DE3204831A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von in metallbehaeltern staendig verbleibenden fuell- und zapfarmaturen auf dichtigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen von in metallbehaeltern staendig verbleibenden fuell- und zapfarmaturen auf dichtigkeit

Info

Publication number
DE3204831A1
DE3204831A1 DE19823204831 DE3204831A DE3204831A1 DE 3204831 A1 DE3204831 A1 DE 3204831A1 DE 19823204831 DE19823204831 DE 19823204831 DE 3204831 A DE3204831 A DE 3204831A DE 3204831 A1 DE3204831 A1 DE 3204831A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kegs
keg
gas
filling
barrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823204831
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Original Assignee
Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG filed Critical Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Priority to DE19823204831 priority Critical patent/DE3204831A1/de
Publication of DE3204831A1 publication Critical patent/DE3204831A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/20Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
    • G01M3/22Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
    • G01M3/224Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators for valves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Zum Prüfen von Kegs (5) u.dgl. Behälter, die vom Verbraucher zurückkommen, werden die jeweils aus den Kegs ins Freie ausgelassenen Gasmengen als Istwert gemessen und mit einem manuell eingestellten oder selbsttätig ermittelten Sollwert verglichen. Undichte Fässer bzw. defekte Armaturen oder Kegs mit zu viel Restflüssigkeit zeigen einen zu geringen Mengenmeßwert an. Solche Kegs werden ausgeschieden oder nicht weiterbehandelt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und die dazu
  • erforderliche Vorrichtung zum Prüfen von in Metallbehältern, vorzugsweise Kegs, ständig verbleibenden Füll- und Zapfarmaturen auf Dichtigkeit, wobei diese Armaturen durch äußere Krafteinwirkung öffnende und selbsttätig schließende Ventile für die Gas- und Flüssigkeitswege aufweisen und die mittels Druckgas von der Flüssigkeit entleerten Metallbehälter nach ihrer Entleerung einer Kontrolle auf verbliebenes Druckgas unterzogen werden. Solche Verfahren und Vorrichtungen sind beispielsweise durch die DE-OS 19 08 185 bekannt geworden. Dabei wird der Druck des vom Entleerungsvorgang im Metallbehälter verbliebenen Druckgases überprüft und bei noch vorhandenem, ausreichendem Druck der Reinigungsvorgang für die Behälter eingeleitet, bei einem zu geringen Druck des Druckgases die Weiterbehandlung unterbrochen und/oder ein optisches oder akustisches Signal gegeben.
  • Durch dieses Verfahren wird in einfach-.er Weise ermittelt, ob die Füll- und Zapfarmatur noch dicht ist und den im Faß vom Zapfvorgang her noch vorhandenen Druck halten konnte.
  • Es ist zuvor auch schon vorgeschlagen worden, in zurückkommende Fässer zur Überprüfung ihrer Dichtigkeit Druckströmmittel einzuleiten und zu ermitteln, ob anschließend ein Druckabfall erfolgt oder nicht. Dieses Verfahren (US-PS 32 77 929) ist zeitaufwendig, benötigt teure Druckluftzugabe und kann nicht mit Erfolg in eine moderne Faßbehandlungsanlage integriert werden. Es ist auch bekannt geworden, anstelle der Restdruckmessung nach DE-AS 19 08 185 als Alternative die Gaszusammensetzung im zurückkommenden Keg zu messen. Dieses Verfahren ist kompliziert, weil dazu entsprechende empfindliche und aufwendige Gasanalysengeräte für die Restgase erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Weg zu zeigen, der auf einfache Weise die Kontrolle des zurückkommenden Kegs und seiner Füll- und Zapfarmatur auf Dichtigkeit erlaubt, darüberhinaus aber noch zusätzlich zurückkommende Kegs mit einem unerwünscht großen Getränkerest anzeigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das vom Entleerungsvorgang im Metallbehälter verbliebene Druckgas in die Außenatmosphäre abgelassen, dabei die abgelassene Gasmenge gemessen, bei ausreichendem Mengenmeßwert der Behälter der Weiterbehandlung (Reinigung, Füllung) zugeführt und bei nicht ausreichendem Mengenmeßwert eine Weiterbehandlung unterbunden wird.
  • Durch diese Gasmessung, die selbstverständlich eine Temperaturkorrektur einschließen kann, wird nicht nur festgestellt, ob in dem zurückkommenden Metallbehälter noch die eine ausreichende Dichtigkeit der Füll- und Zapfarmatur gewährleistende Gasmenge vorhanden ist, es wird darüberhinaus - selbst bei ausreichendem Restdruck - auch ein zu geringes Gasvolumen festgestellt, wenn im Metallbehälter eine entsprechende Flüssigkeitsmenge zurückgeblieben ist.
  • Auch solche Fässer können nach der Erfindung erfaßt und ausgeschieden werden, damit sie nicht den nachfolgenden Reinigungs- und Füllvorgang beeinträchtigen bzw. verzögern.
  • Der- Sollwert der Restgasmenge, die in einem zurückkommenden Keg enthalten ist, ist im wesentlichen - von Temperatureinflüssen abgesehen - abhängig vom Restdruck und vom Faßvolumen. Werden nur einheitliche Kegs bzw. Metallbehälter verwendet, genügt eine einzige Einstellung der noch ausreichenden Restgasmenge.
  • Werden jedoch mehrere Keggrößen oder.Metallbehältertypen verwendet, müssen die Volumendifferenzen berücksichtigt werden. Dies wird mit den in den Ansprüchen 2 bis 4 angegebenen Verfahrensschritten erreicht. Kegs mit zu geringen Gasmengen werden gemäß Anspruch 5 nicht weiterbehandelt,gr ausgeschieden oder angezeigt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung in Form einer Prüfstation vorgeschlagen, die einer Reinigungs- und Füllmaschine für Kegs vorgeschaltet oder in letzterer integriert sein kann und einen gegen die Ventilarmaturen der Kegs ferngesteuert und pneumatisch aufpreßbaren Prüftopf aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Prüftopf als abgedichtet gegen die Füll- und Zapfarmatur zur Anlage kommender Prüftopf ausgebildet ist und ein wenigstens ein Ventil der Armatur gegen die zugehörige Ventilfeder öffnendes Druckstück aufweist, daß der Prüftopf eine Bohrung mit Anschlußstutzen für eine zu einem Gasmengenmeßgerät führende Leitung aufweist, daß ein die gemessene Gasmenge mit der eingestellten Sollmenge vergleichendes und nach jeder Messung auf den Ausgangsmeßwert null zurückspringendes Vergleichswerk (z.B.Rechen-und Steuergerät) vorgesehen ist, daß das Vergleichswerk eine zur Maschinensteuerung führende Impulsleitung aufweist und mit den Antriebs- und Schaltorganen der nachfolgenden Behandlungseinrichtungen für Kegs in Wirkungsverbindung steht, derart, daß bei einem, den eingestellten Sollwert unterschreitenden Meßwert in bekannter Weise entweder die nachfolgenden Behandlungsvorgänge blockiert werden, oder ein bekannter mechanisch oder pneumatisch betätigbarer Überschieber das Keg auf eine Abstellbahn überführt.
  • Durch eine solche Vorrichtung kann die in einem zurUckkommenden Keg enthaltene Gasmenge gemessen und Kegs mit einer zu geringen Gasmenge in besonderer Art, z.B. überhaupt nicht, weiterbehandelt oder ausgeschieden werden.
  • Auch Kegs, die zwar richtigen Restgasdruck, aber auch einen übergroßen Flüssigkeitsrest aufweisen, werden nach der Erfindung erfaßt und gegebenenfalls ausgeschieden.
  • Eine solche Kontrolle konnte mit der Restdruckprüfung nicht durchgeführt werden, weil hier nur der Druck unabhängig vom Restgasvolumen kontrolliert wird.
  • Die Kegs können bei der Gasmengenmessung mit ihrer Prüfarmatur nach oben ausgerichtet sein. In diesem Falle wird der Prüftopf von oben gegen die Faßarmatur abgesenkt und aufgepreßt. Zur Durchführung der Messung wird dann das Gasventil der Armatur durch das Druck stück von oben her geöffnet, wogegen bei Fässern, die mit nach unten gekehrter Kegarmatur überprüft werden, das eigentliche Flüssigkeitsventil der Armatur Von unten her geöffnet wird, damit dann durch das zentrale Steigrohr das im Faß oben befindliche Restgas bis zum Druckausgleich nach unten ausströmen kann. Das eigentliche Gasventil der Armatur, das in diesem Falle - bei gewendetem Keg - meist noch von Flüssigkeit umspült ist, wird in einem solchen Falle entweder nicht geöffnet oder die Flüssigkeit wird wegen eines nachfolgenden, gesperrten Leitungsweges zunächst zurückgehalten. Bei derart nach unten gekehrter Faßarmatur ist der Prüftopf selbstverständlich etwa in Förderbahnebene angeordnet und das Faß muß von oben her beim Prüfvorgang angepreßt werden.
  • Um auch bei der Verarbeitung unterschiedlich großer und dicker Kegs und anderer Metallbehälter die jeweiligen Sollwerte der Restgasmenge im Vergleichswerk einstellen zu kann nen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß seitlich an der Zuförderbahn oder eingangsseitig an den Ständern der Prüfstation lotrecht übereinander wenigstens zwei Höhensensoren (z.B. Lichtschranken) zur Erfassung der Keghöhe vorgesehen und mit der Sollwerteingabe des Vergleichsmeßwerkes (Rechen- und Steuergerät) durch Impulsleitung verbunden sind.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, daß seitlich an der Zuförderbahn mit vorgegebenen, waagerechten Abständen Kegdickenmeßeinrichtungen zur Erfassung der Kegdurchmesser vorgesehen und mit der Sollwerteingabe des Vergleichwerkes (Regel- und Steuergerät) durch Impulsleitungen verbunden sind.
  • Außerdem wird zum Erfassen der Längenabmessung von auf einer Förderbahn ankommenden Stückgütern, besonders Kegs mittels Lichtschranken odr anderer Schaltelemente vorgeschlagen, daß in Förderrichtung die letzte Lichtschranke von der vorletzten einen Abstand aufweist der größer ist als der Durchmesser des dünnsten Kegs aber geringer ist als der Durchmesser des zweitdünnsten und daß der Abstand einer etwaigen vorgeschalteten dritten Lichtschranke von 2e-ten der Lichtschranke größer ist als der Durchmesser des zweitdünnsten Kegs aber kleiner als der Durchmesser des dicksten Kegs und daß die der letzten Lichtschranke vorgeschalteten weiteren Lichtschranken erst beim Unterbrechen der letzten Lichtschranke durch ein Faß momentan in Wirkstellung gelangen.
  • Durch diese Meßmethoden werden jeweils die einlaufenden Metallbehälter bzw. Kegs stufenweise klassifiziert und können dann auch nach Größe und Durchmesser und damit auch nach Volumenklassen z.B. digital definiert werden. Zu jeder Volumenklasse gehört dann ein Mindestsollwert, der über das Steuer- und Rechengerät oder einen separaten Datenspeicher eingegeben und mit dem Sollwert verglichen werden kann. Das Steuer- und Rechengerät kann auch in Form eines Mikrocomputers vorliegen, der dann auch die Steuerung der nachgeschalteten Behandlungsvorgänge übernehmen kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der Zeichnung zu entnehmen.
  • Fig.1 zeigt im Schema eine erfindungsgemäße Vorrichtung für Kegs mit nach oben gekehrter Faßarmatur in der Ansicht und Fig.2 die Vorrichtung in der Draufsicht, jeweils mit Impulsleitungsschema.
  • Das portalartige Maschinengestell 1 weist zwei Ständer 2 und ein Joch 3 auf. Durch das Maschinengestell 1 führt die Rollenbahn 4, auf der die Kegs 5, 30, 31, 32 beispielsweise mit nach oben gekehrter Füll- und Zapfarmatur 6 in Pfeilrichtung 7 (Fig.2) befördert werden.
  • An den beiden Ständern 2 befinden sich. seitlich Lichtschranken 8, 9, 10 oder ähnliche, möglichst berührungslose Impulsgeber übereinander in verschiedener Höhe, derart, daß durch das kleinste Keg nur die Lichtschranke 8, das nächstgrößere Keg 5 auch die Lichtschranke 9 und durch ein noch größeres Keg zusätzlich die Lichtschranke 10 beim Vorbeilauf der Kegs 5, 30, 31, 32 unterbrochen wird und dadurch über die Impulsleitung 19 entsprechende Keg-GröBen-Informationen zum zentralen Rechen- und Steuergerät 17 gegeben werden.
  • Das Joch 3 trägt eine pneumatisch betätigbare Kolben-Zylindereinheit 11. Der Kolben weist an seinem unteren Ende einen Prüftopf 12 auf, der abgedichtet auf den Anschlußstutzen der Füll- und Zapfarmatur 6 eines eingelaufenen Kegs 5 absenk- und anpreßbar ist. Im Inneren weist der Prüftopf 12 einen Stößel auf, der dasjenige Ventil der Füll- und Zapfarmatur 6 beim Niederbringen öffnet, das zum Gasraum im Inneren des Kegs 5 führt. Der Prüftopf 12 weist einen Durchbruch mit einem Schlauchanschluß 13 auf, von dem aus ein (biegsamer) Schlauch 14 zum Gasmeßwerk 15, das evtl. bereits einen Digitalumsetzer aufweisen kann, führt, in welchem die nach dem Aufsetzen des Prüftopfes 12 auf die Füll- und Zapfarmatur die aus dem Inneren des Kegs 5 ins Freie entweichenden Gasmengen gemessen werden. Vorzugsweise digital wird der Meßwert über die Impulsleitung 16 zum Rechen- und Steuergerät 17 übermittelt und dort mit dem Sollwert des betreffenden Faßtyps verglichen.
  • Dieser Sollwert kann entweder je nach Faß typ von Hand über den Einsteller 18 eingegeben werden oder aber es wird die Größenabtastung des Kegs über die Lichtschranken 8 bis 10 vorgenommen und die ermittelten Werte über die Impulsleitung 19 dem Rechen- und Steuergerät 17 eingegeben, das daraus die Sollwerte festlegt und mit dem Istwert, der über die Impulsleitung 16 ankommt, verglichen. Ist der Meßwert gegenüber dem Sollwert zu klein, wird über die Impulsleitung 20 ein Relais 21 geschaltet, das entweder einen Signalgeber 22 ertönen läßt oder/und Ventile 23 oder Antriebsvorrichtungen 24 der nachgeschalteten Kegbehandlungsstation außer Betrieb setzt oder betätigt oder aber, entsprechend Fig.2, mit Hilfe eines über schiebers 25 das als fehlerhaft festgestellte Keg seitlich auf einen Abstellförderer 26 verbringt.
  • Aus Fig.2 ist weiter zu ersehen, daß im Durchlaufverfahren gemäß der Erfindung auch die Faß dicke festgestellt werden kann. Dazu sind Lichtschranken 27, 28, 29 so seitlich an der die Kegs 30 bis 32 anfördernden Rollenbahn 4 angeordnet, daß die letzte Lichtschranke 29 von der vorletzten Lichtschranke 28 einen Abstand aufweist der größer ist als der Durchmesser des Kegs 30 aber geringer ist als der Durchmesser des Kegs 31, wobei der Abstand der etwa vorgeschalteten dritten Lichtschranke 27 von der Lichtschranke 29 größer ist als der Durchmesser des Kegs 31 aber kleiner als der Durchmesser des Kegs 32. Dazu kommt, daß die Lichtschranken 27, 28 erst scharf geschaltet werden sobald eines der Fässer 30 bis 32 die Lichtschranke 29 unterbricht. In diesem Falle wird sofort im Durchlauf festgestellt, ob ein dünnes, mittleres oder dickes Faß passiert, je nachdem wie viele Lichtschranken gleichzeitig unterbrochen werden. Über die Impulsleitung 33 wird dann das Rechen- und Steuergerät informiert über die Faß dicke und kann diese Information hinsichtlich Faßvolumen (Sollwert) gemeinsam auswerten mit der Information über die Faßhöhe, die über die Impulsleitung 19 eingeht. Auf diese Weise wird für zahlreiche Faß type der Sollwert der Gasmessung selbsttätig festgelegt und kann mit dem über die Meßleitung 16 eingehenden Istwert verglichen werden. Fässer, bei denen die abgeblasene Gasmenge mindestens dem Sollwert entspricht, passieren die Vorrichtung ungehindertLtna eier werden nachfolgend normal gereinigt und befüllt.
  • Die Kegs, deren abblasende Gasmenge geringer ist als die eingestellte oder ermittelte Sollmenge, werden gemäß Fig.2 auf die Abstellförderbahn übergeschoben oder passieren die nachfolgenden Behandlungsstationen ohne behandelt zu werden.
  • Im Rechen- und Steuergerät 17 kann die Istwertmenge des Rückgases leicht entsprechend der jeweiligen Gastemperatur korrigiert werden.
  • Die entsprechende Temperatur-Meßleitung mit Meßwertgeber wurde nicht weiter dargestellt.
  • Im Rechen- und Steuergerät 17 kann außerdem die Menge des in einen Rücklauf-Keg mindestens enthaltenen Restgases aus Kegvolumen, Temperatur und Mindestrestdruck als Sollwert bestimmt werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von in Metallbehältern ständig verbleibenden Füll- und Zapfarmaturen auf Dichtigkeit P a t-e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum Prüfen von in Metallbehältern, vorzugsweise Kegs, ständig verbleibenden Füll- -und Zapfarmaturen auf Dichtigkeit, wobei diese Armaturen durch äußere Krafteinwirkung öffnende und selbsttätig schließende Ventile für die Gas- und Flüssigkeitswege aufweisen und die mittels Druckgas von -der Nutzflüssigkeit entleerten Metallbehälter nach ihrer Entleerung einer Kontrolle auf verbliebenes Druckgas unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Entleerungsvorgang im Metallbehälter verbliebene Druckgas in die Außenatmosphäre abgelassen, dabei die abgelassene Gasmenge gemessen, bei ausreichendem Mengenmeßwert der Behälter der Weiterbehandlung (Reinigung, Füllung) zugeführt und bei nicht ausreichendem Mengenmeßwert eine Weiterbehandlung unterbunden wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Mengenmessung die Faßart (Größe, Dicke) und in Abhängigkeit hiervon der ausreichende Mengenmeßwert eingestellt wird.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diet Faßart (30-, 50- oder 100 Liter Kegs) visuell festgestellt und manuell eingestellt wird.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faßart (30-, 50-, 100 Liter Kegs) während der Zuförderung der Fässer selbsttätig festgestellt und danach selbsttätig eingestellt wird.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keg bei nicht ausreichendem Mengenmeßwert seitlich ausgeschleust oder ohne Ingangsetzung der Weiterverarbeitung zusammen mit den weiter zu verarbeitenden Kegs weiterbefördert und/oder akustisch oder optisch angezeigt wird.
  6. 6.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 in einer der Reinigungs-und Füllmaschine für Kegs vorgeschalteten Prüfstation mit einem gegen die Ventilarmaturen der Kegs ferngesteuert und pneumatisch aufpreßbaren Prüfkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüftopf als abgedichtet gegen. die Füll- und Zapfarmatur (6) zur Anlage kommender Prüfkopf (12) ausgebildet ist und ein wenigstens ein Ventil der Armatur gegen die c72L-zugehörige Ventilfeder öffnendes Druckstück aufweist, daß der Prüftopf (12) eine Bohrung mit Anschlußstutzen (13) für eine zu einem Gasmengenmeßgerät (15) führende Leitung aufweist, daß ein die gemessene Gasmenge mit der eingestellten Sollmenge vergleichendes und nach jeder Messung auf den Ausgangsmeßwert null zurückspringendes Vergleichswerk (z.B. Rechen- und Steuergerät 17) vorgesehen ist, daß das Vergleichswerk eine zur Maschinensteuerung führende Impulsleitung (20) aufweist und mit den Antriebs- und Schaltorganen (22 bis 25) der nachfolgenden Behandlungseinrichtungen für Kegs in Wirkungsverbindung steht, derart, daß bei einem, den eingestellten Sollwert unterschreitenden Meßwert in bekannter Weise entweder die nachfolgenden Behandlungsvorgänge blockiert werden, oder ein bekannter mechanisch oder pneumatisch betätigbarer Uberschieber (25) das Keg (5, 30, 31, 32) auf eine Abstellbahn (26) überführt.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an der Zuförderbahn (4) oder eingangsseitig an den Ständern (2) der Prüfstation lotrecht übereinander wenigstens zwei Höhensensoren (z.B-. Lichtschranken 8, 9, 10) zur Erfassung der Keghöhe vorgesehen und mit der Sollwerteingabe des Vergleichsmeßwerkes (Rechen- und Steuergerät 17) durch Impulsleitung (19) verbunden sind.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an der Zuförderbahn mit vorgegebenen, waagerechten Abständen Kegdickenmeßeinrichtungen zur Erfassung der Kegdurchmesser vorgesehen und mit der Sollwerteingabe des V-ergleichswerkes (Regel- und Steuergerät 17) durch Im-(3.3) pulsleitungen,verbunden sind.
  9. 9.) Vorrichtung zum Erfassen der Längsabmessung von auf einer Förderbahn ankommenden Stückgütern, besonders Kegs, mittels Lichtschranken oder dgl., insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung die letzte Lichtschranke (29) von der vorletzten (28) einen Abstand aufweist, der größer ist als der Durchmesser des dünnsten Kegs (30) aber geringer ist als der Durchmesser des zweitdünnsten (Kegs (31) und daß der Abstand einer etwaigen vorgeschalteten dritten Lichtschranke (27) von der Lichtschranke (29) grdBo.r ist als der Durchmesser des zweitdünnsten Kegs (31) aber kleiner als der Durchmesser des dicksten Kegs (32) und daß die der letzten Lichtschranke (29) vorgeschalteten weiteren Lichtschranken (27, 28) erst beim Unterbrechen der letzten Lichtschranke (29) durch ein Faß momentan in Wirkstellung gelangen.
DE19823204831 1982-02-11 1982-02-11 Verfahren und vorrichtung zum pruefen von in metallbehaeltern staendig verbleibenden fuell- und zapfarmaturen auf dichtigkeit Withdrawn DE3204831A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823204831 DE3204831A1 (de) 1982-02-11 1982-02-11 Verfahren und vorrichtung zum pruefen von in metallbehaeltern staendig verbleibenden fuell- und zapfarmaturen auf dichtigkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823204831 DE3204831A1 (de) 1982-02-11 1982-02-11 Verfahren und vorrichtung zum pruefen von in metallbehaeltern staendig verbleibenden fuell- und zapfarmaturen auf dichtigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3204831A1 true DE3204831A1 (de) 1983-09-29

Family

ID=6155429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823204831 Withdrawn DE3204831A1 (de) 1982-02-11 1982-02-11 Verfahren und vorrichtung zum pruefen von in metallbehaeltern staendig verbleibenden fuell- und zapfarmaturen auf dichtigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3204831A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115943809A (zh) * 2023-03-09 2023-04-11 四川省农业机械研究设计院 一种基于质量评价的采茶优化方法和系统

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115943809A (zh) * 2023-03-09 2023-04-11 四川省农业机械研究设计院 一种基于质量评价的采茶优化方法和系统
CN115943809B (zh) * 2023-03-09 2023-05-16 四川省农业机械研究设计院 一种基于质量评价的采茶优化方法和系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1310777B1 (de) Verfahren zur Prüfung geschlossener Behältnisse
EP1272830B1 (de) Inspektionsvorrichtung und -verfahren
EP1959228B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Behältnissen
WO2019110218A1 (de) Füllstation
DE102007010018A1 (de) Verfahren und Inspektionsvorrichtung zur Untersuchung von Behältern
DE4239954A1 (de) Verfahren zum Abfüllen eines flüssigen Füllgutes in Flaschen sowie Füllmaschine zum Durchführen dieses Verfahrens
DE3036294C2 (de)
EP0647842A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Lecks in einem Behälter, insbesondere einer Kunststoff-Flasche
DE3204831A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum pruefen von in metallbehaeltern staendig verbleibenden fuell- und zapfarmaturen auf dichtigkeit
DE2033890B1 (de) Verfahren zum aufeinanderfolgenden Prüfen geschlossener hydraulischer Anlagen auf Leckverluste, insbesondere von hydraulischen Kraftfahrzeugbremsanlagen, und Prüfanlage zur Durchführung dieses Verfahrens
DE10307672A1 (de) Verfahren zum Abfüllen eines flüssigen oder schüttbaren Mediums in ein Behältnis
DE4307283C2 (de) Vorrichtung zum Prüfen von porösen Rohren o. dgl. auf Dichtheit sowie Verfahren dafür
DE3600301C2 (de)
EP1570241B1 (de) Verfahren zum abfüllen einer definierten menge eines mediums in einen behälter
DE3332236A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von getraenken
DE4432473C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von Rohrleitungen, insbesondere von Abwasserleitungen
DE3727308C2 (de) Faßfüllvorrichtung mit Waage
DE3241704C2 (de)
EP1283799A1 (de) Tubenfüllmaschine
DE4332645A1 (de) Getränkefüllmaschine
WO2020007515A1 (de) Füllstation und verfahren zur bestimmung der abgefüllten füllmenge an flüssigem füllgut in keg-behältern
DE1908185A1 (de) Pruefen von in Metallgebinden eingeschraubten Fuell- und Zapfarmaturen auf Dichtigkeit
DE102011080664A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere von Pharmazeutika, in Behälter
DE3534756A1 (de) Verfahren zur erkennung von verunreinigten kegs und anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE3344325C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee