DE3202571A1 - Vorrichtung zum ueberwachen des druckes und/oder der geschwindigkeit von fluessigen oder gasfoermige medien in leitungssytemen, insbesondere des druckes in schmiermittelleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberwachen des druckes und/oder der geschwindigkeit von fluessigen oder gasfoermige medien in leitungssytemen, insbesondere des druckes in schmiermittelleitungen

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DE3202571A1 DE19823202571 DE3202571A DE3202571A1 DE 3202571 A1 DE3202571 A1 DE 3202571A1 DE 19823202571 DE19823202571 DE 19823202571 DE 3202571 A DE3202571 A DE 3202571A DE 3202571 A1 DE3202571 A1 DE 3202571A1
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    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D5/00Protection or supervision of installations
    • F17D5/02Preventing, monitoring, or locating loss
    • F17D5/06Preventing, monitoring, or locating loss using electric or acoustic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems

Description

  • Vorrichtung zum überwachen dev Druckes 1md/ouer
  • der Geschwindigkeit von flüssigen oder gasförmigen Medien in Leitunssysteuen, insbesondere aes Druckes in Schmiermittelleitungen Die Erfinaung betrifft eine Vorrichtung zum überwachen des Druckes und/oder der Geschwinaigkeit von flüssigen oder gasförmigen Medien in Leitungssystemen, insbesondere des Druckes in Schmiermittelleitungen.
  • Unter flüssigen Medien sind im folgenden verflüssigtes Gas, Kalt- und Heißwasser und flüssige Treibstoffe zu verstehen, sowie Schmierstoffe (Öle, Fette).
  • Unter gasförmigen Medien sind im folgenden Wasserdampf, Erdgas usw. zu verstehen.
  • Diese Medien können die Leitungen durchströmen, sie können auch in ihnen stehen.
  • Der Druck dieser Medien wird im allgemeinen mittels Manometer überwacht, während die Geschwindigkeit im allgemeinen uninteressant ist und mehr Wert auf eine Durchflußmessung gelegt wird (Orlicek, Reuther, zur Technik der Mengen- und Durchflußmessung von Flüssigkeiten). Aus einem Druckabfall kann ohne weiteres bei konstantem Zufluß auf aufgetretene undichte stellen in den betreffenden Leitungsabschnitten geschlossen werden. In vielen Fällen ist es jedoch von besonderem Wert derartige Strömungen zu Beginn, u.k.
  • währena ihrer Ausbildung zu erfassen, um ti'olgeschäuen zu vermeiden. Beispiele hierfür sina Kühlkreisläufe in Kraftwerken und Kernkraftwerken, Wärmetauscher, Erdgasleitungen und dergleichen. Entsprechend ergibt sich bei konstantem Zufluß zu im Dypass geschalteten Leitungen, aus dem Geschwindigkeitsabfall des Mediums in einem bei tungsstrang ein otörungsfall im gesamten System.
  • Entsprechende Probleme ergeben sich auf dem Gebiet der behmiertechnik. im allgemeinen erfolgt bei großen Maschinenanlagen aie Versorgung der Xagerstellen über eine zentrale Schmierleitung von aer zu aen Lagern separate Leitungen abzweigen. Sin Beispiel hierfür sind die Bührungsrollen in Stranggußanlagen, die im allgemeinen aus einer feststehenden Achse mit darauf in Lagern angeordneten Rollenkörpern bestehen, deren Lager aufgrund der extremen Betriebsbedingungen einzeln in der weise geschmiert werden, daß zu Jedem trager jeweils eine radiale und eine axiale Bohrung, die in der Achse verlaufen, führen und mit auf den Stirnseiten der Achsen angeflanschten Mengenverteilern in Verbindung stehen, die an eine ZufluBleitung angeschlossen sind. Diese Mengenverteiler sind an sich bekannt (Prospekt P 174 der firma De Limon Fluhme & Co., Düsselaorf, US-PX 3 653 466). Entscheidend ist hierbei, daß Jedes Lager einen zusammenhängenden Schmierfilm aufweist.
  • Zu diesem Zwecke ist nicht nur dafür zu sorgen, daß eine entsprechende Schmiermittelmenge zu den Lagern gelangt, es muß auch ein bestimmter Schmiermitteldruck aufrecht erhalten werden. Falls zum Beispiel ein Labyrinthring eines aerartigen Lagers defekt wird, z.B. durch Verschleiß, dringt zu viel Schmiermittel nach außen, sodaß der behmiermittelfilm reißt una das lager sich nach kurzer Zeit festfrißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, aie es erlaubt Störungen so rechtzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, daß Schäden wie zum Beispiel das Festfressen von Lagern vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wiru erfindungsgemäß gelöst durch einen gegen das Medium geschützten Magneten, einen von dem Medium beaufschlagbaren, den Feldverlauf des Magneten beeinflussenden Körper und ein gegen das Medium geschütztes in dem Magnetfeld aerart angeordnetes, magnetisch steuerbares Bauelement, daß seine elektrische Ausgangsgröße von der Stellung des Körpers im Magnetfeld abhängig ist.
  • Der den Feldverlaul des Magneten beeinflussende Körper besteht zum Beispiel aus ferromagnetischem Material, der als Schutz gegen ein aggressives Medium eine Ummantelung aus Kunststoffmaterial aufweisen kann.
  • Unter magnetisch steuerbaren Bauelementen sind im Sinne der Erfindung magnetfeldabhängige Widerstände, Feldplatten, weiterhin Rallgeneratoren und Nagnetaioden usw. zu verstehen.
  • Unter Beaufschlagen des Körpers durch das Medium ist zu verstehen, daß entweder das ruhende Medium gegen den Körper ansteht oder das strömende Medium den Körper anströmt.
  • Der Magnet kann ein Elektromagnet sein, er ist im bevorzugten Salle ein stabförmiger Dauermagnet.
  • In weiterer Ausgestaltung aer Erfindung ist der Körper in einer Bypasaleitung des Leitangssystems als versc:ii&obarer Kolben ausgebildet, woo-i uer Magnet und das magnetisch steuerbare Bauelement als Baueinheit in der :;anä der Bypassleitung eingeschraubt sein können. Unter Bypassleitung ist im Sinne der Erfindung ein zu einer Leitung strömungstechnisch parallel geschalteter Leitungsabschnitt zu verstehen oder ein angeflanschter Rohrabschnitt an dessen Ende die Baueinheit angeordnet ist. Im letzteren Falle ist es nur möglich den Druck zu messen.
  • Auf dem Gebiet der Schmiermitteltechnik ist gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß der Kolben eines Schmiermittelventils der Körper. Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist auf diesem Gebiet bei einem mehrere Kolben aufweisenden Verteiler erfindungsgemäß der eine Kolben der den Feldverlauf des Magneten beeinflussende Körper.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind das magnetisch steuerbare Bauelement und der als stabförmiger Permanentmagnet ausgebildete Magnet in einem gemeinsamen, mit dem Leitungssystem beziehungsweioe dem Schmiertnittelsystem verbindbaren Gehäuse unter Bildung einer Baueinheit angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse eine axiale Bohrung auf, wobei in der Bohrung in Längsrichtung ein Stabmagnet, vor dem einen Pol des Stabmagneten das magnetisch steuerbare Bauelement und vor diesem in Richtung zum Medium ein Verschlußstück angeoranet sind. Dieses Verschlußstück dient einerseits dazu, um bei hohen Drücken das Bauelement vor Beschädigungen Ztl schützen, zum anderen ist es in eiÄer' vorteilhafteren Ausgestaltung der Erfindung aus ferromagnetischem Material hergestellt und aerart vor aem magnetisch steuerbaren Bauelement angeordnet, daß es das Streufeld im Bereich des einen Pols derart bündelt im Bereich aes Bauelementes und des Körpers, daß schon geringfügige Verschiebungen des Körpers die Ausgangsspannung des magnetisch steuerbaren Bauelementes erheblich beeinflussen.Das Verschlußstück hat deshalb allgemein eine hohe Permeabilität.
  • Zum Auswerten der Ausgangsgröße des magnetisch steuerbaren Bauelementes sind diesem ein Differenzierglied und/oder mindestens ein Schwellwertglied nachgeschaltet. Durch die Differentiation der Ausgangsspannung des magnetisch steuerbaren Bauelementes ergibt sich bei ruhendem Medium ein eindeutiger Rückschluß auf eine Druckänderung. Diese Druckänderung kann auch dadurch erfaßt werden, daß dem magnetisch steuerbaren Bauelement bzw. Differenzierglied parallel geschaltete Schwellwertglieder nachgeschaltet sind, sodaß eindeutig feststellbar ist, ob der Druck ansteigt oder abfällt und ob er einen vorgegebenen unkritischen Bereich über- bzw. unterschreitet. Zu diesem Zwecke können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwei Schwellwertgliedern eine Auswerteeinrichtung nachgeschaltet sein, die feststellt, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein vorgegebener Sollwert für den Druck undoder die Geschwindigkeit und/oder einer Kolbenstellung erreicht wird oder nicht.
  • Die Erfinaung ist in der Zeichnung anhand von Ausührungsbeispielen erläutert.-Es zeigen: Fig.1 ein Ausführungsbeispiel ,í;r aie Geschwindigkeitsmessung in einem strömenaen Medium, Fig.2 ein Ausführungsbeispiel für aie Druckmessung in einem strömenden bzw. ruhenden Medium, Fig.3 ein Ausführungsbeispiel für die Ausbilaung aes Körpers als verschiebbarer Kolben in einer Bypassleitung, Fig.4a,b die Ausbildung des Körpers als Ventilkörper eines Schmiermittelventils, Pig.S die Ausbildung des Körpers als den einen Kolben eines zwei Kolben aufweisenden Verteilers für Schmiermittel, ein ein Ausführungsbeispiel für die tberwachung des Kolbens eines Vierwegeventils, Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig.8 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung für aie Auswertung der Meßwerte (Blockschaltbild) und i'ig.9 einen Ausschnitt aus Fig.8.
  • In wig. 1a ist mit 1 ein Ausschnitt einer Rohrleitung bezeichnet. In ihr ist ein mit 2 bezeichneter Halter angeordnet, auf dem in etwa in der Achse des Rohrabschnittes eine mit 3 bezeichnete und schematisch dargestellte Baueinheit angeordnet ist, die einen nicht dargestellten Magneten iind ein magnetisch steuerbares Bauelement (ebnfalls nicht dargestellt) aufweist. In dem Rohrabschnitt ist ein zweiter Halter 4 angeordnet, der einen in der Rohrachse verschiebbaren Körper zuführt und zwar derart, daß er vor der nicht angeströmten Stirnseite der Baueinheit durch das Medium so verschiebbar ist, daß aer Feldverlauf des Magneten geändert wird. Die Strömungsrichtung des Mediums ist lurch den Pfeil A angezeigt. Fig. 1b zeigt eine perspektivische Anordnung der Halter und des auf ihnen angeordneten Körpers bzw. Baueinheit. Beiae Halter weisen sternförmig angeordnete Profilstäbe 6 bzw. 7 auf, die mit einem in der Achse des Rohrabschnittes verlaufenden weiteren Profilabschnitt 8 bzw. 9 verbunden sind (vgl. Fig. 1a).
  • Auf dem weiteren Profilabschnitt 8 ist die Baueinheit 3 befestigt, währena der weitere Profilabschnitt 9 des Halters 4 ein Rundprofil ist, zwischen dessen beiden Anschlägen 11 und 12 cier Körper 5 verschiebbar ist und unter der Vorspannung einer Druckfeder 13 steht, die ihn in seiner Ruhelage gegen den Anschlag 12 drückt. Wie aus Fig. 1a,1b hervorgeht, ist der Querschnitt des Körpers größer als der Querschnitt der Baueinheit, sodaß der Körper durch das strömende Medium aus seiner Ruhelage verschoben werden kann.
  • In Fig. 2 ist mit 15 ein Abschnitt einer Rohrleitung bezeichnet, die von einem Medium in beliebiger Richtung durchströmt wird. Das Medium kann auch in der Leitung stehen. Die Leitung weist einen Abzweig 16 auf, der durch eine Baueinheit 17 abgeschlossen ist. Diese Baueinheit besteht aus dem Gehäuse 18, in das eine Membrane 19 eingesetzt ist, die auf ihrer von dem Medium abgewanaten Seite einen Körper 20 aufweist. In dem Gehäuse ist die schematisch mit 21 bezeichnete 3aueinheit angeordnet, die einen nicht dargestellten Magneten und ein ebenfalls nicht dargestelltes magnetisch steuerbares-Bauelement aufweist. Durch eine :3bewegung Qer llembran wird der Körper bewegt unu andert den Feldlinienverlaur' des Magneten, sodaß sich der Ausgangswert des magnetisch steuerbaren Bauelementes ändert. Durch hinreichend lange Bemessung des Abzweigs wird bei strömenden Medien der statische Druck gemessen, sodaß bei einer zusätzlichen Anordnung einer Vorrichtung nach Fig. 1 sowohl Druck- als auch Geschwindigkeitsänderungen des strömenden Mediums erfaßt werden. Bei ruhendem Medium ist die Vorrichtung nach Fig. 2 als Anzeige für Druckänderungen besonders einfach einsetzbar.
  • )?ig. 3 zeigt eine Abwandlung der Fig. 1 insofern als die gesamte Vorrichtung in einem als Bypass angeordneten Leitungsabschnitt angeordnet ist und der Körper als Kolben ausgebildet ist (gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile).
  • In der Fig. 4a,4b ist im Schnitt ein Schmiermittelventil 24 in den beiden Arbeitsstellungen bezeichnet, dessen Kolben 25 der das Magnetfeld der Baueinheit 26 ändernde Körper ist. Das Schmierventil ist auf einem Mengenverteiler 27 angeordnet, über dessen beide Bohrungen 28 bzw.
  • 29 je nach der Stellung aes Steuerkolbens 30 (r'ig. 4a bzw.
  • 4b) schmierstoff dem Schmiermit'elventil zugeführt sind über die Bohrungen 31 und 32 åewsils eine bohoierstells (Lager) zugeführt wird. Die Baueinheit besteht aus dem in die Bohrung für den Kolben 25 einschraubbaren Gewindestopfen 33, der eine aurchgehende Bohrung 34 aufweist, in aie in Richtung zum Kolben 25 ein Anschlußkabel für das magnetisch steuerbare Bauelement, ein Stabmagnet 36 una als magnetisch steuerbares Bauelement eine Bildplatte 37 angeordnet sind. Die Bildplatte befindet sich dicht vor dem einen Pol des btabmagneten. In aie Stirnfläche des Gewindestopfens ist auf der Gewindeseite, d.h. in Richtung zum Schmierstoff als Verschlußstück 38 ein btahleinsatz angeordnet, der den Feldlinienverlauf derart beeinflußt, daß schon bei geringfügigen Verschiebungen des Kolbens 25 die Bildplatte ihren elektrischen Widerstand erheblich ändert. Fig. 5 zeigt einen an sich bekannten Mengenverteiler für Schmierstoffe im schnitt. Der mit 40 bezeichnete Mengenverteiler weist zwei Kolben 41 und 42 auf, deren Bewegungsablauf mittels der Scheibe 45 gesteuert wird, über deren Bohrung der Schmierstoff zugeführt wird.
  • Erfindungsgemäß dient einer der Kolben in der Fig. der Kolben 41 als Körper, der das j"iagnetfeld der Baueinheit ändert, die in dergleichen Weise wie diejenige in Fig. 4 ausgebildet ist und einen der Verschlußstopfen 44 ersetzt.
  • Die mit Fig. 4 übereinstimmenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Fig. 6 zeigt die Sberwachung eines an sich bekannten Vierwegeventils 50 nach dem erfindungsgemäßen Prinzip.
  • Die ordnungsgemäße Bewegung des Kolbens 53 ues Vierwegeventils wird durch die in sein Gehäuse eingeschraubte Vorrichtung 26 nach iUig. 4 bzw. 5 überwacht.
  • Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausfahrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die überwachung es Druckes bzw. der Geschwindigkeit des aurch eine Leitung 6G strömenden Mediums. In die Wanaung der Leitung ist die 3augrunpe 63 eingeschraubt, die aus einem Materialstück mit Außengewinde und einer Bohrung 64 besteht. In die onrunO 64 ist aie Baueinheit 26 (vgl. 'ig. 4) eingeschraubt, sowie die unter der Vor spannung einer Druckfeder 62 anstehende Kugel 61 eingesetzt, die gegen eine umlaufenue Schulter ansteht (nicht bezeichnet) und zum Teil in das Medium ragt.
  • Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung für die Auswertung der Meßwerte (Blockschaltbild), die mit 75 bezeichnet ist. Sie besteht aus einem Verstärker 70, dem uie Meßwerte der Vorrichtung 26 zugeführt werden. Dem Verstärker 70 ist ein Differenzierglied 72 nachgeschaltet, dessen Ausgang mehrere einstellbare Komparatoren 71 parallel nachgeschaltet sind, die jeweils nach Erreichen eines vorgegebenen Schwellwertes durchschalten. Den einen Komparatoren 71 sind an sich bekannte Ausgabebausteine 73 nachgeschaltet. Mittels der Ausgabebausteine 73 wird z.B. die oberschreitung vorgegebener Druckstufen bzw. werden BruckaDfälle bzw. aie stellung von Kolben angezeigt, die aie Funktion z.B. des Körpers 5 in Fig. 1 haben. Den beiden unteren Komparatoren ist eine Auswerteeinheit 74 nachgeschaltet.
  • Diese ist in li'ig. 9 vergrößert dargestellt und besteht aus an sich bekannten Bauelementen.
  • Gemäß Fig. 9 ist für den oberen Komparator ein Schwellwert o1 und den unteren ein Schwellwert b2 vor gegeben mit b 2. Beiden Komparatoren ist eine gemeinsame Auswerteeinheit 74 nachgeschaltet. Diese stellt fest ob innerhalb einer vorgebbaren Zeit der Sollwert des Druckes bzw. der Geschwindigkeit bzw. einer Kolbenstellung erreicht wird bzw. nicht oder unterschritten wird bzw. nicht und gibt ein entsprechendes Signal ab.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als Uberwachungseinrichtung auch auf anderen Gebieten der Technik eingesetzt werden z.B. als ocnalteinrichtung für die Bremsleuchten von Kraftfahrzeugen und zwar derart, daß bei einem vorgegebenen Druck im Bremssystem aie üblichen Bremsleuchten und bei weiterer Bruckerhöhung die zusätzlichen Bremsleuchten aufleuchten.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum überwachen des Dr1lekes und/oaer der Geschwindigkeit von flüssigen oder gasförmigen Medien in Leitungssystemen, insbesondere Qes Druckes in Schmiermittelleitungen Patentansprüche 1.) Vorrichtung zum überwachen des Druckes und/oder der Geschwindigkeit von flüssigen oder gasförmigen Medien in Leitungssystemen, insbesondere des Druckes in chmiermittelleitungen, gekennzeichnet durch einen gegen das Medium geschützten Magneten (36), einen von dem Medium beaufschlagbaren, den Feldverlauf des Magneten beeinflussenden Körper (25) und ein gegen das Medium geschütztes, in dem Magnetfeld derart angeordnetes, magnetisch steuerbares Bauelement (37), daß seine elektrische Ausgangsgröße von der Stellung des Körpers i Magnetfeld abhängig ist 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bypassleitung des Leitungssystems der Körper als verschiebbarer Kolben geführt ist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet aurch eine von dem Medium beaufschlagbare Membrane (19), auf deren von dem Medium abgewanaten Seite der Körper (2p) una das magnetisch steuerbare Bauelement und der Magnet (21) angeordnet sind.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schmiermittelleitung der Körper der Kolben (25) eines bohmiermittelventiis (24) ist.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schmiermittelleitung mit mindestens einem, Kolben (41,42) aufweisenaen Verteiler (40) ein Kolben (41) der Körper ist.
    6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, Qaß das magnetisch steuerbare Bauelement (37) und ein Permanentmagnet (36) in einem mit dem Leitungssystem bzw. der Schmiermittelleitung verbindbaren Gehäuse (33) unter Bildung einer Baueinheit (26) angeordnet sind.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine axiale Bohrung (34) aufweist, in der Bohrung in Längsrichtung der stabmagnet (36), vor dem einen Pol des btabmagneten das Bauelement (37) und vor dem Bauelement in Richtung zum Medium ein Verschlußstück (38) angeordnet sind.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (38) aus einem Material hoher Permeabilität besteht.
    9.) Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Kolben (53) eines Wegeventils ist.
    10.) Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine in einer Bohrung (64) geführte gegen eine Druckfeder (62) anstehende Kugel (61) ist, die in das Medium hineinragt.
    11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Baueinheit (26) ein Differenziergliea (72) undZoder mindestens ein Schwellwertglied (71) nachgeschaltet sind.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bohwellwertglieuern (71) eine Auswerteeinrichtung (74) nachgeschaltet ist, die feststellt, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein vorgegebener sollwert für den Druck unå/oder der Geschwindigkeit und/oder eine Kolbenstellung erreicht wird oder nicht.
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