DE3200457A1 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung wenigstens eines elektromagnetischen stellglieds - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung wenigstens eines elektromagnetischen stellglieds

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DE3200457A1
DE3200457A1 DE19823200457 DE3200457A DE3200457A1 DE 3200457 A1 DE3200457 A1 DE 3200457A1 DE 19823200457 DE19823200457 DE 19823200457 DE 3200457 A DE3200457 A DE 3200457A DE 3200457 A1 DE3200457 A1 DE 3200457A1
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/26Automatic controllers electric in which the output signal is a pulse-train
    • G05B11/28Automatic controllers electric in which the output signal is a pulse-train using pulse-height modulation; using pulse-width modulation

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Description

  • erfahren und Vorrichtung zur Steuerung wenigstens
  • eines elektromagnetischen Stellglieds Stand der lechnik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der US-PS 3 763 745 zur Steuerung hydraulischer Stellglieder bekannt und wurde auch schon in der deutschen Patentanmeidung P 31 40 301.8 zur Steuerung pneumatischer Stellglieder vorgeschlagen. Dort sind die elektromagnetischen Stellglieder als Magneventile ausgebildet und werden pulslängenmoduliert gesteuert. Dabei besteht das Problem, daß das Einschaltverhalten diese Ventile von Temperatur-und Betriebsspannungsschwankungen stark abhängig ist, Die Lageauflösung ist daher sehr begrenzt.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung hat demgegenüber den Vorteil, daß durch den Stromanstieg über einen Rampengenerator ein exaktes Einschaltverhalten ohne Einfluß von Temperatur- und Betriebsspannungsschwankungen erreicht werden kann.
  • Die Einschaltzeit ist reproduzierbar. Weiterhin können anhand der Kollektorspannung des Endstufentransistors, konstante Betriebsspannung vorausgesetzt, Veränderungen des Magnetkreises (Ankerknick) erfaßt und für Regelzwecke verwendet werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Vorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, das Steuersignal über einen Pl-Verstärker mit einer Frei zone zu führen, dem eine Gleichrichteranordnung nachgeschaltet ist. Dadurch ergibt sich ein günstiges Steuer- bzw. Regelverhalten, bei dem das Stellglied innerhalb der Freizone unbetätigt bleibt. Eine gemeinsame PI-Beschaltung von zwei vorzugsweise als Operationsverstärker ausgebildeten Verstärkern führt zu einer Reduzierung von Bauteilen..tiudem kann hier bei Regelkreisen gleichzeitig die Summierung für den Soll-Ist-Vergleich durchgeführt werden.
  • Werden zur -Steuerung eines pneumatischen oder hydraulischen Stellglieds zwei elektromagnetische Stellglieder benötigt, so genügt vorzugsweise ein einziger Rampengenerator zur Ansteuerung zweier Spannungs-Strom-Wandler, denen Auswahlsignale in Abhangigkeit des Vorzeichens 1er Regelabweichung zugeführt werden, Zeichnung Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels, Figur, 2 ein Blockschaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels, Figur 3 ein Schaltungsbeispiel einer Eingangs schaltung mit PI-Verstarkern, Figur 4 ein Schaltungsbeispiel eines Rampengenerators mit nachgeschalteten Spannungs-Strom-Wandlern und Figur 5 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Bei dem in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel werden an einem Summationspunkt 10 der Istwert I und der Sollwert S eines Regelkreises zusammengeführt.
  • Die Regelabweichung wird einer PI-Verstärkeranordnung 11 mit einer Freizone zugeführt. Das Ausgangssignal steuert über eine Gleichrichteranordnung 12 einen Pulslängenmodulator 13, durch dessen Ausgangssignale wiederum ein Spannungsrampengenerator 14 einschaltbar ist. Das Rampensignal wird zwei Spannungs-Strom-Wandlern 15, 16 zugeführt, durch die eine entsprechende Stromrampe erzeugt wird, die zwei elektromagnetische Stellglieder 17, 18 beaufschlagt. In Abhängigkeit der Polarität der Regelabweichung, bzw. des Ausgangssignals der PI-Verstärkeranordnung 11 erden die beiden Spannungs-Strom-Wandler 15, 16 alternativ eingeschaltet, sofern nicht der Zustand der Freizone vorliegt.
  • Die beiden elektromagnetischen Stellglieder 17, 18 können gemäß dem eingangs angegebenen Stand der Technik z.B, Elektromagnetventile sein, durch die ein pneumatischer oder hydraulischer Druck-Auf- bzw. Abbau in einem Stellglied gesteuert bzw. geregelt wird. Die Stellung eines solchen Stellglieds kann dann wiederum als Istwert dem Summationspunkt 10 zugeführt werden.
  • Das in Figur 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel entspricht schaltungsmäßig weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauteile sind -mit denselben Bezugszeichen versehen. Zum Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel tritt an die Stelle des über die C,leichrichteranordnung 12 gesteuerten Pulslängenmodulators 13 nunmehr ein speziell ausgebildeter Pulslängenmodulator, der aus einem Dreieck-Spannungsgenerator 20 besteht, dessen Ausgangsspannung dem nicht invertierenden Eingang eines ersten Komparators 21 und dem invertierenden wingang eines zweiten Komparators 22 zugeführt ist. Das Ausgangssignal der PlVerstärkeranordnung 11 wird dabei dem Mittelabgriff eines aus vier Widerständen 23 bis 26 bestehenden Spannungsteilers 27 zugeführt. Der Verknüpfungspunkt zwischen den Widerständen 23, 24 ist mit dem invertierenden Eingang des Komparators 21 und der Werknünfungspunkt zwischen den Widerständen 25 und 26 mit dem nicht invertierenden Eingang des Kcmparators 2 verbunden. Die Ausgänge der beiden, vorzugsweise als Operationserstärker ausgebi1deten Komparatoren steuern sowohl den Rampengenerator 14, wie auch die alternative Einschaltung der Spannungs-Strom-Wandler 15, 16.
  • Die Wirkungsweise der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele soll im folgenden an hand des in Figur 5 dargestellten Signaldlagramms erläutern werden. Die in Abhängigkeit des Sollwerts S und des Istwerts 1 im Summationspunkt 10 gebildete Regelabweichung wird im Pl-Verstärker 11 verstärkt.
  • Dabei wird im Bereich geringer Regelabweichung eine Frei zone gebildet. Die punktierte Linie zeigt eine Veränderung des Istwerts zwischen zu kleinen und zu großen Werten. Dieser Spannungsverlauf U11 wird in nicht näher dargestellter Weise in der als 2-Weg-Gleichrichter ausgebildeten Gleichrichteranordnung 12 gleichgerichtet, so daß der Bereich negativen Spannungsver'aufs ebenfalls positiv wird. In Abhängigkeit des jeweiligen Werts dieser gleichgerich-teten Spannung U11 wird im Pulslängenmodulator 13 eine Signalfolge erzeugt, deren Tastverhältnis eine Funktion dieser Spannung ist. Jeweils während eines solchen Signals U13 wird im Rampengenerator ih eine Spannungsrampe li1V gebildet, die in einem der Spannungs-Strom-Wandler 15 bzw. 16 eine entsprechende Stromrampe zur Folge hat. Bei einem bestimmten Stromwert. Is spricht das zugeordnete elektromagnetische Stellglied 17 bzw.
  • 18 an. Dies führt zu einer sehr exakten, reproduzierbaren Einschaltzeit, wobei Störeinflüsse durch Schwankungen der Betriebsparametern Temperatur, spannung eliminiert werden. Die zeitliche Änaerung des Steuersignals wird vorzugsweise so dimensioniert, daß die Stromrampe unterhalb der Nettofunktion des Stellglieds bei Nennauslegung zu liegen kommt. Die Auslegung des Magnetkreises der elektromagnetischen Stellglieder erfolgt vorzugseise fr die minimale Betriebsspannung bei maximal möglicher Temperatur. 3ie Auswahl der Steliglieder 15, 16 erfolgt über das Vorzeichen der Spannung U11. So wira beispielsweise bei positivem Vorzeichen der Spannungs-Strom-9Handler 16 eingeschaltet. wn der Totzone bleiben beide Spannungs-Strom-Wan-Il,.r 1,, 16 ausge.chaltet.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel wird die Spannung U11 durch den Spannungsteiler 27 einmal In die positive und einmal in die negative Richtung verschoben. Es entsteht der mit einer durchbrochenen Linie dargestellte Spannungsverlauf U24, der dem Komparator 21 zugeführt wird und der strichpunktiert dargestellte Spannungsverlauf U26, der dem Komparator 22 zugeführt wird. Dadurch wird ausgangsseitig am Komparator 21 ein Signal erzeugt, wenn die Dreieckspannung des Dreieck-Spannungsgenerators die Spannung U24 überschreitet und am Ausgang des .Somparators 22 ein Signal, wenn die Dreieckspannung die Spannung U26 unterschreitet. Die Komparatorausgangsspannungen U21 und U22 sind in Figur 5 dargestellt. Innerhalb der Frei zone entsteht kein Ausgangssignal. Durch diese Signale U21 und U22 erfolgt die Ansteuerung des Spannungsrampengenrators ih und die Einschaltung der Spannungs-Strom-Wandler 15 bzw. 16. Zur Dimensionierung sei noch darauf hingewiesen, daß eine vorteilhafte Steigerung des Auflösungsvermögens möglich ist, wenn die Verschiebungen der Spannungen U24 und. U26 relativ zur Spannung U11 geringer sind, so daß sich auch im Bereich der Freizone eine Überschneidung mit dem Signal des Drei eck-Spannungsgenerators ergibt. Durch das innerhalb der Freizone kann stanze Ansteuersignal der Pulsbr-eite b, bei der unter Berücksichtigung aller Betriebsparameter ie elektromagnetischen Stellglieder soeben noch unbetätigt bleiben, wird die AusvirRung der Einschalt"er zögerung, insbesondere die von Magnetventilen, verringert, In dem in Figur 3 dargestellten Schaltungsbeispiel für die Baugruppen 1û, 11 der beiden Ausf:ahrungsbeispiele ist der Sollwert S und der Istwert I über je einen Widerstand 30, 31 zusammengeführt un mit den invertierenden Eingängen zweier Operationsverstärker 32, 33 verbunden. in aus drei WIderständen 34 bis 36 bestehender Spannungsteiler ist zwischen den positiven ?ol 37 einer Versorgungsspannungsquelle und Masse geschaltet. Der Verknüpfungspunkt zwischen den Widerständen 34, 35 ist mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 32 und der Verknüpfungspunkt zwischen den Widerständen 35, 36 mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 33 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 33 ist über die Reihenschaltung einer ersten Diode 37, mit einem Widerstand 38 und einer weiteren Diode 39 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 32 verbunden.
  • Die Kathode der Diode 37 bildet den Ausgang der Schaltung und ist über einen aus der Reihenschaltung eines Kondensators 40 mit einem Widerstand 41 bestehenden PI-Rückkopplungszweig zu den invertierenden Eingängen der beiden Operationsverstärkern 32, 33 rückgeführt.
  • Auf diese Weise wird für beide Operationsverstärker 32, 33 nur ein einziger Rückkopplungszweig benötigt.
  • Die Klemme 37 ist über einen Widerstand h2 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 33 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der in Figur 3 dargestelten Schaltungsanordnung besteht darin, daß über die Diode 37 nur positive Ausgangssignale des Operationsverstärkers 33 zum Ausgang gelangen können. 3iese liegen nur vor, wenn die Regelabweichung (Istwert minus Sollwert) kleiner ist als die am Widerstand 36 abgegriffene Spannung. Durch die Diode 35 können nur negative Ausgangsspannungen des Operationsverstärkers 32 zum Ausgang gelangen. Diese liegen nur vor, wenn i pg;labweichung größer als die an \1ilerstand 35 abgegriffene Spannung ist. Durch die Dimensionierung der Widerstände 34, 36 kann somit die Totzone festgelegt werden.
  • Die dargestellte Schaltung kann auch als Präzisions-Einweg-Gleichrichter mit inversem Betriebsverhalten bezeichnet werden. Das Ausgangssignal der dargestellten Schaltung kann je nach Bedarf verschoben werden z.B. durch den in Figur 2 dargestellten Spannungsteiler 27.
  • In Figur 4 ist ein Schaltungsbeispiel eines Spannungsrampengenerators 14 mit zwei nachgeschalteten Spannungs-Strom-Wanlern 15, 16 dargestellt. Die Signale U13 bzw. U21, U22 (z.B, über ein ODER-Gatter verknüpft) sind über eine invers geschaltete Diode 40 dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 41 zugeführt. Dieser Eingang ist einmal über die Reihenschaltung eines Kondensators 42 mit einem Widerstand 43 mit Masse und zum anderen über einen Widerstand 44 mit der Klemme 37 verbunden. Parallel zur Reihenschaltung 42, 44 ist ein weiterer Widerstand 45 geschaltet. Die Kathode der Diode 40 ist über einen Widerstand 46 mit der Klemme 37 verbunden. Der Verknüpfungspunkt zwischen dem Kondensator 42 und dem Widerstand 43 ist über eine weitere Diode 47 mit der Kathode der Diode 40 verbunden. Die beschriebene Schaltung 40, 42 bis 47 stellt einen Integrierer dar.
  • Ein aus drei Widerständen 48 bis 50 bestehenden Spannungsteiler ist zwischen die Klemme 37 und Masse geschaltet. Parallel zu den Widerständen 4f?, 5-) ist die Reihenschaltung zweier Widerstände 51, 52 geschaltet. Der Verknüpfungspunkt der Widerstände 48, 49, 51 ist an den invertierenden eingang es Operationsverstärkers 41 angeschlossen. Dessen Ausgang ist über eine invers geschaltete Diode 53 und einen dazu in Reihe geschalteten Widerstand 54 mit der Basis eines Transistors 55 verbunden, dessen Kollektor über das elektromagnetische Stellglied 18 mit der Klemme 37 und dessen Emitter mit dem Widerstand 50 verbunden ist. Parallel zur Basis-Kollektor-Strecke ist eine Z-Diode 56 geschaltet. Die Basis des Transistors 55 liegt über einen Widerstand 57 an Masse.
  • Der Verknüpfungspunkt zwischen dem Widerstand 54 und der Diode 53 ist ïber eine Diode 58 mit einer Klemme 59 verbunden, an -die das Einschaltsignal für den Spannungs-Strom-Wandler 16 anlegbar ist. Die Klemme 37 ist über einen Widerstand 60 an den Verknüpfungspunkt zwischen den Dioden 53, 58 angeschlossen. Eine der Schaltungsanordnung 53 bis 60 entsprechende Schaltungsanordnung 61 bis 68 ist ebenfalls an den Ausgang des Operationsverstärkers 41 angeschlossen. Dabei sind die entsprechenden Bezugszahlen jeweils um die Zahl acht erhöht.
  • Anstelle des Widerstands 50 tritt der Widerstand 53.
  • An die Klemme 67 werden die Einschaltsignale für den Spannungs-Strom-Wandler 15 angelegt.
  • Liegt ein Signal U13 bzw. ein Signal 21, U22 vor, so sind die Dioden 4C, 47 gesperrt und der kondensator 42 wird über die Widerstände 44, 43 aufgeladen. Entsprechend dieser Aufladung steigt das Spannungssignal am Ausgang des Operationsverstärkers 41 an. Es entsteht eine Spannungsrampe. frist ein Steuersignal beendet, so wird der Kondensator 42 über die Dioden 40, 47 entladen, so daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 41 negativer wird und über die Dioden 53, 61 die Transistoren 55, 63 sperrt. Da die Dioden 53, 58 einerseits bzw. 61, 66 andererseits die Funktion von UND-Gattern haben, können die Transistoren 55, 63 auch über D-signale an den Kemmen 59, 57 gesperr werden. Dies sind die Auswahlsignale für die beiden Spannungs-Strorn-Wandler i, i6 gemä? den zu""cr Beschriebenen. Er folgt keine Sperrung über eine oder beide Dioden 58, 53 bzw. 66, 61, so wird der zugeordnete Transistor 55 oder o3 infolge des Spannungsteilers oO, 54, 57 bzw. 68, 62, 65 stromleitend. Die Z-Dioden 56, o4 dienen zum Schutz der Transistoren 55 bzw. 63.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Steuerung zweier elektromagnetischer Stellglieder beschränkt. Die Zahl der Stellglieder kann sowohl höher sein mit einer entsprechend höheren Zahl von Spannungs-Strom-Wandlern und Mitteln zur Erzeugung von Ausgangssignalen, wie auch im einfachsten Fall auf ein einziges Stellglied beschränkt sein. In diesem Fall wird nur ein einziger Spannungs-Strom-Wandler benötigt. Die Auswahlsignale können entfallen.
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Claims (9)

  1. Ansprüche Verfahren zur Steuerung wenigstens eines elektromagnetischen Stellglieds mit einem intermittierenden Steuerstrom, dessen Tastverhältnis durch ein Steuersignal einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromanstieg durch einen Rampengenerator ( (14) bestimmt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Steuersignal gesteuerter Pulslängenmodulator (13 bzw. 20 bis 22) den als Spannungsrampengenerator ausgebildeten Rampengenerator (14) steuert, und daß dessen Ausgangs signal über einen Spannungs-Strom-Wandler (15 bzw. 16) das elektromagnetische Stellglied (17 bzw. 18) beaufschlagt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulslängenmodulator aus einem Dreieck-opannungsgenerator (20) und einem Komparator (21 bzw. 222) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampengenerator ( in) als über einen Integrierer (ho, 42 bis 47, gesteuerten Operationsverstärker (41) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des als Transistor (55 bzw. 63) ausgebildeten Spannungs-Strom-Wandlers (16 bzw.
    15) über einen Spannungsteiler (60, 54, 57 bzw. 68, 62, 65) mit einer festen Spannung beaufschlagt und über den Ausgang des Rampengenerators (ih) veränderbar ist, insbesondere auf O-Potential legbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal über einen PI-Verstärker (11) mit einer Freizone geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pl-Verstärker (11) aus zwei Operationsverstärkern (32, 33) mit gemeinsamer PI-Beschaltung (40, 41) gebildet ist, wobei erste Eingänge mit dem Steuersignal und zweite Eingänge zur Einstellung der Freizone mit unterschiedlichen Potentialen beaufschlagt sind.
  8. 8. Vorrlchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze chnet, daß das Steuersignal die Regelabweichung eines Regelkreises ist
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als Elektromagnetventile ausgebildete Stellglieder (17, 18) zum Steuern eines pneumatischen oder hydraulischen Stellglieds vorgesehen sind, wobei zwei durch den Rampengenerator (14) gesteuerte Spannungs-Strom-Wandler (15, 16) vorgeschaltet sind und wobei die Auswahl der Stellglieder (17, 18) über das orzeichen des Steuersignals erfolgt.
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