DE3200156C2 - Schraubverbindung zum Komprimieren einer repositionierten Knochenfraktur - Google Patents
Schraubverbindung zum Komprimieren einer repositionierten KnochenfrakturInfo
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Abstract
Um gebrochene Knochenteile an der Bruchstelle dauerhaft und mit einfachen Mitteln zusammenpressen zu können, wird eine Schraubverbindung vorgeschlagen, die aus einer Schraube (4) mit Auflagemitteln (5) am Kopf (7) und einem quer zur Schraubenachse verlaufendem Gegenstück (9) besteht, daß derart gestaltet ist, das es in eine zusätzlich erzeugte Knochenaussparung (8) eingeschoben werden kann, und zwar in einer Einführungsrichtung, die senkrecht zur Schraubenachse verläuft.
Description
2. Schraubverbindung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewinde (15) und die Einschraube!fnung (13) jeweils als Maschinengewinde
ausgebildet sind.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß iie Auflageplatte (5)
gewölbt und mit Schlitz oder Loch (6) zum Durchführen der Schraube (4) versehen ist, deren
Kopf (7) breiter ausgebildet ist als der Schlitz bzw. das Loch (6).
4. Schraubverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (5) länglich
ausgebildet ist.
5. Schraubverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7) als
Senkkopf mit rotationssymmetrischer Anlagefläche ausgebildet ist, für den in der Auflageplatte (5) eine
Vertiefung vorgesehen ist.
6. Schraubverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Angriffsfläche für den Schraubendreher als Ausnehmung (18) ausgebildet ist.
7. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (9) einen
konstanten Querschnitt aufweist.
8. Schraubverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (9) kreiszylindrisch
ausgebildet ist.
9. Schraubverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (9) an einem
seiner Enden Angriffsflächen für eine Haltevorrichtung (12) aufweist.
10. Schraubverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (9) an einem
seiner Enden Angriffsflächen für ein Ausziehwerkzeug aufweist.
11. Schraubverbindung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen von einer Ausnehmung (17) im Gegenstück (9) aus
zugänglich sind.
JO
35
M) .12. Schraubverbindung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen als innerhalb der Ausnehmung (17) angeordnetes
Gewinde ausgebildet sind.
13. Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (4) länger
ausgebildet ist als die Länge des zu komprimierenden Knochenbereiches.
14. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge des Gegenstückes (9) die entsprechende Querabmessung des Knochens (1), für den es
vorgesehen ist, nicht wesentlich übertrifft.
15. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gegenstück (9) ungefähr um die Stärke einer Knochenwand (10) kürzer ausgebildet ist als es der
Querschnittsabmessung des Knochenteils, für den es vorgesehen ist, entspricht
16. Schraubverbindung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
Gegenstücks (9) ungefähr einen Zentimeter beträgt.
17. Schraubverbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (4) und das Gegenstücke (9) und die
Auflageplatte (5) aus nichtrostendem Stahl bestehen.
18. Schraubverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (9)
länger ausgebildet ist, als es der lichten Weite des Markhohlraunes in demjenigen Bereich des Knochens
(1), für den das Gegenstück aufgrund der Abmessungen der Schraubverbindung vorgesehen
ist, entspricht.
19. Schraubverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Einschrauböffnung
(13) nach außen hin konisch erweiterte Bereiche (19,20) aufweisen.
40 Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie ist geeignet als
Kompressionsverbindung zum Repositionieren von Frakturen, insbesondere von Oberarmfrakturen. Aus
F. Schauwecker, »Osteosynthesepraxis — Atlas zur Unfallchirurgie«, 1981, S. 73, sind vom Knochenende her
eingebrachte, gekreuzte Bohrdrähte bekannt, die aber nur in Verbindung mit Haken angewendet werden
können, nicht die notwendige Rüttelfestigkeit aufweisen und daher lediglich als operative Notmaßnahme zu
betrachten sind.
Weiterhin ist aus der vorgenannten Literaturstelle auch eine Verschraubung mit einer T-Platte bekannt, die
aber erfahrungsgemäß zum Lockern neigt, da im porotischen Oberarmkopf keine große Festigkeit für die
Verschraubung erzieibar ist.
Außerdem ist aus DE-OS 27 Cl 279 ein Knochennagel
bekannt, welcher geeignet ist, eine Kompressionskraft in Längsrichtung auszuüben. Nachteilig ist dabei jedoch,
daß dieser Knochennagel am Ende eine Spreizvorrichtung aufweist, welche ein vollständiges Durchbohren
des Markraums erfordert und nicht in allen Fällen genügenden Halt gibt. Weiterhin ist das Entfernen
problematisch, da beim Entfernen des Nagels die Spreizvorrichtung im Falle einer nicht ordnungsgemäßen
Funktion nicht erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schraubverbindung zu schaffen, die eine größere Haltbarkeit gewährleistet und eine einfachere und
sicherere Operationstechnik gestattet als die bekannten Anordnungen und bei der die Beweglichkeit eines
frakturnahem Gelenks möglichst bald nach der Operation gegeben ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schraubverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
im einfachsten Fall handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Schraubverbindung um eine
Schraube mit Maschinengewinde, die langer ausgebildet ist als die Länge des zu komprimierenden Knochenbereiches
und die in einer Einschrauböffnung eines Gegenstückes (Querbolzen) quer zu dessen Längsausdehnung
.schraubbar ist, wobei das Gegenstück in seiner Längsrichtung durch eine künstliche Knochenöffnung
einführbar, bevorzugt einsteckbar ausgebildet ist. Zu diesem Zweck weist das Gegenstück günstigerweise
eine kreiszylindrische Form auf und hat an einem Ende Angriffsflächen für ein Halteorgan sowie für ein
Ausziehwerkzeug, um nach abgeschlossenem Heilungsprozeß wieder aus dem Knochen herausgezogen
werden zu können. Als Angriffsflächen kommen beispielsweise Hinterschneidungen in einer Ausnehmung
(z. B. Sackloch) oder ein Gewinde in Frage.
Während das Gegenstück auf der einen Seite der Fraktur angeordnet ist, so daß der Knochen nur
einseitig angebohrt werden muß, und das Gegenstück bis auf Berührung mit der gegenüberliegenden Knochenwand
eingeschoben wird, befindet sich das Kopfende der Schraube an der gegenüberliegenden
Seite der Fraktur.
Damit dieses Kopfende beim Festziehen der Schraubverbindung nicht im Knochen verschwindet, sind
Auflagemittel oder Haltemittel für derartige Auflagemittel vorgesehen — bevorzugt eine entsprechend der
Knochenoberfläche gewölbte Platte mit Schlitz oder Loch zum Durchführen der Schraube, deren Kopf
breiter als der Schlitz bzw. das Loch ausgebildet ist. Mittels der Platte lassen sich die erforderlichen
Kompressionskräfte ohne Schwierigkeiten in den Knochen einleiten, wobei in vorteilhafter Weise die
Druckbelastbarkeit der harten äußeren Knochenoberfläche — im Gegensatz zum inneren, spongiösen
Bereich — ausgenutzt wird.
Anatomisch geeigneter Zugangsweg für das Einstekken der Schraube und des Gegenstückes in den
Knochen ist bevorzugt ein kleiner Längsschnitt im Körpergewebe. Der Form eines derartigen Schnitts
angepaßt weist die als Auflagemittel dienende Platte im Querschnitt eine flache Form auf. Der Kopf der
Schraube ist als Sankkopf mit rotationssymetrischer Auflagefläche ausgebildet, für den in der Platte eine
Vertiefung am Ende des Schlitzes oder rund um das Loch herum vorgesehen ist. Weiterhin weist das
Kopfende der Schraube bevorzugt eine Ausnehmung mit Angriffsflächen für ein Drehwerkzeug auf, beispielsweise
ein Sackloch für einen Imbusschlüssel,
Das bevorzugt mit einem Maschinengewinde in der Einschrauböffnung versehene Gegenstück ist vorzugsweise
ungefähr einen Zentimeter dick und ebenso wie die Schraube aus nichtrostendem Stahl angefertigt,
beispielsweise aus V4A-Stahl mit der Nummer 4435.
Das Gegenstück wird bevorzugt in verschiedenen Längen, dem jeweiligen Anwendungsort angepaßt,
hergestellt. Entsprechendes gilt für die Schraube.
Schrauben mit Maschinengewinde von der hier in Betracht kommenden Länge wurden für Knochenbehandlungen
bisher nicht verwendet
Beim Oberarm sind Brüche im oberen Drittel am wahrscheinlichsten. Sie können durch die Schraubverbindungen
nach der Erfindung optimal behandelt werden. Der Arm ist unmittelbar nach der Operation
wieder bewegungsfähig. Die erfindungsgemäße Schraubverbindung ist aber auch für verschiedene
ίο andere Frakturen brauchbar, beispielsweise im Markrohr-Bereich
oder gegebenenfalls unter Anwendung der sogenannten Markraumnagelung auch im Unterschenkelbereich.
In der Zeichnung ist (ungefähr im Maßstab 1 :1) ein bevorzugtes Ausführungsbeispie! der Schraubverbindung
dargestellt.
F i g. 1 zeigt die Schraubverbindung im Zustand kurz vor dem Zusammensetzen und
F i g. 2 im Endzustand.
F i g. 2 im Endzustand.
In einem Oberarm mit transpa'.nt dargestellten
Haut- und fvluskelpartien befindet sich «.in Oberarrnknochen
1 mit Bruchstelle 2. Dicht neben dem Akromium unter vorsichtiger Längsspaltung des muskulus deltruides,
dessen Innervation dabei geschont wurde, ist senkrech·, ein Loch in den Oberarmkopf 3 gebohrt
worden, wo hinein eine Schraube 4 mit aufgeschobener Auflageplatte 5 gesteckt wurde. In der Auflageplatte 5
befindet sich ein Loch 6 mit einer Vertiefung für den Kopf 7 der Schraube 4.
jo Auf der gegenüberliegenden Seite der Bruchstelle 2
ist ebenfalls durch Haut und Muskeln hindurch eine künstliche Knochenausnehmung 8 geschaffen worden,
in welche senkrecht zur Richtung der Achse der Schraube 4 ein kreiszylinderisches Gegenstück 9
eingesteckt ist. Letzteres reicht nur bis zur gegenüberliegenden Knochenwand 10, nicht aber in diese hinein.
Am lateralen Ende des Gegenstückes 9 befindet sich eine Ausnehmung mit Gewinde 11, in welch',· eine
Haltevorrichtung 12 eingeschraubt ist, das zum Eindrükken des Gegenstückes 9 in den Knochen 1, zum Drehen
des Gegenstückes um die in Richtung der Haltevorrichtung
12 verlaufende Längsachse und als Ausziehwerkzeug nach erfolgter Ausheilung der Fraktur dient.
Die Knochenöffnung 8 wird so gebohrt, daß die Bohrungslängsachse möglichst durch eine Diagonale des Knochenquerschnittes hindurch verläuft.
Die Knochenöffnung 8 wird so gebohrt, daß die Bohrungslängsachse möglichst durch eine Diagonale des Knochenquerschnittes hindurch verläuft.
Nach dem Einsetzen der Schraube 4 mit aufgesetzter Auflageplatte 5 und nach Plazierung des Gegenstückes
9 im Knochen 1 wird unter Fernseh-Bildwandlerkon-
>o trolle die Schraube 4 in eine Einschrauböffnung 13 im Gegenstück 9 eingeschraubt. Bevorzugt weist die
Schraube 4 ein Maschinengewinde 15 und ein konisches Ende 1A- auf. Die Einschrauböftnung 13 ist mit einem
entsprechenden Maschinengewinde versehen. Zum Drehen der Schraube 4 befindet sich an der^n Kopf als
Ausnehmung ein Sackloch mit Drehwerkzeugangriffsflächen für einen Imbusschraubendreher 16.
F i g. 2 zeigt die Schraubverbindung im festgezogenen Zustand, in welchem der als Senkkopf ausgebildete
bO Kopf 7 der Schraube 4 mit seiner rotationssymmetrischen,
konischen Auflagefläche in dem angepaßt geformten Loch der Auflageplatte 5 liegt, die zwecks
Druckverteilung auf dem Oberarmkopf 3 aufliegt. Die Gegenkraft verteilt sich durch die entsprechende
Ausbildung des Gegenstücks ebenfalls großflächig im Knocheninneren.
Im Gegenstück 9 ist nach Herausnahme der Haltevorrichtung 12 eine Ausnehmung 17 sichtbar mit
Angriffsflächen (Gewinde) für die Haltevorrichtung 12.
Die Angriffsflächen können auch in anderer Weise gestaltet sein, beispielsweise entsprechend einem
Bajonettverschluß oder als Hinterschneidung, in welche
mit einer Zange hineingegriffen werden kann.
Da das Gegenstück 9 ebenso wie der Kopf 7 der Schraube 4 weitgehend im Knochen versenkt sind, ist
die Bewegungsfreiheit des Oberarms durch die Schraubverbindung nicht merklich behindert. Aufgrund der
länglichen Form der Auflageplatte 5 kann diese so ausgerichtet werden, daß die am Knochen angreifenden
Bänder und Muskeln nicht beeinträchtigt werden. Der Durchmesser des Gegenstückes 9 beträgt rund einen
Zentimeter.
Um beim Einführen der Schraube 4 das entsprechende Gewinde des Gegenstücks unter Operationsbedingungen
leicht auffinden zu können, sind die Enden der Einschrauböffnung konisch erweitert (Bereiche 19 und
20).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schraubverbindung zum Komprimieren einer repositionierten Knochenfraktur mit einer Schraube
aus körperverträglichem Material, welche Angriffs-. flächen für einen Schraubendreher an ihrem
Kopfende und ein Gewinde im Bereich ihres anderen Endes aufweist, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
IO
— das Gewinde (15) ist zum Einschrauben in ein künstliches Gegenstück (9) ausgebildet,
— das Gegenstück (9) weist eine zum Einschrauben der Schraube (4) geeignete Einschrauböffnung
(13) auf,
— das Gegenstück (9) ist hinsichtlich seiner Außenabmessungen derart gestaltet, daß es in
einer Richtung in eine künstlich erzeugte Knochenausnehmung (8) einführbar ist,
— die Längsrichtung der Einschrauböffnung (13)
verläuft senkrecht zur Längsachse des Gegenstückes,
— am Kopfende ist eine an einen Bereich der Knochenoberfläche angepaßte Auflageplatte
(5) oder eine aus einem Kopf (7) bestehende Halterung mit einer derartigen Auflageplatte
(5) vorgesehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200156 DE3200156C2 (de) | 1982-01-04 | 1982-01-04 | Schraubverbindung zum Komprimieren einer repositionierten Knochenfraktur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200156 DE3200156C2 (de) | 1982-01-04 | 1982-01-04 | Schraubverbindung zum Komprimieren einer repositionierten Knochenfraktur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3200156A1 DE3200156A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3200156C2 true DE3200156C2 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=6152643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823200156 Expired DE3200156C2 (de) | 1982-01-04 | 1982-01-04 | Schraubverbindung zum Komprimieren einer repositionierten Knochenfraktur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3200156C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722538A1 (de) * | 1987-07-08 | 1989-01-19 | Wasserstein Isidor | Vorrichtung zur fixierung von knochensegmenten |
DE4205118C1 (de) * | 1992-02-13 | 1993-07-29 | Dietmar Dr.Med. Priv. Doz. 5000 Koeln De Pennig | |
AT399650B (de) * | 1993-06-23 | 1995-06-26 | Forster Franz Ing Gmbh | Kompressionsgewindebohrdraht |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL48826A (en) * | 1976-01-13 | 1978-08-31 | Aginsky Yacov | Intramedullary compression nail for the treatment of bone fractures |
-
1982
- 1982-01-04 DE DE19823200156 patent/DE3200156C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3200156A1 (de) | 1983-07-14 |
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Legal Events
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