DE319323C - Wing spinning machine, in particular for the production of twine - Google Patents

Wing spinning machine, in particular for the production of twine

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DE319323C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/04Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously flyer type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Flügelspinnmaschine, insbesondere zur Herstellung von Bindegarn. Zur Herstellung von Bindegarn und ähnlichen Erzeugnissen sind Seilereimaschinen bekannt, die nach Art von Flügelspinnmaschinen gebaut sind. Bisher wird dabei das von den Nadelketten kommende Fasergut 'von dem drehbaren Flügel abgezogen, wobei es Klemmbacken durchlaufen muß, um zu verhindern, daß die dem Fasergut durch den Flügel erteilte Drehung auch auf das noch in den Nadelketten befindliche Gut übergreift. Dabei ist aber das von den Nadelketten kominende Fasergut, die Lunte, in bezug auf Stärke nicht immer gleichmäßig; und die bekannten Maschinen besaßen keine Mittel, um eine solche Gleichmäßigkeit der Lunte und damit des fertigen Bindegarns herbeizuführen. Infolgedessen hatte das Bindegarn .keineswegs eine durchaus gleichmäßige Zugfestigkeit.Wing spinning machine, in particular for the production of binding twine. To the Production of twine and similar products, rope making machines are known, which are built in the manner of wing spinning machines. So far this has been done by the Needle chains coming fiber material 'pulled off the rotatable wing, whereby there are clamping jaws must go through to prevent that given the fiber material through the wing Rotation also extends to the goods still in the needle chains. It is but the fiber material coming from the chain of needles, the fuse, in terms of strength not always evenly; and the known machines did not have the means to produce one to bring about such uniformity of the fuse and thus of the finished twine. As a result, the twine had by no means a uniform tensile strength.

In dieser Hinsicht soll eine wesentliche Verbesserung durch die vorliegende Erfindung dadurch herbeigeführt werden, daß die Faserlunte, ehe sie in die Klemmbacken gelangt; dem Einfuß eines an sich bekannten Streckwerks unterworfen und hierbei ges treckt wird. Dabei wird von dem Getriebe, welches den Flügel antreibt, unter Vermittlung eines Geschw;ndigkeitswechsels auch das Streckwerk und von diesem auch die Nadelkette für die Zuführung der Lunte angetrieben. Dadurch wird erreicht, daß unter dem Einfuß des Streckwerks zunächst die Faserlunte eine durchaus gleichmäßige Stärke erhält und daher auch ein gleichmäßiges Garn erzeugt werden kann. Zugleich wird durch., geeignete Bemessung in den Geschwindigkeiten der einzelnen Teile die Lunte vom Streckwerk den Klemmbacken- mit der gleichen Geschwindigkeit zugeführt, mit der sie vom Flügel aus den Klemmbacken abgezogen wird. Das hierbei zur Anwendung kommende Streckwerk besitzt in an sich bekannter Weise zwei untere und eine darauf liegende dritte Walze, die mit regelbarem Druck aufliegt. Im Hinblick auf das relativ ungleichmäßige Fasergut, welches zur Bildung von Bindegarn Verwendung findet, ist es aber notwendig, noch Mittel zur Anwendung zu bringen, um die dritte, obere Walze immer in richtiger Lage zu den Unterwalzen zu halten, insbesondere immer eine gleichzeitige Berührung beider Walzen zu ermöglichen. Dies wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß das Lager der oberen Walze seitlich verschiebbar angeordnet ist, so daß die obere Walze nicht nur federnd gegen die beiden Unterwalzen angedrückt wird, sondern auch gegebenenfalls seitlich dazu etwas verstellt werden kann, so daß daher die Möglichkeit entsteht, die obere Walze immer in richtiger Lage zu den Unterwalzen zu halten.In this regard, a significant improvement is intended by the present Invention can be brought about that the fiber sliver before it in the jaws arrives; subject to the influence of a drafting system known per se and here is stretched. The gear that drives the wing is under Mediation of a speed change also the drafting system and from this also the needle chain for feeding the roving is driven. It is thereby achieved that under the influence of the drafting system, the fiber roving initially becomes a thoroughly uniform one Preserves strength and therefore a uniform yarn can also be produced. Simultaneously is by., appropriate sizing in the speeds of each part the The sliver is fed from the drafting system to the clamping jaws at the same speed, with which it is pulled off the wing from the clamping jaws. The here to use upcoming drafting system has in a known manner two lower and one on top lying third roller, which rests with adjustable pressure. In terms of relative uneven fiber material, which is used to form binding twine but it is necessary to apply funds to the third, upper roller always in the correct position to the lower rollers, especially always one at a time Allow both rollers to touch. This is the case with the present invention achieved in that the bearing of the upper roller is arranged laterally displaceable is, so that the upper roller is not only pressed resiliently against the two lower rollers is, but also can be adjusted laterally if necessary, so that therefore the possibility arises, the upper roller always in the correct position to the To keep lower rollers.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist Fig. z eine teilweise Seitenansicht der Spinnmaschine; teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Mascbine, Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, zur Darstellung der Antriebsverbindungen für die verschiedenen Teile, Fig. 4 ein teilweiser senkrechter Längsschnitt durch zusammenwirkendeTeile der neuen Spinnmaschine zur Erzeugung eines Bindegarns der gewünschten Eigenschaften.The invention is illustrated in the drawing in an exemplary embodiment, namely, Fig. z is a partial side view of the spinning machine; partly in Section, FIG. 2 a partial plan view of the machine, FIG. 3 a side view of the machine, partly in section, to show the drive connections for the various parts, Fig. 4 is a partial vertical longitudinal section by cooperating parts of the new spinning machine to produce a twine of the desired properties.

Die Spinnmaschine enthält ein Hauptgestell io, auf welchem der übliche Flügelkopf ix drehbar angeordnet ist. Am letzteren sind die üblichen Haspel- oder Zugwalzen 12, befestigt, während die Spule 13 in der üblichen Weise angeordnet ist. An einem anderen Teil des Rahmens ist ,ein Lagerstück 15 angeordnet, welcher die untere Hälfte geteilter Lager 16 und 17 bildet, .deren obere Hälfte durch eine Kappe x8 gebildet wird, die an der unteren Hälfte durch Schrauben i9 befestigt ist. In den Lagern 16 und 17 sind Wellen 2o und 21 drehbar angeordnet, auf welchen Walzen 22 und 23 sitzen, die zweckmäßig eine geriffelte oder gerauhte Oberfläche besitzen, und zwar in der Weise, daß diese Riffelungen oder Aufrauhungen in der Längsrichtung. der Walzen verlaufen, zu einem noch später zu erläuternden Zweck. Diese Walzen 22 und 23 werden von irgendeiner geeigneten Kraftquelle angetrieben, und zwar zweckmäßig von der Antriebswelle 25, die mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebeverbunden ist, das eine Anzahl verschieden großer Zahnräder 26 enthält, welche mit einem verstellbaren Zahnrade 27 in Eingriff kommen können, das durch Keil und Nut auf eine Welle 28 aufgesetzt ist, mit welcher ein in geeigneter Weise unterstütztes Kettenrad 29 in Verbindung steht.. Eine Kette 30 geht über dieses Kettenrad 29 und treibt ein anderes Kettenrad 31 an, welches auf einer Welle 32 sitzt. An dem einen Ende der Welle 32 ist i ein Kegelrad 33 befestigt, das mit einem Kegel- j rade 34 in Eingriff steht, das am Ende der . Welle 21 angeordnet ist. Die Welle 21 erhält daher ihre Drehung durch eine Gruppe von Getriebeübertragungen von der Welle 25 aus. Die der Welle 21 erteilte Drehbewegung veranlaßt eine Drehung der Walze 23. Auf derselben Welle 21 ist ein Zahnrad Zia angeordnet, welches mit einem Zahnrade 35 in Eingriff steht, das auf einer kurzen Welle 36 sitzt. Zahnrad 35 greift seinerseits in ein Zahnrad 2o a, das auf der Welle ao angeordnet ist. Die Zahnräder Zia, 35 und 2oa haben den gleichen Durchmesser, so daß daher die Walzen 22 und 23 mit der gleichen Geschwindigkeit und auch in der gleichen Richtung gedreht werden.The spinning machine contains a main frame io on which the usual wing head ix is rotatably arranged. The usual reel or draw rollers 12 are attached to the latter, while the spool 13 is arranged in the usual manner. On another part of the frame, a bearing piece 15 is arranged, which forms the lower half of split bearings 16 and 17, the upper half of which is formed by a cap x8 which is fastened to the lower half by screws i9. In the bearings 16 and 17 shafts 2o and 21 are rotatably arranged on which rollers 22 and 23 sit, which suitably have a corrugated or roughened surface, in such a way that these corrugations or roughening in the longitudinal direction. the rollers run for a purpose to be explained later. These rollers 22 and 23 are driven by any suitable power source, suitably from the drive shaft 25 which is connected to a speed change gearbox containing a number of different sized gears 26 which can be engaged with an adjustable gear 27 which is splined and Groove is placed on a shaft 28, with which a suitably supported chain wheel 29 is connected. A chain 30 goes over this chain wheel 29 and drives another chain wheel 31 which is seated on a shaft 32. At one end of the shaft 32, a bevel gear 33 is attached, which is in engagement with a bevel gear 34, which at the end of the. Shaft 21 is arranged. The shaft 21 therefore receives its rotation from the shaft 25 by a group of gear transmissions. The rotational movement imparted to the shaft 21 causes the roller 23 to rotate. A gear Zia is arranged on the same shaft 21 and is in engagement with a gear 35 which is seated on a short shaft 36. Gear 35 in turn engages in a gear 2o a, which is arranged on the shaft ao. The gears Zia, 35 and 2oa have the same diameter, so that therefore the rollers 22 and 23 are rotated at the same speed and also in the same direction.

Mit den Walzen 22 und 23 wirkt eine große Walze 37 zusammen, die zweckmäßig eine Oberfläche 38 aus Leder oder andet em gute Reibung vermittelnden Stoffe besitzt. Diese Walze 37 ist auf einer Welle 39 angeordnet, die in Lagerblöcken 4o drehbar ist. Diese Lagerblöcke sind verschiebbar in entsprechenden Lagern 41 zweier Arme 42 angeordnet, die mit Hilfe von Zapfen 44 drehbar in aufrecht stehenden Stützarmen 43 angeordnet sind. Die Arme 42 haben Arme 43a, an welchen Glieder 45 drehbar befestigt sind, die ihrerseits wieder mit Armen 46 in Verbindung stehen, welche auf einer Welle 47 lose angeordnet sind, die in den oberen Enden der Stützarme 43 gelagert ist. Die Arme 46 haben Ansätze 48, die durch eine Brücke 49 miteinander verbunden sind. Auf der Welle 47 ist außerdem lose ein Glied 5o angeordnet, welches einen Ansatz 51 trägt, durch den eine Stellschraube 52 geht, die mit der Brücke 49 in Eingriff steht. Das Glied 50 hat einen hakenförmigen Teil 53, der durch ein Glied 54 mit dem Ende, einer Feder 55 oder einem anderen nachgiebigen Maschinenteile verbunden ist. Das andere Ende dieser Feder ist an einem Haken 56 angeordnet, der an einem feststehenden Teil der Maschine vorgesehen ist. Die Feder 55 bringt unter Vermittelung der verschiedenen Verbindungsteile die Walze 37 mit nachgiebigem Druck mit den kleineren Walzen 22 und 23 in Berührung. Der Druck zwischen der Walze 37 und den Walzen 22 und 23 kann dabei durch die Stellschraube 52 geregelt- weiden. Mittels der Lagerblöcke 4o der Walze 37, welche in den Armen 42 gleiten können, kann die Walze 37 die richtige Stellung in bezug auf die Walzen 22 und 23 einnehmen.A large roller 37 cooperates with the rollers 22 and 23, and which expediently has a surface 38 made of leather or other materials which impart good friction. This roller 37 is arranged on a shaft 39 which is rotatable in bearing blocks 4o. These bearing blocks are arranged displaceably in corresponding bearings 41 of two arms 42, which are arranged rotatably in upright support arms 43 with the aid of pins 44. The arms 42 have arms 43 a to which members 45 are rotatably attached, which in turn are connected to arms 46 which are loosely arranged on a shaft 47 which is mounted in the upper ends of the support arms 43. The arms 46 have lugs 48 which are connected to one another by a bridge 49. A member 5o is also loosely arranged on the shaft 47 and carries a shoulder 51 through which an adjusting screw 52, which is in engagement with the bridge 49, passes. The link 50 has a hook-shaped portion 53 which is connected by a link 54 to the end, a spring 55 or other compliant machine part. The other end of this spring is attached to a hook 56 provided on a fixed part of the machine. The spring 55, by means of the various connecting parts, brings the roller 37 into contact with the smaller rollers 22 and 23 with resilient pressure. The pressure between the roller 37 and the rollers 22 and 23 can be regulated by the adjusting screw 52. By means of the bearing blocks 40 of the roller 37, which can slide in the arms 42, the roller 37 can assume the correct position with respect to the rollers 22 and 23.

Auf dem Rahmen der Maschine ist außer= dem ein Klemmkörper angeordnet, der aus zwei voneinander zu trennenden Klemmbacken 58 besteht, die an dem Aufnahmeende mit einer kegeligen Führung 57 versehen sind. Die obere Klemmbacke wird gegen die untere durch ihr eigenes Gewicht angedrückt, wobei das Gewicht durch einen gewichtsbelasteten Teil 59 noch vergrößert werden kann. Dicht neben dem Austrittsende des Klemmkörpers sind ein paar voneinander zu trennende Glättbacken 6o angeordnet, deren oberer Backenteil 61 gegen den unteren dadurch angedrückt wird, daß er unter dem Einfluß eines gewichtsbelasteten Gliedes 62- steht, welches bei 63, und zwar auf einem gabelförmigen Gliede 64, drehbar gelagert ist. Letzteres ist auf dem oberen Backenteil 61 dieser Glättbacken befestigt.A clamping body is also arranged on the frame of the machine, which consists of two clamping jaws 58 to be separated from each other, which at the receiving end are provided with a tapered guide 57. The upper jaw is against the lower pressed by their own weight, the weight being weight-loaded by one Part 59 can still be enlarged. Close to the exit end of the clamp body a pair of smoothing jaws 6o to be separated from one another are arranged, the upper jaw part of which 61 is pressed against the lower by the fact that he is under the influence of a weight-loaded Link 62- stands, which is at 63, on a fork-shaped link 64, rotatable is stored. The latter is attached to the upper jaw part 61 of these smoothing jaws.

Vor den Walzen 22 und 37 liegt die Zugkette 66 mit den üblichen Nadeln 67. Die Kette wird von der Welle 21 aus durch die Räderübertragung 7_4, 73, 71, 70 und das Kettenrad 68 angetrieben.The pull chain 66 with the usual needles 67 lies in front of the rollers 22 and 37. The chain is driven from the shaft 21 by the gear transmission 7_4, 73, 71, 70 and the chain wheel 68.

An einem geeigneten Träger 8o ist eine Schiene 81 angeordnet, an welcher bei 82 eine Schiene 83 drehbar befestigt ist. Die Abwärtsbewegung .der letztgenannten Schiene wird durch einen Ansatz 8ia der Schiene 81 begrenzt. Gegen die Schiene 83 legt sich das vordere Ende eines Führungskörpers 84, der mit Seitenteilen 85 und einem Oberteil 86 versehen ist, der das Führungsglied zur Führung der Fasern von der Kette 66 unmittelbar gegen die .Zugwalzen 22, 23 und 37 bildet. Die Seitenteile 85 des Führungskörpers 84 sind mit bogenförmigen Teilen 85a versehen, welche. auf glatten Teilen der Walze 22 ruhen. Das obere Ende des Führungskörpers kann durch eine Schraube 83c eingestellt werden, welche durch die Schiene 83 geht. Auf dem Wege von der Kette 66 nach dem Raum zwischen den Walzen 22 und 37 wird daher das Faserband durch den Führungskörper 84 geführt. Die Anordnung zweier Walzen 22 und 23, die mit der Walze 37 zusammen wirken, bedeutet gegenüber der Anwendung nur einer Walze einen Vorteil. Dieser Vorteil liegt darin, daß mindestens eine der kleineren Walzen 22 und 23 zu allen Zeiten mit der Walze 37 in Berührung gehalten wird. Wenn z. B. die Faser, die zwischen die Walzen 22 und 37 gezogen wird, genügt, um die Walze 37 in bemerkenswerter Weise außer Eingriff mit der Walze 2-2 zu bringen, so bleibt. dennoch die Berührun zwischen den Walzen 23 und 37 bestehen und daher wird hierdurch die richtige Zugwirkung von der Kette und die geordnete Zugführung von der Walze 23 nach dem Klemmkörper 58 hin gesichert. Das gleiche gilt in bezug ai:f die Walzen 22 und 37, wenn die Walzen 23 und 37 voneinander getrennt sind. Durch die beweglichen Lagerblöcke 40, in denen die Welle der Walze 37 gelagert ist, kann die Walze 37 so bewegt werden, daß sie die geeignete Lage einnimmt, um die richtige Arbeitsweise sicherzustellen.A rail 81 is arranged on a suitable carrier 8o, on which at 82 a rail 83 is rotatably attached. The downward movement of the latter The rail is limited by a shoulder 8ia of the rail 81. Against the rail 83 lies the front end of a guide body 84 with side parts 85 and an upper part 86 is provided, which is the guide member for guiding the fibers of the chain 66 directly against the. Draw rollers 22, 23 and 37 forms. The side parts 85 of the guide body 84 are provided with arcuate parts 85a, Which. rest on smooth parts of the roller 22. The upper end of the guide body can be adjusted by a screw 83c that goes through the rail 83. On the way from the chain 66 to the space between the rollers 22 and 37 is therefore the sliver is guided through the guide body 84. The arrangement of two rollers 22 and 23, which cooperate with the roller 37, means opposite to the application only a roller an advantage. This advantage is that at least one of the smaller Rollers 22 and 23 is kept in contact with roller 37 at all times. if z. B. the fiber that is drawn between the rollers 22 and 37 is sufficient to the To bring roller 37 out of engagement with roller 2-2 in a remarkable manner, see above remain. nevertheless the contact between the rollers 23 and 37 exist and therefore will This ensures the correct pulling action from the chain and the orderly routing of the the roller 23 after the clamping body 58 is secured. The same applies to ai: f the rollers 22 and 37 when the rollers 23 and 37 are separated from each other. By the movable bearing blocks 40, in which the shaft of the roller 37 is mounted, can the roller 37 are moved so that it assumes the appropriate position to the correct Ensure working method.

Bei den bisher benutzten Spinnmaschinen war die Fasermenge, die von der Kette in den Klemmkörper und in die Glättbacke gezogen wurde, vollständig abhängig von der Spannungsvorrichtung bzw. von den Haspeln oder Zugwalzen, und die Gleichförmigkeit des Bindegarns hing sehr stark von der Leichtigkeit ab, mit welcher die verschiedenen Fasern in den Klemmkörper eindringen konnten. Indessen war auf diesem Wege, den die Fasern zurückzulegen hatten, kein Mittel vorhanden, welches in positiver Form für eine gleichmäßige Zuführung Sorge tragen konnte. Bei dieser bekannten Ausbildung mußte daher die Fasermenge, die von der Kette abgezogen wurde, der Veränderung unterliegen. Jeder fremde Bestandteil konnte außerdem leicht den Klemmkörper verstopfen und eine zeitweise Unterbrechung des Durchgangs der Faser hervorrufen. Bei diesem bekannten Verfahren zur Erzeugung von Bindegarn wurde daher auch natürlicherweise das Bindegarn mehr oder weniger ungleich, obgleich es eine verhältnismäßig glatte und harte Oberfläche zeigte, wenn es durch die Glättbacken hindurchgegangen war. Um diese unerwünschte Ungleichheit des Bindegarns zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Gruppe der zusammen arbeitenden Zugwalzen 22, 23 und 37 vorgesehen, welche mit einer Umfangsgeschwindigkeit laufen, die mehrfach größer ist. als die Bewegungsgeschwindigkeit des Faserstoffes, der ihnen durch die Kette 66 zugeführt wird. Die Lunte wird daher in positiver Form von der Kette abgezogen, gestreckt und gleichzeitig in positiver Form als eine umgedrehte Lunte richtiger Größe und richtiger Abmessung dem Klemmkörper zugeführt. Die erste Wirkung, die diesen Zugwalzen zufällt, ist daher die, die Gleichmäßigkeit des Bindegarns zu kontrollieren, und zwar dadurch, daß die von der Kette abgezogenen Fasern unter Streckung auf die richtige Größe gebracht werden, so daß ein Bindegarn der gewünschten Zugfestigkeit entsteht, wobei die Faser als Lunte positiv nach dem Klemmkörper geleitet wird, so daß die Gleichmäßigkeit des Bindegarns über seine ganze Länge verbessert wird: Der Klemmkörper, klemmt die Lunte fest, derart, daß die Lunte durch die Wirkung des' Flügels zu Garn gedreht werden kann. Der Klemmkörper verhindert zugleich, daß die der Lunte erteilte Drehung sich nach rückwärts, insbesondere auf das zwischen den Zugwalzen liegende Fasergut erstrecken kann. Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß der Flügelkopf ii gleichfalls von der Antriebswelle 25 angetrieben wird, also von der gleichen Kraftquelle, welche auch die Zugwalzen und die Kette 66 antreibt. Es besteht daher eine bestimmte Beziehung in der Geschwindigkeit zwischen dem Flügelkopf ii, welcher die Lunte zu Garn dreht, den Haspel-oder Zugwalzen 12, welche im Flügelkopf angeordnet sind, und den,Zugwalzen 22, 23, 37, welche in positiver Form die Lunte von der Kette 66 abziehen und sie nach dem Klemmkörper 58 hinleiten. Um das gewünschte Bindegarn zu erzeugen, müssen die Zugwalzen 12 die Lunte positiv durch den Klemmkörper hindurchziehen und ebenso das Garn weiterfördern mit derselben Geschwindigkeit, mit welcher die Lunte dem Klemmkörper zugeführt wird. Es ist daher wichtig, daß die Beziehung im Antriebe bzw. die Beziehung in den Geschwindigkeiten der verschiedenen Teile genau bestimmt wird. Um das richtige Abziehen der Faser von der Kette 66 und das richtige Zuführen nach dem Klemmkörper und schließlich das richtige Weiterziehen der Lunte durch den Klemmkörper vermittels der Zugwalzen 12 zu veranlassen, und zwar in dem Maße, wie die Lunte durch den Flügelkopf ii zu Garn gedreht wird, ist das Geschwindigkeitswechselgetriebe zwischen der Antriebswelle 25 und der Kette 3o vorgesehen, durch das die gewünschten feinen Einstellungen bei der Geschwindigkeitskontrolle herbeigeführt werden können.In the spinning machines used up to now, the amount of fiber used by the chain was pulled into the clamping body and the smoothing jaw, completely dependent from the tensioning device or from the reels or draw rolls, and the uniformity of the twine depended very much on the ease with which the various Fibers could penetrate into the clamp body. In the meantime, the the fibers had to cover, there was no agent available which was in positive form could ensure an even feed. In this known training therefore the amount of fiber withdrawn from the chain had to be subject to change. Any foreign component could also easily clog the sprag and cause a cause temporary interruption of the passage of the fiber. With this well-known The process of making twine was therefore naturally also the twine more or less unequal, although it has a relatively smooth and hard surface showed when it had passed through the smoothing jaws. To this unwanted To avoid inequality of the twine is, according to the invention, the group of cooperating pull rollers 22, 23 and 37 provided, which with a peripheral speed run that is several times larger. than the speed of movement of the pulp, which is fed to them by the chain 66. The fuse is therefore in positive form pulled off the chain, stretched and at the same time in positive form than an upside down The correct size and correct dimension fuse is fed to the clamp body. The first The effect that these draw rollers have is therefore the evenness of the twine to be controlled by the fact that the fibers pulled off the chain are under Stretch can be brought to the correct size, making a twine of the desired Tensile strength arises, whereby the fiber is guided positively as a sliver towards the clamping body so that the uniformity of the twine is improved over its entire length becomes: The clamping body, clamps the fuse, so that the fuse through the action the wing can be twisted into yarn. The clamping body also prevents that the rotation given to the fuse is backwards, especially on that between the fiber material lying on the draw rollers can extend. It should also be pointed out that the wing head ii is also driven by the drive shaft 25, that is from the same power source that drives the pull rollers and chain 66. There is therefore a certain relationship in the velocity between the wing head ii, which turns the sliver into yarn, the reel or draw rollers 12, which are in the wing head are arranged, and the, draw rollers 22, 23, 37, which in positive form the fuse pull it off the chain 66 and guide it towards the clamping body 58. To the desired To produce twine, the pull rollers 12 must pass the sliver through the clamping body pull through it and continue to feed the yarn at the same speed, with which the fuse is fed to the clamping body. It is therefore important that the relationship in the drives or the relationship in the speeds of the various Parts is precisely determined. To ensure that the fiber is properly pulled off the chain 66 and the correct feeding after the clamping body and finally the correct further pulling to cause the fuse through the clamping body by means of the pull rollers 12, and to the extent that the fuse is turned into yarn by the wing head ii the speed change gearbox between the drive shaft 25 and the chain 3o provided through which the desired fine adjustments in the speed control can be brought about.

In dieser Bindegarnspinnmaschine sind daher eine Zuführungsvorrichtung für die Faser, ein Klemmkörper und Zugwalzen zum Abziehen der Faser von der Zuführungsvorrichtung, sowie zum Strecken der Lunte- auf die richtige Größe zwecks Erzeugung eines Bindegarns richtiger Zugfestigkeit und schließlich ziun`Zuführen der Faser nach dem Klemmkörper hin vorgesehen, wobei die Einrichtung zugleich Mittel vorsieht, um durch die Zugwalzen und den Flügelkopf die Lunte durch den Klemmkörper mit der Geschwindigkeit hindurchzuziehen, mit welcher die Lunte zu Garn gedreht wird. Alle diese Teile können in ihrer Geschwindigkeit geregelt werden. Die Glättbacken an der Austrittsseite des Klemmkörpers dienen dagegen zum Glätten und Polieren des Garnes, wenn es gedreht worden ist.In this twine spinning machine are therefore one Feeding device for the fiber, a clamping body and pulling rollers for pulling off the fiber from the feeding device, as well as for stretching the sliver to the correct one Size to produce a twine of correct tensile strength and finally ziun`Zuführ the fiber after the clamping body is provided, the device at the same time provides means to through the draw rollers and the wing head the fuse to pull the sprag through at the speed with which the fuse is twisted into yarn. The speed of all of these parts can be regulated will. The smoothing jaws on the exit side of the clamping body, on the other hand, are used for Smoothing and buffing the yarn after it has been twisted.

Mit Hilfe der neuen Maschine ist es daher möglich, ein Bindegarn zu erzeugen, welches nicht nur ein glattes, hartes Aussehen hat, sondern das auch über seine ganze Länge gleichmäßiger ist, als dies bisher der Fall war. Natürlich kann die beschriebene Konstruktion mannigfaltigen Abänderungen unterliegen, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.With the help of the new machine it is therefore possible to make a twine which not only has a smooth, hard appearance, but that too its entire length is more uniform than was previously the case. Of course you can the construction described are subject to various changes without from Deviate essence of the invention.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE i. Flügelspinnmaschine, insbesondere zur Herstellung von Bindegarn, bei welcher die Faserlunte durch Klemmbacken geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserlunte, ehe sie in die Klemmbacken (58) gelangt, gestreckt wird, um ein gleichmäßiges Garn bestimmter Zugfestigkeit zu erzeugen. PATENT CLAIMS i. Wing spinning machine, in particular for manufacturing of twine, in which the fiber sliver is guided through clamping jaws, thereby characterized in that the fiber sliver is stretched before it enters the clamping jaws (58) is used to produce a uniform yarn of a certain tensile strength. 2. Flügelspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Getriebe (25), welches, den Flügel (ii) antreibt, unter Vermittelung eines Geschwindigkeitswechsels (2o) auch die Streckvorrichtung (22, 23) und von dieser auch die Nadelkette für die Zuführung der Lunte angetrieben wird, so daß durch geeignete Beinessung der Geschwindigkeiten die Lunte vom Streckwerk den Klemmbacken mit der gleichen Geschwindigkeit zugeführt werden kann, mit' der sie vom Flügel von den Klemmbacken abgezogen wird. 2. Wing spinning machine according to claim i, characterized in that of the gear (25), which, the Wing (ii) drives, with the mediation of a speed change (2o) also the stretching device (22, 23) and from this also the needle chain for the feed the fuse is driven, so that by appropriate measurement of the speeds the sliver is fed from the drafting system to the clamping jaws at the same speed can be, with 'which it is pulled off the wing of the jaws. 3. Flügelspinnmaschine nach Anspruch i und 2, bei welcher das Streckwerk aus zwei unteren und einer darauf liegenden dritten Walze besteht, die mit regelbarem Druck aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (4o) der dritten Walze (g7) seitlich verschiebbar angeordnet ist, so daß die . dritte Walze nicht nur federnd gegen die beiden Unterwalzen angedrückt, sondern auch gegebenenfalls seitlich dazu etwas verstellt werden kann in solcher Weise, daß die dritte Walze immer die richtige Lage zu den Unterwalzen einnimmt. 3. Wing spinning machine according to claim i and 2, wherein the drafting system consists of two lower and one on top lying third roller, which rests with adjustable pressure, characterized in that that the bearing (4o) of the third roller (g7) is arranged to be laterally displaceable, So that the . the third roller is not only pressed resiliently against the two lower rollers, but also, if necessary, something can be adjusted laterally in such a way Way that the third roller is always in the correct position in relation to the lower rollers. 4. Flügelspinnmaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Führungsvorrichtung (83; 84, 85), welche die von der Zuführungsvorrichtung (66) kommenden Fasern zwingt, in stets gleicher Lage unter die Streckwalzen zu treten.4. wing spinning machine according to claim i to 3, characterized by a guide device (83; 84, 85), which forces the fibers coming from the feed device (66), to step under the stretching rollers in the same position.
DE1916319323D 1916-11-03 1916-11-03 Wing spinning machine, in particular for the production of twine Expired DE319323C (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111072B (en) * 1954-11-04 1961-07-13 Mackie & Sons Ltd J Gill spinning machine with vertically arranged blades and a hackle bed provided at an angle to them

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DE1111072B (en) * 1954-11-04 1961-07-13 Mackie & Sons Ltd J Gill spinning machine with vertically arranged blades and a hackle bed provided at an angle to them

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