DE316625C

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Info

Publication number: DE316625C
Application number: DENDAT316625D
Authority: DE

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Öffner für sogenannte Weckgläser, bei welchem im Gegensatz zu bekannten ähnlichen Vorrichtungen weder ein Zerspringen des Glases noch eine Beschädigung der eingelegten Gummiringe zu befürchten ist. Der Erfmdungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. ιThe subject of the present invention is an opener for so-called Weck glasses, which, in contrast to known similar devices, neither cracks of the glass, damage to the inserted rubber rings is to be feared. The subject of the invention is on the Drawing shown in an exemplary embodiment, namely Fig. Ι

ίο eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, und Fig. 3 eine Endansicht.ίο a side view, FIG. 2 a plan view, and Figure 3 is an end view.

Auf der Zeichnung ist der zwischen Deckel und Behälter eingelegte Gummiring mit α bezeichnet. Der Öffner besteht aus einem HaI-ter mit Handgriff b, der auf dem Glasdeckel aufliegt und der mit dem gabelförmig geteilten Horn c an der Gefäßwandung anliegt. An die Zapfen d des Halters ist der Zughebel e angelenkt, der oben mit einem Handgriff / versehen ist. Am unteren Ende hat der Hebel e die seitlich vortretenden Lappen g mit Schlitzen m. Zum öffnen des Glases bedient man sich eines Stahldrahtes h, der im Bedarfsfalle schlingenartig um den Gummiring a gelegt wird. Die beiden Enden des Drahtes h sind mit Gliederketten k versehen, welche in die Schlitze ni der Lappen g eingreifen.In the drawing, the rubber ring inserted between the lid and the container is denoted by α. The opener consists of a holder with a handle b which rests on the glass lid and which rests against the wall of the vessel with the fork-shaped horn c. The pull lever e , which is provided with a handle / at the top, is hinged to the pin d of the holder. At the lower end of the lever e has the laterally protruding tabs g with slots m. To open the glass one uses a steel wire h, which is looped around the rubber ring a if necessary. The two ends of the wire h are provided with link chains k which engage in the slots ni of the tabs g.

Um das Weckglas zu, öffnen, wird der Draht h um den Gummiring α gelegt und durch entsprechendes Einsetzen- der Gliederketten k in die Lappen g gespannt. Dann wird der Hebel e in der Richtung des in Fig. ι eingezeichneten Pfeiles nach außen bewegt, wobei der Draht h zwischen Gummiring α und Gefäßrand bzw. Deckelrand eindringt, wodurch das Öffnen des' Glases erreicht ist.To open the jar, the wire h is placed around the rubber ring α and tensioned by inserting the link chains k into the tabs g. Then, the lever in the direction of e in Figure ι. Arrow drawn is moved outwardly, wherein the wire α h between the rubber ring and container rim or lid rim penetrates, whereby the opening of the 'glass is reached.

Durch das Anziehen des Hebels e wird ein gleichmäßiger Zug auf den am größten Teil . des Umfanges des Gummiringes anliegenden Draht ausgeübt, so daß weder ein Brechen des Glases noch. eine Beschädigung des Gummiringes eintreten kann. Durch die Ausbildung der Drahtenden zu Gliederketten bzw. durch eine andere zweckdienliche Form ist es ermöglicht, den Öffner für Gläser von jeder beliebigen Größe verwenden zu können.By tightening the lever e , an even pull is applied to the largest part. the circumference of the rubber ring applied wire, so that neither breaking of the glass nor. damage to the rubber ring can occur. By designing the wire ends into link chains or by using another suitable shape, it is possible to use the opener for glasses of any size.

Claims

Patent claim:

Opener for mason jars, characterized in that the pull lever (e) holding the wire loop is hinged to the angular glass holder (b, c) , which holder rests with one leg on the vessel lid, while its horns pointing downwards (c) rests against the glass wall.

1 sheet of drawings.