DE316290C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/22—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
- B28B3/222—Screw or worm constructions
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ziegelpresse mit an sich bekannter nabenloser
Preßschnecke, bei welcher gemäß der Erfindung am Außenrande von einzelnen Gängen der
Schnecke, besonders im Einzugteil des Rumpfes, ein Stück vom Umfang weggeschnitten ist. Dadurch
entsteht zwischen der Rumpfinnenwand und der Schneckenmitte ein von den schmaleren
Schneckenflügeln unbearbeiteter Raum, dessen
ίο Inhalt dann von den vollen Schneckenteilen
mitgenommen wird.
Durch diese Ausbildung der. Schnecke wird von den vollen Schneckengängen am Außenrande
eine größere Menge Gut erfaßt und in den Preßrumpf gezwängt als von den in gleicher
Ganghöhe mit letzterem liegenden Schneckenteilen von geringerem Durchmesser. Diese Mehreinführung
des Gutes am Außenrande soll das bekanntlich sehr nachteilige starke Voreilen der
inneren Strangteile verhüten und ein gleichmäßiges Fortschreiten des Stranges über den
ganzen Querschnitt, auch bei nabenlosen Schnecken, bewirken. Gleichzeitig bewirkt die
durch Anwendung eines Schneckengänges von größerem Durchmesser neben einem solchen von
kleinerem Durchmesser bedingte vermehrte Arbeitsfläche der Schnecke eine bessere Durcharbeitung
des Preßgutes im Einzug und die Vermeidung von luftgefüllten Hohlräumen in der Preßgutsäule. Durch die vermehrte Gutzuführung
am Außenrande kann sich zwar die Reibung an der. Rumpfinnenfläche erhöhen, und der Rumpfinhält neigt etwas zum Sichmitdrehen.
Dieser Ubelstand wird jedoch gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die
Schnecke im Preßrumpfinnern mit Ausschnitten an ihrem Außenrande versehen ist, die das
Gut durchlassen und so den Druck vermindern. Die Ausschnitte können so. angeordnet werden,
daß sie über im Preßrumpf befestigte Gegenmesser hinweggehen, wie dies beispielsweise bekannt
ist bei Schneckenpressen mit auf der , Welle sitzenden Einzelschneckenflügeln, wo also
Zwischenräume zwischen den einzelnen Flügeln Raum für den Durchtritt der Gegenmesser
schaffen. Der Ausschnitt am Außenrande eines Schneckenganges im Einzug kann, auch noch
zum Zurückführen von auf den vollen Gängen laufenden Reinigungsmessern benutzt werden,
da es hauptsächlich nur darauf ankommt, die äußeren Ränder zu reinigen, während sich die
inneren durch den Druck des nachfolgenden Gutes selbst sauber halten, wenn die Außenschnecken
genug. Masse fassen.
Nabenlose Schnecken für Strangpressen sind an sich nicht neu, jedoch waren hierbei die
einzelnen Schneckengänge bisher von gleichem Durchmesser. Schmalere Schneckenflügel in
Verbindung mit in derselben senkrechten Ebene liegenden Schneckengängen von größerem Durchmesser
sind noch nicht bekannt geworden.
Es hat sich gezeigt, daß eine Presse, deren wellenlose Schnecke gemäß der Erfindung ausgebildet
ist, bei langsamerem Lauf mehr leistet und weniger Antriebskraft verbraucht als eine
Presse, deren Flügel in derselben. Ganghöhe
gleichen Durchmesser aufweisen. Dazu kommt noch, daß auch die infolge der bei den üblichen
Schneckenpressen erforderlichen schnelleren Umdrehung der Schnecken hervorgerufene sehäd1
liehe Erhitzung der Preßmasse wegfällt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden
Schnecke in einem Preßzylinder in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. ι in Seitenansicht und in
ίο Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B
der Fig. ι dargestellt.
Es sind hier zwei Schneckengänge angenommen, deren einer, a, sowohl im Einzug a1 als
auch im Rumpfteil f der Presse bis zur Zylinderwand reicht, während der andere, b, im
Einzugteil von: c-d um das der Pfeilhöhe e entsprechende
Stück zu einem Flügel b1 verkürzt ist. Innerhalb des Preßrumpfes f sind beide
Schneckengänge mit Ausschnitten, g versehen, die, wenn es erwünscht ist, Raum für den Einbau
von im Preßrumpf β festen (nicht dargestellten) Gegenmessern geben.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Ziegelpresse mit nabenloser Preßschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrande von einzelnen Gängen der Schnecke vorzugsweise im Einzugsteil des Rumpfes ein. Stück weggeschnitten ist, so daß zwischen Rumpfinnenwand und Schneckenmitte -ein'- von den schmaleren Schneckenteilen unbearbeiteter Raum verbleibt, dessen Inhalt von den Schneckenteilen mit ganzer Breite mitgenommen wird. . .
- 2. Ziegelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke an ihrem Außenrande im Preßrumpf teil mit Aussparungen versehen ist, in die gegebenenfalls an sich bekannte Gegenmesser eingreifen können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316290C true DE316290C (de) |
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ID=569005
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE316290C (de) |
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0
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