DE3153067T - Verfahren und Vorrichtung zum Abtöten von Organismen in einem Wirtsmaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abtöten von Organismen in einem WirtsmaterialInfo
- Publication number
- DE3153067T DE3153067T DE19813153067 DE3153067T DE3153067T DE 3153067 T DE3153067 T DE 3153067T DE 19813153067 DE19813153067 DE 19813153067 DE 3153067 T DE3153067 T DE 3153067T DE 3153067 T DE3153067 T DE 3153067T
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- current source
- host material
- thyristors
- electrodes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/32—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with electric currents without heating effect
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/015—Preserving by irradiation or electric treatment without heating effect
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B7/00—Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
- A23B7/015—Preserving by irradiation or electric treatment without heating effect
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/02—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
- Immobilizing And Processing Of Enzymes And Microorganisms (AREA)
Description
DAVID KEITH GEREN
Encino, CA (V. St. A.)
]Q Verfahren und Vorrichtung
zum Abtöten von Organismen in einem Wirtsmaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtöten
von Organismen, wie Bakterien und dergleichen, in einem Wirtsmaterial.
Aus der US-PS 2 081 243 ist eine Vorrichtung zum Pasteurisieren von
Flüssigkeiten, wie Milch, durch "langsame und intensive Impulse eines Wechselstromes" bekannt. Diese Impulse werden von einem Unterbrecher
mit einer Frequenz von 3,3 pro Sekunde erzeugt und "bringen die Bakterien im wahrsten Sinne des Wortes zum Zerplatzen". Die Temperatur der
Milch kann durch die Behandlung merklich erhöht werden. Die Vorrichtung ist von einer axialen Durchflußbauart und besteht aus zahlreichen
Teilen.
In der US-PS 1 934 703 wird eine trogförmige elektrische Sterilisiervorrichtung
mit einer in der Mitte angeordneten Innenelektrode und zwei flußkonzentrierenden Außenelektroden beschrieben.
In der US-PS 1 975 805 wird eine Trockensterilisiervorrichtung, in der
eine an zwei rotierenden Elektroden, die koaxial an gegenüberliegenden Seiten eines Förderers, der das zu sterilisierende Material trägt, anliegende
Hochspannung auf das Material einwirkt.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ein
Wirtsmaterial, das die abzutötenden Organismen enthält, von einem schwachen Elektrolyten umgeben, der unter dem Einfluß mehrerer Elektroden
steht.
Sodann werden aufeinanderfolgende Stromstöße hoher Stromdichte mit
wechselnder Polarität und einer Dauer im Mikrosekundenbereich mit einer
Frequenz von etwa 120 pro Sekunde erzeugt.
Beim Durchgang des elektrischen Stromes durch das Wirtsmaterial und
damit durch die Organismen werden diese elektrisch abgetötet. Bakterien werden nicht zum "Zerplatzen" gebracht. Die Zerstörung der Organismen
durch Zerplatzen nach bekannten Verfahren zerstört auch das ZeIlgefüge
des Wirtsmaterials und setzt dessen Qualität herab.
Die Stromstöße werden durch elektronische Schaltungen erzeugt, die einen
raschen Anstieg der Stromstärke ergeben, wie phasengesteuerte Silicium-Stromrichter
(SCR).
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: ein Schaltbild einer mit einphasigem Wechselstrom arbeitenden
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung;
25
25
Fig. 2: ein Stromstärke-Zeit-Graph, das die Arbeitsweise der in
Figur 1 dargestellten Vorrichtung veranschaulicht (die Zeitskala ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
maßstabgerecht);
.■..·.■'■;■ Fig. 3: ein Schaltbild einer Vorrichtung mit zwei Stromquellen;
Fig. 4: ein Stromstärke-Zeit-Graph der in Figur 3 dargestellten
Vorrichtung (Zeitskala nicht maßstabgerecht); 35
■-8—!■
Fig. 5: ein Schaltbild einer Vorrichtung ähnlich der nach
Figur 1, die jedoch mit zwei Kondensatoren ausgerüstet
ist;
Fig. 6: ein Stromstärke-Zeit-Graph der in Figur 5 dargestellten Vorrichtung (Zeitskala nicht maßstabgerecht):
Fig. 7: ein Schaltbild eine Vorrichtung, bei der die Schaltungen
nach den Figuren 3 und 5 kombiniert sind:
Fig. 8: ein Stromstärke-Zeit-Graph der in Figur 7 dargestellten
Vorrichtung (Zeitskala nicht maßstabgerecht);
Fig. 9: eine perspektivische Ansicht einer einphasigen Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung;
15
Fig. 10: eine gleiche Ansicht einer dreiphasigen Vorrichtung; und
Fig. 11: ein Schaltbild einer dreiphasigen Vorrichtung.
In Figur 1 ist mit 1 eine Wechselstromquelle bezeichnet. Dies kann ein
gebräuchlicher Netzanschluß von 110, 220 oder mehr Volt sein. Die Wirksamkeit
der Vorrichtung hängt von der durchfließenden Stromstärke ab.
Die zur Erzielung der geünschten Stromstärke erforderliche Spannung
hangt von dem Abstand der Elektroden in der Behandlungszelle, der Leitfähigkeit
des Elektrolyten und der Natur des zu behandelnden Materials ab.
Eine typische Stromdichte beträgt 1,25 A/cm2 (Mittelwert) des zu behandelnden
Materials. Der Wert kann sich ändern, wie nachstehend erläutert wird.
Die Behandlungszelle 2 ist typischerweise mit zwei parallel zueinander
angeordneten Elektroden 3 und 4 ausgerüstet. Diese sind mit der Stromquelle
1 durch entgegengesetzt gepolte phasengesteuerte Stromrichter oder Thyristoren 5 und 6 verbunden.
In Figur 2 gibt die gestrichelte Sinuskurve 8 den Verlauf der Spannung
der Stromquelle 1 während einer Periode an. Die ausgezogene Zackenlinie
9 gibt die Stromstärke an. Der Stromfluß ist auf eine kurze Zeitspanne, etwa 10% der Dauer einer jeden Halbwelle, begrenzt. Er wird durch eine
verzögerte Triggerung der phasengesteuerten Stromrichter, beispielsweise durch eine Unijunction-Schaltung 13 eines Kippgenerators, eingeleitet. Eine derartige Schaltung ist bekannt und beispielsweise in dem
"Tansistor Manual", General Electric, 7. Aufl. (1964), auf den Seiten 312 bis 316 beschrieben.
In Figur 2 ist die Zeitskala zwecks besserer Anschaulichkeit nicht maßstabgerecht dargestellt. In Wirklichkeit ist die Dauer des Stromflusses
meist wesentlich kürzer.
Es ist wünschenswert, daß der gewählte Stromrichter den Strom innerhalb
einer sehr kurzen Zeit, vorzugsweise innerhalb weniger MikrοSekunden,
einschalten kann. Eine steil ansteigende Einschaltwellenfront ist zum
Abtöten unerwünschter Organismen in dem Wirtsmaterial besonders wirksam.
Bei der in Figur 3 dargestellten Vorrichtung sind die Bauteile 2, 3, 4,
5 und 6 die gleichen wie bei der Vorrichtung nach Figur 1. Die Stromquelle
1 wird jedoch durch Hochspannungsstromquellen 10 und 11 ergänzt. Diese liefern Gleichstrom und laden über Widerstände 15 und 16 Kondensatoren
12 und 14 auf. Die Zeitkonstanten dieser Widerstand-Kondensator-Kombinationen sind gleich und von einer solchen Größe, daß die Kondensatoren
50mal oder öfter pro Sekunde voll aufgeladen werden können.
Die Kondensatoren haben gleiche Kapazitäten.
Es ist wünschenswert, daß die Dauer des Stromstärkeanstiegs durch die
Entladung der Kondensatoren (einer zu einer Zeit) außerordentlich kurz ist. Die Induktanz von Kondensator, Stromrichter und Behandlungszelle
muß daher möglichst klein sein. Dies wird durch Verwendung von Kondensatoren mit kleiner Induktanz gefördert. Eine Kapazität von 100 uF für
jeden Kondensator ist zweckmäßig.
r- 10 ""-
Zusätzlich kann ein Impulsformer 33 zu der Behandlungszelle 2 in Reihe
geschaltet werden, um die Geschwindigkeit der Stromstärkeänderung dl/dt zu erhöhen. Dadurch werden bessere Ergebnisse erzielt.
Ein Impulsformer ist besonders wirksam, wenn in dem Wirtsmaterial Luftblasen
oder isolierende Stoffe vorhanden sind. Diese wirken als kapazitive Bereiche. Eine Fourieranalyse der Wellenfront zeigt, daß bei
einer Erhöhung der Stromstärke-Änderungsgeschwindigkeit dl/dt die Energie bei hohen Frequenzen im allgemeinen höher ist. Dies ergibt eine
gute Stromleitung durch die kapazitiven Bereiche. 10
Von den Stromquellen 10 und 11 können Betriebsspannungen von 1000 Volt
und mehr erzeugt werden. Man beachte, daß sie mit den Kondensatoren in. entgegengesetzter Polarität verbunden sind.
Figur 4 zeigt den Verlauf der Stromstärke in Abhängigkeit von der Zeit.
Man beachte, daß die Stromstärkezacken außerordentlich spitz und von
sehr kurzer Dauer sind. Die Dauer eines Arbeitstaktes beträgt typischerweise nur ein kleiner Buchteil eines Prozents.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird Wechselstrom verwendet, um
eine Polarisierung und Abscheidungseffekte in der Zelle 2 zu vermeiden. Der positive und nagtive Stromfluß sind daher gleich.
Figur 5 zeigt eine Schaltung für eine verbesserte Ausführungsform der
in Figur 1 dargestellten Vorrichtung. Die Bauteile 1 bis 6 sind die gleichen wie die betreffenden Bauteile bei der Vorrichtung nach Figur 1
Die Bauteile 12' und 14' sind die gleichen wie die Bauteile 12 und 14
bei der Vorrichtung nach Figur 3.
Ein neues Bauteil ist eine Diode 18, typischerweise eine Halbleiterdiode,
die zu leiten aufhört, wenn die Spannungskurve 8 in Figur 6
ihr Maximum durchläuft. Die Spitzenspannungsladung wird daher auf dem Kondensator 12* zurückgehalten, und die Stromstärkezacke 21 bei der
Entladung ist der Spitzenspannung der Kurve 8 proportional. Wie in den
Figuren 1 und 2 fließt der Strom bei reduzierter Amplitude 9' weiter.
Die Diode 19 arbeitet in gleicher Weise mit dem Kondensator 14', jedoch
mit entgegengesetzter Polarität zusammen und erzeugt die Stromstärkezacke 21'.
In Figur 7 sind die in den Figuren, 3 und 5 dargestellten Schaltungen
kombiniert. Analog diesen Schaltungen werden Stromstärkezacken 22, 22'
von großer Amplitude, aber entgegengesetzter Polarität gebildet, wie aus Figur 8 ersichtlich. Die reduzierte Stromstärke 9' kommt ebenfalls
vor.
Bei der Vorrichtung nach Figur 7 ist eine gemeinsame Rückleitung 20
vorgesehen. '
Wie zuvor ermöglicht die Verwendung von Stromquellen 10', 11' die Erzeugung
von Stromstärkezacken verhältnismäßig großer Amplitude. Gründe
für die Entstehung großer und kleiner Stromstärke-Amplituden werden später angegeben. Wiederum kann ein Impulsformer 33 mit der Behandlungszelle
in Reihe geschaltet werden, um die Geschwindigkeit der Strom-Stärkeänderung
dl/dt zu erhöhen. Diese Impulsformer enthalten Induktionsspulen und Kondensatoren und sind aus der Technik der Stromquellen
für Laser-Blitzröhren bekannt.
In Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht der Grundbauart einer Einphasen-Behandlungszelle
2 dargestellt. Sie hat die Form eines hohlen rechteckigen Parallelepipeds. In der Figur sind die beiden Enden als
Phantome gezeichnet, so daß das Innere sichtbar ist.
Die Elektroden sind die gleichen, wie sie in den vorhergehenden Schaltbildern
schematisch dargestellt worden sind. Die Elektroden sind normalerweise an den nebachbarten Innenflächen der Seiten des Parallelepipeds befestigt. Sie können jedoch auch näher zueinander bewegt werden,
wenn der elektrische Innenwiderstand der Zelle hoch ist.
Die Zelle 2 ist mit einem Elektrolyten 24 gefüllt. Bei festem Wirtsmaterial,
wie einem Schalentier 25, kann der Elektrolyt eine salzhaltige Flüssigkeit, wie Meerwasser, sein. Normalerweise können viele Gegenstände
zur gleichzeitigen Behandlung zugegen sein; in Figur 9 ist zur
besseren Anschaulichkeit nur einer dargestellt. . ' .■ ■ ' ■ ; ·' ' ■ ' ' . ' ■ ■ ' ' ■
Die Elektroden sind aus Werkstoffen geformt, die gegenüber den Elektrolyten
und dem zu verarbeitenden Wirtsmaterial inert sind. Ein derartiger Werkstoff ist beispielsweise Kohle, die mit einem U-förmigen Kantenkontakt
aus nichtrostendem Stahl versehen sein kann, an dem die Verbindungsleitungen angebracht werden. Andere geeignete Elektrodenwerkstoffe
sind beispielsweise nichtrostender Stahl, Tantal und Titan.
Das zu behandelnde Wirtsmaterial kann partienweise in rechteckigen Körben
eingesetzt werden. Diese Körbe sollten zur Erzielung bester Ergebnisse
an den Seiten, die rechtwinklig zu den Elektroden angeordnet werden, nichtleitend und an den Seiten, die parallel zu den Behandlungselektroden der Zelle angeordnet werden, elektrisch leitend sein.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Behandlungszelle für eine mit
Drei-Phasen-Strom arbeitende Vorrichtung ist in Figur 10 dargestellt.
Ein Teil des Behälteraußenmantels 27 ist weggebrochen worden, um den
inneren Aufbau veranschauliche zu können, und aus demselben Grunde ist das vordere Ende im Schnitt dargestellt.
Zweck einer mit Drei-Phasen-Strom arbeitenden Zelle ist es, drei Elektroden
symmetrisch so anzuordnen, daß der zwischen den Elektroden fließende Strom im wesentlichen gleichmäßig über die Arbeitsflächen verteilt
wird.
Bei der Vorrichtung nach Figur 10 nehmen segmentförmige Elektroden 28,
29, 30 viel von dem Raum des von dem Außenmantel 27 gebildeten Behälters
ein. Dadurch können die Elektroden einander parallele Flächen darbieten.
Dies ist eine typische Durchflußausführung. Der Elektrolyt und das zu
behandelnde Material fließen durch jeden der drei Kanäle, wie von den Pfeilen in dem von dem weggebrochenen Behälterteilen freigelegten Kanal
angedeutet.
Die Elektroden sind aus dem gleichen Werkstoff wie diejenigen der mit
Einphasen-Wechselstrom arbeitenden Vorrichtung hergestellt.
Die mittlere zylindrische Fläche 31 besteht aus einem die Elektrizität
nicht leitenden Material, wie einem Kunststoff oder einem glasierten
keramischen Material. Dies verhindert eine Einströmung des Elektrolyten in den mittleren Bereich zwischen den Elektroden, wo sonst die Flußladungen
höher als erwünscht sein würden.
Figur 11 zeigt ein elektrisches Schaltbild einer mit Drei-Phasen-Strom
arbeitenden Vorrichtung. Die Einheit 35 nimmt gebräuchlichen Drehstrom oder auch Mehrphasenstrom aus dem Netz auf und transformiert ihn auf
eine höhere oder niedrigere Spannung, je nachdem welche für eine effektive
Strombehandlung in der Zelle 27 erforderlich ist. Die Einheit 35 ist ganz allgemein als Transformator dargestellt, dessen Wicklungen im
Dreieck oder im Stern geschaltet sein können; beide Schaltarten können angewendet werden. Der Trensformator trennt auch aus Sicherheitsgründen
die Vorrichtung gemäß der Erfindung vom Netz.
Der Ausgang der Einheit 35 gelangt durch drei Leiter zur Steuerschaltung
36. Diese besteht aus drei getrennten Einphasen-Steuerschaltungen, wie sie in den Figuren 1, 3, 5 oder 7 dargestellt sind. Diese getrennten Schaltungen werden gemeinsam gesteuert, so daß jede der drei Phasen
in der gleichen Weise reguliert wird.
Der Ausgang der Steuerschaltung 36 wird einzeln den Elektroden 28, 29
und 30 der Dreiphasen-Behandlungszelle 27 zugeleitet, um diese unter Strom zu setzen.
Die Schaltungen, die Vorrichtung und die Betriebsparameter der Erfindung
töten die unerwünschten Organismen auf elektrischem Wege ab. Anders als bei bekannten Vorrichtungen werden Bakterien nicht zum Zerplatzen gebracht.
Wichtig ist, daß das Zellgefüge des Wirtsmaterials durch die Behandlung gemäß der Erfindung nicht verändert wird. Dies wurde durch
optische Mikroskopie festgestellt.
- ·■ .. ' . '■ ■ ■ : ■ · . / . ; ' ■■ ' ' '
- ·■ .. ' . '■ ■ ■ : ■ · . / . ; ' ■■ ' ' '
■/It-
Es ist selbstverständlich, daß eine wesentliche Veränderung des ZeIlgefüges
unerwünscht ist, da sie den Wert des Wirtsmaterials als Nahrungsmittel
herabsetzt.
Zahlreiche Stoffe können behandelt werden, darunter Schalentieren,
Fische, Obst, Gemüse, Geflügel und Fleisch.
Der Hauptvorteil der Behandlung besteht darin, daß die Anzahl der Bakterien
und anderen Organismen in dem Wirtsmaterial herabgesetzt und dadurch
die Zeit bis zum Einsetzen des Verderbs sowie die Zeit davor, während
der der ursprüngliche Geschmack erhalten bleibt, verlängert wird.
Durch die Behandlung konnten bedeutende Verminderungen der Bakterienzahl erreicht werden.
Die beste Behandlungsmethode wurde in der Reihenfolge der in den Figuren
dargestellten Schaltbilder entwickelt.
Das Erste war die Phasensteuerung. Als offenbar wurde, daß durch Erhöhung
der Leitfähigkeit des Elektrolyten und die dadurch mögliche Verkürzung der der Durchleitintervalle der Sterilisierungseffekt wesentlich
verstärkt werden kann, wurde der nächste Schritt unternommen.
Dies war die Impulsentladung. Bei ausreichender Kapazität der beiden
Kondensatoren wurde ein sehr beträchtlicher Abtötungseffekt auf die Bakterienbesiendlung
erzielt.
Ein dritter Schritt umfaßte die Impulsentladung mit anschließendem Leitungswinkel, wie bei 22 und 9' in Figur 8. Dies ergab einen maximalen
Sterilisiereffekt bei minimaler Erwärmung des Materials.
Bei Benutzung der Vorrichtung nach Figur 1 wurden bei Garnelen folgende
Ergebnisse erhalten:
Kontrollprobe 1 600 000 Bakterien/g
Durchschnitt behandelter Proben 201 250 Bakterien/g Bakteriologische Untersuchung durch ein unabhängiges Institut.
Bei Benutzung der Vorrichtung nach Figur 3 wurden bei Garnelen folgende
Ergebnisse erhalten:
Kontrollprobe 2 000 000 Bakterien/g.
Durchschnitt behandelter Proben 150 000 Bakterien/g ' ' . . · .
Bei Benutzung der Vorrichtung nach Figur 5 oder 7 wurden bei Garnelen
folgende Ergebnisse erhalten:
Kontrollprobe 350 000 000 Bakterien/g
Durchschnitt behandelter Proben 320 000 Bakterien/g
Desgleichen wurden bei Kammuscheln folgende Ergebnisse erhalten:
Kontrollprobe 40 000 Bakterien/g
Durchschnitt behandelter Proben Null* *An oder unterhalb der Nachweisgrenze
Es ist möglich, für jedes zu behandelnde Material einen Behandlungsplan
aufzustellen. Dieser geht von dem zu behandelnden Material, seinem ursprünglichen
Zustand, dem gewünschten Sterilisationsgrad und den Parametern der verwendeten Vorrichtung aus. Letztere schließen die verwendete
Schaltung und die Form der Behandlungszelle ein. Es ist unwahrscheinlich, daß das Behandlungsverfahren während der Behandlung eines
gegebenen Wirtsmaterials geändert werden muß.
Bestimmte Beispiele von Parametern, die zu den vorstehend aufgeführten
Versuchsergebnissen führten, können angegeben werden.
Bei Benutzung der Schaltung nach Figur 5 und der Zelle nach Figur betrug die Stromstärke 1,5 A/cm2 (Effektivwert) mit einem Spitzenwert
von 60 A/cm2. Die Behandlungszeit betrug etwa 30 s. Elektrolyt war Meerwasser;
der Elektrodenabstand betrug 7 cm.
Bei der Behandlung der Kammuscheln waren die Parameter die gleichen.
■ . . ■■■.·. ■ · ' · ■ ' \
■Μ-
Es wurde festgestellt, daß ein lebender Hummer elektrisch getötet und
gleichzeitig die Bakterienzahl vermindert werden kann. Dies ist eine
schnelle, wirksame und humane Behandlungsmethode, im Gegensatz zu der
Verwendung von kochendem Wasser.
Die Erfindung ist wirksam bei der Behandlung von Material, das pathogene
vielzellige Organsmen enthält.
In bestimmten rohen Fischen können beispielsweise Organismen vorkommen,
die beim Verzehr durch den Menschen sehr schädlich sein können. Einer davon ist der Dibothriocephalus latus, ein Wurm, der im Weißfisch gefunden
wurde.
Eine andere Infektionsquelle ist trichinenverseuchtes Schweinefleisch,
das beim Menschen Trichinose hervorruft.
Wie vorstehend dargelegt, ermöglicht die Verwendung eines Wechselstroms
mit kurzen Anstiegzeiten einen Stromdurchgang durch Hohlräume im Wirtsmaterial und durch die Schalen von Schalentieren. Diese sind im elektric
sehen Sinne Kondensatoren, die von einem Wechselstrom leicht durchflossen
werden.
Als Alternative zu Meerwasser als Elektrolyt kann gewöhnliches Leitungswasser
verwendet werden. Die Leitfähigkeit des Leitungswassers kann, falls erforderlich, durch den Zusatz bestimmter Mengen ionisierbarer
Salze oder auch saurer oder basischer Chemikalien erhöht werden.
Zur Erzielung einer maximalen Wirkung muß die Leitfähigkeit des Elektrolyten
etwas geringer als diejenige des zu behandelnden Wirtsmaterials sein. Dadurch wird eine Konzentrierung des Stromdurchgangs auf das
Wirtsmaterial erreicht.
Bei der Anwendung der Erfindung ist zu beachten, daß die Behandlungszeit um so kürzer ist, je größer die Amplitude der Stromstärke ist.
Falls ein geringerer Sterilisationsgrad gewünscht wird, kann dieser
durch eine Verkürzung der Behandlungszeit oder Verminderung der Stromstärkeamplitude
erreicht werden.
Hinsichtlich der Spannung gilt, daß je größer der Abstand der Elektroden
voneinander und/oder je geringer die Leitfähigkeit des Elektrolyten ist, um so höher muß die Spannung sein, um einen vorgegebenen Stromdurchfluß
zu erhalten.
Die Bezeichnung "Organismus" wird hierin als Gattungsbegriff verwendet.
Sie umfaßt Bakterien, Hefen, Viren,, Parasitenwürmer, Insektenlarven und -eier sowie Bakteriensporen. Im großen und ganzen wird jeder lebende
Organismus in dem Wirtsmaterial den Stromstößen ausgesetzt und elektrisch getötet.
Ein wesentlicher Teil dieser Erfindung ist das Konzept der Phasensteuerung,
das heißt, die Leitung eines Stromstoßes durch das Wirtsmaterial
während eines nur sehr kurzen Teils einer jeden Halbwelle des ankommenden Wechselstroms. Dies ist in Figur 2 veranschaulicht.
Durch zusätzliche Irnpulsentladungen von Kondensatoren, wie den Kondensatoren 12 und 14 in Figur 3, kann die Abtötungswirkung auf unerwünschte
Organismen erhöht und gleichzeitig der Energieverbrauch vermindert werden. Man beachte Figur 4.
Es wurde festgestellt, daß eine Kombination der beiden Stromstärke-Wellenformen
zu einer höheren Abtötungswirkung als jede für sich führt. Dies wird durch die in Figur 5 dargestellte Vorrichtung erreicht und
durch die in Figur 6 dargestellten Wellenformen mit den Teilen 21 und
9' veranschaulicht. Wenn eine stärkere Abtötungswirkung erforderlich ist, wird die Vorrichtung nach Figur 7 mit der Wellenform nach Figur 8
verwendet. Die Stromstärkezacke 22 hat eine größere Amplitude als diejenige in Figur 6.
Claims (14)
- COHAUSZ & FLORACKPATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-40O0 DÜSSELDORF!Telefon:(0211)683346 Telex:08586513 copdPATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. O. H. WERNER26.08.1983Patentanspruch e(1.!Verfahren zum Abtöten von Organismen in einem Wirtsmaterial, d a d u r c h gekennzeichnet , daßa) das Wirtsmaterial in eine elektrisch leitende Flüssigkeit eingetaucht,b) ein elektrischer Strom in Form aufeinanderfolgender starker Stromstöße von entgegengesetzter elektrischer Polarität von jeweils einer Dauer im Mikrosekundenbereich und einer Wiederholungsfrequenz von mehr als 50 Stromstößen je Sekunde durch das Wirtsmaterial und die Flüssigkeit geleitet undc) die Stromdurchleitung während einer Zeitspanne bis zu mehreren Sekunden fortgesetzt wird. - 2. Vorrichtung zum Abtöten von Organismen in einem Wirtsmaterial nach, dem Verfahren des Anspruchs 1, gekennzeichnet durcha) einen die Elektrizität nicht leitenden Behälter (2, 27) zur Aufnähme des Wirtsmaterials (25),b) eine elektrisch leitende Flüssigkeit (24) in dem Behälter (2, 27), die das Wirtsmaterial (25) umgibt,c) Elektroden (3, 4; 28, 29, 30), die symmetrisch in dem Behälter (2, 27) angeordnet und mit der Flüssigkeit in Berührung stehen,242
U /'-undd) eine mit den Elektroden (3, 4; 28, 29, 30) verbundene Stromquelle (1, 5, 6, 13 usw.), die kurze, aufeinanderfolgende Stromstoße von entgegengesetzter Polarität liefert. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrisch leitenden Flüssigkeit Leitungswasser ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrisch leitenden Flüssigkeit Meerwasser ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektroden (3, 4; 28—30) voneinander den gleichen Abstand haben.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstöße liefernde Stromquelle ausa) einer Wechselstromquelle (1),b) zwei entgegengesetzt gepolten und mit der Wechselstromquelle (1) verbundenen Thyristoren (5, 6),c) einer Verbindungsleitung von beiden Thyristoren (5, 6) zu einer Elektrode (3) undd) einer Verbindungsleitung von der anderen Elektrode (4) zu der Wechselstromquelle (1)besteht. 353153G67
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie noch einen oszillierenden Trigger (13) aufweist, der mit jedem der beiden Thyristoren (5, 6) verbunden ist und jeden Thyristor nahe dem Ende einer jeden Halbwelle des von der Wechselstromquelle (1) gelieferten Stromes leitend triggert.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oszillierende Trigger (13) einen Unijunction-Kippgenerator aufweist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Stromstöße liefernde Stromquelle ausa) einer Wechselstromquelle (1),b) zwei entgegengesetzt gepolten Thyristoren (5, 6), die mit der Wechselstromquelle (1) durch gleichgepolte Dioden (18, 19) verbunden sind, undc) zwei Kondensatoren (121, 14'), die mit den Thyristoren (5, 6) und über diese Thyristoren mit den Elektroden (3, 4) verbunden sind,besteht.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Stromstöße liefernde Stromquelle aus
30a) zwei entgegengesetzt gepolten Gleichstromquellen (10, 11),b) je einem mit den Gleichstromquellen (10, 11) getrennt parallel geschalteten Kondensatoren (12, 14),c) entgegengesetzt gepolten Thyristoren (5, 6), die mit den Kondensatoren /12, 14) und einer Elektrode (3) verbunden sind, undd) einer Rückleitung (20), die die andere Elektrode (4) mit den Gleichstromquellen (10, 11) verbindet. - 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß sie ferner nocha) je eine Diode (18, 19), die jeweils mit einem der entgegengesetzt gepolten Thyristoren (5, 6) in der gleichen Polarität wie der betreffenden Thyristor verbunden ist, undb) eine Wechselstromquelle (1), die mit den beiden Dioden (18, 19) und der Rückleitung (20) verbunden ist,aufweist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Stromstöße liefernde Stromquelle einen Impulsformer (33) zwischen der Stromquelle (5, 6 usw.) und den Elektroden (3, 4) zur Erhöhung der Änderungsgeschwindigkeit der Stromstärke (dl/dt) der von der Stromquelle gelieferten Stromstöße aufweist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter ausa) einem zylindrischen Außenmantel (27),
30b) mehreren innerhalb des Außenmantels (27) unter gleichem Abstand angeordneten, ausgedehnten Elektroden (28, 29, 30) undc) einem Verbindungsleiter von jeder Elektrode zu einer Phase einer mehrphasigen Stromquelle (35, 36) besteht.1 - 14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstöße liefernde Stromquelle ausa) einer mehrphasigen Wechselstrpmquelle (35), 5 . ' -. ' ■ ' 'b) mehreren Steuerschaltungen (36), die jeweils mit einer Phase der mehrphasigen Stromquelle (3-5) verbunden sind, undc) einer Verbindungsleitung von jeder Steuerschaltung (36) zu einer 10 jeden Elektrode (28, 29, 30) in einem mehrere Elektroden enthaltenden Behälter (27)besteht. 15
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/US1981/001780 WO1983002215A1 (en) | 1981-12-30 | 1981-12-30 | Sterilization process and apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3153067T true DE3153067T (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=22161598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813153067 Withdrawn DE3153067T (de) | 1981-12-30 | 1981-12-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Abtöten von Organismen in einem Wirtsmaterial |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0097645A1 (de) |
JP (1) | JPS58502183A (de) |
DE (1) | DE3153067T (de) |
GB (1) | GB2122870B (de) |
NL (1) | NL8120506A (de) |
WO (1) | WO1983002215A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4739140A (en) * | 1985-05-14 | 1988-04-19 | David Reznik | Apparatus and method for electrical heating of food products |
US5235905A (en) * | 1985-05-31 | 1993-08-17 | Foodco Corporation | High pulsed voltage systems for extending the shelf life of pumpable food products |
US6039883A (en) * | 1995-07-27 | 2000-03-21 | Ion Physics Corporation | Compound method for disinfection of liquids |
GB9708444D0 (en) * | 1997-04-26 | 1997-06-18 | Buckhaven Simon | Humane crustacean processor |
WO1999055166A1 (en) * | 1998-04-27 | 1999-11-04 | Simon Buckhaven | Humane crustacean processor |
FR2810507B1 (fr) | 2000-06-21 | 2002-08-30 | Mc Cain Alimentaire | Procede de traitement de tubercules ou racines et plus generalement de legumes et de fruits destines a etre coupes, notamment avant cuisson |
DE102018201498A1 (de) * | 2018-01-31 | 2019-08-01 | Elea Vertriebs- Und Vermarktungsgesellschaft Mbh | Vorrichtung zur Elektroporation von Lebensmitteln mit einem Schutz gegen Ablagerungen |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US535267A (en) * | 1895-03-05 | Electrolytic conduit for beer or other liquids | ||
US1044201A (en) * | 1909-09-27 | 1912-11-12 | Electric Meat Curing Company | Process of preserving. |
US1231883A (en) * | 1916-10-07 | 1917-07-03 | Jacob Hanssen | Apparatus for electrical sterilization of food. |
US1479725A (en) * | 1922-02-02 | 1924-01-01 | Electric Heating Corp | Electric fluid sterilizer |
US2038479A (en) * | 1932-09-02 | 1936-04-21 | Union Oil Co | Electrical dehydrator high voltage supply |
US2081243A (en) * | 1933-09-08 | 1937-05-25 | Barnett W Macy | Apparatus for pasteurizing liquids |
US2188625A (en) * | 1936-12-24 | 1940-01-30 | Dufour Rene Alphonse | Device for the heating of flowing liquids such as rubber latex |
US2210758A (en) * | 1938-03-08 | 1940-08-06 | Gen Electric | Heating system |
US2324837A (en) * | 1942-08-29 | 1943-07-20 | Gen Electric | Electric heater |
GB667362A (en) * | 1945-08-20 | 1952-02-27 | Johan Ernst Nyrop | Improvements in and relating to methods and systems of treating products with electrical currents or fields to produce more valuable products |
US2569075A (en) * | 1946-03-21 | 1951-09-25 | Arthur L Schade | Prevention of enzymatic discoloration of potatoes |
CH319956A (de) * | 1953-09-09 | 1957-03-15 | Loosli Hermann | Verfahren zur Behandlung von Härtebildner enthaltendem Wasser zur Verhinderung der Bildung und zur Beseitigung von festen, zusammenhängenden Krusten |
US3547657A (en) * | 1968-02-26 | 1970-12-15 | Toyo Seikan Kaisha Ltd | Electrical processing of marine products |
US3758399A (en) * | 1970-02-09 | 1973-09-11 | Tri Tron International | Pulse imparter |
US3753886A (en) * | 1971-02-11 | 1973-08-21 | R Myers | Selective destruction of bacteria |
BE789531A (fr) * | 1971-09-29 | 1973-01-15 | Electro Food | Recipient de traitement par passage d'un courant electrique dans le contenu |
CH567234A5 (en) * | 1972-10-30 | 1975-09-30 | Curchod Albert | Three-phase immersion heater - has auxiliary electrodes controlled by regulator via triacs |
US3943332A (en) * | 1973-09-19 | 1976-03-09 | Marsh Products, Inc. | Cooking device |
US3933606A (en) * | 1973-12-03 | 1976-01-20 | Saul Gesler | Water treatment process and apparatus |
CH588049A5 (de) * | 1974-03-05 | 1977-05-31 | Curchod Albert |
-
1981
- 1981-12-30 DE DE19813153067 patent/DE3153067T/de not_active Withdrawn
- 1981-12-30 WO PCT/US1981/001780 patent/WO1983002215A1/en active Application Filing
- 1981-12-30 NL NL8120506A patent/NL8120506A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-12-30 GB GB08322554A patent/GB2122870B/en not_active Expired
- 1981-12-30 JP JP50071382A patent/JPS58502183A/ja active Pending
- 1981-12-30 EP EP19820900685 patent/EP0097645A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2122870A (en) | 1984-01-25 |
JPS58502183A (ja) | 1983-12-22 |
NL8120506A (nl) | 1983-11-01 |
EP0097645A1 (de) | 1984-01-11 |
WO1983002215A1 (en) | 1983-07-07 |
GB8322554D0 (en) | 1983-09-21 |
GB2122870B (en) | 1985-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4457221A (en) | Sterilization apparatus | |
DE60123842T2 (de) | Vorrichtung zum verbessern der absorption durch die haut | |
DE3512058C2 (de) | ||
DE4401735A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum elektrischen Erwärmen eines Lebensmittels unter Gebrauch von konzentrischen Elektroden | |
DE2527924A1 (de) | Elektrolyse-verfahren und -vorrichtung | |
EP0148380B1 (de) | Elektroimpulsverfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Stoffen | |
DE718637C (de) | Einrichtung zur Spulenfeldbehandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen | |
EP2186780A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Reduktion von Bakterien und Viren im Wasser mittels eines kontrolliert wirkenden elektrischen Feldes | |
DE3153067T (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtöten von Organismen in einem Wirtsmaterial | |
DE1492349A1 (de) | Vorrichtung zur elektrohydraulischen Sterilisierung | |
DE325831T1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur vernichtung von schaedlichen insekten. | |
DE60217529T2 (de) | Gerät und verfahren zur behandlung einer substanz, die unerwünschte mikroorganismen enthält, mit einem gepulsten elektrischen feld | |
DE102014213967A1 (de) | Vorrichtung zur Hydophilierung von Zahnimplantaten | |
DE2041621A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Fluessigkeiten durch elektrische Felder | |
WO1987004902A1 (en) | Device for the conductive heating of flowing materials | |
DE2818077A1 (de) | Vorrichtung zum verhindern von kesselsteinbildung und zum losloesen von kesselstein | |
EP0445359A1 (de) | Vorrichtung zur transkutanen elektrischen Nervenstimulation | |
EP0283700A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Stoffen und/oder Mikro-Organismen mit Elektroimpulsen | |
CA1189826A (en) | Sterilization process and apparatus | |
CH658507A5 (en) | Electrode boiler | |
DE2045709A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Film behandlung | |
DE730936C (de) | Verfahren zum Toeten von Bakterien und anderen Kleinlebewesen, beispielsweise zwecks Sterilisierung von Lebensmitteln | |
AT362041B (de) | Vorrichtung zur behandlung einer oelemulsion | |
DE7028495U (de) | Vorrichtung zur sterilisation von fluessigen und diffusen stoffen | |
DE2037569A1 (en) | Sterilization by electrical current - of fluids or diffusates , esp soil for cultivation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |