DE3152746T1

DE3152746T1 - Porous metal base dental prosthesis and method for making the same

Info

Publication number: DE3152746T1
Application number: DE19813152746
Authority: DE
Inventors: Kawahara Moriguchi Osaka Haruyuki; Wada Suita Osaka Hiroki; Isizaki Kobe Hyogo Nobuhiro
Original assignee: WADA SEIMITSU SHIKEN CO
Current assignee: WADA SEIMITSU SHIKEN CO
Priority date: 1981-02-23
Filing date: 1981-12-18
Publication date: 1983-07-07
Also published as: JPS57139332A; GB2112649A; DE3152746C2; GB2112649B; JPS5827936B2; GB8303859D0; WO1982002828A1

Description

Beschreibungdescription

ZAHNPROTHESE MIT PORÖSER METALLBASIS UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DERSELBENDENTAL PROSTHESIS WITH A POROUS METAL BASE AND METHOD OF MANUFACTURING THE SAME

Technisches GebietTechnical area

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnprothese mit poröser Metallbasis, die so ausgebildet ist, daß sie eine Saugwirkung auf die Mundhöhle in näherungsweise nä- ; türlichem Zustand aufrechterhält, daß sie die physiologische Funktion und Gesundheit des unter der Zahnprothese liegenden Schleimhautgewebes in näherungsweise natürlichem Zustand aufrechterhält, indem sie Speichel und Luft durch die Prothesenbasis auf Grund des Unterdruckes hindurchtreten läßt, der durch die Bewegung der Zunge und der Backenmuskeln aufgebaut wird, ohne die Schleimhautoberfläche der palatalen und sublingualen Bereiche unter der Prothesenbasis fluiddicht abzuschließen, daß die Wärmeleitfähigkeit innerhalb der Mundhöhle gesteigert wird, und daß der Geschmackssinn im wesentlichen unbeeinträchtigt bleibt. Die Erfindung hat ferner ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Zahnprothese zum Gegenstand .The present invention relates to a dental prosthesis with porous metal base, which is designed so that they a suction effect on the oral cavity in approximate-; physical condition that it maintains the physiological function and health of the under the denture lying mucosal tissue is maintained in an approximately natural state by using saliva and Air through the prosthesis base due to the negative pressure which is built up by the movement of the tongue and the muscles of the cheek, without the surface of the mucous membrane complete fluid-tight of the palatal and sublingual areas under the prosthesis base the thermal conductivity within the oral cavity increased and that the sense of taste remains essentially unaffected. The invention also has a method for the manufacture of such a dental prosthesis to the subject.

Stand der TechnikState of the art

Eine Vollprothese zum Tragen von Patienten, die die natürlichen Zähne vollständig verloren haben,oder eine Teilprothese besteht als prothetische Behandlungshilfe aus einer Prothesenbasis, die den Kieferkamm überdeckt, und aus künstlichen Zähnen. Hinsichtlich der Ausbildung oder Form der Prothesenbasis und der künstlichen ZähneA full denture to be worn by patients who have completely lost their natural teeth, or a As a prosthetic treatment aid, partial prosthesis consists of a prosthesis base that covers the alveolar ridge, and from artificial teeth. With regard to the design or shape of the denture base and the artificial teeth

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wurden erhebliche Fortschritte gemacht. Dazu gehört, daß eine Zahnprothese als biofunktioneller Körper betrachtet werden kann, bei welchem die künstlichen Zähne und der Prothesenbasist ei 1 als integrale Einheit ausgebildet sind, im Gegensatz zu früheren Zahnprothesen, wo beispielsweise im Falle einer Totalprothese ein Prothesenbasisteil in Form einer Verbindung von künstlichen Zähnen ausgebildet war, die entsprechend den natürlichen Zähnen und dem Kieferkamm modelliert wurden. Im Rahmen von entsprechenden Studien und Weiterentwicklungen wurden Fortschritte erzielt. Unabhängig von solchen Fortschritten wird erwartet, daß bei korrekter Abdruckarbeit an unbezahlten Kiefern die Basisteile von Totalprothesen für den Ober- und Unterkiefer sich an der Schleimhautoberfläche der Mundhöhle von selbst beträchtlich fest ansaugen. Wenn aber die Prothesen mit gegenüberliegenden Zähnen in Berührung kommen, zeigen die Zahnprothesen zahlreiche klinische Mängel, indem sie sich verschwenken oder bewegen. Die Ursache liegt in, inkorrekter Okklusion und Instabilität der Vollprothese. Zahlreiche unbefriedigende Zahnprothesen sind darauf zurückzuführen. Gleiches gilt selbstverständlich für andere Prothesenbasen, beispielsweise im Falle einer Teilprothese. Es versteht sich, daß die Ursache auch auf den Kieferkammuskel, der die Unterlage für eine Vollprothese und eine Teilprothese bildet, sowie auf eine Nervensteuerf unkt ion, ferner auf die Verfahrensschritte bei der Herstellung der Prothesenbasis und auf den Werkstoff zurückgehen kann, der für die Fertigung der Prothesenbasis verwendet wird. Auch die Absorptionsstabilität des Alveolarknochens nach Entfernen des Zahns.aus dem Zahnbett stellt ein wichtiges Problem dar. Eine Prothesenbasis von durchgehend hoher Stabilität wird im Hinblick auf das Ansaugen der Prothesenbasis an der unter der Zahnprothese liegenden palatalen und lingualen Schleimhautoberfläche sowie auf die gleichförmige Ver-considerable progress has been made. This includes seeing a denture as a biofunctional body can be, in which the artificial teeth and the prosthesis base ei 1 are designed as an integral unit, unlike previous dentures, where for example In the case of a full denture, a prosthesis base part is designed in the form of a connection between artificial teeth modeled according to the natural teeth and alveolar ridge. As part of appropriate Studies and further developments have made progress. Regardless of such advances, it is expected that that with correct impression work on unpaid jaws, the base parts of full dentures for the upper and Lower jaws attach themselves considerably tightly to the surface of the mucous membrane of the oral cavity. If but the dentures come into contact with opposing teeth come, the dentures exhibit numerous clinical defects by pivoting or moving. The cause lies in incorrect occlusion and instability of the full denture. Numerous unsatisfactory dentures are due to it. The same applies of course for other prosthesis bases, for example im Case of a partial denture. It goes without saying that the cause is also due to the alveolar ridge muscle, which is the base for forms a full prosthesis and a partial prosthesis, as well as a nerve control function, furthermore on the method steps in the manufacture of the prosthesis base and on the material that is used to manufacture the prosthesis base can decrease. Also the absorption stability of the alveolar bone after the tooth has been removed from the tooth bed is an important problem. A denture base is of consistently high stability with regard to the suction of the prosthesis base on the lower the palatal and lingual surface of the mucous membrane lying on the denture as well as the uniform

teilung des Kaudruckes auf die Schleimhaut im Bereich der Prothesenbasis als am günstigsten erachtet. Es zeigt sich, daß unter diesen Umständen eine Prothesenbasis aus Metall der allgemein üblichen Prothesenbasis aus Kunstharz in verschiedenerlei Hinsicht überlegen ist. Bei einer metallischen Prothesenbasis besteht die Prothesenbasis einer Vollprothese oder einer Teilprothese aus einem Metall, wie einer Goldlegierung, einer Platinlegierung, Kobalt-Chrom oder Nickel-Chrom, das gegossen oder geprägt wird. Die Metallbasis hat eine höhere Festigkeit als die Kunst stoffbasis; dementsprechend kann die Metallbasis dünn ausgebildet werden, was es ermöglicht, das Empfinden eines Fremdkörpers in der Mundhöhle herabzusetzen.Division of the chewing pressure on the mucous membrane in the area of the prosthesis base is considered to be the most favorable. It shows that under these circumstances a prosthesis base made of metal is the commonly used prosthesis base made of synthetic resin is superior in several ways. In the case of a metallic prosthesis base, there is the prosthesis base a full or partial prosthesis made of a metal such as a gold alloy, a platinum alloy, Cobalt-chromium or nickel-chromium that is cast or embossed. The metal base has a higher strength than that Plastic base; accordingly, the metal base can be made thin, which makes it possible to reduce the feeling of a foreign body in the oral cavity.

Die metallische Prothesenbgsis sei an Hand des Aufbaus einer Gußbasis erläutert. Der Aufbau der Gußbasis läßt sich grob in vier Typen einteilen, nämlich (1) eine VoIlmetallausführung (bei der ein metallischer Abschnitt der Prothesenbasis mit der gesamten Oberfläche der Schleimhaut des Kieferkammes in Kontakt kommt);(2) eine Teilharzausführung (bei der ein metallischer Abschnitt der Prothesenbasis mit einem größeren Teil der maxillaren Schleimhaut in Berührung kommt und sich bis in die Nachbarschaft der Oberseite des Zahnbettes erstreckt, während ein Harzabschnitt der Prothesenbasis mit einem Teil der Wangen- oder Lippenseite in Berührung kommt); (3) eine TeilmetallausfUhrung (bei der ein Harzabschnitt der Prothesenbasis mit einem größeren Teil der Schleimhaut des Kieferkammes in Kontakt kommt, während ein metallischer Abschnitt der Prothesenbosis mit einem Teil der palatalen oder lingualen Seite in Berührung kommt) und (4) eine Vollharzausführung (bei der ein Harzabschnitt der Prothesenbasis mit der gesamten Oberfläche der Schleimhaut des Kieferkammes in Berührung kommt). Es versteht sich jedoch, daß eine durch Prägen hergestellte Metallbasis den glei-The metallic Prothesenbgsis be explained with reference to the structure of a cast base. The structure of the cast base can be roughly divided into four types, namely (1) a solid metal version (in which a metallic section of the prosthesis base comes into contact with the entire surface of the mucous membrane of the alveolar ridge); (2) a partial resin version (in which a metallic section the prosthesis base comes into contact with a larger part of the maxillary mucosa and extends to the vicinity of the top of the tooth bed, while a resin portion of the prosthesis base comes into contact with part of the cheek or lip side); (3) a partially metal version (in which a resin section of the prosthesis base comes into contact with a larger part of the mucous membrane of the alveolar ridge, while a metallic section of the prosthesis socket comes into contact with part of the palatal or lingual side) and (4) a fully resin version (at that a resin portion of the prosthesis base comes into contact with the entire surface of the mucous membrane of the alveolar ridge). It goes without saying, however, that a metal base produced by embossing has the same

chen Aufbau hat. Im Vergleich zu der Harzbasis hat die Metallbasis den Vorteil, daß (1) die Metallbasis eine lange Lebensdauer hat (die metallische Prothesenbasis hat eine beträchtlich höhere Festigkeit, und sie bricht und verformt sich weniger leicht als eine Harzprothesenbasis );( 2 ) sie weckt weniger das Empfinden eines Fremdkörpers (weil die Basis selbst dünn ausgeführt werden kann); (3) ihre Volumenänderung ist gering (weil sie kein Wasserabsorptionsvermögen hat und der Harzbereich klein ist, bildet sich auf ihr kein Belag, wodurch die Ursache für faulen Mundgeruch beseitigt werden kann). Die metallische Prothesenbasis hat die zuvor erläuterten Vorteile. Andererseits aber ist in Abhängigkeit von der Art der metallischen Prothesenbasis (1) bei der derzeit benutzten Metallprothesenbasis die Affinität zwischen Prothesenbasis und dem Gewebe der Mundhöhle schlecht, und (2) sie behindert die physiologischen Funktionen der Schleimhaut in den unter der Basis liegenden palatalen und sublingualen Bereichen, und die Temperaturempfindung ist mängelhaft, wobei nicht nur die Speichelbewegung in der Mundhöhle durch die Prothesenbasis hindurch unzureichend ist, sondern die Prothesenbasis auch Anlaß zu einem Keratinieren des unter der Prothesenbasis liegenden Schleimhautgev/ebes gibt. Mit dem Verstreichen der Jahre nach der Zahnextraktion saugt sich die derzeit benutzte metallische Prothesenbasis unzureichend an der unter der Prothesenbasis befindlichen Schleimhaut an, wenn sich eine Absorption des Alveolarknochens früher als erwünscht zusammen mit einer fortschreitenden Senilität des Kieferkammes entwickelt. Die oben genannten Mängel bilden einige der noch zu lösenden Probleme.has a good structure. Compared with the resin base, the metal base has an advantage that (1) the metal base is one has a long lifespan (the metal prosthesis base has a considerably higher strength and it breaks and deforms less easily than a resin denture base); (2) it is less sensational Foreign body (because the bases themselves are made thin can); (3) their change in volume is small (because they has no water absorbency and the resin area is small, no coating forms on it, which means that the Cause of bad breath can be eliminated). The metallic prosthesis base has the advantages explained above. On the other hand, it depends on the Type of metallic prosthesis base (1) at the current time If the metal prosthesis base is used, the affinity between the prosthesis base and the tissue of the oral cavity is poor, and (2) it hinders the physiological functions of the Mucous membrane in the palatal beneath the base and sublingual areas, and the temperature sensation is deficient, with not just the movement of saliva in the oral cavity through the prosthesis base is insufficient, but the prosthesis base is also the cause to a keratinization of the mucous membrane lying under the base of the prosthesis. As the Years after tooth extraction, the one currently in use sucks Metallic prosthesis base is insufficiently attached to the mucous membrane under the prosthesis base, when alveolar bone absorption occurs earlier than desired along with progressive senility of the alveolar ridge developed. The above shortcomings constitute some of the problems that remain to be resolved.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Angesichts der vorstehend erläuterten bei konventionellen Zahnprothesen anzutreffenden Mängel betrifft die vor·In view of the deficiencies to be found in conventional dental prostheses as explained above, the

liegende Erfindung eine Zahnprothese mit poröser Metallbasis, die in hohem Maße effektiv ist mit Bezug auf eine Steigerung der Affinität der Zahnprothese mit dem Gewebe der Mundhöhle, die Aufrechterhaltung der physiologischen Gesundheit des unter der Prothesenbasis liegenden Schleimhautgewebes, eine Verminderung des Gewichts der Zahnprothese selbst und eine Abschwächung der Belastung der restlichen Zähne auf Grund des Kaudruckes, wenn die Erfindung im Falle von künstlichen Zähnen in Form einer Teilprothese angewendet wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung der Zahnprothese. Die Zahnprothese mit poröser Metallbasis vermittelt, weil das Gewicht der Basis selbst verringert werden kann, dem Träger der Zahnprothese nicht das Gefühl, einen Fremdkörper im Mund zu haben. Sie ist daher von Vorteil im Hinblick auf das Sprechvermögen und das Schlucken von Nahrungsmitteln, und sie ist besonders effektiv bei einem nervösen Patienten. Bei der Anwendung der Prothesenbasis nach der Erfindung für eine Teilprothese ist sie von besonderem Nutzen, wenn eine große Anzahl von Zähnen abgebrochen ist und der Kaudruck von der Prothesenbasis aufgenommen wird. Weil in diesem Falle die Prothesenbasis porös ist und auch eine Verformung möglich sein kann, führt die Anwendung der Zahnprothese durch Anbringen eines Gußverstärkungsrahmens an der Zahnprothese und Verbinden des Rahmens mit den abgebrochenen Zähnen zu einem guten Ergebnis. Außerdem ist die Zahnprothese im Hinblick auf eine Herabsetzung der Abstützung der Zahnprothese durch die restlichen Zähne von Nutzen, da sie die Funktion eines Spannungsverteilers übernimmt.According to the present invention, a porous metal base dental prosthesis which is highly effective with respect to a Increase the affinity of the denture with the tissues of the oral cavity, maintaining the physiological Health of the mucosal tissue under the base of the prosthesis, a decrease in the weight of the Dental prosthesis itself and a weakening of the load on the remaining teeth due to the chewing pressure, if the Invention is used in the case of artificial teeth in the form of a partial denture. The invention relates to also to a method for producing the dental prosthesis. The dental prosthesis with a porous metal base provides Because the weight of the base itself can be reduced, the wearer of the denture will not feel like one Having foreign objects in your mouth. It is therefore beneficial in terms of speaking and swallowing Food, and it is especially effective on one nervous patient. When using the prosthesis base according to the invention for a partial prosthesis, it is of particular use when a large number of teeth have broken off and the chewing pressure from the denture base is recorded. Because in this case the prosthesis base is porous and deformation is also possible can, leads the application of the dental prosthesis by attaching a cast reinforcement frame to the dental prosthesis and Joining the frame with the broken teeth to a good result. In addition, the denture is in With regard to a reduction in the support of the denture by the remaining teeth is useful as it takes on the function of a voltage distributor.

Die Zahnprothese mit poröser Metallbasis nach der Erfindung und das Verfahren zu deren Herstellung zeichnen sich im Hinblick auf den metallischen Teil aus, und die Zahnprothese hat beim Einsatz zahlreiche wünschenswerteDraw the dental prosthesis with a porous metal base according to the invention and the method for its manufacture in terms of the metallic part, and the dental prosthesis has numerous desirable ones in use

Eigenschaften im Vergleich zu den konventionellen Zahnprothesen mit Metallbasis. Die Erfindung ist weiter unten an Hand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert Es ist jedoch festzuhalten, daß verschiedene Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich sind, ohne den Umfang und den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.Properties compared to conventional dentures with metal base. The invention is explained below on the basis of a preferred embodiment It should be noted, however, that various modifications within the scope of the invention are possible without the scope and to leave the basic idea of the invention.

Kurzbeschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Fig. 1 ist eine Draufsicht, teilweise in vergrößertem Maßstab, auf eine Vollprothese nach der Erfindung für den Oberkiefer;Fig. 1 is a plan view, partly in enlarged Scale on a full denture according to the invention for the upper jaw;

Fig. 2 ist eine Ansicht eines Längsschnitts der Fig. 1;Fig. 2 is a longitudinal sectional view of Fig. 1;

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise in größerem Maßstab, einer Teilprothese für den
Oberkiefe r;Fig. 3 is a perspective view, partly on a larger scale, of a partial prosthesis for the
Upper jaw;

Fig. 4 ist die Ansicht eines Längsschnitts der Zahnprothese gemäß Fig. 3; undFig. 4 is a longitudinal sectional view of the dental prosthesis according to FIG. 3; and

Fig. 5-9 zeigen die Schritte des Herstellungsverfahrens der Zahnprothese nach der Erfindung. 5-9 show the steps of the method of manufacturing the dental prosthesis according to the invention.

Bevorzugte Ausführungsform der ErfindungPreferred embodiment of the invention

In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Prothesenbasisteil aus Kunststoff bezeichnet; 2 sind künstliche Zähne, und mit 3 ist ein poröses metallisches Material bezeichnet. Das als eine Ausfuhrungsform veranschaulichte poröse metallische Material 3 besteht aus Titangaze,
Kobalt-Chrom-Legierungsgaze oder 18-8 rostfreier Stahlgaze in Leinwandbindung mit einer Maschengröße von 0,1 /jm bis höchstens 500 /jm, wobei mehrere solcher Gazen in
Schichten übereinandergelegt, unter Druck verformt und
dann im Vakuum gesintert sind. Die Gaze wird in Schichten übereinandergelegt, um die Maschen allmählich zu verkleinern und auf diese Weise winzige, kompliziert ge-In the drawings, the reference numeral 1 denotes a prosthesis base part made of plastic; 2 are artificial teeth, and 3 is a porous metallic material. The illustrated as an embodiment porous metallic material 3 consists of titanium gauze,
Cobalt-chromium alloy gauze or 18-8 stainless steel gauze in plain weave with a mesh size of 0.1 μm to a maximum of 500 μm, with several such gauzes in
Layers superimposed, deformed under pressure and
are then sintered in a vacuum. The gauze is laid one on top of the other in order to gradually reduce the size of the meshes.

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krümmte kubische Filterporen auszubilden. Als dieses poröse metallische Material kann auch ein vielporiges (Mehrlagenporen-). Gefüge verwendet werden, das Mikrofilterporen bildet. Das poröse metallische Material 3 der beschriebenen Art ist mit Mikrofilterporen im Bereich von 0,1 jom bis höchstens 500 /jm versehen, und es kann sich an der Oberkieferschleimhaut oder einer anderen Schleimhautoberf lache des Patienten unter Bildung einer porösen Metallbasis 4 ansaugen. Fig. 3 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Darstellung der Erfindung im Falle einer Teilprothese für den Oberkiefer, die teilweise aus Metall gefertigt ist. Fig. 4 ist eine Ansicht entsprechend einem Längsschnitt der Fig. 3, wobei das Bezugszeichen 5 einen Gußrahmen bezeichnet. Die Figuren 5 und 6 zeigen Schritte des erfindungsgemäßen Fertigungsverfahrens, wobei Fig. 5 eine Preßform veranschaulicht, deren Patrize 6 und deren Matrize 7 vorzugsweise aus Mellotmetäll bestehen. Fig. 6 zeigt ein Stadium der Formgebung, bei dem ein poröses metallisches Material 3 zwischen den Formteilen 6 und 7 verpreßt wird, um eine poröse Metallbasis 4 zu erhalten. Die Figuren 7 und 8 ver-. anschaulichen den Herstellungsvorgang für den Basisteil 4 unter Verwendung eines Verstärkungsrahmens 8. Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Arbeitsmodell bezeichnet, während mit. 10 ein Untermode.il bezeichnet ist. In Fig. 7 wird die poröse Metallbasis 4 aus einem porösen metallischen Material 3 unter Verwendung von Wachs zwischenzeitig an dem Arbeitsmodell zum Anhaften gebracht, worauf das Untermodell 10 entsprechend einem konventionellen Verfahren aus einem feuerfesten .Einbettungsmate rial gefertigt wird. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, erfolgt das Ausformen des Verstärkungsrahmens 8 mit Wachs auf dem Untermodell 10, und der Rahmen 8 wird in konventioneller Weise gegossen und poliert. Der Verstärkungsrahmen wird an zweckentsprechender Stelle mit dem porösen Material 3 auf dem Arbeitsmo-to form curved cubic filter pores. This porous metallic material can also be a multi-pore (multi-pore). Structure are used that forms microfilter pores. The porous metallic material 3 of the type described is provided with microfilter pores in the range from 0.1 μm to a maximum of 500 μm, and it can suck into the upper jaw mucosa or another mucous membrane surface of the patient to form a porous metal base 4. 3 is a partially enlarged perspective illustration of the invention in the case of a partial prosthesis for the upper jaw, which is partially made of metal. Fig. 4 is a view corresponding to a longitudinal section of Fig. 3, the reference numeral 5 denoting a sprue. FIGS. 5 and 6 show steps of the manufacturing method according to the invention, FIG. 5 illustrating a compression mold, the male part 6 and the female part 7 of which are preferably made of mellot metal. 6 shows a stage of molding in which a porous metallic material 3 is pressed between the molded parts 6 and 7 in order to obtain a porous metal base 4. Figures 7 and 8 differ. illustrate the manufacturing process for the base part 4 using a reinforcement frame 8. Reference number 9 denotes a working model, while with. 10 a submode.il is designated. In Fig. 7, the porous metal base 4 made of a porous metallic material 3 is temporarily made to adhere to the working model using wax, whereupon the sub-model 10 is manufactured from a refractory. As can be seen from FIG. 8, the reinforcement frame 8 is molded with wax on the sub-model 10, and the frame 8 is cast and polished in a conventional manner. The reinforcement frame is at the appropriate point with the porous material 3 on the work surface.

dell 9 hartverlötet oder punktverschweißt, wodurch die poröse Metallbasis 4 erhalten wird. Fig. ? zeigt eine Draufsicht auf eine Vollprothese für den Oberkiefer entsprechend dem Verfahren nach der Erfindung.dell 9 brazed or spot welded, making the porous metal base 4 is obtained. Fig.? shows a plan view of a full prosthesis for the upper jaw accordingly the method according to the invention.

Wie■■ oben erläutert ist, handelt es sich bei der Zahnprothese mit poröser Metallbasis nach der Erfindung um eine Zahnprothese mit Metallbasis aus einer Mehrzahl von porösen metallischen Materialien, die unter Druck verformt,, laminiert und im Vakuum gesintert werden, um winzige, kompliziert gekrümmte Mikrofilterporen auszubilden. Weil die Metallbasis entsprechend der veranschaulichten Ausführungsform mit ultramikroskopischen Poren im Bereich von 0,1 /jtn bis höchstens 500 /jm Durchmesser versehen ist, hat sie den Vorteil, daß sie die physiologische Funktion und Gesundheit von beispielsweise palatalem und lingualem Schleimhautgewebe unter der Prothesenbasis aufrechterhält und den Geschmackssinn für Nahrungsmittel verbessert, indem die Poren mit in der Mundhöhle befindlichem Speichel gefüllt werden, was das Geschmacksempfinden des Gewebes steigert. Durch die Bewegung der Zunge und der Backen hervorgerufener Saugdruck gestattet eine freie Speichelbewegung in der gesamten Mundhöhle, und der Einsatz von konventionellem Harzmaterial, wo notwendig an jeder beliebigen Teilstelle der Zahnprothese mit poröser Metallbasis für Verstärkungszwecke, macht es möglich, auf einfache und wirkungsvolle Weise eine Teil- oder Vollprothese zu fertigen, die Filterporen aufweist, die von zahlreichen feinen Zwischenräumen gebildet sind.As explained above, it is the dental prosthesis with a porous metal base according to the invention to a dental prosthesis with a metal base from a plurality of porous metallic materials that deform under pressure, laminated and sintered in a vacuum to form tiny, intricately curved microfilter pores. because the metal base according to the illustrated embodiment is provided with ultramicroscopic pores in the range of 0.1 / jtn to a maximum of 500 / jm in diameter, it has the advantage that it has the physiological function and health of, for example, the palatal and lingual Maintains mucosal tissue under the prosthetic base and improves the sense of taste for food, by filling the pores with saliva in the oral cavity, which increases the taste perception of the Tissue increases. The suction pressure caused by the movement of the tongue and the jaws allows a free movement Saliva movement throughout the oral cavity, and the use of conventional resin material, where necessary at any part of the denture with porous Metal base for reinforcement purposes, makes it possible on simple and effective way to manufacture a partial or full prosthesis that has filter pores that are numerous fine spaces are formed.

Die Zahnprothese mit poröser Metallbasis und das Verfahren zur Herstellung einer solchen Prothese zeichnen sich erfindungsgemäß im Hinblick auf den metallischen Basisteil der Zahnprothese aus, und sie haben zahlreiche Effekte und Eigentümlichkeiten bei der praktischen AnwendungThe dental prosthesis with a porous metal base and the method of manufacturing such a prosthesis stand out according to the invention with regard to the metallic base part dentures, and they have various effects and peculiarities in practical use

der Zahnprothese. Es ist festzuhalten, daß die Erfindung nur zur Erläuterung beschrieben und dargestellt wurde,
daß die Erfindung aber in keiner Weise auf die veranschaulichte Ausfuhrungsform beschränkt ist, daß vielmehr zahlreiche Modifikationen im Rahmen der Erfindung getroffen werden können, ohne von deren Grundgedanken abzuweichen .the denture. It should be noted that the invention has been described and illustrated for illustration only,
but that the invention is in no way limited to the illustrated embodiment, that rather numerous modifications can be made within the scope of the invention without deviating from its basic concept.

Claims

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Expectations

Dental prosthesis with a porous metal base, characterized in that it is used to form a prosthesis base tiny, intricately curved filter pores a porous metallic material laminated by compression deformation and is sintered in a vacuum.

2. Dental prosthesis with a porous metal base according to claim 1, characterized in that to form a porous metallic material with tiny, intricately curved Pores a porous metallic material is laminated by compression deformation and sintered in a vacuum, and a reinforcing frame connected to the porous metallic material thus obtained and used as a prosthetic base is used for a partial prosthesis.

3. A method of manufacturing a porous metal base denture that has a denture base with tiny, has complicated curved filter pores, in which the porous metallic material under formation of a laminated material and the Material is sintered in a vacuum.