DE3151385A1 - Ortsadressierter assoziativspeicher - Google Patents

Ortsadressierter assoziativspeicher

Info

Publication number
DE3151385A1
DE3151385A1 DE19813151385 DE3151385A DE3151385A1 DE 3151385 A1 DE3151385 A1 DE 3151385A1 DE 19813151385 DE19813151385 DE 19813151385 DE 3151385 A DE3151385 A DE 3151385A DE 3151385 A1 DE3151385 A1 DE 3151385A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
word
hit
addressed
search
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813151385
Other languages
English (en)
Other versions
DE3151385C2 (de
Inventor
Djamshid Dr.-Ing. 4600 Dortmund Tavangarian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAVANGARIAN, DJAMSHID, DR.-ING., 5800 HAGEN, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813151385 priority Critical patent/DE3151385C2/de
Publication of DE3151385A1 publication Critical patent/DE3151385A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3151385C2 publication Critical patent/DE3151385C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C15/00Digital stores in which information comprising one or more characteristic parts is written into the store and in which information is read-out by searching for one or more of these characteristic parts, i.e. associative or content-addressed stores
    • G11C15/04Digital stores in which information comprising one or more characteristic parts is written into the store and in which information is read-out by searching for one or more of these characteristic parts, i.e. associative or content-addressed stores using semiconductor elements

Description

  • Ortsadressierter Assoziativspeicher
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Hardware-Realisierung eines kaskadierbaren und damit modular erweiterbaren "ortsadressierten Assoziativspeicher" Sowohl die Assoziativspeicher als auch die ortsadressierten linearen Speicher sind bekannt (vergl. K. Waldschmidt: Schaltungen der Datenverarbeitung, 1980).
  • Ein Assoziativspeicher wird auch als inhåltsadressierbarer Speicher bezeichnet. Zur Ermittlung der-gespeicherten Daten bei einem Assoziativspeicher sind die Dateninhalte und nicht die Orte, an denen sich die Daten befinden, ausschlaggebend, sondern das ortsunabhängige Assoziationskriterium. Den Gegensatz zu den Assoziativspeichern bilden die ortsadressierbaren Speicher. Hier ist der Ort und damit die angelegte Adresse zur Ermittlung der Daten maßgebend.
  • Ein wortorientierter Assoziativspeicher, der zur Speicherung von Daten mit jeweils n-Bit Wortlänge ausgelegt ist, besitzt im allgemeinen als Eingänge ein n-Bit Suchwort und ein n-Bit Mäskenwort. Die Ausgänge des Speichers werden durch ein 1-Bit Treffersignal und ein n Bit Ausgabewort gebildet. Das Ausgabewort kann n + k-Bit Stellen beinhalten, wenn ein Wort im Speicher aus einem n Bit Assoziationsteil und einem weiteren k-Bit Datenteil besteht. Während man bei ortsadressierbaren Speichern die Arbeitsphasen Speichern und Lesen kennt, können bei einem Assoziativspeicher mindestens drei Arbeitsphasen existieren. Die erste Phase bildet die Abspeicherung der Information, die auch Schreibphase genannt wird. In der Schreibphase können mehrere Speicherplätze simultan zur Speicherung der Daten adressiert werden.
  • Die zweite Phase beinhaltet die Suche nach einer Information im Speicher, die bei den meisten der realisierten Assoziativspeicherkonzepten auf Vergleichsoperationen zwischen dem angelegten Suchwort und den S>-icherinhalten-(z. B.
  • Deutsches Patent 2525287) basiert. Der Vergleich kann seriell oder auch parallel stattfinden.
  • In der dritten Arbeitsphase werden die gefundenen Informationen aus dem Speicher geholt. Diese Phase wird auch als-Lesephase bezeichnet. Die angegebenen Phasen können: jedoch in be-liebiger Reihenfolge in unterschiedlicher Zahl erfolgen.
  • Mit den vorhandenen Assoziativspeicherkonzepten lassen sich integrierte Schaltkreise im Vergleich zu den ortsadressierten Speichern nur mit geringen Speicherkapazitäten realisierea- (z. B. Datenblatt Intel 31o4 Fa. Intel Wort. Santa Clara, California 95o51). In Anbetracht der limitierten Pinzahl eines integrierten Schaltkreises sind die Konzepte, die sich modular, wie bei den integrierten ortsadressierten Speichern, erweitern lassen, infolge der großen Zahl der notwendigen Anschl-üsse eines Assoziativspeichers schwer realisierbar, wenn die Vergleichsoperationen parallel erfolgen sollen.
  • Die Konzepte, die serielle Vergleichsoperationen anwenden, erfordern zur Be-Bestimmung von Treffern relativ viel Zeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Konzept eines Assoziativspeichers zu entwickeln, das die Aufgaben eines parallelarbeitenden Assoziativspeichers erfüllt und die modulare Erweiterbarkeit eines ortsadressierten Speichers besitzt. Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß das Suchwort eines Assoziativspeichers mit dem entsprechenden Maskenwort zusarwnien durch eine geeignete schaltung die Adressen von Speicherzellen eines vergleichbaren 1-Bit ortsadressierbaren Speichers zur Bestimmung der gewünschten Treffer-Informationen bilden. Hier wird keinerlei Vergleichsoperationen durchgefuhrt. Der Inhalt des 1-Bit Speichers gibt als eine Kennung an, ob die gesuchte Information zuvor im Speicher durch das Ablegen einer Kennung in der zugehörigen Speicherzelle gespeichert worden ist.
  • Die Assoziation wird bei dem Speicher durch eine geeignete Decoder-Schaltung zur Adressbestimmung mit.Hilfe des Informationsortes (Ort der Kennung) durchgeführt, so daß der Speicher im folgenden als "ortsadressierter Assoziativspeicher" oder kurz OASS genannt wird Zur Bestimmung des Treffersignales bei dem OASS mit Hilfe eines Adressdecoders werden alle zu einem maskierten Suchwort möglichen Kombinationen des Suchwortes herangezogen, die durch das zugehörige Maskenwort ermittelt werden können. Bei einem Suchwort der Länge n können maximal 2nmögliche, unterschiedliche Worte als zu verarbeitende Information existieren. Falls ein Suchwort S i sn sn 1n* s3 s2 s1 für die Assoziation vorliegt, so handelt es sich um eine der 2n möglichen Kombinationen, wenn das Suchwort nicht maskiert (M = 0) ist. Hier muß nur nach der vorliegenden Kombination des Suchwortes S gesucht werden. Ist ein Bit des Suchwortes - z. B. LSB (Last significant Bit) - durch Maskenwort maskiert, so kann die letzte Stelle (LSB) des Suchwortes entweder "O" oder "1" sein. O. h. es sind nur zwei Wörter S = so sn~1 sn. s3 s2 0 und S = S1 = sn s" 1...s3 s2 1, die ein Treffersignal liefern können, so daß die maskierte Stelle wie eine redundante Stelle betrachtet werden kann. Bei einer weiteren maskierten Stelle des Suchwortes erhält man zwei redundante Stellen des Suchwortes, die zu 22 = 4 möglichen Kombinationen des Suchwortes als gesuchte Information führen können.
  • Im allgemeinen Fall bei q maskierten Stellen des Suchwortes können 2q mögliche Kombinationen als gesuchte Information relevant sein. Unter Berücksichtigung dieser Bedingung kann das Suchwort als Adresse eines Ein-Bit-Speicherwortes von herkömmlichen linearen ortsadressierten Speicher aufgefaßt werden, der einen erweiterten Adressdecoder im Vergleich zu linearen Speichern zur Adressierung von bis zu 2 Speicherzellen besitzt. D. h. es wird für jedes Suchwort eine Speicherzelle des Speichers zum Ablegen der zugehörigen Kennung reserviert, die mit dem entsprechenden Suchwort adressiert werden kann.
  • In der Suchphase wird das Suchwort als Adresse des Speichers angelegt. Eine 11111 als Inhalt der adressierten Speicherzelle gibt an, ob das gesuchte Wort zuvor in den Speicher gespeichert wurde. Der Inhalt der Speicherzelle kann direkt als Treffersignal ausgewertet werden.
  • Wenn das Suchwort nicht maskiert ist, kann nur eine Speicherzelle die Aussage über die Trefferinformation liefern.
  • Bei der Maskierung eines Suchwortbits sind zur Bestimmung des Treffersignals zwei Speicherzellen zu adressieren. Beinhaltet eine der beiden Zellen eine "1", so liegt ein Treffer vor.
  • Je nach Zahl und Wertigkeit des maskierten Bits des Suchwortes kann mit Hilfe der in der Tabelle 1 angegebenen Kombinationen bestimmt werden, welche der Die als Beispiel aufgeführte Tabelle 1 enthält in den ersten zwei Spalten die für 3 Bit Such- und Maskenwort möglichen Kombinationen. Bei 3 Bit Worte sind im Speicher maximal 23 = 8 Speicherzellen notwendig, die jeweils mit den Adressen a0 bis a7 (Spalte 3 der Tabelle) adressiert werden können. Aus der Tabelle können die Beziehungen zur Realisierung der Adressdecoder des Speichers ermittelt werden, die als minimierte Gleichungen 1-1 bis 1-8 für das Betrachtete Beispiel angegeben sind. In der Abbildung 1 ist eine prinzipielle Realisierung des Adressdecoders für einen 3 Bit ortsadressierten Assoziativspeicher mit Hilfe der bestimmten Gleichungen für die Adressleitungen aO bis a7 angegeben.
  • a0 = (m1#s1) v (m2#s2) v (m3#s3) v ... (1-1) a1 = (m2#s2) v (m3#s3) v (m1#s1) v ... (1-2) a2 = (m1A ) v (m3A S3) V (m2m S2) @@@@ v ... (1-3) a3 = (m3#s3) v (m1#s1) v (m2#s2) v ... (1-4) a4 = (m1#s1) v (m2#s2) v (m3#s3) v ... (1-5) a5 = (m2#s2) v (m1#s1) v (m3#s3) v ... (1-6) a6 = (m1#s1) v (m2#s2) v (m3#s3) v ... (1-7) a7 = (m1#s1) v (m2#s2) v (m3#s3) v ... (1-8) Die Abbildung 2 stellt die Schaltung des OASS-Beispiels (ADRS) mit den entsprechenden Adressdecoder (ADR) und den zugehörigen Speicherzellen (SPZ) dar.
  • Die Speicherzellen besitzen jeweils einen Adresseingang sowie die Eingänge "WR" als Schreib-Lese-Signal und "D" als Dateneingang. Das Signal WR gibt an, ob eine Information in den Speicher geschrieben (WR = 1) oder aus dem Speicher gelesen werden soll (WR = O). Das Signal D kann in der Schreibphase den Inhalt der durch den Adressdecoder (ADR) adressierten Speicherzellen verändern.
  • Hier wird ein weiterer Unterschied zu den ortsadressierten Speichern deutlich. Falls ein Suchwort S während der Schreibphase maskiert ist (M # O), wird die Information D in mehreren Speicherzellen, die in Abhängigkeit vom Maskenwort durch den Adressdecoder bestimmt werden, gespeichert (Multi-Write-Funktion). Wenn alle Bits des Suchwortes maskiert sind, wird die Information D in sämtlichen Zellen gespeichert.
  • Der letztgenannte Fall kann auch zur Initialisierung (Löschen des Speichers) des gesamten Speichers in einem Schreibzyklus mIt D = 0 dienen, so daß auf ein gesondertes Löschsignal (Clear) für die Speicherzellen verzichtet werden kann.
  • Die Initialisierung eines Assoziativspeichers ist notwendig, da die Speicherinhalte, die beim Einschalten des Speichers willkürliche Werte annehmen kön nen, ohne Initialisierung des Speichers nicht die tatsächlich gespeicherten Informationen widerspiegeln.
  • Der Verzicht auf ein Löschsignal vermindert den Hardwareaufwand.
  • Die Ausgänge der Speicherzellen werden als Ausgänge mit hochohmigen Zustand (Tri-state) ausgeführt. Der Treffer-Ausgang TRA des Speichers wird durch das Zusammenverbinden aller Speicherzellenausgänge, das eine ODER-Schaltung der Ausgänge darstellt, realisiert. Das TRA-Signal zeigt einen Treffer an, wenn eine der adressierten Speicherzellen eine Treffer-Kennung fuhren.
  • In Abbildung 3 ist die Speicherschaltung mit der Erweiterung der Speicherzellen in Speicherworte mit jeweils k-Bit Wortlänge dargestellt. Damit erreicht man, daß der Speicher sowohl einen Assoziativteil als auch einen Datenteil besitzt. Der assoziative Teil eines Wortes wird durch die Worte S und M bestimmt.
  • Der Datenteil ist der Inhalt des Speicherwortes. In der Schaltung wird das Treffersignal durch die ODER-Schaltung aller k-Bits eines Datenwortes bestimmt.
  • Eine Information ist nur dann in einem Datenwort gespeichert, wenn mindestens ein Bit des Datenwortes gleich "1" ist. Die Ausgangssignale wl bis wk geben das gefundene Datenwort an. Dieser Funktionsweise des Speichers geht die oben angegebene Initialisierung des Speichers voraus.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Bit des Datenwortes (z. B. wl zur Speicherung von Treffersignalen (Inhalt der Speicherzelle w1=1) als eine Kennung reserviert wird. Die Ausgangssignale in diesem Fall werden durch das Treffersignal TRA = w1 und die Datenbits w2 bis wk gebildet.
  • Die Arbeitsphasen des Speichers können zusammenfassend wie.folgt wiedergegeben werden: In einer Initialisierungsphase wird M = 11....111, D = 0 und WR = 1 der gesamte Speicher gelöscht. Nach der Initialisierungsphase beinhalten alle Speicherzellen jeweils Nullen. Die Schreibphase, oder auch die Speicherungsphase genannt, erfolgt mit dem Signal WR = 1 sowie dem Suchwort S und dem Datenwort D. Mit M =O wird nur das Speicherwort mit der Adresse S zur Obernahme der Information D adressiert. In der Schreibphase werden mit M E O mehrere Speicherworte gleichzeitig adressiert. Die Information D wird in alle adressierte Speicherworte gleichzeitig übernommen.
  • Die Such- und Lesephase des Speichers liegen vor, wenn WR = 0.
  • In der Suchphase wird in Abhängigkeit des angelegten Suchwortes S und des angelegten Maskenwortes M das Treffersignal TRA durch Adressierung der relevanten Speicherworte mit Hilfe des Adressdecoders ADR ermittelt. Bei TRA = 1 liegt mindestens ein Treffer-im Speicher vor. Die Ermittlung des Treffersig nals erfolgt parallel in einem Speicherzyklus. Nach der Bestimmung des Tref fersignals TRA = 1 besteht die Aufgabe, die entsprechenden Assoziations- und Dateninformationen, die tatsächlich ein Treffersignal führen, auszugeben.
  • Zur Lösung der Aufgabenstellung wird ein maskierter Zähler" (MZ) eingesetzt.
  • Der Zähler, der die gleiche Wortlänge wie-S besitzt, adressiert durch ein Takt signal in sukzessiver Form die durch die Wörter S und M möglichen Speicherplätze, die einen Treffer fuhren können. Bei jedem Zählschritt wird überprüft, ob TRA = 1. In diesem-Fall wird der Zählvorgang gestoppt, damit die gefundene Information ausgegeben werden kann. Ein neues Steuersignal "SW" (weitersuchen) zeigt an, daß weiter gesucht werden soll. Das Ende des Zählvorganges wird erreicht, wenn alle maskierten Stellen des Suchwortes durch den Zähler jeweils den Wert 1 aufweisen.
  • Für den Entwurf des Zählers wird die Tabelle 2, die die Funktion des Zählers (MZ) festlegt, zur Hilfe genommen.
  • Zur Realisierung der Schaltung (Abb. 4) wird ein n-Bit-Dualzähler eingesetzt.
  • Mit einem anschließenden Schaltnetz wird bestimmt, welche Suchwörter zur Erzeugung der Adressen zu berücksichtigen sind. Das Schaltnetz beinhaltet die Eingänge S, M und Z sowie die Ausgänge S, die die Adressen für ADRS darstellen. Die Eingänge Z Zn. Zn 1 .... Z3 Z2 Z1 sind die Zählerausgänge Das Schaltnetz, das als Auswahlschaltung dient, hat die Aufgabe für die Bitstellen des S-Wortes, die nicht maskiert sind, die gleichen Bitstellen des Suchwortes S durchzulassen. Die Stellen des Suchwortes, die maskiert sind, werden durch Zählerausgänge Z mit Z1 beginnend ersetzt. Der Zählerausgang Z1 wird an der maskierten Stelle des Suchwortes mit der niedrigsten Wertigkeit durchgelassen. Für die Stelle mit zweitniedrigster Wertigkeit wird der Zählerausgang z2 genommen u.s.w.. Damit erreicht man, daß für die maskierten Stellen des Such wortes ein Zähivorgang mit Hilfe des Zählers eingeleitet wird, um die durch das vorliegende Maskenwort in Frage kommenden Speicherworte zu adressieren und zu überprüfen. Das neue Suchwort S' am Ausgang des Schaltnetzes ist gleichzeitig die gesuchte Information, wenn TRA = 1.
  • Der Zähler wird mit einem Taktsignal ZT (Zählertakt) betrieben, das aus einem externen TAKT-Signal generiert wird. Die Steuerung (Zählen und Stoppen) des Zählers wird durch die Beziehung ZT = TAKT# (TRAV SW) vorgenommen. Bei TRA = 1 und SW = 0 wird der Zählvorgang gestoppt, weil dann ZT = 0 gilt. Nach der Ausgabe des Wortes S wird mit einem Pulssignal SW = 1, das die Länge der Taktperiode TAKT besitzt, der Zählvorgang fortgesetzt, bis wieder TRA = 1 wird u.s.w...
  • Mit Hilfe der Wörter S und M in dem Schaltungsteil ENDE in Abbildung 4 kann festgestellt werden, wann der flhlvorgang beendet ist. Das Ende des Zählvorganges ist erreicht, wenn sämtliche maskierte Stellen des Suchwortes, die durch Zählerausgänge repräsentiert werden, den Wert 11111 erreicht haben. Dabei wird zunächst die Tabelle in Abbildung 5 zur Ermittlung der Beziehung ei fur das i-te Bit des Such- und Maskenwortes aufgestellt. Bei mj = 0 wird für ej = 1 eingesetzt. Bei mj = 1 folgt die sj-Stelle einen der Zählerausgänge, so daß hier ei = sj gilt. Durch eine UND-Schaltung aller ej-Signale i = 1,2 ... n 1 1 erhält man das Signal für das Ende des Zählvorganges E (vergl. Schaltung ENDE in Abb. 5).
  • Mit den vorangegangenen Schaltungsteilen liegen die Komponenten zur Realisierung eines kaskadierbaren ortsadressierten Assoziativspeichers vor. Die Schaltung ist in Abbildung 6 für einen Speicher mit n-Bit Wortlänge dargestellt.
  • Die Schaltungen für den Speicherteil in Abbildung 3 und den maskierten Zähler (MZ) in Abbildung 4 und 5 sind als ADRS bzw. MZ in der Gesamtschaltung Abbildung 6 eingesetzt. Zum Zusammenspiel der beiden Schaltungsteile MZ und ADRS werden weitere Signale eingeführt.
  • Das Signal CS (- Chip select) wird zur Aktivierung eines Bausteines eingesetzt. Mit dem Signal CS wird einerseits die Kaskadierung solcher Bausteine erreicht, andererseits wird mit Hilfe dieses Signals das Zusammenwirken mehg rerer Ausgänge der Speicher-Bausteine, die als eine wired-OR-Schaltung verbunden sind, koordiniert. Die Bestimmung des CS-Signals, die später bei der Kaskadierung solcher Bausteine angegeben wird9 ist jedoch aufwendiger als bei ortsadressierten Speichern9 weil außer dem Suchwort S auch das Maskenwort M zur Bestimmung von CS herangezogen wird.
  • Das Signal Es5UcD (= Suchen) steuert in Verbindung mit dem Signal WR und dem Mas kennwort M die Arbeitsgänge des Speichers. Die Arbeitsgänge des Speichers sind in der Tabelle 3 zusammengefaßt.
  • Der Baustein wird mit dem Signal CS aktiviert. Die AusgWnge:TR und W, die jeweils als Tri-State-Ausgänge zu einem Bus führen, werden mit CS = 1 freigegeben. Bei CS = 0 sind sie im hochohmigen Zustand. In der Initialisierungspha se des Speichers werden der Zähler MZ und das Flipflop DFF mit dem Signal CL (= Clear) und sämtliche Speicherinhalte des ADRS durch das Anlegen der Signale SU = 1, WR = 1, D = 0 und M = 11....111 gelöscht (= O). Beide Aktivitäten können simultan erfolgen.
  • Die Signale SU = 1 und WR = 1 ermöglichen die parallele Speicherung aller Suchwörter, die in Abhängigkeit von M E O durch den Adressdecoder des Speichers ADRS adressiert werden. Die Speicherl!ng eines einzigen Suchwortes S erreicht man mit den Signalen SU = 0 und WR = 1, die durch die Sperrung der UND-Ketten U 1 und U 2 die Eingänge M1 und M2 zu Nullen werden lassen. Dadurch wird nur das Suchwort 5" = S im ADRS-Teil adressiert. Mit D = 0 wird das Suchwort S im Speicher gelöscht. D s 0 bewirkt die Speicherung (Schreiben) des Suchwortes im Speicher. Zur Ausgabe eines Wortes (Lesen) werden die Signale SU = 1, WR = 0 und M = 0 angelegt (Zeile 3 der Tabelle 3). Das Ausgangssignal TR gibt an, ob die gesuchte, durch Suchwort S gegebene Information, zuvor im Speicher gespeichert wurde. Die ermittelten Informationen-werden über die Ausgänge W = S (Assoziationsteil) sowie die bidirektionalen Ausgänge D (Datenteil) ausgegeben. Die UND-Bausteine U3, U4 und U6 werden für diesen Fall mit (CSA WRASU) = 1 freigegeben.(RB = 1). Das Signal RB (Restbitbestimmung) gilt gleichzeitig als ein Ausgangssignal zur Kaskadierung solcher Schaltungen, das später erläutert wird.
  • Die Bestimmung eines Treffers für ein maskiertes Suchwort S erfolgt durch die gleichen Konditionen der SU- und WR-Signale. Der Unterschied zu dem letzten Arbeitsgang des Speichers besteht darin, daß hier ein Maskenwort (M # 0) existiert.
  • Durch Aktivierung von U1 und U2 liegt das Maskenwort M sowohl für den MZ als auch für den Adressdecoder des ADRS vor, das zur Adressierung aller durch M gegebenen Speicherplätze für die Bestimmung von TRA- und damit auch TR-Signal führt. Das Wort M1 hat keine Wirkung, da der Inhalt der maskierten Stellen des Suchwortes bei der Adressbestimmung im ADRS nicht relevant ist (vergl. Tab. 2).
  • Die nächste Arbeitsphase des Speichers beinhaltet die Ausgabe der durch den Treffer signalisierten Information aus dem Speicher. In dieser Phase wird mit SU = 0 die UND-Kette U2 gesperrt, so daß M2 = 0 wird. Mit WR = 0 (WR = 1) ist M1 = M.
  • Der MZ-Teil mit Z = 0 erzeugt das erste mögliche Suchwort (maskierte Stellen zQ).
  • Falls das Wort ein Treffer ist, wird TRA = 1. Der Ausgang des ODER-Gatters in C wird mit TRA = 0 und SW = O zu Null, so daß das UND-Gatter sperrt. Es wird solange gewartet, bis der Assoziationsteil W und der Datenteil D ausgegeben sind.
  • Die Freigabe der Ausgänge erfolgt in diesem Fall durch BA = (WRA5UÄCSASEA) = 1. Die Signale SE und SA in der Gleichung sind Kaskadiersignale. Der Empfang von Daten wird mit dem Signal SW= 1 signalisiert. Mit SW = 1 wird das UND-Gat ter C für das TAKT-Signal zur Erzeugung des Zählertaktes ZT freigegeben, wenn weiterhin BA = 1 gilt. Mit ZT wird der Zähler-Inhalt um eins erhöht. Die erste maskierte Stelle des Suchwortes (die Stelle mit niedrigster Wertigkeit) wird zu 1. Hier wird auch SW = 0 eingesetzt. Ist wiederum TRA= 1, so wird der Zähler angehalten, bis die Informationen ausgegeben sind. Bei TRA= 0 wird der Zähler stand in Abhängigkeit des TAKT-Signals erhöht, bis wieder ein Treffer gefunden wird (TRA= 1) u.s.w.. Wenn alle maskierten Stellen von S in S" durch den Zähler zu jeweils 1 geworden sind, signalisiert das Signal E = 1, daß das Suchen in diesem Speicherteil beendet ist. Mit dem nächsten TAKT-Signal wird das Signal E in das D-Flipflop DFF übernommen, das das Signal SA = (CSASEAF) = 1 im Schaltungsteil A erzeugt, da CS = 1 und SE = 1 für den Speicherbaustein angenommen wurde. Das Signal SA = 1 sperrt die UND-Gatter U3,U4 und U6 sowie den Schaltungsteil C über die Gatter B2 und B3, so daß einerseits die Ausgänge des Speichers vom D-, TR- und W-Bus entkoppelt werden, andererseits kann der Zähler kein Taktsignal mehr empfangen.
  • Das Ausgangssignal SA. des i-ten Baustein ist gleichzeitig das Eingangssignal SEj+1 des nächsten (i+1-te,n) Bausteins. Durch SEj+1= SA = 1 im nächsten Baustein falls der Baustein mit CSj+1 = 1 adressiert ist, wird die Suche nach weiteren relevanten Suchwörtern in i+1-ten Baustein fortgesetzt. Wurde jedoch der nächste Baustein nicht adressiert (CSj+1 = 0), wird das Schaltungsteil A des i+1-ten Bausteins mit dem UND-Gatter das Signal SAj+1 = CSj+lt SEj+1 = 1 für den i+2-ten Baustein als SEi+2 = SAj+1 = 1 erzeugt. Falls der Baustein mit CSj+2 adressiert ist, wird hier nach weiteren Treffern innerhalb des möglichen Adres.
  • raumes gesucht. Die Schaltung einer solchen Kette ist in Abbildung 7 als ein Beispiel angegeben.
  • Das Schaltungsbeispiel, das mit n-Bit-Wort OASS-Speichern realisiert ist, kann Such- und Maskenwörter mit einer Wortlänge von jeweils n + 3 Bit verarbeiten.
  • Die zu n zusätzlichen 3 Bit erfordern 23 = 8 OASS-Bausteine. Die Bausteine sin bus-orientiert miteinander verbunden. Im Steuerbus sind die Steuersignale WR, SU, SW, TAKT und CL zusammengefaßt. In der Schaltung wurde nur der Datenbus D als ein bidirektionaler Bus ausgeführt. Jeweils n-Bit des M-und S-Busses werde zu den Bausteinen geführt. Die restlichen drei Bits der Such- und Maskenwörter werden zu einem weiteren Baustein CSG (Chipselect-Generator) geführt. Der Bau stein CSG erzeugt in Abhängigkeit seiner Eingänge (mn+3 mn+2 mn+1 sowie sn+3 5n+2 sn+l) die CS-Signale CSO bis CS7 aller 8 OASS-Bausteine. Zur Bestimmung der Schaltung des CSG-Bausteines wird die Tabelle 4 zugrunde gelegt. In Abhängt keit der restlichen Bits des Suchwortes SR wird jeweils nur ein Baustein adres siert, wenn die restlichen Bits des Maskenwortes MR = 0. Bei MR f 0 werden wei tere Bausteine adressiert. Je nach Konstellation des MR-Wortes werden zwei, vii oder 8 Bausteine gleichzeitig mit zugehörigen CS-Signalen adressiert.
  • Die Suchwortausgänge W der Bausteine umfassen ebenfalls n-Bits, die als W-Bus ausgeführt sind. Die restlichen Bits des Suchwortausganges WR werden mit dem Baustein SWR (Suchwortrestbitsermittlung) erzeugt. Die Eingänge des SWR-Bauste bilden die RB-Signale des OASS bis OASS 7. Der SWR-Baustein ist eine 1 aus N zu Dual-Codierer-Schaltung, da jeweils nur ein Baustein bei der Ausgabe der Wö ter, die einen Treffer führen, aktiv sein kann. In der angegebenen OASS-Gesamt schaltung der Abbildung 7 wird der SWR-Baustein zur Codierung der 8 Eingänge ii drei Bit Ausgänge eingesetzt. Die drei Ausgänge des SWR-Bausteines und die n-Bit der Suchwortausgänge der OASS-Speicher bilden die n + 3 Bits des Gesamtsuc wortausganges W.
  • Das Kaskadiereingangssignal SE des ersten OASS-Speichers wird als logisch 1 ei gesetzt, so daß der erste Speicherbaustein aktiviert wird, wenn der Speicher m CS adressiert ist. Die SA-Ausgänge der Speicher werden jeweils zu den SE-Eingängen des folgenden Speicher-Bausteines geführt. Bei der Ausgabe der relevant Suchwörter werden die SA-Signale durch die Bausteine geschleift (vergl. Abb. 6 Schaltungs-Teil A). Das SA-Signal des letzten Bausteines zeigt das Ende der Au Eine Laufzeitverkürzung der geschleiften Signale (SE-SA) wird durch eine Schaltung erreicht, die eine parallele Berechnung bzw. eine Vorausberechnung der SE-Signale durchführt. Die Funktion dieser Schaltung kann als eine Erweiterung in CSG-Baustein integriert werden.
  • Die parallele Berechnung der SEj-Signale (i = 1,2,3....8 für die angegebene Schaltung in Abb. 7) werden mit den Signale SAj sowie CSj der Speicherbausteine durchgeführt. Die Gleichungen, die die Berechnung aller SEj-Eingänge zulassen, gewinnt man durch die Oberlegung, daß für den Speicherbaustein i nur dann das SEj-Signal aktiviert wird, wenn SAi-l = 1 oder, wenn der Speicherbaustein i-1 nicht aktiv ist, d. h. CSj~1 = 0, und das Signal SAj-2 = SEi1 des vorherigen Bausteins gleich 1 ist oder, wenn weder der (i-1)-te noch der (i-2)-te Baustein aktiv ist und SAj-3=SEj-2=1 u.s.w.. Die allgemeine Beziehung zur Berechnung der Funktionen für SE-Signale ist in der Tabelle 5 angegeben.
  • Eine Schaltung, die die ermittelten Funktionen in einem gesonderten Baustein realisiert, ist selbst kaskadierbar. Das Signal SAV des ersten Bausteins wird gleich 1 gesetzt. Das letzte SE-Signal (SE1), das vom Baustein erzeugt wird, kann als das Ende des Suchvorganges in einer Baustein-Anordnung interpretiert werden oder als Obertrag zu dem SAO-Eingang des nächsten Bausteines geschaltet werden.
  • In Abb. 7 ist exemplarisch die Beschaltung einer solchen Anordnung für den ersten Baustein in Verbindung mit dem CSG-Baustein als gestrichelte Linie angegeben. Dabei fallen die direkten Verbindungen zwischen SA-Ausgängen und SE-Eingängen weg.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in hier ortsadressierter Assoziativspeicheranordnung die durch Such- und Maskenwort gegebenen Informationen auf einen möglichen Treffer voll parallel untersucht werden. Für die Ausgabe der relevanten Wörter, die einen Treffer führen, werden nur diese bei der Suche berücksichtigt, die auch ein Treffer führen können. Die Anordnung läßt eine parallele Speicherung von maskierten Wörtern zu (Multi-Write-Funktion). Das System erfüllt weiterhin sämtliche Funktionen eines linearen herkömmlichen ortsadressierten Speichers, so daß ein solches System gleichzeitig als ein linearer Schreib-Lesespeicher eingesetzt werden kann.
  • Das Speichern und das Lesen von Informationen sowie die Treffersuche erfolgen jeweils in einem Speicherzyklus.
  • Die Realisierung des Schaltungskonzepts als ein integrierter Baustein wird durch die vertretbare Zahl von Anschlüssen, de die Schaltung benötigt, unterstützt. Die Modularität und die Erweiterbarkeit eines mit Hilfe solcher -integrierten Bausteine aufgebauten Systems bleibt uneingeschränkt in beliebiger Größe gewahrt. Ein solches System ist vertikal in seinem Assoziationsteil und horizontal in seinem Datenteil voll kaskadierbar. Eine solche Anordnung ist wiederum selbst modular nach dem gleichen Prinzip erweiterbar.
  • Die Erfüllung von sowohl assoziativen als auch ortsadressierten Speicherfunktionen durch ein ortsadressiertes Assoziativspeichersystem erweitert die Anwendbarkeit des Speichers auf weitere für einen Assoziativspeicher nicht typische Aufgabenstellungen. Insbesondere bringt das Konzept zur Lösung von Aufgabenstellungen, die die beiden Speicherformen benötigen, Vorteile hinsichtlich Aufwand und Kosten.
    Maskenwort M Suchwort S Adressen der Speicherzellen
    ...m3 m3 m2 m1 ... S3 S2 S1 ... a7 a6 a5a4a3a2a1a0
    0 0 0 0 0 0 o o o o o o o 1
    o o o o o 1 o o o o o o 1 o
    0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0
    0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 0 0 0
    0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0
    o o o 1 o 1 0 0 1 0 0 0 0 0
    0 0 0 1 1 o o 1 0 0 o o o o
    0 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0
    0 0 1 0 0 x 0 0 0 0 0 0 1 1
    o o 1 o 1 x . o o o o 1' 1 o 0
    o o 1 1 o x 0 0 1 1 0 0 0 0
    0 0 1 1 1 x 1 1 0 0 0 0 0 0
    0 1 0 0 x 0 0 0 0 0 0 1 0 1
    o 1 o o x 1 o o o o 1 o 1 o
    o 1 o 1 x o o 1 o 1 o o o o
    o 1 o 1 x 1 1 o 1 o o o o o
    o 1 1 0 X X o o o o 1 1 1 1
    0 1 1 1 x x 1 1 1 1 0 0 0 0
    1 0 0 x 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1
    1 o o x o 1 0 0 1 0 0 0 1 0
    1 o o x 1 0 o 1 o o o 1 o o
    1 o o x 1 1 1 o o o 1 o o o
    1 o 1 X 0 X o o 1 1 o o 1 1
    1 0 1 x 1 x 1 1 0 0 1 1 0 0
    1 1 o x x 0 o 1 o 1 o 1 o 1
    1 1 o x x 1 1 o 1 o 1 o 1 o
    1 1 1 x x x 1 1 1 1 1 1 1 1
    Tabelle 1
    Maskenwort M Suchwort S Neue Adresse S'
    mn ... m4 m3 m2 m1 Sn ... S4 S3 S2 S1 S'n ... S'4 S'3 S'2 S'1
    0 ... 0 0 0 0 Sn ... S4 S3 S2 S1 Sn ... S4 S3 S2 S1
    0 ... 0 0 0 1 Sn ... S4 S3 S2 x Sn ... S4 S3 S2 Z1
    0 ... 0 0 1 0 Sn ... S4 S3 x S1 Sn ... S4 S3 Z1 S1
    0 ... 0 0 1 1 Sn ... S4 S3 x x Sn ... S4 S3 Z2 Z1
    0 ... 0 1 0 0 Sn ... S4 x S2 S1 Sn ... S4 Z1 S2 S1
    0 ... 0 1 0 1 Sn ... S4 x S2 x Sn ... S4 Z2 S2 Z1
    0 ... 0 1 1 0 Sn ... S4 x x S1 Sn ... S4 Z3 Z2 S1
    0 ... 0 1 1 1 Sn ... S4 x x x Sn ... S4 Z3 Z2 Z1
    0 ... 1 0 0 0 Sn ... x S3 S2 S1 Sn ... Z1 S3 S2 S1
    0 ... 1 0 0 1 Sn ... x S3 S2 x Sn ... Z2 S3 S2 Z1
    0 ... 1 0 1 0 Sn ... x S3 x S1 Sn ... Z2 S3 Z1 S1
    0 ... 1 0 1 1 Sn ... x S3 x x Sn ... Z3 S3 Z2 Z1
    0 ... 1 1 0 0 Sn ... x x S2 S1 Sn ... Z2 Z1 S2 S1
    0 ... 1 1 0 1 Sn ... x x S2 x Sn ... Z3 Z2 S2 Z1
    0 ... 1 1 1 0 Sn .. x x x S1 S1 Sn Z3 Z2 Z1 S1
    0 ... I I I I Sn ... x x x x Sn ... Z4 Z3 Z2 Z1
    Tabelle 2
    Lfd. CS SU -WR SE SA 5" M1 M2 Arbeitsphasen des Speichers
    Nr.
    1 1 1 1 x x S O M paralleles Speichern (Schreiben)
    2 1 0 1 x x S O O Speichern eines Wortes
    3 1 1 0 x x S M=O M=O Lesen eines Wortes
    4 1 1 O x x S MfO MfO Treffer-Bestimmung
    5 1 0 0 1 O S/Z M O In Abh. des Taktsignals die Tref-
    fer nacheinander ausgeben
    6 1 0 0 1 1 S/1 M O Zählen beendet, d.h. die Treffer
    des Bausteines sind alle ausgege-
    ben. Keine Aktivität
    7 1 0 0 O x S/O M 0 keine Aktivität. Warten bis
    SE = 1 wird
    8 0 x x x x x x x Baustein inaktiv, Ausgänge W
    i und TR gesperrt (High Z)
    Tabelle 3
    Rest des Maskenwortes Rest des Suchwortes CS-Signale der OASS-Bausteine
    MR MR SR SR CS ...
    ... mn+3 mn+2 mn+1 ... Sn+3 Sn+2 Sn+1 ... 7 6 5 4 3 2 1 0
    ... 0 0 0 ... 0 0 0 ... 0 0 0 0 0 0 0 1
    0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0
    0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0
    0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 0 0 0
    0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0
    0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0
    0 0 0 1 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0
    0 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0
    0 0 1 0 0 x 0 0 0 0 0 0 1 1
    0 0 1 0 1 x 0 0 0 0 1 1 0 0
    0 0 1 1 0 x 0 0 1 1 0 0 0 0
    0 0 1 1 1 x 1 1 0 0 0 0 0 0
    0 1 0 0 x 0 0 0 0 0 0 1 0 1
    0 1 0 0 x 1 0 0 0 0 1 0 1 0
    0 1 0 1 x 0 0 1 0 1 0 0 0 0
    0 1 0 1 x 1 1 0 1 0 0 0 0 0
    0 1 1 0 x x 0 0 0 0 1 1 1 1
    0 1 1 1 x x 1 1 1 1 0 0 0 0
    1 0 0 x 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1
    1 0 0 x 0 1 0 0 1 0 0 0 1 0
    1 0 0 x 1 0 0 1 0 0 0 1 0 0
    1 0 0 x 1 1 1 0 0 0 1 0 0 0
    1 0 1 x 0 x 0 0 1 1 0 0 1 1
    1 0 1 x 1 x 1 1 0 0 1 1 0 0
    1 1 0 x x 0 0 1 0 1 0 1 0 1
    1 1 0 x x 1 1 0 1 0 1 0 1 0
    1 1 1 x x x 1 1 1 1 1 1 1 1
    Tabelle 4
    (1) SE1 = SAo = 1
    (2) SE2 = SA1 = (CS1#SE1) V (SE1#CS#F1) = (CS1#SA0) V SA1
    (3) SE3 = SA2 = (CS2#SE2) V (SE2#CS1#SA0) V (CS2#SA1) V SA2
    (4) SE4 = SA3 = (CS3#SE3) V SA3 =
    (CS3#CS2#CS1#SA0) V (CS3#CS2#SA1) V (CS3#SA2) V SA3
    (5) SEi = SAi-1 = (CSi-1#CSi-2#....#CS3#CS2#CS1#SA0) V
    (CSi-1#CSi-2#....#CS3#CS2#SA1) V
    (CSi-1#CSi-2#....#CS3#SA2) V
    (CSi-1#CSi-2#SAi-3) V
    (CSi-1#SAi-2) V
    SAi-1
    Allg. Gleichung:
    i-1 i-1 - i-1 ~~
    (6) SE. = So. = ( - CSk^SAo) v ( A CSkA5Ai) v A CSkaSA2) v
    1 1-1 k=1 k=2 SA1) v r\ CSknSA2) v k=3
    SAj 1
    SEi SAj~1 J80 {< / C5) A SAj 1 SAj 1
    Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche : 1. Ortsadressierter Assoziativspeicher (OASS) mit Assoziations- und Datenteil, der sowohl als ortsadressierter Speicher mit n-Bit Adresse als auch als Assoziativspeicher mit jeweils n-Bit Such- und Maskenwort für einfache und parallele Schreib- und Lesezugriffe sowie parallele Trefferbestimmung eingesetzt werden kann9 dadurch gekennzeichnet, daß die an den Speicher angelegten Such- und Maskenworte mit Hilfe-eines Adressdecoders (ADR) die Adressen von bis zu 2 Speicherwörterngleichzeitig generieren9 welche mit ihrem Inhalt als eine Trefferkennung angeben, ob die gesuchten Informationen zuvor im Speicher gespeichert wor den sind und das Ergebnis einer erfolgreichen Assoziation als Treffer (TRA) signalisieren.
  2. 2 OASS nach dem Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß ein maskierter Zähler (MZ) die Adressen von Speicherwörtern, die jeweils einen Treffer führen können9 in Abhängigkeit des vorliegenden Such- und Maskenwortes zur Ausgabe der gesuchten Daten, die einen Treffer fuhren, generiert.
  3. 3. OASS nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (ENDE) die Beendigung des durch den maskierten Zähler (MZ) gestarteten Datenausgabevorganges anzeigt.
  4. 4 OASS nach den Ansprüchen I, 2 und 3, dadurch gekenzeichnet, daß der Speicher ein Auswahl signal CS (chip select) zur Itaskadierung gleichartiger Speicherbausteine beinhaltet, das die Freigabe der Speicherausgänge eines Bausteines zum Zusammenwirken mit den Ausgängen weiterer Bausteine, die als Bus geschaltet sind, übernimmt und die Steuerung weiterer speicherinternen Funktionen, welche das Zähler-Taktsignal ZT sowie die Kaskadierungssignale SA und RB zur Kaskadierung der Bausteine generieren, erlaubt.
  5. 5. OASS nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kaskadiet schaltungseinheit (CGS) die Generierung der Speicherauswahlsignale (CSj) sowie die Vorausberechnung der Aktivierungssignale (SEj) der Speicher vornimmt.
  6. 6. OASS nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kaskadierschaltungseinheit (SWR) die Erzeugung der Restbits WR des Suchwortes aug den Speicherausgangssignalen (RBj) übernimmt.
DE19813151385 1981-12-24 1981-12-24 Ortsadressierter Assoziativspeicher Expired DE3151385C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813151385 DE3151385C2 (de) 1981-12-24 1981-12-24 Ortsadressierter Assoziativspeicher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813151385 DE3151385C2 (de) 1981-12-24 1981-12-24 Ortsadressierter Assoziativspeicher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3151385A1 true DE3151385A1 (de) 1983-07-14
DE3151385C2 DE3151385C2 (de) 1986-07-31

Family

ID=6149725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813151385 Expired DE3151385C2 (de) 1981-12-24 1981-12-24 Ortsadressierter Assoziativspeicher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3151385C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5471189A (en) * 1994-12-14 1995-11-28 International Business Machines Corp. Comparator circuitry and method of operation
US5659697A (en) * 1994-12-14 1997-08-19 International Business Machines Corporation Translation lookaside buffer for faster processing in response to availability of a first virtual address portion before a second virtual address portion

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2059917B2 (de) * 1969-12-24 1977-12-01 Hybridadressierter datenspeicher
DE2357654C2 (de) * 1972-11-21 1981-10-29 Aleksej Davidovi&ccaron; Ljubercy Moskovskaja oblast'i Gvinepadze Assoziativspeicher
DE3009317C2 (de) * 1980-03-11 1981-11-26 SIEMENS AG AAAAA, 1000 Berlin und 8000 München Hybrid-Assoziativspeicher

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2059917B2 (de) * 1969-12-24 1977-12-01 Hybridadressierter datenspeicher
DE2357654C2 (de) * 1972-11-21 1981-10-29 Aleksej Davidovi&ccaron; Ljubercy Moskovskaja oblast'i Gvinepadze Assoziativspeicher
DE3009317C2 (de) * 1980-03-11 1981-11-26 SIEMENS AG AAAAA, 1000 Berlin und 8000 München Hybrid-Assoziativspeicher

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
El. Rechenanlagen, 1977, H. 6, S.274-283 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5471189A (en) * 1994-12-14 1995-11-28 International Business Machines Corp. Comparator circuitry and method of operation
US5659697A (en) * 1994-12-14 1997-08-19 International Business Machines Corporation Translation lookaside buffer for faster processing in response to availability of a first virtual address portion before a second virtual address portion

Also Published As

Publication number Publication date
DE3151385C2 (de) 1986-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2617408C3 (de) Speichermodul fur ein Datenverarbeitungsgerät mit Speicherhierarchie
DE69432314T2 (de) Cachespeicher mit aufgeteiltem pegel
DE19526007C2 (de) Horizontal partitionierter Befehls-Cache-Speicher
DE60037174T2 (de) Puffersystem für externen speicherzugriff
DE4222273C2 (de) Zweikanalspeicher und Verfahren zur Datenübertragung in einem solchen
DE3724317A1 (de) Speicherzugriffssystem
EP0013737A1 (de) Mehrstufige Speicherhierarchie für ein Datenverarbeitungssystem
DE3933849A1 (de) Prozessorgesteuerte schnittstelle
DE2142634B2 (de) Assoziativspeicher
DE69333319T2 (de) Datenverarbeitungssystem mit synchronem, dynamischem Speicher in integrierter Schaltkreistechnik
DE3607092A1 (de) Speichermanagementsystem
DE2524046A1 (de) Elektronische datenverarbeitungsanlage
DE2712575A1 (de) Assoziatives speichersystem
DE19908618A1 (de) Gemeinsam genutzter Hochleistungscachespeicher
DE3919802A1 (de) Speicherbaustein mit vektorprozessoren und einem skalarprozessor
DE4114053A1 (de) Computersystem mit cachespeicher
DE3151385A1 (de) Ortsadressierter assoziativspeicher
DE4135031A1 (de) Eingabe/ausgabeeinrichtungen
DE3105115A1 (de) Datenverarbeitungssystem mit bezueglich einer schluesselspeicherung ringfoermig angeschlossenen mulitprozessoren
DE2000608C3 (de) Schaltungsanordnung fuer eine Nachrichtenverarbeitungs-,insbesondere fuer eine Nachrichtenvermittlungsanlage
DE69629542T2 (de) Adressierbares serielles prüfsystem
DE69334046T2 (de) Cache-Speichervorrichtung
DE3617964C2 (de)
DE3903066A1 (de) Datenverarbeitungssystem mit cache-speicher
DE69826727T2 (de) Automatische generierung von anwenderdefinierbarem speicher-bist-kreislauf

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TAVANGARIAN, DJAMSHID, DR.-ING., 6000 FRANKFURT, D

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TAVANGARIAN, DJAMSHID, DR.-ING., 5800 HAGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee