DE3150919C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verringerung
der Selbstzündungsneigung in einer Verbrennungskraftmaschine
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verbrennungskraftmaschinen (Motoren) und die darin zu ver
brennenden Treibstoffe haben in den letzten Jahren einen be
trächtlichen Wandel erfahren. Die zur Zeit in Kraftfahrzeugen
verwendeten Verbrennungskraftmaschinen haben merklich ver
ringerte Ausmaße, um das Gewicht des Motors zu verringern.
Diese Motoren sind so konstruiert, daß sie pro Gewichtsein
heit höhere Leistungen als die früheren Motoren erreichen.
Gleichzeitig sind die Rezepturen für Treibstoffe zum Betrieb
solcher Motoren umgestellt worden, um die Verbrennung inner
halb eines Motors zu verbessern und die Emissionen zu ver
ringern, die sonst zu unerwünschten Luftverschmutzungen bei
tragen könnten. Das Zusammenwirken der an den Motoren und am
Treibstoff vorgenommenen Änderungen hat auch die Bedingungen
für das Zustandekommen der Motorleistung geändert. Während es
in früheren Jahren z. B. möglich war, eine erhöhte Leistung mit
einer bestimmten Konstruktion dadurch zu erzielen, daß das
Kompressionsverhältnis erhöht und ein Treibstoff mit höherer Ok
tanzahl benutzt wurde, ist es jetzt wirtschaftlich schwieriger
geworden, aus den verfügbaren Rohölen Treibstoffe mit der er
forderlichen hohen Oktanzahl zu erzeugen, und die Verwendung
von die Oktanzahl erhöhenden Additiven ist erheblich einge
schränkt worden. Dies hat zu Bemühungen geführt, auf anderen
Wegen eine Steigerung der Motorleistung mit verfügbaren Treib
stoffen zu erreichen.
Es ist bekannt, daß die Leistung einer Verbrennungskraftma
schine erhöht werden kann, indem die Temperatur der zuge
führten Treibstoffmenge verringert wird. Hierzu wird auf
die Veröffentlichung des National Advisory Committee for
Aeronautics verwiesen, Technical Note No. 839, "Rise in
Temperature of the Charge in its Passage through the Inlet
Valve and Port of an Air-Cooled Aircraft Engine Cylinder",
verfaßt von J.E. Forbes und E.S. Taylor, 1942.
Bekannte Motoren sind zum Zweck der Kühlung der in den Motor
einzuführenden Treibstoffmenge mit einem besonders konstru
ierten Ansaugverteiler und Ventilsitz für das Ansaugventil
ausgestattet. Mit einem solchen Verteiler wird bezweckt, für
einen wirksamen Treibstoffweg von der Treibstoffquelle zur
Verbrennungszone und für eine derartige Ventilverschließung
zu sorgen, daß eine vollständige Abdichtung der Verbrennungs
zone von der Kompression des Treibstoffgemisches in der Ver
brennungskammer erreicht wird. Diese besonderen Konstruktionen
der Ansaugverteiler und Ventilsitze haben eine Ventilsitz
kühlung ermöglicht, die eine Verwerfung des Ventilsitzes und
die daraus folgende unvollständige Abdichtung und einen ent
sprechenden Kompressionsverlust in der Verbrennungskammer ver
meidet.
Eine gewisse Aufmerksamkeit ist auch auf die Ausführung des
Ansaugventiles gerichtet worden, um für Wärmezerstreuung zu
sorgen. Diese Aufmerksamkeit betraf aber die Abfuhr von Wärme,
um Schaden an dem Ventil zu vermeiden und die richtige Funktion
des Ventilsitzes zu gewährleisten, und demnach nicht die Steu
erung der Temperatur der einzuführenden Kraftstoffmenge.
Es ist z. B. aus den US PS 16 70 965 oder US 37 01 342 bekannt,
kühlende Ventile vorzusehen, die den Schutz des Ventils vor
Überhitzung dienen, wie es insbesondere leicht bei Auslaß
ventilen auftreten kann.
Es ist auch bekannt Abgasventile mit hohlem Schaft und Kopf
auszuführen, um eine innere Kammer zu bilden, die ein Kühl
mittel aufnimmt, siehe die US-PS 38 71 339 und 41 64 957.
Zur Kühlung sind bei derartigen Ventilen im Inneren des Ven
tils eingeschlossene Flüssigkeiten verwendet, die durch Ver
dampfung und Kondensation eine Schaftkühlung des Ventils be
wirken und damit die empfindlichen Bereiche des Ventils
schützen.
Bei allen diesen bekannten Konstruktionen besteht der Zweck
darin, das Ventil selbst zu kühlen, um Schaden am Ventil zu
vermeiden.
Schließlich ist es bekannt, daß die Selbstzündung der Treib
stoffmenge in einer Verbrennungskraftmaschine zu einer Ver
ringerung des Motorwirkungsgrades führt. Bei mit Zündkerzen
zündung arbeitenden Maschinen ist die Selbstzündung die äu
ßerst schnelle Verbrennung des letzten Teiles der in der
Verbrennungskammer zu verbrennenden Treibstoffmenge. Wenn
Selbstzündung auftritt, führt das zu einem schnellen Anstieg
des Verbrennungskammerdruckes über den der normalen Verbren
nung hinaus und verursacht hochfrequente Druckschwankungen
und einen hörbaren Ton, der als Klopfen bezeichnet wird.
Beim Klopfen werden große Wärmemengen auf Motorteile über
tragen, wodurch sich ein Leistungsverlust ergibt. Bei häu
figem Klopfen kann auch der Motor Schaden erleiden.
In dem eingangs erwähnten technischen Aufsatz wird festge
stellt, daß eine Verringerung in der durchschnittlichen Ven
til- und Sitz-Temperatur von etwa 25°C zu einer Verringerung
der Temperatur der Treibstoffmenge im Testmotor von etwa
2,8°C geführt hat und dies eine Erhöhung des mittleren wirk
samen Druckes für die zugeführte Treibstoffmenge bewirkte,
während die Neigung zum Klopfen konstant blieb. Daraus wurde
geschlossen, daß bei einer Verringerung in der Temperatur
am Einlaßventil und Sitz von etwa 5,5°C eine Erhöhung der
Leistung von etwa 0,7% möglich wäre, ohne die Neigung zum
Klopfen zu erhöhen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verringerung
der Selbstzündungsneigung in einer Verbrennungskraftmaschine
bei gleicher Leistung oder bei Verwendung eines Treibstoffes
geringerer Oktanzahl anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in Unteransprüchen angegeben.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Ansaug-Kraft
stoffmenge auf einfache Weise so weit gekühlt werden, daß
die Selbstzündungsneigung bei gleich hoher Leistung der Ver
brennungskraftmaschine verringert ist. Es können aber bei
gleicher Leistung auch Kraftstoffe mit geringerer Oktanzahl
verwendet werden, ohne daß sich die Selbstzündungsneigung
erhöhen würde.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Schnittes durch einen Zylinder
einer Verbrennungskraftmaschine mit dem Treib
stoff-Ansaugkanal und einem Ansaugventil in dem
Kanal,
Fig. 2 einen Teil eines vergrößerten Schnittes durch das
Ventil nach der Erfindung und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2.
Die Teildarstellung eines Schnittes durch den Zylinder
einer Verbrennungskraftmaschine, Fig. 1, zeigt einen Kol
ben 10, der in üblicher Weise in einem Zylinder 11 ange
ordnet ist und die Kompression in einer Verbrennungskammer
bewirkt, die von dem Block 12 und dem Kopf 13 gebildet wird,
zwischen denen eine übliche Dichtung 14 angeordnet ist, die
Block und Kopf trennt. Zur Verbrennungskammer gehört der
Teil 15 innerhalb des Kopfes, wo die
Verbrennung tatsächlich stattfindet.
Ein Treibstoff-Ansaugsystem 16 ist durch einen üblichen
Ansaugverteiler und Vergaser an einen Treibstoffvorrat
angeschlossen, wobei aber Verteiler und Vergaser hier
nicht dargestellt sind. Ein Ansaugventil 17, das einen
Schaftabschnitt 18 und einen Kopfabschnitt 19 hat, ar
beitet in dem Zylinderkopf innerhalb der Verbrennungs
kammer 15 und schließt an einem Ventilsitz 21, der inner
halb des Kopfes 13 befestigt ist. Der Schaftabschnitt 18
arbeitet in einer Ventilführung 22, die durch den Kopf 13
zwischen dem Treibstoffansaugsystem und einem Bereich 23
sich erstreckt, indem sich die Ventilbetätigungsmittel be
finden, die üblicherweise mit einer nicht dargestellten
Haube überdeckt sind.
Das Ende des Ventilschaftes 18 im Bereich 23 ist in Be
rührung mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung 24, die
bei üblichen Verbrennungskraftmaschinen während des Be
triebes durch eine Nockenvorrichtung synchron mit der Ar
beit des Kolbens 10 innerhalb der Verbrennungskammer 15
hin- und herbewegt wird. Die Vorrichtung 24 drückt gegen
das Ende des Ventilschaftes, um das Ventil in der Ver
brennungskammer und mit Bezug auf den Ventilsitz 21 auf-
und niederzubewegen.
Das Ventil ist auf eine Schließstellung, bei der der Ven
tilkopf 19 in Berührung mit dem Ventilsitz 21 ist, durch
die Spannung einer Ventilfeder 25 vorgespannt, die an ihrem
einen Ende gegen die Außenfläche des Kopfes 13 und mit
ihrem anderen Ende gegen einen Federbund 26 drückt, der
seinerseits durch eine Haltescheibe 27, die in das Ende
des Schaftes 18 das Ventiles eingreift, an seiner Stelle
gehalten wird.
Das hier dargestellte Ventil hat zusätzlich eine Wärme
austauschvorrichtung 28, die am Ende des Ventilschaftes
im Bereich der Ventilbetätigungsmittel angeordnet ist
und deren Wirkungsweise nachfolgend beschrieben wird.
Fig. 2 ist eine vergrößerte und teilweise als Schnitt ge
zeigte Darstellung des erfindungsgemäßen, in diesem Fall
aus der Brennkraftmaschine herausgenommenen Ventils. Da
bei sind ein Teil der Feder, des Bundes und der Haltevor
richtung punktiert gezeichnet, damit das eigentliche Ven
til deutlicher hervortritt. Das Ventil weist eine Innen
kammer 31 auf, die von der Kappe 32 und dem übrigen Kopf
19 begrenzt wird. Der Schaft 18 enthält einen inneren
hohlen Kanal 33, der mit der Innenkammer 31 im Ventil
kopf verbunden ist und sich über die gesamte Länge des
Schaftes mit Ausnahme eines kleinen Abschnittes am oberen
Ende erstreckt, an dem die Ventilbetätigungsvorrichtung 24
den Schaft berührt. Die Wandfläche der inneren Kammer 31
und des inneren Kanals 33 ist mit einem dochtartigen Ma
terial 54 bedeckt, und die Kammer und der Kanal sind her
metisch abgedichtet, so daß ein Kühlmaterial 35 darin ein
geschlossen wird.
Das Ende des Ventils am zum Kopfende entgegengesetzten
Schaftende ist mit einam äußeren Wärmeaustauscher 56 ver
sehen, der mit mehreren ringförmigen Rippen 37 ausge
bildet ist, die mit Abständen axial entlang dem Wärme
austauscher liegen. Der Wärmeaustauschar kann dauerhaft
am Schaft des Ventils, z. B. durch Preßsitz, befestigt
sein. Statt dessen kann der Wärmeaustauscher am Schaft
des Ventils durch Sprengringe 38 und 39 befestigt werden,
die am Boden und oberen Ende des Austauschers, bezogen
auf Fig. 2, sitzen. Die Sprengringe greifen in Schlitze
ein, die in den Schaft des Ventils eingeschnitten sind,
so daß der Wärmeaustauscher auf das Ventil aufgesetzt
werden kann, nachdem es im Kopf der Verbrennungskraft
maschine eingebaut worden ist.
Das nach der Erfindung vorgesehene Ventil bildet ein
Mittel, um die Wärmeübertragung auf die Treibstoffmenge
zu verhindern, die durch den Ansaugverteiler in die Ver
brennungskammer 15 des Motors überführt wird. Das Kühl
material 35 in der inneren Kammer 31 und dem inneren Kanal
33 ist gewöhnlich eine Flüssigkeit und in diesem Zustand
in Kontakt mit dem Kopf des Ventils in Kammer 31. Das
Kühlmittel wird durch die Ventilkappe 32 geheizt, die
ihrerseits durch den Verbrennungsvorgang innerhalb der
Verbrennungskammer 15 geheizt wird. Das Kühlmittel hat
einen niedrigen Dampfdruck und ist zunächst bei Umgebungs
temparatur flüssig. Nachdem es jedoch durch die in der Ver
brennungskammer erzeugte Wärme aufgeheizt worden ist,
steigt der Dampfdruck und ein Teil des Kühlmittels wird
verdampft und bildet eine Dampf-Phase 41 in dem oberen
Bereich des Schaftes 18. Der äußere Wärmeaustauscher 36
wird durch das Schmiermittel innerhalb des die Ventil
betätigungsmittel enthaltenen Bereiches gekühlt, ins
besondere durch die durch diesen Bereich hindurchgehenden
Schmieröle. Der Wärmeaustauscher zieht die Wärme vom
Ventilschaft und aus dem verdampften Kühlmaterial ab
und bringt das Material zur Kondensation auf dem Docht
material 34. In kondensierter Form wandert das Kühl
material im Dochtmaterial vom oberen Ende des Schaftes
nach dem Kopfende des Ventils und wird durch die Kappe 32
erneut bis zur Verdampfung aufgeheizt, wobei sich dieser
Zyklus wiederholt. Wenn das Kühlmittel an dem Dochtmaterial
entlang fließt, wird der Halsabschnitt 42 des Ventils
gekühlt oder auf der Temperatur des kondensierten Kühl
mittels gehalten. In dem hier angewandeten Sinne ist
"gekühlt" ein relativer Begriff, der bedeutet, daß die
Oberfläche des Halsabschnittes kühler als die Oberfläche
des Kappenabschnittes des Ventils ist, verursacht durch
die Verdampfungs- und Kondensationsvorgänge.
Die innere Kammer 31, der innere Kanal 33 und das Docht
material 34 wirken als Wärmeabfluß innerhalb des Ventils.
Solange sowohl eine flüssige als auch eine Dampf-Phase
des Kühlmittels vorhanden ist, sind sie beide auf der
selben Temperatur, während die Kappe 32 des Ventils und
der Halsabschnitt 42 aufgrund der Arbeitsweise des Wärme
abflusses auf verschiedenen Temperaturen sind.
Die Ansaugkraftstoffmenge, die durch den Ansaugkanal 16
hindurch in die Verbrennungskammer 15 eingeführt wird,
passiert den Halsabschnitt 42 des Ventils und wird ge
kühlt oder gehindert, zusätzliche Wärme aufzunehmen, be
vor sie in die Verbrennungskammer eintritt. Wie in der
Einleitung erwähnt, ermöglicht ein Verfahren zur Verrin
gerung der Temperatur der Kraftstoffmenge eine Erhöhung
im mittleren wirksamen Druck für die eingeführte Kraft
stoffmenge, während die Neigung zur Selbstzündung konstant
gehalten wird. In dieser Hinsicht ermöglicht die Ver
ringerung in der Temperatur der einzuführenden Kraftstoff
menge eine merkliche Erhöhung in der Leistung, die durch
den Zündungsvorgang in der Verbrennungskammer erzeugt
wird, ohne daß die Neigung zur Selbstzündung erhöht wird.
Falls es also möglich ist, eine Erhöhung in der Temperatur
der einzuführenden Treibstoffmenge zu verhindern, ist es
auch möglich, bei einer mit Zündkerzenzündung arbeitenden
Verbrennungskraftmaschine dieselbe Leistung mit einem
Kraftstoff zu erzielen, der eine niedrigere Oktanzahl auf
weist, wobei trotzdem die bislang zu erwartende Neigung
zur Selbstzündung vermieden wird. Die Selbstzündung ist als
ein Vorgang bekannt, durch den die wirksame Leistung des
Verbrennungsvorganges verringert und der Wirkungsgrad des
Motors vermindert wird.
Das Ventil ermöglicht, die Wärmeübertragung auf die an
gesaugte Kraftstoffmenge am Ansaugventil der Verbrennungs
kraftmaschine zu vermeiden. Damit wird die wirksame
Leistung gesteigert, während die Neigung zur Selbstzün
dung vermindert wird. Diese Verminderung in der Neigung
zur Selbstzündung wird erreicht, ohne daß der Treibstoff
geändert oder das Kompressonsverhältnis für die betreffen
de Verbrennungskammer verringert zu werden braucht. Alle
diese Verbesserungen ermöglichen eine merkliche Erhöhung
im Wirkungsgrad, den ein Motor mit Bezug auf einen Kraft
stoff hat, und daher eine Verringerung im Kraftstoffver
brauch.
Es ist vorgesehen, daß das Ventil mit dem Zylinderkopf
einer Verbrennungskraftmaschine in der Weise zusammenge
baut wird, daß das Ventil von der Seite der Verbrennungs
kammer her eingesetzt und der äußere Wärmeaustauscher auf
den Ventilschaft im Bereich der das Ventil betätigenden
Vorrichtung aufgesetzt wird, nachdem der Schaft in die
Ventilschaftführung 22 eingesetzt worden ist. Der Feder
bund und die Haltescheibe können danach aufgesetzt werden,
um das Ventil gegen den Ventilsatz gespannt zu halten.
Das Ventil 11 wird vorzugsweise in Teilen aus einem hohlen
Schaftmaterial und einem hohlen Kopf hergestellt. Das
Dochtmaterial wird eingesetzt, bevor die Teile dauerhaft
zusammengefügt werden. Das Dochtmaterial kann ein Draht
geflecht oder ein anderes, gewebtes Material sein, das
mit dem Kühlmittel verträglich ist und die Temperaturen
aushält, die in dem Motor auftreten. Die Teile des Ven
tils können durch irgendein Schweißverfahren, einschl.
dem Trägheits-Reibungsschweißen, aneinander gefügt werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Verringerung der Selbstzündungsneigung in
einer Verbrennungskraftmaschine, gekennzeichnet durch
die Verwendung eines die Ansaug-Kraftstoffmenge kühlenden
Ansaugventils.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühlung des Ansaugventils durch Verdampfung und Konden
sierung eines im Ventil umlaufenden Kühlmittels erfolgt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaug-Kraftstoffmenge an dem Teil des Ansaugventils
entlang geführt wird, der durch das im Ansaugventil konden
sierte Kühlmittel gekühlt wird.
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