DE3150391A1 - Pumplichtmagnetometer mit einer einen alkalidampf enthaltenden zelle - Google Patents

Pumplichtmagnetometer mit einer einen alkalidampf enthaltenden zelle

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DE3150391A1
DE3150391A1 DE19813150391 DE3150391A DE3150391A1 DE 3150391 A1 DE3150391 A1 DE 3150391A1 DE 19813150391 DE19813150391 DE 19813150391 DE 3150391 A DE3150391 A DE 3150391A DE 3150391 A1 DE3150391 A1 DE 3150391A1
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Wolf-Udo 1000 Berlin Stier
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/24Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance for measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/26Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance for measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using optical pumping

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Pumplichtmagnetometer mit einer einen Alkalidampf
  • enthaltenden Zelle Pumplichtmagnetometer mit einer einen Alkalidampf enthaltenden Zelle Die Erfindung geht aus von einem Pumplichtmagnetometer nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Ein derartiges Pumplichtmagnetometer ist aus der DE-OS 20 10 334 bekannt, bei der Magnetfelder durch Einstrahlung polarisierten Resonanzlichtes in einen atomaren Alkalidampf gemessen werden. Dabei werden durch das optische Pumpen Zeemann-Niveaus der atomaren Zustände unterschiedlich bevölkert. Die Absorption von optischer Strahlung der Pumpfrequenz bewirkt eine Ansammlung von Atomen in einem bestimmten Zustand, von wo sie nicht mehr angeregt werden können. Daher stehen für den Pumpprozeß nicht mehr so viele absorbierende Atome zur Verfügung, so daß der Transmissionsgrad des Alkalidampfes größer wird. Durch Einstrahlung eines Magnetfeldes mit den Zeemann-Resonanzfreguenzen wird diese Änderung der Durchlässigkeit infolge der unterschiedlichen Besetzung der Zeemann-Niveaus wieder aufgehoben. Mit Hilfe der Messung dieser Resonanzfrequenzen ist eine präzise Bestimmung des Magnetfeldes möglich.
  • Bei der bekannten Anordnung wird als Pumplichtquelle eine Spektrallampe verwendet, die die Spektrallinien D1 und D2 aussendet. Diese beiden Linien addieren ihre Wirkungen zwar bezüglich des optischen Pumpens, aber beim optischen Nachweis der Strahlungsübergänge treten entgegengesetzte Wirkungen auf. Daher muß eine der Spektrallinien eliminiert werden.
  • Dies geschieht mit einem Interferenzfilter, das zwischen Empfänger und Gas zelle angeordnet ist. Da das Interferenzfilter einen kleinen Transmissionsgrad aufweist, wird die Empfindlichkeit der Anordnung herabgesetzt. Außerdem ist ein Interferenzfilter in der Herstellung sehr teuer. Durch die Verwendung einer Spektrallampe mit verhältnismäßig hoher Leistungsaufnahme wird der Aufbau eines Pumplichtmagnetometers sehr platzaufwendig. Weiterhin weisen die Spektrallampen nur geringe spektrale Energiedichte auf, die durch die Dopplerverbreiterung der zum optischen Pumpen benötigten Spektrallinie durch die hohe Temperatur und die damit verbundene große Geschwindigkeit der strahlenden Atome des leuchtenden Plasmas weiter -eingeschränkt wird. Die Spektrallampen sind schlecht fokussierbar, da die Abstrahlfläche des Plasmavolumen groß ist und aus Gründen der Energiebilanz und der Linienverbreiterung nicht beliebig verkleinert werden kann.
  • Zur Erzeugung eines optimalen Dampfdruckes ist eine hohe Betriebstemperatur mit all den bekannten Nachteilen notwendig (bei Rubidium ca. 135 0C). Die Spektrallampen weisen eine hohe Verlustleistung und eine geringe Lebensdauer (c1000 h) auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Pumplichtmagnetometer zu schaffen, das nur einen kleinen Aufbau, einen verbesserten Wirkungsgrad und eine längere Lebensdauer aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und des Nebenanspruchs 3 im Zusammenhang mit dem Oberbegriff gelöst.
  • Die Verwendung eines Halbleiterlasers oder einer Lumineszenzdiode erlaubt in Verbindung mit der geringen Leistungsaufnahme die Konstruktion eines sehr kleinen Gerätes.
  • -Laser-und Lumineszenzdiode haben eine hohe spektrale Energiedichte wegen der Konzentration der optischen Ausgangsleistung in einem schmalen Wellenlängenbereich (beim Laser ungefähr 3 nm und bei der Lumineszenzdiode ungefähr 20 nm). Durch die annähernd punktförmige Strahlungsquelle weisen Laser und Lumineszenzdiode eine gute Fokussierbarkeit auf, wobei sie aufgrund ihrer Strahl- bzw.
  • Lichtstärkeverteilung in einem kleinen Raumwinkel abstrahlen. Da der Wellenlängenbereich der Strahlung sehr klein ist, sind keine Filter, insbesondere keine teuren Interferenzfilter notwendig. Laser und Lumineszenzdiode weisen eine geringe Betriebstemperatur (ungefähr 40°C) und zu ihrem Betrieb ist ein nur niederfrequenter Wechselstrom erforderlich.
  • Die Lebensdauer ist sehr hoch, die des Lasers beträgt > 10000 h, die der Lumineszenzdiode 7 50000 h. Ein weiterer Vorteil ist, daß sowohl Laser als auch Lumineszenzdiode preisgünstiger sind als eine Spektrallampe.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß durch die geometrische Anordnung der Stromzuführung zu der Lichtquelle Störmagnetfelder ausgeschaltet werden. Da bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Pumplichtquelle eine wesentlich größere modulierte optische Strahlungsleistung auf den Empfänger fällt und als elektrisches Signal zur Verfügung steht, kann der aktive Verstärker, der ebenfalls magnetische Störfelder erzeugt und deshalb stets in einiger Entfernung zum eigentlichen Magnetfeldsensor betrieben wird, in noch größerem Abstand zum Sensor angeordnet werden, und es kann auf eine doppelte Abschirmung des Signalpfades zur Sensorelektronik verzichtet werden. Dies bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß für geophysikalische Untersuchungen bei Prospektion, zum Beispiel in der Lagerstättenerkundung oder in der Archäometrie, mehrere äquidistant angeordnete Sensoren als sogen.
  • Array an demselben Gehäuse mit multipler Elektronik betrieben werden kann und sich damit die Möglichkeit ergibt, eine Vielzahl räumlich getrennter Messungen gleichzeitig vorzunehmen, wodurch im selben Zeitraum ueber ein größeres Gebiet gemessen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Pumplichtmagnetometer ist in'der Zeichnung dargestellt, und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Pumplichtquelle in Hybridschaltung mit Versorgungsteil; Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel für die Schaltung eines Pumplichtmagnetometers; und Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel für die Schaltung eines Pumplichtmagnetometers.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Hybridschaltung ist auf einem Kupferkühlkörper 1 eine als Laser oder Lumineszenzdiode ausgebildete Halbleiterdiode angeordnet. Auf ein Keramiksubstrat 3 sind vier Gleichrichter 4,5,6,7 als Brückengleichrichter geschaltet vorgesehen, wobei die Anschlüsse zur Wechselstromquelle über die Leiterbahnen 8 und 9 vorgenommen werden.
  • Die Leiter bahnen sind in der Zeichnung nicht vollständig dargestellt, da die Hybridschaltung mehrere Schichten aufweist. In die Rückführungszweige von der Halbleiterdiode 2 zu den entsprechenden Gleichrichtern 4,5 bzw. 6,7 sind Symmetrieswiderstände 10, 11 geschaltet.
  • Da mit der Magnetometeranordnung ein äußeres Magnetfeld gemessen werden soll, dürfen keineGleichanteile magnetischerstörfelder auftreten. Damit das durch den Gleichstrombetrieb der Halbleiterdioden entstehende magnetische Feld nicht störend in Erscheinung tritt, wird die Lumineszenzdiode bzw. der Laser mit einem gleichgerichteten Wechselstrom geeigneter Frequenz betrieben. Dazu ist entsprechend Fig. 1 unmittelbar gegenüber der auf dem Kühlkörper 1 angeordneten Laser- bzw. Lumineszenzdiode 2 der schnelle Brückengleichrichter 4,5,6,7 geringer Abmessung angebracht, der die Lumineszenz- bzw. Laserdiode über den Gleichspannungsbrückenzweig so speist, daß sich die durch Hin- und Rückstrom entstehenden Magnetfelder aufheben. Bei sehr hohen Anforderungen an die Genauigkeit der Magnetfeldmeßeinrichtung kann ein Feinabgleich durch Ändern der Stromverteilung durch Lasertrimmen oder Sandstrahlen der in den Rückführungszweigen enthaltenen Symmetrierwiderständen 10,11 vorgenommen werden, so daß magnetisch neutraler Betrieb erreicht werden kann.
  • Da sich die von der Lumineszenz- bzw. Laserdiode abgegebene Strahlung sehr gut fokussieren läßt, kann die Resonanzzelle in so großem Abstand zur Pumplichtquelle angeordnet werden, daß das Fernfeld des im Brückenzweig der Gleichrichterbrücke 4, 5, 6, 7 möglicherweise nicht exakt kompensierten Dipolfeldes des Laser- bzw.
  • Lumineszenzdioden-Versorgungsstromes, das proportional zur dritten Potenz der Entfernung abnimmt, beliebig klein gemacht werden kann, ohne eine störende Verringerung des Photostromes hinnehmen zu müssen.
  • Die Anordnung nach Fig. 1 läßt sich als Hybridschaltkreis oder als Dünnfilmschaltkreis mit integriertem Laserchip auf einem Kühlkörper aufbauen.
  • In Fig. 2 und 3 sind zwei schaltungsmäßige Ausgestaltungen des Pumplichtmagnetometers dargestellt. Dabei sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Pumplichtguelle entsprechend Fig. 1 ist mit 20 bezeichnet. Zum Fokussieren der Strahlung ist eine Linse 21 vorgesehen, der ein Zirkularpolarisator 22 nachgeschaltet ist. In dem Strahlengang sind weiterhin eine einen Alkalidampf enthaltende Resonanz zelle 23 und eine weitere Linse 24 angeordnet.
  • Ein licht- bzw. strahlungsempfindlicher Empfänger 25, der zum Beispiel als Photoelement ausgebildet sein kann, empfängt die Strahlung und wandelt sie in ein elektrisches Signal um. Die Richtung des zu messenden magnetischen Feldes, die mit den Pfeilen 26 angedeutet ist, verläuft parallel zur optischen Achse der Anordnung. Die Einstrahlung eines Hochfrequenzfeldes H1 (t) senkrecht zu dem zu messenden magnetischen Feld Ho erfolgt über eine senkrecht zur Resonanzzelle 23 und damit senkrecht zu Ho angeordnete Spule 27, die von einem spannungsgesteuerten Oszillator 28 gespeist wird. Der Empfänger 25 ist an einen Verstärker 29, der als Lock in Verstärker ausgebildet ist, angeschlossen, dessen Ausgang mit dem spannunSsgesteuerten Oszillator 28 in Verbindung steht. Weiterhin ist ein Modulator 30 vorgesehen, der den Verstärker 29 und den Oszillator 28 ansteuert.
  • Wenn die Resonanz zelle 23 als Rubidium-oder Caesiumgaszelle ausgebildet ist, strahlt die Pumplichtquelle 20 vorzugsweise mit einer Wellenlänge von 780 nm, 794,8, 852,1 nm oder 894,4 nm ab. Die Strahlung wird von der Linse 21 fokussiert und durch den Zirkularpolarisator 22 vorzugsweise rechts zirkular polarisiert. Die Resonanz zelle wird durch Einstrahlung des Resonanz lichtes optisch gepumpt, das heißt, es erfolgt eine Umverteilung der Besetzungszahlen von Energieniveaus des in der Zelle 23 enthaltenen atomaren Quantensystems durch Absorption der Strahlung. Gleichzeitig wird das Hochfrequenzfeld H1 senkrecht zu dem zu messenden Feld Ho über die Spule 27 eingestrahlt. Wenn die Frequenz des Hochfrequenzfeldes der Energiedifferenz der Zeemann-Niveaus entspricht, wird die Magnetisierung aufgehoben, es entsteht eine Wiedergleichbesetzung der betreffenden Unterniveaus und damit eine Transmissionsgradänderung des Pumplichtes. Der Empfänger 25 mißt die von der Resonanzzelle 23 durchgelassene Strahlung und wandelt sie in ein elektrisches Signal um. Die auftretende Transmissionsgradänderung wird also vom Empfänger 25 wahrgenommen. Durch Nachführen der Frequenz des Oszillators 28 auf das Minimum der vom Empfänger 25 empfangenen Strahlung über ein vom Ausgangssignal gewonnenes Regelsignal wird bei Magnetfeldänderungen die automatische Einstellung der Resonanz erreicht.
  • Aus der Frequenz, bei der der Transmissionsgrad der Resonanzzelle 23 ein Minimum aufweist, läßt sich das entsprechende Magnetfeld bestimmen.
  • Fig. 3 zeigt ein selbstschwingendes Magnetometer.
  • Bei dieser Anordnung liegt das zu messende magnetische Feld Ho, wie durch den Pfeil 33 angedeutet, schrägt zur optischen Achse. Die mit dem Empfänger 25 empfangene Strahlung wird in dem Verstärker 30 verstärkt und über einen 900-Phasenschieber 31 in der Phase verschoben und auf die Spule 32 gegeben. Die Anordnung schwingt mit der Ubergangsfreguenz (Larmorfrequenz) und Magnetfeldänderungen werden direkt in Frequenzänderungen umgesetzt.
  • Das Pumplichtmagnetometer kann auch in einer Doppelzellenanordnung aufgebaut sein. Dabei werden die beiden Strahlrichtungen eines Lasers zum optischen Pumpen ausgenutzt, d.h., in jede seiner Abstrahlrichtungen ist eine Resonanz zelle 23 bzw. eine von Fig. 3 abgewandelte Anordnung vorgesehen. Diese Doppelzellenanordnung hat den Vorteil, daß Einstellfehler minimiert werden, da kein 90° -Phasenschieber notwendig ist, dessen Phasenverschiebung im allgemeinen frequenzabhängig ist und damit eine Frequenzverschiebung des Larmorsignals hervorruft, wenn unterschiedliche Magnetfelder gemessen werden. Zusätzlich werden asymmetrische Resonanzeffekte in der Absorption aufgehoben, was größere Linearität bei der Messung verschiedener Magnetfelder bedeutet.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Pumplichtmagnetometer mit einer einen Alkalidampf enthaltenden Zelle, mit einer Pumplichtquelle zum optischen Pumpen der Zelle und mit einem Empfänger, der die von der Zelle durchgelassene Strahlung empfängt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Pumplichtquelle (20) als Festkörperlaser ausgebildet ist.
  2. 2. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörperlaser als Halbleiterlaser ausgebildet ist.
  3. 3. Pumplichtmagnetometer mit einer einen Alkalidampf enthaltenden Zelle, mit einer Pumplichtquelle zum optischen Pumpen der Zelle und mit einem Empfänger, der die von der Zelle durchgelassene Strahlung empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumplichtquelle (20) als Lumineszenzdiode (LED) ausgebildet ist.
  4. 4. Pumplichtmagnetometer nach einem der Ansprühe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumplichtquelle (2,20) mit gleichgerichteter Wechselspannung kontinuierlich betrieben wird.
  5. 5. Pumplichtmagnetometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen AlkalidaLpf enthaltende Zelle (23) als Rubidium- oder Caeslumgaszelle ausgebildet ist und daß die Pumplichtquelle (20,2) bei einer Wellenlänge von 780 nm, 794,8 nm, 852,1 nm oder 894,4 nm eine ausgeprägte spektrale Energiedichte besitzt.
  6. 6. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumplichtquelle (2,20) mit ihrer Versorgungseinheit (4 bis 11) als Hybridschaltkreis ausgebildet ist.
  7. 7. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumplichtquelle (2) mit ihrer Versorgungseinheit (4 bis 11) als Dünnfilmschaltkreis ausgebildet, wobei ein integrierter Laser-bzw. Lumineszenzdiodenchip auf einem Kühlkörper vorgesehen ist.
  8. 8. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Gleichrichtung der Wechselspannung verwendeter in Dünn-, Dickschicht- oder monolithischer Technik aufgebauter Brückengleichrichter (4,5,6,7) unmittelbar gegenüber der Pumplichtquelle (2) angeordnet ist und diese in der Weise speist, daß die durch Hin- und Rückstrom entstehenden Magnetfelder sich aufheben.
  9. 9. Pumplichtmagnetometer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Syxnmetrieren uer Störmagnetfelder abgleichbare Symmetrierwiderstände (10,11) vorgesehen sind.
  10. 10. Pumplichtmagnetometer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahl- bzw. Lichtstärke der Pumplichtguelle (20) regelbar ist.
  11. 11. Pumplichtmagnetometer nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelzellenanordnung vorgesehen ist, bei der der Laser in entgegengesetzte Richtungen abstrahlt.
  12. 12. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungseinheit (4 bis 11) der Pumplichtquelle (2) als monolithischer Schaltkreis ausgebildet ist.
  13. 13. Pumplichtmagnetometer nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturabhängigkeit der Betriebstemperatur der Pumplichtguelle zur Regelung der Spektrallinienmitte der Pumpfrequenz verwendbar ist.
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