DE3148402A1 - Anlage zum elektroschlacke-umschmelzen von metall - Google Patents

Anlage zum elektroschlacke-umschmelzen von metall

Info

Publication number
DE3148402A1
DE3148402A1 DE19813148402 DE3148402A DE3148402A1 DE 3148402 A1 DE3148402 A1 DE 3148402A1 DE 19813148402 DE19813148402 DE 19813148402 DE 3148402 A DE3148402 A DE 3148402A DE 3148402 A1 DE3148402 A1 DE 3148402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
plant according
rollers
carriage
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813148402
Other languages
English (en)
Other versions
DE3148402C2 (de
Inventor
Georgij Aleksandrovič Boiko
Eduard Davidovič Bruk
Eduard Leonidovič Daševsky
Rudolf Solomonovič Kiev Dubinsky
Igor Georgievič Rostov-na-Donu Kharin
Boris Izrailevič Medovar
Boris Timofeevič Azov Rostovskaja oblast' Simakov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PT I RAZRABOTKE TECHNOLOGII KR
Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
Original Assignee
PT I RAZRABOTKE TECHNOLOGII KR
Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PT I RAZRABOTKE TECHNOLOGII KR, Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr filed Critical PT I RAZRABOTKE TECHNOLOGII KR
Priority to DE19813148402 priority Critical patent/DE3148402C2/de
Publication of DE3148402A1 publication Critical patent/DE3148402A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3148402C2 publication Critical patent/DE3148402C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/16Remelting metals
    • C22B9/18Electroslag remelting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • 1. Institut Elektrosvarki imeni E.O.Patona
  • Akademii Nauk Ukrainskoi USSR, Kiev 2. Proektno-Tekhnologichesky Institut po Razrabotke Tekhnologii Krupnoseriinogo Proizvodstva Uzlov 1 Detalei Kuznechno-Pressovykh Mashin "Orgkuzmash" Rostov-na-Donu - UdSSR -Rostov-na-Donu - UdSSR -Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall Die Erfindung bezieht sich auf die Elektromellurgie und betrifft insbesondere Anlagen zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall.
  • Herkömmliche Anlagen vom genannten Typ, die zum Erzeugen eines Blocks durch Abschmelzen einer selbstverzehrenden Elektrode bestimmt sind, deren oberes Ende in einer über dem Kristallisator angeordneten Elektrodenhalterung eingespannt ist, weisen eine beträchtliche Bauhöhe auf, die im wesentlichen vom Volumen des zu erzeugenden Blocks abhängig ist, das die Länge der Abschmelzelektrode bedingt.
  • Daher wird in den Fällen, wenn die erforderliche Elektrodenlänge beträchtlich ist, was in der Regel bei Anwendung der Elektroschlacke-Umschmelztechnologie zur Erzeugung eines Blocks von veränderlichem Querschnitt mit wesentlichen Querschnittsdifferenzen zutrifft, zum Elektrodeneinspannen und -nachschub eine Einrichtung mit Rollenandrückvorrichtung verwendet. Dies trägt zur Verminderung der Bauhöhe der Anlage bei. Bei der Projektierung des Elektroschlacke-Umschmelzraumes einer Werkhalle sieht man sich jedoch gezwungen, dessen Höhe bis zu den Kranbahnen unter Berücksichtigung der Elektrodenlänge zu wählen, weil die Elektrode in die Spannvorrichtung der Nachschubeinrichtung von oben eingeführt wird. Bei der Notwendigkeit, eine derartige Anlage zur Herstellung von Großblöcken in einer bereits bestehenden Werkhalle zusammenzubauen, ist es häufig vonnöten, die Elektrodenlänge zu vermindern, was gewisse Komplikationen bei Durchführung des Umschmelzprozesses hervorruft, seine Leistung herabsetzt und sich nicht selten auf der Qualität des zu erzeugenden Blocks nachteilig auswirkt.
  • Es ist eine Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall bekannt, in welcher über dem Kristallisator auf einem Tragwerk die Abschmelzelektrode-Nachschubeinrichtung angeordnet ist, die in den Gestellständern paarweise montierte und mit einem Drehantrieb kinematisch gekoppelte Vorschubrollen enthält. Die jeweilige Rolle ist in Form von zwei sich entgegengesetzt verjüngenden und mit deren Deckflächen zusammengefügten Kegelstümpfen ausgebildet. Die Achse einer der Rollen des jeweiligen Paars ist in Richtung der anderen Rolle desselben Paars abgefedert, was die Möglichkeit bietet, den Durchmesser der mit diesen vorgeschobenen selbstverzehrenden Elektrode in einem bestimmten Maße zu variieren; Die Stromzuführung an die -selbstverzehrende Elektrode findet über genau solche, und insbesondere über dieselben Rollen (Rollenstromzuführung), statt.
  • Das Einsetzen der Elektrode in die Nachschubeinrichtung, d. h. deren Einführen in den Raum zwischen den Vorschubrollen, erfolgt von oben (SU-Urheberschein 202187).
  • Infolgedessen entsteht die Notwendigkeit, bei Verwendung der Anlage zur Herstellung von Großblöcken von veränderlichem Querschnitt mit beträchtlichen Querschnittsdifferenzen, die Länge der selbstverzehrenden Elektrode zu vermindern bzw. die Höhe der zu projektierenden Werkhalle zu vergrößern und ggf. spezielle Bedienungsbühnen vorzusehen.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, den besagten Nachteil zu beseitigen.
  • Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall zu entwickeln, die es gestattet, durch derartige baumäßige Änderungen der Abschmelzelektrode-Nachschubeinrichtung und der Rollenstromzuführung, bei denen das Einführen der Elektrode von der Frontseite bzw. seitwärt der Anlage möglich ist, die Höhe der für diese Anlage projektierten Werkhalle zu vermindern.
  • Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist eine Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall, die einen Kristallisator sowie über diesem eine auf einem Tragwerk montierte Rollenstromzuführung und Nachschubeinrichtung für eine selbstverzehrcde Elektrode enthält, welche in den Trägern des Gehäuses paarweise angeordnete und mit einem Drehantrieb kinematisch gekoppelte Vorschubrollen aufweist, mit dem Kennzeichen, daß sich das Gehäuse der Nachschubeinrichtung für die selbstverzehrende Elektrode aus zwei Gehäusehälften zusammensetzt, welche jeweils eine Rolle jedes Paars enthalten, wobei eine der Gehäusehälften zwecks deren Verschiebung beim Ruhezustand der Nachschubeinrichtung auf einen Abstand, der zum Einführen der Elektrode in Querrichtung in den Raum zwischen den Vorschubrollen hinreichend ist, beweglich ausgeführt ist, während die Rollenstromzuführung auf einem auf dem Tragwerk querverschiebbaren Schlitten montiert ist.
  • Ausgestaltungen dieser Anlage sind in den Patentansprüchen 2 bis 14 gekennzeichnet.
  • Unter der Querverschiebung wird im gegebenen Fall die Verschiebung im wesentlichen senkrecht zur Achse der Elektrode bei dieser in der Arbeitsstellung verstanden.
  • Die beschriebene bauliche Gestaltung der Anlage bietet die Möglichkeit, die Elektrode front- bzw. seitwärts der Anlage in Abhängigkeit davon einzuführen, in welche Richtung hin die Gehäusehälfte und der Schlitten sich verschieben lassen (dabei ist die Gehäusehälfte der Nachschubeinrichtung soweit zu verschieben, bis der Abstand zwischen den Vorschubrollen für die Einführung der Elektrode ausreicht, und der Schlitten derart zu verschieben, daß er die Einführung der Elektrode in diesen Zwischenraum in Querrichtung nicht hindert).
  • Infolgedessen wird für die Montage einer Anlage mit Rollenvorschub der selbstverzehrenden Elektrode in der Werkhalle ein Raum benötigt, dessen Höhe die Bauhöhe der Anlage nicht übertrifft. Weiterhin wird die Bedienungsfreundlichkeit der Anlage erhöht sowie kein zusätzlicher Metallverbrauch für die Errichtung der Bedienungsbühne benötigt.
  • Die Verschiebung der Gehäusehälfte der Nachsehubeinrichtung sowie des Schlittens der Rollenstroinzuführung kann von Hand bzw. mit Hilfe von extra für diesen Zweck vorgesehenen Antrieben erfolgen. Zur Erhöhung der Bequemlichkeit und Genauigkeit solcher Verschiebungen können die bewegliche Gehäusehälfte der Nachschubeinrichtung für die selbstverzehrende Elektrode und der Schlitten der Rollenstromzuführung mit Gebern zur Arretierung der Arbeitsstellung versehen werden. Zur selbsttätigen Zurückstellung des in die Ruhestellung abgeführten Schlittens können die Führungen, in denen er läuft, auf dem Tragwerk bezüglich der Horizontalen aufwärts von der Arbeitsstellung des Schlittens geneigt angeordnet werden.
  • Zweckmäßigerweise wird der Schlitten der Rollenstromzuführung - nach der Höhe der Anlage gesehen - zwischen dem Kristallisator und der Nachschubeinrichtung für die selbstverzehrende Elektrode angeordnet. Dies bietet die Möglichkeit, die Länge des Elektrodenarbeitsabschnittcs, d. h. des Abschnittes der Elektrode, der den das Umschmelzen von Metall gewährleistenden Stromkreis schließt, maximal zu verkürzen. Dementsprechend werden auch die durch den Strom bedingten Wärmeverluste gemindert und die elektrischen Parameter des besagten Stromkreises infolge der Senkung des induktiven Widerstandes verbessert.
  • Es ist vorteilhaft, die Rollen der Abschmelzelektrode-Nachschubeinrichtung in den Gehäusehälften entlang deren Drehachsen abgefedert auszuführen. Dadurch wird es möglich, die eventuellen Zentrierungsabweichungen der Elektrode gegenüber dem Kristallisator, die durch die Bewegbarkeit einer der Gehäusehälften der Nachschubeinrichtung sowie die dabei unvermeidlich auftretenden Spielräume bedingt sind, auszugleichen. Ferner wird dadurch die Selbsteinstellung der Vorschubrollen nach der Elektrode bei geometrischen Abweichungen deren Oberflächengestalt, wie Krümmung, Unrundheit u. dgl., sichergestellt.
  • Ähnlich können die Stromzuführungsrollen in einem Schlitten längs ihrer eigenen Drehachsen verschiebbar montiert werden. Dabei wird die Ungenauigkeit der Anordnung der Rollen bezüglich der Elektrode beseitigt, die durch die Beweglichkeit des Schlittens und einer der Gehäusehälften der Nachschubeinrichtung bedingt sind, sowie ein besseres Anliegen der Stromzuführungsrollen an der Elektrodenoberfläche gewährleistet. Da einerseits der Kontaktgüte zwischen den Stromzuführungsrollen und der Elektrodenoberfläche besondere Bedeutung beigemessen wird, weil deren undichtes Aneinanderliegen beträchtliche Energieverluste zur Folge hat, und andererseits diese Rollen von der Masse der Elektrode vollkommen entlastet sind, ist es sinngemäß, diesen eine größtmögliche Anzahl der Beweglichkeitsgrade zu verleihen, wozu sie im Schlitten längs und quer der Elektrodenachse verschiebbar angeordnet werden können.
  • In einem Einzelfall kann die Anlage so gestaltet werden, daß der Schlitten der Rollenstromzuführung mit Tragbacken versehen ist, welche an ihm paarweise beiderseits der jeweiligen Rolle in der zur Elektrodenachse parallel verlaufenden Ebene schwenkbar angeordnet sind, wobei die Tragbacken im jeweiligen Paar gegenüberliegende Nuten aufweisen, deren Wände parallel zur Elektrodenachse verlaufen, während die jeweilige Stromzuführungsrolle auf einer in den Nuten des betreffenden Backenpaares bewegbar angeordneten Welle angebracht ist. Bei einer solchen Bauweise der Rollenstromzuführung besitzen die Rollen die Möglichkeit einer selbsttätigen Einstellung nach der Elektrode in sämtlichen Richtungen, wodurch deren bestes Anliegen an der Elektrodenoberfläche gesichert wird.
  • Zur Verbesserung des Kontaktes zwischen den Rollen und der Elektrode können die erstgenannten im Schlitten derartig angeordnet werden, daß die Berührungspunkte auf dem Elektrodenumfang gleichmäßig verteilt sind. Die Stromdichte ist dabei ebenfalls gleichmäßig, wodurch eine gleichmäßige Abnutzung der Stromzuführungsrollen s4.chergestellt wird.
  • Zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten der Anlage ist es zweckmäßig, die Nachschubeinrichtung für die selbstverzehrende Elektrode und den Schlitten der Rollenstromzuführung auf einem Tragwerk höhenverstellbar zu montieren.
  • Dies bietet die Möglichkeit, in der Anlage Elektroden von unterschiedlicher Länge einzusetzen und in jedem Fall eine optimale Ausladung der Elektrode zu gewährleisten.
  • Im weiteren wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Anlage in Gesamtansicht; Fig. 2 schematisch und in vergrößertem Maßstab die Rollenstromzuführung der erfindungsgemäßen Anlage in derselben Projektion, wie in Fig. 1 dargestellt; Fig. 3 eine derAusführungsvarianten der Rollenstromzuführung als Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 2; Fig. 4 eine andere Ausführungsvariante der Rollenstromzuführung als Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 2; Fig. 5 den Schnitt V - V in Fig. 2; Fig. 6 die Ansicht in Pfeilrichtung B der Fig. 5; Fig. 7 den Schnitt VII - VII in Fig. 1; Fig. 8 den Schnitt VIII - VIII in Fig. 7; und Fig. 9 schematisch die bevorzugte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anlage in Seitenansicht.
  • Die Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall enthält einen auf einem Förderwagen 2 montierten Kristallisator 1 (Fig. 1), eine an einem Schlitten 4 über dem Kristallisator 1 montierte Rollenstromzuführung 3 sowie eine über der Rollenstromzuführung 3 angeordnete Nachschubeinrichtung 5 für eine selbstverzehrende Elektrode 6.
  • Der Schlitten 4 der Rollenstromzuführung 3 und die Nachschubeinrichtung 5 sind auf einem Tragwerk 7 (Fig. 2) montiert, das als eine auf Vertikalsäulen angeordnete bzw. in einer anderen geeigneten Weise ausgeführte Horizontalbühne gestaltet ist.
  • Der Schlitten 4 ist mit Laufrollen 8 (Fig. 2) versehen, die an an der Horizontalbühne des Tragwerkes 7 starr befestigten Führungen 9 laufbeweglich angeordnet sind.
  • Gemäß einer der möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung (Fig. 3) sind die Führungen 9 bezüglich der Horizontalen aufwärts von der Arbeitsstellung (über dem Kristallisator 1) des Schlittens 4 geneigt angeordnet.
  • Somit wird die Notwendigkeit einer zwangsläufigen Zurückstellung des Schlittens 4 in seine Arbeitsstellung nach der Einführung der Elektrode 6 ausgeschlosse.X. Zur Abführung des Schlittens 4 in seine Ruhestellung von Hand ist ein Griff 10 vorgesehen. Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung ist der Schlitten 4 mit einem Antrieb 11 zu dessen Querverschiebung ausgestattet, der als eine an den Führungen 9 starr angebrachte Hydraulik-Kolbenzylindereinheit 12 ausgeführt ist.
  • Die Kolbenstange 13 dieser Hydraulik-Kolbenzylindereinheit ist mit dem Schlitten 4 gekuppelt. Es ist selbstverständlich, daß der Antrieb 11 auch auf eine andere, an sich bekannte Weise, beispielsweise als ein mit dem Elektromotor über ein Getriebe verbundener Zahnstangentrieb, gestaltet werden kann.
  • Die Stromzuführung 3 enthält drei Rollen 14 (Fiq. 5), die in gleichem Radialabstand von der Symmetrieachse des Kristallisators 1 angeordnet sind, mit der die Achse der Elektrode 6 zusammenfällt, wenn sich diese in der Naohschubeinrichtung 5 befindet. Durch eine derartige geqenseitige Anordnung der Rollen 14 wird deren gleichmäßige elektrische Belastung sichergestellt. Die Anzahl der Rollen kann im Prinzip beliebig sein. Die jeweilige Rolle 14 ist in Form von zwei sich entgegengesetzt verjüngenden und mit ihren Basisflächen zusammengefügten Kegelstümpfen ausgebildet. Die Rollen 14 sind auf den Wellen 15 angebracht und mit diesen mittels Muttern 16 und Keile 17 verbunden. Beiderseitig der jeweiligen Rolle 14 sind am Schlitten 4 Tragbacken 18 gelenkig angeordnet, welche Nuten 19 (Fig. 6) aufweisen, deren Wände näherungsweise parallel zur Achse der Elektrode 6 verlaufen. Die Breite der jeweiligen Nut 19 entspricht dem Zapfendurchmesser der Welle 15 jeder Rolle. Die Wellen 15 sind in diesen Nuten 19 beweglich angeordnet und durch innerhalb der Nut 19 montierte Federn 20 abgefedert. Eine derartige Befestigung läßt die maximale Beweglichkeit jeder Welle 15 in den Grenzen der Spielgröße zwischen dem Zapfenbund und der Innenfläche der Tragbacke 18 sowie die Beweglichkeit derselben Welle entlang der Wände der Nut 19 in den durch die Feder 20 freigegebenen Grenzen zu. Wegen der gelenkigen Befestigung des jeweiligen Paars Tragbacken 18 an der Achse 21 besitzt die Welle 15 die Möglichkeit, bezüglich dieser Achse 21 in den Grenzen zu schwingen, die durch die Lage der Muttern 22 an der am Schlitten 4 zwischen jedem Paar Tragbacken 18 gelenkig angeordneten Schraube 23 bestimmt sind. Die Schraube 23 ist mit den Tragbacken 18 mittels einer über diese durchgelassenen Leiste 24 sowie einer auf der Leiste 24 abgestützten Scheibe 25 verbunden.
  • Um der Gefahr einer eventuellen Beschädigung der Stromzuführung 3 durch die Elektrode 6, wenn sich diese nicht in ihrer Arbeitsstellung befindet, vorzubeugen, ist der Schlitten 4 in der bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung mit einem Geber 26 versehen, der als eine Fotozelle bzw. ein anderes, dazu geeignetes Gerät (Fig.
  • 3 und 4), ausgeführt ist.
  • Die Stromzuführung zu den Rollen 14 von einer in der Zeichnung nicht gezeigten Stromquelle kann auf eine beliebige, an sich bekannte Weise realisiert werden, beispielsweise so, wie es im Buch "Elektroschlakowyje petschi" ("Elektroschlackeöfen") unter der Redaktion von Paton B. Je.
  • und Medowar B.I., Kiew, Verlag "Naukowa dumka", 1976, S. 123, Bild 153, erläutert ist. Die Nachschubeinrichtung 5 für die selbstverzehrende Elektrode 6 enthält Vorschubrollen 27 (Fig. 1 und 7), welche paarweise derart angeordnet sind, daß ihre Oberfläche mit der Oberfläche der zwischen ihnen eingesetzten selbstverzehrenden Elektrode 6 im Reibschlußkontakt steht. Die Rollen 27 sind an den in den Trägern 29 (Fig. 8) des geteilten Gehäuses 30 (Fig. 7) angebrachten Wellen 28 fliegend angeordnet und über ein Zahnradgetriebe 31 mit einem als Elektromotor ausgeführten Drehantrieb 32 kinematisch verbunden.
  • Das geteilte Gehäuse 30 besteht aus einer ortsfesten Gehäusehälfte 33 sowie einer beweglichen Gehäusehälfte 34, welche durch eine Achse 35 gelenkig verbunden sind. In den Trägern 29 (Fig. 8) jeder der erwähnten Gehäusehälften 33 und 34 (Fig. 7) sind je eine Vorschubrolle 27 des jeweiligen Paars montiert, wobei die Rollen 27 der beweglichen Gehäusehälfte 34 als Andrückrollen dienen und ihre Wellen 28 in Querrichtung auf die ortsfeste Gehäusehälfte 33 (Fig. 1) hin abgefedert sind.
  • Bei geringen Abmessungen des Blocks bzw. Gußstückes und - dementsprechend - geringen Abmessungen der Nachschubeinrichtung 5 für die selbstverzehrende Elektrode 6 kann das Verschieben der beweglichen Gehäusehälfte 34 zur Seite zwecks Einsetzens der Elektrode 6 von Hand zustande kommen. Bei der in Fig. 7 dargestellten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist die Nachschubeinrichtung 5 für die selbstverzehrende Elektrode 6 mit einem Antrieb 36 zur Querverschiebung versehen, der ein über ein Schneckengetriebe mit einem Elektromotor kinematisch verbundenes Kurbeltriebwerk darstellt (das Schneckengetriebe und der Elektromotor sind in der Zeichnung nicht gezeigt). Die Kurbelwelle 37 des Antriebs 36 ist in der ortsfesten Gehäusehälfte 33 drehbeweglich gelagert und mit einem der Enden des Pleuels 38 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende mit der beweglichen Gehäusehälfte 34 gelenkig verbunden ist. Zur Arretierung der Gehäusehälfte 34 in-zwei Endstellunqen deren Verschiebunq bezüqlich der Gehäusehälfte 33 ist in der Nachschubeinrichtunq 5 ein Geber 39 zur Arretierunq der Arbeits- und der Ruhestellunq vorqesehen, der als mittels Träqers 40 an der Wand der ortsfesten Gehäusehälfte 33 anqebrachter und mit einer am Zapfen der Kurbelwelle 37 anqeordneten Scheibe 41, welche diese Kurbelwelle mit der Gehäusehälfte 33 verbindet, zusammenwirkender kontaktloser Geber ausqeführt ist. Zwei in der Scheibe 41 ausqeführte Schlitze 42 und 43 entsprechen der Arbeits- und der Ruhestellunq der beweqlichen Gehäusehälfte 34.
  • Es muß hervorqehoben werden, daß die vorstehend beschriebene Bauweise des Antriebs 36 zur Querverschiebunq durchaus nicht die einziq möqliche ist. Der Antrieb 36 kann auch als ein Antrieb zur Hin- und Herbewequnq qestaltet werden und beispielsweise einen Hydraulikzylinder darstellen. Entsprechend können auch der Geber 39 und die mechanische Kupplung zwischen den Gehäusehälften 33 und 34 andes ausgeführt werden.
  • Jede der Vorschubrollen 27 weist die Form eines Drehkörpers auf, der aus einem Zylinder sowie an diesen von beiden Stirnseiten mit ihren Basisflächen anlieqenden Kegelstümpfen besteht, wodurch die Zentrierunq nach der Symmetrieachse jedes Paars solcher Rollen der mit ihrer Oberfläche zusammenwirkenden se lb stverzehrenden Elektrode 6 sichergestellt wird. Es ist selbstverständlich, daß die Wellen 28 der Rollen 27 in den Trägern 29 (Fiq. 8) derart angebracht werden, daß die Symmetrieachsen jedes Paars von Rollen 27 mit der Symmetrieachse dz Kristallisators 1 zusammenfallen. -An der Welle 28 ist die jeweilige Rolle 27 mit Hilfe von zwei kegelförmigen Textolitbuchsen 44 befestigt, welche die elektrische Isolation der Nachschubeinrichtung 5 gegenüber der Elektrode 6 sichern. Gegenüber der betreffenden der Gehäusehälften 33 oder 34 ist jede Welle 28 in Längsrichtung durch Tellerfedern 45 abgefedert, die sich beiderseitig auf eine der Wände der Gehäusehälfte abstützen.
  • In Fig. 9 ist schematisch die bevorzugte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anlage dargestellt, in welcher die Nachschubeinrichtung 5 für die selbstverzehrende Elektrode 6 und die Führungen 9 des Schlittens 4 der Rollenstromzuführung 3 auf einem in den Vertikal führungen 47 (Säulen) des Tragwerkes 7 gleitenden Support 46 verschiebbar angeordnet sind. Der Support 46 ist mit einem Antrieb zur Vertikalverstellung ausgestattet (nicht gezeigt).
  • Die Nachschubeinrichtung 5 für die selbstverzehrende Elektrode 6 und die Rollenstromzuführung 3 können also bezüglich des Kristallisators 1 in einer beliebigen Höhe angeordnet werden, so daß die Anlage mit einer eine beliebige Länge aufweisenden Elektrode 6 betrieben werden kann.
  • Bei Notwendigkeit, die Elektrode von der Frontseite der erfindungsgemäßen Anlage einzusetzen, ist die bewegliche Gehäusehälfte 34 (Fig. 7) vor Beginn des Elektroschlacke-Umschmelzprozesses mit Hilfe des Kurbeltriebwerkes 37 - 38, das durch seinen eigenen Elektromotor und das Getriebe angetrieben wird, um die Achse 35 soweit geschwenkt, bis die Rollen 27 soweit auseinandergeschoben werden, daß zwischen ihnen die selbstverzehrende Elektrode 6 eingeführt werden kann. Zu dieser Zeit nimmt die Scheibe 41 eine solche Stellung ein, bei welcher ihr Schlitz in den Wirkbereich des kontaktlosen Gebers (gegebenenfalls des Gebers 39 zur Arretierung der Arbeits- und der Ruhestellung) gerät. Der Geber 39 bringt den Antrieb 36 zur Querverschiebung zum Stillstand, wobei zur Vorbeugung eines eventuellen Ausfalls des Getriebes 31 während der Verschiebung der Gehäusehälfte 34 die Zahnräder dieses Getriebes nicht vollständig aus dem Eingriff gebracht werden.
  • Zugleich wird der Schlitten 4 der Rollenstromzuführung 3 (Fig. 1 bis 4) zur Seite weggeführt, indem er am Griff 10 oder unmittelbar mit der einzus-etzenden Elektrode 6 verschoben wird. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung kommt dies mit Hilfe des Antriebs 11 zur Querverschiebung zustande. Die Elektrode 6 wirkt solange sie in den Raum zwischen den Rollen 27 (Fig. 7) eingeführt wird, der Zurückstellung des Schlittens 4 (Fig. 2 bis 4) in die Ausgangsstellung entgegen.
  • Mit Hilfe des Antriebs 36 (Fig. 7) zur Querverschiebung wird die bewegliche Gehäusehälfte 34 in die Arbeitsstellung gebracht, bei welcher die Elektrode 6 durch die Vorschubrollen 27 eingespannt wird. Dabei kommen - dank des Vorhandenseins der Tellerfedern 45 - die maximal mögliche Verstellung der Rollen 27 samt Wellen, an denen sie angebracht sind, sowie ihre Selbsteinstellung nach der Elektrode 6 und die Zentrierung der letzteren bezüglich der Symmetrieachse des Kristallisators (Fig. 1) zustande. Nach der Zurückstellung der Gehäusehälfte 34 in die Ausgangsstellung nimmt die Scheibe 41 eine solche Stellung ein, daß ihr Schlitz 42 mit dem Geber 39 zusammenfällt, so daß der letztere den Antrieb 36 zur Querverschiebung abschaltet.
  • Dann wird die Elektrode 6 mit Hilfe des Antriebs 32 zur Drehung der Rollen 27 in die obere Endstellung gebracht.
  • Dabei rollt der Schlitten 4 der Rollenstromzuführung 3 (Fig. 2 bis 4) in die Ausgangs- (Arbeits-) -stellung entweder unter Wirkung der Eigenschwere (Fig. 3) oder zwangsläufig von Hand bzw. mit Hilfe des Antriebs 11 (¢ig. 4) ab. Danach schaltet man den Antrieb 32 zum Drehen der Rollen 27 (Fig. 7) wieder ein .snd verstellt die Elektrode 6 abwärts, indem sie in den Raum zwischen den Rollen 14 der Stromzuführung 3 (Fig. 5) eingeschoben wird. Dabei erfolgt die Selbsteinstellung der Rollen 14 nach der Oberfläche der Elektrode 6, indem sich die Rollen samt ihren Wellen 15 in Axialrichtung zwischen den Tragbacken 18 längs der Elektrode 6 in den Nuten 19 dieser Tragbacken (Fig. 6) verschieben und samt Tragbacken 18 um ihre Achsen 21 drehen. Um einer eventuellen Beschädigung der nichtabgebauten Stromzuführung 3 durch die abwärts bewegte Elektrode 6 vorzubeugen, blockiert der Geber 26 den Drehantrieb 32 der Rollen 27 der Nachschubeinrichtung 5, so daß dieser die Elektrode 6 abwärts so lange nicht verstellen kann, bis der Schlitten 4 seine Arbeitsstellung eingenommen hat.
  • Durch Verstellung des Supports 46 (Fig. 9) in den Führungen 47 des Tragwerkes 7 werden die Nachschubein-5 richtung/für die selbstverzehrende Elektrode und die Rollenstromzuführung 3 in eine solche Stellung bezüglich des Kristallisators 1 gebracht, in welcher der Vorschubweg der Elektrode 6 im Verlaufe des Anlagen betriebs minimal ist, wonach der Elektroschlacke-Umschmelzprozeß auf eine an sich bekannteWeise durchgeführt wird.
  • Bei Notwendigkeit, den Rest der Elektrode 6 zu entfernen, wird dieser mit Hilfe des Drehantriebs 32 der Rollen 27 in die obere Stellung so gebracht, daß sich seine untere Stirnfläche über dem Schlitten 4 befindet, wonach das obere Ende des Elektrodenrestes mit einem Kran aufgenommen, der Schlitten 4 zur Seite geschoben und die Gehäusehälften 33 sowie 34 auf die vorstehend beschriebene Weise auseinandergeführt werden. Nach der Entfernung des Elektrodenrestes wird in den Raum zwischen den Vorschubrollen 27 eine nächstfolgende Elektrode 6 so, wie vorstehend beschrieben, eingeführt.
  • Die erfindungsgemäße Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall bietet die Möglichkeit, die Einbauhöhe der Anlage zu vermindern, die Bedienungsfreundlichkeit der Anlage während des Betriebs zu erhöhen, die Auseinandernahme der Stromzuführungsrollen bei Notwendigkeit deren Reparatur zu vereinfachen, die Zuverlässigkeit des Kontaktes dieser Rollen mit der Elektrode zu erhöhen und die elektrischen Parameter der Anlage durch Herabsetzung der Wärmeverluste und der durch den induktiven Widerstand der Elektrode bedingten Verluste zu verbessern.
  • Vorstehend sind konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung angegeben, die verschiedene Änderungen und Ergänzungen zulassen, welche für den Fachmann auf diesem Gebiet der Technik offenkundig sind. Es sind auch andere Modifikationen der Erfindung möglich, wobei aber der Erfindungstatbestand und -umfang im Rahmen der Patentansprüche erhalten bleiben.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall, die einen Kristallisator sowie über diesem eine auf einem Tragwerk montierte Rollenstromzuführung und Nachschubeinrichtung für eine selbstverzehrende Elektrode enthält, welche in den Trägern des Gehäuses paarweise angeordnete und mit einem Drehantrieb kinematisch gekoppelte Vorschubrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse (30) der Nachschubeinrichtung (5) für die selbstverzehrende Elektrode (6) aus zwei Gehäusehälften (33 und 34) zusammensetzt, welche jeweils eine Rolle (27) jedes Paars enthalten, wobei eine der Gehäusehälften (33 und 34) zwecks deren Verschiebung beim Ruhezustand der Nachscllll})oinriclltung (5) auf einen Abstand, der zum-Einführen der Elektrode (6) in Querrichtung in den Raum zwischen den Vorschubrollen (27) hinreichend ist, beweglich ausgeführt ist, während die Rollenstromzuführung (3) auf einem auf dem Tragwerk (7) querverschiebbaren Schlitten (4) montiert ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Gehäusehälfte (34) der Nachschubeinrichtung (5) für die selbstverzehrende Elektrode (6) mit einem Antrieb (36) zur Querverschiebung versehen ist.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Gehäusehälfte (34) der Nachschubeinrichtung (5) für die selbstverzehrende Elektrode (6) mit einem Geber (39) zur Arretierung der Arbeits- und der Ruhestellung ausgestattet ist, der mit dem Antrieb (36) zur Querverschiebung zusammenwirkt.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) der Rollenstromzuführung (3) höhenmäßig zwischen dem Kristallisator (1) und der Nachschubeinrichtung (5) für die selbstverzehrende Elektrode (6) angeordnet ist.
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf dem Tragwerk (7) bezüglich der Horizontalen aufwärt von der Arbeitsstellung des Schlittens (4) geneigt montierte Führungen (9) zur Querverschiebung des Schlittens (4) enthält.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) mit einem Antrieb (11) zu dessen Querverschiebung ausgestattet ist.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) mit einem mit dem Drehantrieb (32) der Rollen (27) in der Nachschubeinrichtung (5) für die selbstverzehrende Elektrode (6) in Verbindung stehenden Geber (26) zur Arretierung der Arbeitsstellung versehen ist.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (27) der Nachschubeinrichtung (5) für die selbstverzehrende Elektrode (6) in den Gehäusehälften (33 und 34) längs deren Drehachsen abgefedert sind.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14) der Stromzuführung (3) im Schlitten (4) längs deren eigener Drehachsen verschiebbar an<aeordnet sind.
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14) der Stromzuführung (3) im Schlitten (4) längs der Elektrodenachse verschiebbar montiert sind.
  11. 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14) der Stromzuführung (3) im Schlitten (4) quer zur Elektrodenachse verschiebbar montiert sind.
  12. 12. Anlage nach den Ansprüchen 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) der Rollenstromzuführung (3) mit Tragbacken (18) versehen ist, welche an diesem paarweise beiderseits der jeweiligen Rolle (14) in der zur Elektrodenachse parallel verlaufenden Ebene schwenkbar angeordnet sind, wobei die Tragbacken (18) im jeweiligen Paar gegenüberliegende Nuten (19) aufweisen, deren Wände im wesentlichen parallel zur Elektrodenachse verlaufen, während die jeweilige Rolle (14) der Stromzuführung (3) auf einer in den Nuten (19) des betreffenden Paars von Tragbacken (18) bewegbar angeordneten Welle (15) angebracht ist.
  13. 13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14) der Stromzuführung (3) im Schlitten (4) derart montiert sind, daß die Berührungspunkte auf dem Elektrodenumfang gleichmäßig verteilt sind.
  14. 14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschubeinrichtung (5) für die selbstverzehrende Elektrode (6) und der Schlitten (4) der Rollenstromzuführung (3) auf dem Tragwerk (7) höhenverstellbar angeordnet sind.
DE19813148402 1981-12-07 1981-12-07 Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall Expired DE3148402C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813148402 DE3148402C2 (de) 1981-12-07 1981-12-07 Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813148402 DE3148402C2 (de) 1981-12-07 1981-12-07 Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3148402A1 true DE3148402A1 (de) 1983-06-16
DE3148402C2 DE3148402C2 (de) 1985-10-17

Family

ID=6148096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813148402 Expired DE3148402C2 (de) 1981-12-07 1981-12-07 Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3148402C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001081639A1 (en) * 2000-04-19 2001-11-01 General Electric Company Consumable electrode continuous feed system and method in electroslag refining
US6375702B1 (en) 1999-02-23 2002-04-23 General Electric Company Consumable electrode electroslag refining feed systems and methods

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6375702B1 (en) 1999-02-23 2002-04-23 General Electric Company Consumable electrode electroslag refining feed systems and methods
WO2001081639A1 (en) * 2000-04-19 2001-11-01 General Electric Company Consumable electrode continuous feed system and method in electroslag refining

Also Published As

Publication number Publication date
DE3148402C2 (de) 1985-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0092685B1 (de) Schnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge von Spritzgiessmaschinen
DE10024990C5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Härten von Kurbelwellen
EP0463201A1 (de) Stahlstranggiessanlage mit mechanischer Entfernungseinrichtung für Sauerstoffschneidbärte
DE2338617B2 (de) Elektrische Widerstandsschweißvorrichtung mit programmgesteuerter drehbarer Schweißeinheit
DE2442676A1 (de) Biegevorrichtung fuer maschinen zur herstellung geschweisster rohre
EP2508296A2 (de) Werkzeug-Handhabungseinrichtung für Werkzeugmaschinen
DE102007029292A1 (de) Sägevorrichtung und Verfahren zur sägenden Bearbeitung eines Werkstücks
DE3230573C2 (de) Vorrichtung zum Stranggießen von Stahl
DE3148402A1 (de) Anlage zum elektroschlacke-umschmelzen von metall
DE3101765A1 (de) Werkzeugmaschine mit werkstueckzufuehrorganen
DE4015366C1 (de)
DE3529775C2 (de)
DE2712535C3 (de) Vorrichtung zum Schleudergießen von Rohren mit großen Abmessungen
DE3001396C2 (de)
EP0198230B1 (de) Elektroerosionsmaschine
DE102013019270A1 (de) Verstellkokille mit kleiner Masse zum Stahlgießen von 4 verschiedenen Quadratformaten mit 2 schwingungstechnisch entkoppelten Revolverköpfen
DE3405420A1 (de) Vorrichtung zum wechseln von werkzeugen in giessereimaschinen
EP0296151B1 (de) Vorrichtung mit einem hubgestell zum bearbeiten von werkstücken
AT376917B (de) Anlage zum elektroschlacke-umschmelzen von metall
DE4207114C2 (de) Werkzeug-Wechselvorrichtung
DE3047214A1 (de) Elektroschlackeumschmelzofen fuer abschmelzelektroden mit einem elektrodenantrieb
DE19837632C2 (de) Stauchpresse
EP3480359A1 (de) Gleisbauvorrichtung zur bearbeitung von schienen
DE2742732A1 (de) Vorrichtung zum kuppeln eines dorns mit einem dorntragschlitten bei einem walz- und lochwalzgeruest
DE2905767B1 (de) Vorrichtung zur Entnahme von geschmolzenem Glas aus einer Wanne o.dgl. und zum Transport des Glases zu einer Verarbeitungsstelle

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee