DE3148401A1 - Einrichtung zum bestimmen des raddurchmessers eines schienenfahrzeugs - Google Patents

Einrichtung zum bestimmen des raddurchmessers eines schienenfahrzeugs

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DE3148401A1
DE3148401A1 DE19813148401 DE3148401A DE3148401A1 DE 3148401 A1 DE3148401 A1 DE 3148401A1 DE 19813148401 DE19813148401 DE 19813148401 DE 3148401 A DE3148401 A DE 3148401A DE 3148401 A1 DE3148401 A1 DE 3148401A1
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Burckhard Ing.(grad.) 3154 Stederdorf Krieg
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/12Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bestimmen des Raddurchmessers eines
  • Schienenfahrzeuges ~ Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bestimmen des Raddurchmessers eines Schienenfahrzeugs unter Verendung mindestens eines Radimpulsgebers sowie Zählern und Speichern zum Ermitteln und Festhalten bestimmter Zählraten des Radimpulsgebers beim Durchlaufen einer vorgegebenen Meßstrecke.
  • Zum Bestimmen des von einem Fahrzeug zurückgelegten Weges ist es üblich, die beim Durchlaufen dieses Weges von einem nicht angetriebenen Fahrzeugrad ausgeführten Radumdrehungen zu zählen und die ermittelten Zählraten mit dem Umfang des betreffenden Rades multiplikativ zu verknüpfen. Der dabei ermittelte Wert für den zurUckgelegten Fahrweg ist umso genauer äe genauer die Drehzahl bestimmt ist und äe genauer der tatsächliche Umfang des in die Berechnung einbezogenen Fahrzeugrades mit dem rechnerisch berücksichtigten Umfangswert übereinstimmt. Durch Verschleiß der Eahrzeugräder wird der in die Rechnung einbezogene Wert des Radumfanges immer mehr oder weniger abweichen von dem tatsächlichen Radumfang des Rades, dessen Radumdrehungen gezählt werden.
  • Dort, wo eine relativ genaue Fahrwegbestimmung erforderlich ist, wie beispielsweise im Eisenbahnwesen, wird deshalb bei der Weg- und Geschwindigkeitsmessung eine sogenannte "Raddurchmesseranpassung" vorgenommen (SIGNAL UND DRAHT 65 (1973) 12, Seite 219 bis 224). Aufgabe der 11Raddurchmesseranpassung" ist es, die ermittelten Meßergebnisse an die unterschiedlichen Raddurchmesser der Fahrzeuge anzupassen Dies geschieht dadurch, daß ein oder mehrere Impulse einer Impulsfolge, die durch Vervie Afachung von drehzahlabhängicn lvadimpulsen gebildet wurden, bei der Auswertung der jeweils ermittelten Impulsraten unterdrückt werden. Die Zahl der unterdrückten Impulse ist umso größer, je kleiner der Raddurchmesser ist. Damit wird der Wegmeßeinrichtung pro Radumdrehung eine dem jeweiligen tatsächlichen Umfang des Fahrzeugrades entsprechende Impulszahl zugeführt, so daß eine exakte Wegmessung möglich ist. Voraussetzung ist allerdings, daß das in die Messung einbezogene Fahrzeugrad während des Meßvorganges nicht schleudert oder gleitet.
  • Bisher wird die "Raddurchmesseranpassung" durch das Wartungspersonal vorgenommen. Die Einstellung erfolgt digital durch einen Schalter; jede Schalterstellung entspricht einem bestimmten Raddurchmesser. Der Wartungsbeamte muß den tatsächlichen Raddurchmesser mittels einer Schieblehre bestimmen und stellt dann an Hand einer Tabelle die jeweils auszublendende Impulszahl ein.
  • Diese Art der Anpassung des zu berücksichtigenden Zählergebnisses an den jeweiligen Raddurchmesser eines Fahrzeugs hat den Nachteil, daß diese nur in relativ großen zeitlichen Abständen aktualisiert wird, so daß mit zunehmendem zeitlichen Abstand zur jeweils letzten Wartung eines Fahrzeugs die systembedingten Ortungs-und Geschwindigkeitsmeßfehler zunehmen, d.h. die-Qualität der Fahrzeugsteuerung nimmt ab. Außerdem ist die-Raddurchmesseranpassung jeweils abhängig von der Sorgfalt des jeweiligen Wartungsbeamten und von der Genauigkeit der verwendeten Meßeinrichtungen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Bestimmen des Raddurchmessers eines Schienenfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die selbsttätig den jeweils interessierenden Raddurchmesser bestimmt und damit eine laufcnde Raddurchmesseranpassung möglich macht, die unabhängig ist von der Sorgfalt eines Wartungsbeamten und unabhängig von irgendwelchen Bedienungshandlungen eines Fahrzeugführers. Die erfindungsgemäße Einrichtung soll ausschließlich durch handelsübliche Bauelemente realisierbar sein, also keine speziell auf den vorliegenden Anwendungsfall zugeschnittenu Logik- oder Funktionsgruppen beiShaltens und sie soll mit nur geringen in der Praxis vernachlässigbaren Meßfehlern behaftet sein.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung sieht vor, daß der Wert des jeweils ermittelten Raddurchmessers dem Steuereingang eines der Wegmeßeinrichtung des Fahrzeugs vorgeschalteten Teilers zugeführt ist und so automatisch die Einbeziehung des jeweils aktuellen Raddurchmessers in die Fahrzeugsteuerung ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Figur 1 der Zeichnung zeigt eine Meßstrecke mit den streckenseitigen Schalteinrichtungen und ein sich dieser Meßstrecke näherndes Fahrzeug mit einem von den Schalteinrichtungen beeinflußbaren Aufnehmer und Figur 2 in Form eines Blockschaltbildes den auf dem Fahrzeug angeordneten Teil der Einrichtung zum Bestimmen des Raddurchmessers.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figur 1 zeigt schematisch ein auf einer Fahrschiene FS laufendes zweirädriges Fahrzeug F kurz vor einer-fUr die selbsttätige Bestimmung des Raddurchmessers des Fahrzeugs eingerichteten Meßstrecke s. Diese Meßstrecke wird begrenzt durch ortsfeste Schalteinrichtungen S1 am Anfang und S2 am Ende der Meßstrecke. Diese Schalteinrichtungen sind so ausgebildet, daß sie auf einen am Fahrzeug F angebrachten Aufnehmer FG wirken und diesem das Erkennen des Meßstreckenanfangs und des Meßstreckenendes ermöglichen.
  • An dem vorderen Rad Ri des Fahrzeugs ist in bekannter Weise ein Radimpulsgeber ii angebracht, der beispielsweise bei jeder vollständigen Radumdrehung 64 Impulse ausgibt, die für die Weg- und Geschwindigkeitsmessung auf dem Fahrzeug verwendet werden. Der Durchmesser D des in die Messung einbezogenen Fahrzeugrades soll bestimmt werden.
  • In Figur 2 sind die hierzu auf dem Fahrzeug erforderlichen Einrichtungen schematisch dargestellt. Sobald der fahrzeugseitige Aufnehmer FG die den Anfang der Meßstrecke s kennzeichnende Schalteinrichtung S1 (Figur 1) passiert, schaltet eine Steuereinrichtung St Potential auf den Setzeingang eines Zählers Z1 und veranlaßt damit das Registrieren der ab diesem Zeitpunkt vom Radimpulsgeber i7 abgegebenen Radimpulse durch den Zähler Zi. Gleichzeitig mit dem Wirksamschalten des Zählers Zi veranlaßt die Steuereinrichtung das Rücksetzen eines dem Zähler Z1 nachgeschalteten Speichers SP1 sowie das Rücksetzen eines weiteren Zählers Z11, der später erläutert ist. Passiert das Fahrzeug mit seinem Aufnehmer FG die am Ende der Meßstrecke s angeordnete Schalteinrichtung S2, so veranlaßt die Steuereinrichtung St durch Beaufschlagung des Setzeinganges des Speichers SP1 die Ubernahme der bis zu diesem Zeitpunkt vom Zähler Z1 registrierten Radimpuls-Zählrate in diesen Spei- cher. Im Anschluß daran veranlaßt die Steuel'eini'ichtung das Rücksetzen des Zählers Z1, der damit in die Grundstellung gelangt, die er für einen späteren erneuten Meßvorgang benötigt.
  • Im Anschluß daran veranlaßte die Steuereinrichtung St die Aufschaltung der von einem hochfrequenten Taktgeber G abgegebenen Taktimpulse auf den Signaleingang f eines voreinstellbaren Teilers T1. Der Einstelleingang K dieses Teilers ist vom Ausgangs signal des Speichers SP1 beaufschlagt. Wirksamgeschaltet wird der Teiler T7 durch das Ausgangssignal eines Zeitgliedes T. Dieses Zeitglied ist digital steuerbar und auf eine vorgegebene Verarbeitungszeit t eingestellt, auf deren Dauer noch näher einzugehen ist. Während der vorgegebenen Verarbeitungszeit t veranlassen die hochfrequenten Taktimpulse des Taktgebers G das schrittweise Zurückschalten des Teilers T7 aus der durch das Ausgangssignal des Speichers SP1 gegebenen Schaltstellung bis auf den Wert null. Beim Erreichen der Nullstellung gibt der Teiler T1 einen Ubertragimpuls an einen nachgeschalteten weiteren Zähler Zil und übernimmt denn erneut die vom Speicher SPi her anliegende Impulsrate über seinen Einstelleingang K. Aus der durch die ermittelte Impulsrate gegebene Zählstellung wird der Teiler Ti erneut durch die hochfrequenten Taktimpulse des Taktgebers zurUckgestellt 9 wobei beim Erreichen der Nullstellung erneut ein Übertrag gebildet wird. Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend so lange, bis die dem Zeitglied T eingeprägte Verarbeitungszeit t abgelaufen ist und das Zeitglied T den Teiler T1 unwirksam schaltet.
  • Der dem Teiler T1 nachgeschaltete weitere Zähler Zil summiert die ihm vom Teiler zugeführten Ubertragimpulse solange wie der Teiler durch das Zeitglied T wirksamgeschaltet ist. Nach Ablauf der vorgegebenen Verarbei- tungszeit t ist der weitere Zähler Zil in eine Zählstellung gelangt, die durch die Summe aller ihm zugeführten Ubertragimpulse gegeben ist. Das Zählergebnis gelangt u.a. auf eine nachgeschaltete Anzeigeeinrichtung Al. Wie nachfolgend näher erläutert wird, ist das der Anzeigeeinrichtung Al zugeführte Zählergebnis des weiteren Speichers Zil bei geeigneter Dimensionierung des Zeitgliedes T gleich dem zu bestimmenden Raddurchmesser des den Radimpulsgeber il steuernden Fahrzeugrades in Millimetern.
  • Für die Bemessung der Meßstrecke und der durch das Zeitglied T vorgegebenen Verarbeitungszeit t gelten folgende Überlegungen: Nach dem Passieren der Meßstrecke s hat der Zähler Zl eine bestimmte Anzahl zl von Radimpulsen registriert. Es gilt: (1) zu s = z1 m as, worin A s die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Radimpulsen vom Fahrzeugrad zurückgelegte Wegstrecke ist. Diese Wegstrecke folgt der Beziehung (2) - Der n Hierin sind D der zu bestimmende Raddurchmesser und n die Anzahl der von einem oder mehreren zugeordneten Radimpulsgebern je Radumdrehung ausgelösten Radimpulse.
  • Aus diesen Gleichungen folgt (3) s = z1 . D . # bzw.
  • n (4) D = s . n z1 . # Die nach dem Durchfahren der Meßstrecke s im Zähler Z1 anstehende Zählrate zl ist damit dem zu bestimmenden Raddurchmesser D umgekehrt proportional. Für die Be- sti.mung oes Raddurchmessers D ist es daher erforderlich, den Kehrwert dieser Zählrate zu bilden. Technisch geschieht dies bei der erfindungsgemäßen Einrichtung durch Beaufschlagen des dem Zähler Zi nachgeschalteten Teilers T1 mit der Zählrate zl des Zählers und den hochfrequenten Taktimpulsen des Taktgebers G. Die dabei innerhalb einer vorgebbaren Verarbeitungszeit t am Ausgang des Teilers abgreifbaren Übertragimpulse werden von dem nachgeschalteten Zähler Zil registriert.
  • Seine Zählrate folgt der Beziehung (5) zil = t f zl worin f die Taktfrequenz des Taktgebers G ist.
  • Wenn nun die Zählrate zll des weiteren Zählers Zil gleich dem zu bestimmenden Durchmesser D in der Maßreinheit Millimeter des beobachteten Fahrzeugrades sein soll, muß - ausgehend von den Gleichungen (4) und (5) -folgende Bedingung erfüllt sein: (6) t.f = |s . n| z1 z1.# Hieraus folgt (7) t = d.h. der Teiler T1 wird nach dem Aufschalten der Zählrate z1 für diese Verarbeitungszeit t durch die hochfrequenten Taktimpulse des Taktgebers beaufschlagt und er liefert in dieser Zeit gerade soviele Übertragimpulse an den nachgeschalteten weiteren Zähler, daß dessen Zählrate zil genau dem zu bestimmenden Raddurchmesser D in mm entspricht.
  • Prinzipiell kann die Meßstrecke jeden beliebigen Wert annehmen wenn sie nur lang genug ist im Verhältnis zum Durchmesser des zu bestimmenden Fahrzeugrades. Wählt man die Meßstrecke so, daß für ein Fahrzeugrad mit einem Solldurchmesser DN einc bestimmte Anzahl von Radimpulsen ausgelöst werden, dann vereinfacht sich der Bestimmungsausdruck fUr die Verarbeitungszeit t. Es gilt dann (8) s =#sN . z1N worin z1N die Anzahl der beim Durchlaufen dieser Meßstrecke ausgelösten Radimpulse und #sN die von diesem Fahrzeugrad zwischen zwei aufeinanderfolgenden Radimpulsen zurückgelegte Wegstrecke ist.
  • Hieraus folgt unter Berücksichtigung von (2) Wird dieser Bestimmungsausdruck in Gleichung (7) eingesetzt so ergibt sich (10) t = 1/f. |DN . z1N| Wählt man z.B. die Meßstrecke s = 900 . #sN mit DN = 900 mm , legt man die Taktfrequenz f des Taktgebers auf 10 MHz fest und verwendet man einen Radimpulsgeber, der je Radumdrehung n = 64 Radimpulse auslöst, so ergibt sich für die Verarbeitungszeit t = . 900 . 900 = 81 ms und für die 107 Meßstrecke s = 900 900' 1 - 39760,781 mm.
  • 64 Der Vorteil, der sich aus der Vorgabe einer nach Gleichung (8) festgelegten Meßstrecke ergibt, ist der , daß für die Verarbeitungszeit t ganzzahlige Werte zu bestimmen sind und daß diese Werte problemlos durch digital steuerbare Zeitglieder vorgebbar sind.
  • In Figur 2 ist der Ausgang des weiteren Zählers Z11 außer auf die Anzeigeeinrichtung A1 auch auf den Steu- ereingang eines Digital-Analogwandiera U geführt. Dieser Digital-Analogwandler dient dazu, die vom Radimpulsgeber kommenden, in einer Multiplizierstufe M vervielfachten Radimpulse in einen analogen Wegstreckenwert umzusetzen und einem Wegzähler W zuzuführen. Das dem Umformer U zugeführte Ausgangssignal des weiteren Zählers Zil soll dazu dienen, abhängig vom jeweiligen Raddurchmesser einen oder einige der vom Umsetzer verarbeiteten Radimpulse auszublenden und so das Ergebnis der Wegmessung außer von der Anzahl der ausgegebenen Radimpulse selbsttätig auch vom Durchmesser des in die Messung einbezogenen Fahrzeugrades abhängig zu machen.
  • Im linken Teil der Figur 2 sind diejenigen Schaltmittel dargestellt, die auf dem Fahrzeug benötigt werden, wenn aus irgendeinem Grunde zusätzlich zu einem ersten Raddurchmesser noch der Durchmesser eines weiteren Fahrzeugrades ermittelt werden soll. Wie die Zeichnung zeigt, werden diese Schaltmittel jeweils parallel zu den entsprechenden Schaltmitteln im rechten Teil der Figur 2 angeordnet und durch die diese Schaltmittel steuernden Signale gesteuert.
  • 2 Figuren 4 Patentansprüche Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum Bestimmen des fladdurchmessers eines Schienenfahrzeugs unter Verwendung mindestens eines Radimpulsgebers sowie Zählern und Speichern zum Ermitteln und Festhalten bestimmter Zählraten des Radimpulsgebers beim Durchlaufen einer vorgegebenen Meßstrecke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anfang und das Ende der Meßstrecke (5) durch eine Schalteinrichtung (SI, S2) markiert sind, die auf einem vorüberlaufenden Fahrzeug (F) über einen fahrzeugseitigen Aufnehmer (FG) den Beginn und das Ende der Meßzeit für die Radimpulse und damit die auszuwertende Zählrate (z1) festlegen, daß auf dem Fahrzeug ein Taktgeber (G) für hochfrequente Taktimpulse vorgesehen ist, der nach Bestimmung der auszuwertenden Zählrate (z1) für eine vorgegebene Auswertezeit (t) ein mit dieser Zählrate geladenes, nach seinem Auslesen immer wieder neu eingestelltes Register (T1) schrittweise zurUckschaltet und die beim Erreichen der Null stellung des Registers (T1) gebildeten Ubertragimpulse auf einen den zu bestimmenden Raddurchmesser (D) bezeichnenden weiteren Zähler (zip) schaltet, und daß dem Taktgeber (G) ein Zeitglied (T) zugeordnet ist, das für die vorgegebene Auswertezeit t = - I s;n/ das Zurückschalten des Registers (T1) zuläßt, wobei f die Taktfrequenz des Taktgebers (G) und |s.n/#| eine dimensionslose Maßzahl sind mit s als Meßstrecke in Längeneinheiten des Raddurchmessers (D) und n als Anzahl der vom Radimpulsgeber (i1) je Radumdrehung ausgelösten Radimpulse.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Meßstrecke (s) groß ist im Verhältnis zum Umfang des Fahrzeugrades.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Meßstrecke (s) ein ganzzahliges Vielfaches derJenigen Wegstrecke ist, die ein Fahrzeugrad mit Nenndurchmesser zwischen zwei auf einanderfolgenden Radimpulsen zurücklegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Wert des jeweils ermittelten Raddurchmessers (D) dem Steuereingang eines der Wegmeßeinrichtung (W) des Fahrzeugs vorgeschalteten Teilers (U) zugeführt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432355A1 (de) * 1984-09-03 1986-03-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zur bestimmung des raddurchmessers von eisenbahnwagen
EP3182063A1 (de) * 2015-12-17 2017-06-21 Thales Deutschland GmbH Verfahren zum ermitteln eines aktuellen raddurchmessers
WO2021063605A1 (de) * 2019-09-30 2021-04-08 Siemens Mobility GmbH Zugbeeinflussungsverfahren und zugbeeinflussungssystem mit korrektur des im fahrzeug gespeicherten raddurchmesserwertes
EP4311998A1 (de) * 2022-07-26 2024-01-31 ZF Friedrichshafen AG Verfahren zum ermitteln eines raddurchmessers eines schienenfahrzeugs, entsprechendes steuergerät für ein schienenfahrzeug und entsprechendes computerprogrammprodukt

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