DE3147712A1 - Verfahren zur bestueckung einer klemmleistenanordnung, insbesondere fuer relais und schaltschuetze - Google Patents

Verfahren zur bestueckung einer klemmleistenanordnung, insbesondere fuer relais und schaltschuetze

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DE3147712A1
DE3147712A1 DE19813147712 DE3147712A DE3147712A1 DE 3147712 A1 DE3147712 A1 DE 3147712A1 DE 19813147712 DE19813147712 DE 19813147712 DE 3147712 A DE3147712 A DE 3147712A DE 3147712 A1 DE3147712 A1 DE 3147712A1
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terminal
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terminal strip
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DE19813147712
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Waldemar 1000 Berlin Maik
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SCHLEICHER RELAIS
Schleicher GmbH and Co Relais Werke KG
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SCHLEICHER RELAIS
Schleicher GmbH and Co Relais Werke KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Bestückung einer Klemmleisten-
  • anordnung, insbesondere für Relais und Schaltschütze Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Bestückung einer Klemmleistenanordnung nach der Gattung des 1lauptanspruchs.
  • Für die Anschlüsse von Relais oder Schaltschützen sind normalerweise in den Relais- bzw. Schaltschützdeckeln Klemmleisten vorgesehen, die Schraubklemmen aufweisen. An diese Schraubklemmen werden zur Erzielung der gewünschten Schaltfunktion die externen elektrischen Leitungen angeschraubt. Zum Bestücken der in den Relaisdeckeln vorhandenen Klemmleisten mit den Schraubklemmen werden die Relaisdeckel in eine Haltevorrichtung eingelegt und die Schraubklemmen werden manuell in dic im Deckel vorgesehenen Kammern eingesteckt und befestigt.
  • Dieses Verfahren zum Bestücken der Klemmleisten ist unwirtschaftlich und zeitaufwendig.
  • Es ist auch ein Verfahren zum Bestücken von Klemmleisten bekannt, bei dem die Schraubklemmen mittels einer Schiene an die die Klemmielster tragende Haltevorrichtung antransportiert werden. Von einem automatischen Bestückungsgerät werden die Schraubklemmen nacheinander einzeln entnommen und nacheinander in die dafür vorgesehenen Kammern eingebracht. Auch dieses Verfahren ist unwirtschaftlich, da es wegen der nacheinander ablaufenden Betriebsvorgänge zeitlich aufwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Bestückung von Klemmleisten vorzusehen, das wirtschaftlicher und weniger zeitaufwendig als die bekannten Verfahren ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß durch den Parallellauf der Arbeitsgänge ein schnelles Bestücken möglich ist und sofort nach Beendigung eines Bestückungszyklus ein neuer Bestückungszyklus begonnen werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich. Durch das Verschränken der Teile der Schraubklemmen, die nach dem Einbringen derselben in die Kammern des Relaisdeckels unterhalb des Relaisdeckels liegen, werden die Schraubklemmen sicher in ihrer Lage gehalten. Außerdem können für das Entnahme gerät Permanentmagnetstößel verwendet werden, da sie wegen des Verschränkens die Schraubklemmen nach dem Bestücken nicht mehr mitnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert und bezieht sich auf Klemmleisten, die auf einem Relaisdeckel bzw.
  • Schaltschützdeckel angeordnet sind. Selbstverständlich kann das Verfahren auch bei anderen Klemmleistenanordnungen angewendet werden. Die Klemmen, von denen bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ausgegangen wird, sind als Schraubklemmen ausgebildet und weisen eine Grundplatte, einen Klemmteil, eine mit der Grundplatte verbundene Lötfahne und eine Schraube auf, die in ein in der Grundplatte vorgesehenes Gewinde einschraubbar ist. In dem Klemmteil befindet sich ein Durchgangsloch, durch das die Schraube gesteckt wird und beim Anschrauben preßt sich das Klemmteil und die Grundplatte zusammen. Auch hier können für das erfindungsgemäße Verfahren andere Klemmen benutzt werden.
  • Das Verfahren soll anhand eines abgestuften Relaisdeckels erklärt werden, der auf jeder Ebene jeweils zwei Klemmleisten trägt. Die Klemmleisten sind in Kammern unterteilt, die zur Aufnahme der Klemmen dienen. Am Boden der Kanmen1, also im Relaisdeckel selbst, sind Schlitze vorgesehen, durch die die von der Grundplatte der Klemmen abgeknickten, als Lötfahne dienenden Teile der Klemmen durchgesteckt werden sollen. Der Relaisdeckel wird manuell in eine Haltevorrichtung eingelegt. Die Klemmen werden aus zwei Wendelfördertöpfen über vier Schienen antransportiert. Wenn die für die Klemmleiste vorgesehene Anzahl von Klemmen aufgelaufen istç wird dies überprüft und an einem Schaltpult angezeigt. Die Schienen liegen in der gleichen Ebene wie die jeweils zu bestückende Klemmleiste, das bedeutet, daß im vorliegenden Fall die vier Schienen in zwei verschiedenen Ebenen liegen. Mit einer unterhalb der Schienen sich befindenden Positioniereinrichtung werden die Klemmen vereinzelt, das heißt in den durch die Klemmleiste vorgegebenen Abstand gebracht und in die vorgebende Position gerückt.
  • Die gesamte Anordnung der Klemmen auf den vier Schienen entspricht nun der gewünschten Anordnung der Klemmen in den verschiedenen Klemmleisten. Die Anordnung auf den Schienen und die später bestückte Anordnung auf dem Relaisdeckel müssen kongruent sein. Ein Entnahmegerät, das aus verschiedenen permanentmagnetischen Stößeln bestehen kann, wird auf die Klemmleistenanordnung auf den Schienen niedergelassen. Dabei sind auch hier die Stößel in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet.
  • Bewegen sich die Stößel nach oben, so bleiben die Klemmen an ihnen haften und das gesamte Entnahmegerät mit den Stößeln bewegt sich linear über den Relaisdeckel. Da das Entnahmegerät die gesamte Anordnung zueinander erhalten hat, passen die Klemmen beim Niederlassen der Stößel in die entsprechenden Kammern der Klemmleisten und die vom Grundkörper abgebogenen, als Lötfahnen dienenden Teile der Schraubklemmen passen in die vorgesehenen Schlitze. Durch einen Unterflurschieber werden die Lötfahnen verschränkt und die Stößel können abgehoben werden, da die Klemmen nun durch die Verschränkung festgehalten werden. Zwisciienzeitlich sind in den Schienen schon die Klemmen für den nächsten Relaisdeckel eingelaufen und positioniert worden, so daß e n unbestückter Relaisdeckel sofort wieder bts-tückt werden kann. Im vorliegenden Fall wurde beschrieben, daß die Relaisdeckel manuell in die Haltevorrichtung eingelegt werden, es ist aber auch denkbar, daß die Relaisdeckel maschinell über eine Transportvorrichtung an- und abtransportiert werden, wobei eine exakte Positionierung wie bei der manuellen Tätigkeit durch entsprechende Anschläge und ähnliches vorgenommen werden kann.
  • Der Antrieb des Entnahmegerätes und des Unterflurschiebers erfolgt durch pneumatische Vorrichtungen, es ist aber auch ein hydraulischer oder elektrischer Antrieb möglich.
  • Jeder der zu bestückenden Klemmleiste des Relaisdeckels ist eine Schiene zugeordnet.
  • Im vorliegenden Ausführungsleispicl werten die Klemmen gleichzeitig über die vier Schienen antränsportiert. Es ist aber auch denkbar, daß nur ein Transportband die Klemmen antransportiert und dann auf die entsprechend kürzer ausgebildeten Schienen verteilt. Auch sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schienen in den Klemmleisten entsprechenden Ebenen angeordnet. Dadurch kann für das Entnahme ge rät die Höhe der Stößelreihen fest eingestellt werden. Auch hier ist es denkbar, daß die Schienen in einer Ebene angeordnet sind und daß die Stößelreihen entsprechend der unterschiedlichen Abstufung beim Einbringen der Klemmen in die Kammern einen unterschiedlichen Hub ausführen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht notwendig, daß jede Kammer der Klemmleisten auf dem Relaisdeckel bestückt werden muß. Falls eine oder mehrere Kammern freibleiben sollen, kann die Positioniereinrichtung auf den zugehörigen Schienen einen entsprechenden Abstand vorsehen, so daß in diesem Fall die entsprechenden Stößel des Entnahmegerätes keine Klemme mitnehmen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Bestückung einer Klemmleistenanordnung innerhalb einer Frontplatte oder dergleichen Gehäuseteil, insbesondere für Relais und Schaltschützc, bei dem eine Vielzahl von Klemmen in die in den Klemmleisten vorgesehenen Kammern eingebracht werden, wobei die Klemmleistenanordnung in einer Haltevorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmleiste eine Anzahl von Klemmen zugeführt wird, daß bei Vorhandensein der für die jeweilige Klemmleiste vorgegebenen Anzahl von Klemmen auf der jeweiligen Zuführung die Klemmen in von den Klemmleisten vorgegebenen Abstände und Positionen gerückt werden, so daß die Anordnung der Klemmen der gewünschten bestückten Klemmleistenanordnung entspricht und daß mittels eines Entnahmegerätes alle positionierten und auf Abstand gehaltenen Klemmen gleichzeitig und gemeinsam aus den Zuführungen herausgenommen, in linearer Bewegung über die Klemmleistenanordnung gebracht und in die entsprechen-Kammern der Klemmleisten eingebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lötfahnen dienenden Teile der Klemmen in innerhalb der Kammern der Klemmleistenanorununu vorgesehene Schlitze eingesteckt werden und nachfolgend alle Lötfahnen vor Entfernung des Entnahmegerätes in einem Arbeitsgang verschränkt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen für jede Zuführung auf einer diese bildenden Schiene oder dergleichen Transportvorrichtung zugeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geR.ennzeicimet, daß die Klemmen für alle Scfi:i encr auf einer einzelnen Transportvorrichtung zugeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen in der gleichen Ebene angeordnet werden wie die zugehörigen Klemmleisten.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Entnahmegerät Permanentmagnetstößel verwendet werden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822384A1 (de) * 1977-05-23 1978-11-30 Amp Inc Einrichtung zum einfuehren einer elektrischen anschlussklemme in einen werkstueck- hohlraum

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822384A1 (de) * 1977-05-23 1978-11-30 Amp Inc Einrichtung zum einfuehren einer elektrischen anschlussklemme in einen werkstueck- hohlraum

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