DE3146593A1 - Vorrichtung zum gravimetrischen dosieren von schuettfaehigen stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum gravimetrischen dosieren von schuettfaehigen stoffen

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DE3146593A1
DE3146593A1 DE19813146593 DE3146593A DE3146593A1 DE 3146593 A1 DE3146593 A1 DE 3146593A1 DE 19813146593 DE19813146593 DE 19813146593 DE 3146593 A DE3146593 A DE 3146593A DE 3146593 A1 DE3146593 A1 DE 3146593A1
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DE19813146593
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Hans W. 8890 Aichach Häfner
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zum gravimetrischen Dosieren von schüttfähigen
  • Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen gravimetrischen Dosieren von schüttfähigen Stoffen, wobei ein zu dosierender Stoffstrom über ein Wägeelement geführt ist.
  • Als Vorrichtungen zur gravimetrischen Dosierung von schüttfähigen Stoffen sind Dosierbandwaagen bekannt.
  • Hauptsächliches Einsatzgebiet sind Mischanlagen aller Art, zum Beispiel Rohmehlmischungsanlagen in der Zementindustrie, bei welchen ein aus mehreren Komponenten bestehendes Stoffgemenge hergestellt wird, dessen Komponenten quantitativ zueinander in einem festen Verhältnis stehen sollen. Dies setzt ausgehend von einer kontinuierlich erfolgenden, auf eine Zeiteinheit bezogenen Messung geförderter Massen eine Möglichkeit zur Beeinflussung des sich über die jeweilige Bandwaage bewegenden Dosiergutstromes voraus.
  • Die meßtechnische Erfassung eines Gutstromes erfolgt hierbei ausgehend von einem Meßwert für eine längenspezifische Bandbelastung, der, mit einem der Bandgeschwindigkeit proportionalen Wert multipliziert einen Meßwert für die pro Zeiteinheit geförderte Menge, beispielsweise in t/h ergibt. Zur Dosierung, das heißt zur quantitativen Beeinflussung der Fördermenge wird entweder bei konstant gehaltener Bandbelastung die Bandgeschwindigkeit oder bei konstanter Bandgeschwindigkeit die Bandbelastung verändert. Nach derartigen Funktionsprinzipien arbeitende Dosierbandwaagen, bei welchen durch entsprechende Rechenschaltungen aus den Meßwerten für die Bandgeschwindigkeit und die Bandbelastung ein Meßwert für die Fördermenge gebildet wird, sind beispielsweise aus der DE-AS 1 030 051 bekannt.
  • Nachteilig bei diesen Dosierbandwaagen ist jedoch, daß stets besondere Maßnahmen zur Verringerung beziehungsweise Eliminierung des Einflusses der Bandspannung auf die Meßgenauigkeit getroffen werden müssen. Da einerseits der Durchhang des Bandes von dessen Belastung abhängt, andererseits eine Eichung stets nur für einen bestimmten Lastzustand erfolgt, resultiert hieraus die Forderung, daß Belastungsschwankungen stets nur sehr kleine Änderungen des Durchhanges zur Folge haben dürfen. Bei der in der DE-AS 1 030 051 beschriebenen Dosierbandwaage wird ein Bandspannungseinfluß dadurch eliminiert, daß ein mit einer der Ermittlung der Bandlast dienenden Wägebrücke zusammenwirkendes Hebelsystem bei schwankenden Belastungszuständen über ein motorisch verfahrbares Laufgewicht stets in einer Gleichgewichtslage gehalten wird, so daß der Durchhang des Bandes im Bereich der Wägebrücke konstant gehalten wird und aus der Position des Laufgewichtes die Bandbelastung ermittelt wird. Diese bekannte Dosiervorrichtung ist neben einem verhältnismäßig trägen Meßvorgang zusätzlich mit dem Nachteil eines hohen Aufwandes an Meß--und Steuergeräten behaftet.
  • Bekannt ist es aus dieser Druckschrift ferner, ein Förderband oder eine Förderschnecke auf einen Wägerahmen zu setzen, der magnetisch in einer Gleichgewichtslage gehalten wird. Apparativ hiermit vergleichbare Wägesysteme sind auch aus der Literaturstelle Hätte, Taschenbuch für Betriebsingenieure, Band III, 1965, Verlag Wilhelm Ernst und Sohn, Berlin, München" bekannt (Seiten 237 bis 248).
  • Hierbei wird einer statisch arbeitenden Waage anstelle eines Wägegefäßes ein Stetigförderelement, das heißt ein Transportelement mit endlicher Materialbelegung und keiner Relativbewegung zwischen Schüttgutstrom und tragendem Element zugeordnet. Nachteilig sind derartige Förderbänder jedoch bei sehr feinkörnigem Fördergut, da besondere Maßnahmen zur Verringerung einer Staubentwicklung getroffen werden müssen. Auch die Verwendung von Förderschnecken ist bei der Dosierung von feinkörnigen Stoffen nachteilig, da im Spalt zwischen den sich bewegenden Wendeln und dem ruhenden Gehäuse unkontrollierte Bewegungsvorgänge der Stoffpartikel ablaufen, so daß die Meßgenauigkeit, insbesondere bei der Ermittlung der Fördergeschwindigkeit verringert wird. Dieser Effekt ist um so gravierender, je feinkörniger das Gut im Verhältnis zur Spaltweit bzw. je fließfähiger das Gut ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen gravimetrischen Dosieren von schüttfähigen, feinkörnigen, insbesondere staubförmigen Stoffen zu schaffen, die sich gegenüber den bekannten Dosierbandwaagen und Dosierschnecken durch Einfachheit und hohe Meßgenauigkeit auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wägeelement eine drehbar gelagerte Trommel ist, die mit einer Kraftmeßeinrichtung in Verbindung steht und mit einem drehzahlregelbaren Antrieb ausgerüstet ist. Es wird somit die durch die Trommel aufgrund des durch sie geförderten Schüttgutstromes auf eine Kraftmeßeinrichtung ausgeübte Gewichtskraft ermittelt, so-daß Meßfehler, die von einer belastungsabhängigen Verformung eines Förderelementes wie zum Beispiel des Bandes eines Dosierbandwaage ausgehen, eliminiert werden. Gleichzeitig gewährleistet der drehzahlregelbare Antrieb der Trommel unterschiedliche Durchlaufgeschwindigkeiten des Dosiergutes durch die Trommel, so daß die bei Dosierbandwaagen bekannten Regelungskonzepte beispielsweise zur Konstanthaltung des Schüttgutstromes, nämlich Variierbarkeit der Fördergeschwindigkeit in Abhängigkeit von der jeweiligen Bandbelastung oder umgekehrt auch hier anwendbar sind. Von besonderem Vorteil aufgrund der geschlossenen Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, daß insbesondere sehr feinkörnige bis staubförmige Schüttgüter dosiert werden können, so daß Aufwendungen zur Verminderung einer Staubentwicklung deutlich reduziert werden können. Die Erfindung ist auf diese Weise beispielsweise anwendbar bei der gravimetrischen Dosierung von Kohlenstaub. Ein im Auftreffbereich des Dosiergutstromes in die Trommel auf diese ausgeübter Impuls stellt meßtechnisch kein Problem dar, da aufgrund der Linearität zwischen dem sich auf diese Weise ergebenden Meßfehler und der Fördermenge bei der rechnerischen Auswertung der Meßwerte für die Fördergeschwindigkeit und die Belastung ein der Fördermenge proportionaler Kompensationsfaktor eichtechnisch berücksichtigt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Trommel mit Wendeln zur Förderung des Dosiergutes versehen. Die Wendeln stellen ein Mittel zur Gewährleistung einer Zwangsführung des Schüttgutstromes dar, da die Fördergeschwindigekeit unmittelbar von der Steigung der Wendeln und der Drehzahl der Trommel abhängig ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Trommel doppelwandig ausgestaltet, wobei der Innenmantel der Wandung gasdurchlässig ist. Durch ein Eindüsen von Luft oder eines anderen, vorzugsweise eines inerten Gases wird eine schmierfilmartige Trennschicht zwischen der Trommel und dem Dosiergut geschaffen, so daß weitestgehend verhindert wird, daß dieses aufgrund von durch die Trommel auf dieses ausgeübten Reibungskräften über einen bestimmten Winkel des Umfanges mitgenommen wird und anschließend eine kataraktartige Abwälzbewegung in der Trommel ausführt, woraus dynamische Zusatzkräfte resultieren, die das Meßergebnis verfälschen würden. Diese Reibungskräfte würden außerdem die Höchstdrehzahl der Trommel beschränken, da sich oberhalb einer kritischen Drehzahl anstelle der geschilderten Abwälzbewegung ein rotierender Dosiergutring ausbilden würde, der für die Durchführung des Dosiervorganges ungeeignet ist. Durch die Gaseinführung wird auf diese Weise eine Durchsatzsteigerung bei gleicher Baugröße bzw. eine Verringerung der Baugröße bei einem bestimmten Höchstdurchsatz ermöglicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Mit 1 iSt die horizontal und drehbar gelagerte Trommel einer Dosierwendelwaage 2 bezeichnet, die stirnseitig an einer Hohlwelle 3 befestigt ist, welche in die Trommel hineinragt. Die Lagerung der Trommel 1 erfolgt einseitig über die Hohlwelle 3, welche einen drehzahlregelbaren Antrieb 4 trägt in einer nicht dargestellten Lagereinheit, welche durch einen vertikal verlaufenden T-Träger 5 gehalten wird. Das Gehäuse des drehzahlregelbaren Antriebes 4 ist mit dem Träger 5 fest verbunden, so daß die Trommel 1 mittels des Antriebes 4 in genau einstellbare Umdrehungsgeschwindigkeiten versetzt werden kann.
  • Der Träger 5 ist mittels zweier, vertikal mit Abstand voneinander angeordneter Lenker 6 von gleicher Länge exakt parallel zu einer auf einem ortsfesten Grundrahmen 7 angebrachten Halterung 8 vertikal verschiebbar gelagert.
  • Die Halterung 8 besteht aus zwei U-Trägern, von denen in der Zeichnung allerdings nur einer erkennbar ist, die mit Bohrungen 9, 10 versehen sind, durch welche die Drehpunkte der Lenker 6 definiert werden. Die Ziffern 11, 12 bezeichnen die Lagerungspunkte der Lenker 6 bezüglich des Trägers 5.
  • Der obere Lenker 6' verdeckt in der Zeichnung teilweise eine, an dem Träger 5 befestigte Konsole 6" , welche auf einer Kraftmeßeinrichtung 13 abgestützt ist, von der eine Meßleitung 14 abzweigt. Als Kraftmeßeinrichtung kann jedes, beliebige, beispielsweise induktive, kapazitive, magnetostriktive bzw. nach der Dehnmeßstreifentechnik arbeitende, handelsübliche Gerät eingesetzt werden.
  • Der drehzahlregelbare Antrieb 4, der beispielsweise als Gleichstrom - oder frequenzgeregelter Wechselstromantrieb ausgestaltet sein kann, ist zweckmäßigerweise mit einer Drehzahlmeßeinrichtung ausgerüstet, zum Beispiel mit einem Tachogenerator, so daß die Leitungsgruppe 15 sowohl Meßleitungen für die Erfassung der-Trommeldrehzahl als auch Steuerleitungen zur Einstellung einer bestimmten Drehzahl umfaßt.
  • Die Leitungsgruppe 15 sowie die Meßleitung 14 führen zu einer Meßwertverarbeitungs- bzw. Regelvorrichtung, die jedoch zeichnerisch nicht dargestellt ist.
  • Die Hohlwelle 3 steht mit einer zeichnerisch ebenfalls nicht dargestellten Gasversorgungseinrichtung, zum Beispiel mit Luft, vorzugsweise jedoch mit einem inerten Gas in Verbindung. Dieses Gas tritt über die Hohlwelle 3 gemäß den Pfeilen 16 durch wenigstens ein radial von dieser abzweigendes Rohr 17 in den Zwischenraum 18 ein-, der durch den äußeren Mantel 19 der doppelwandigen Trommel 1 gebildet wird. Der innere Mantel 19 besteht aus einem gasdurchlässigen Material, z.B. Sintermetall, Porenbeton, oder dergleichen, welches dem Gas einen so großen Durchtrittswiderstand entgegensetzt, daß es trotz der sich durch die im unteren Bereich des Mantels über dessen Innenfläche bewegenden Dosiergutschicht ergebenden Drosselung bei einem entsprechenden Überdruck ein Gasaustritt über den gesamten Umfang des Mantel 19 stattfindet.
  • An der Innenseite des Mantels 19 und/oder an der Hohlwelle 3 befestigt befinden sich Wendeln 20, durch deren Steigung bei gegebener Drehzahl des Antriebes 4 die Fördergeschwindigkeit der Dosierbandwaage 2 festgelegt ist.
  • Das beispielsweise einem vorgeschalteten Bunker entnommene, zu dosierende Gut gelangt gemäß Pfeil 21 über einen Aufgabetrichter 22 und eine Förderschnecke 23 durch eine stirnseitige Öffnung 24 in die Dosierwendelwaage 2, unterliegt innerhalb dieser der Förderwirkung der Wendeln 20 und verläßt diese über ein Austragsgehäuse 25, von welchem es über eine Aufnahmeleitung 26 gemäß Pfeil 27 der weiteren bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt wird.
  • Das über den Zwischenraum 18 eingeführte Gas hat insbesondere bei staubförmigem Dosiergut den Zweck, Reibungskräfte zwischen dem Dosiergut und dem Mantel 19 soweit wie möglich zu eliminieren. Das Gas bildet eine schmierfilmartige Trennschicht zwischen dem Mantel 19 und dem Dosiergut und trägt zu einem gleichmäßigen Materialfluß bei.
  • Der Mantel 19 ist vorzugsweise exakt waagerecht gehalten, da sich in diesem Fall eine eindeutige und reproduzierbare Länge der Meßstrecke ergibt, die der längenspezifischen Gewichtsermittlung mittels der Kraftmeßeinrichtung 13 zugrunde gelegt wird. Gleichzeitig wird bei waagerechter Lagerung die Eindeutigkeit des Zusammenhangs von Drehzahl und Fördergeschwindigkeit des Dosiergutes, welche sich aus der Steigung der Wendeln ergibt, optimal gestaltet. Aus diesen beiden Meßgrößen, nämlich einer auf eine bestimmte konstante Länge bezogenen Gewichtskraftmessung und der Fördergeschwindigkeit wird nach bekannten analogen oder digitalen Verfahren ein Meßwert für den Durchsatz, beispielsweise in t/h gebildet. Die Auswertung dieser Meßgrößen im Zusammenwirken mit Bunkerabiugsorganen kann sowohl zur Realisierung eines konstanten Dosiergutstromes als auch der Einstellung wechselnder Gutströme dienen.
  • Die Trommel 1 kann bei Förderung explosionsgefährlicher Stäube mit den üblichen Schutzeinrichtungen versehen sein, so zum Beispiel durch einen stationär angeordneten Behälter gekapselt sein, der mit Druckentlastungseinrichtungen ausgerüstet ist.
  • Es sind naturgemäß Abwandlungen dieses beschriebenen Ausführungsprinzips denkbar. So kann die Trommel 1 anstelle einseitig über die Hohlwelle 3 auch über zwei außenliegende Drehkränze gelagert werden. Ferner kann anstelle der beschriebenen Parallellenker 6 auch jede andere Art eines statischen Wägesystems, zum Beispiel eine Plattformwaage, Verwendung finden.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum kontinuierlichen gravimetrischen Dosieren von schüttfähigen Stoffen, wobei ein zu dosierender Stoffstrom über ein Wägeelement geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wägeelement eine drehbar gelagerte Trommel (1) ist, die mit einer Kraftmeßeinrichtung (13) in Verbindung steht und mit einem drehzahlregelbaren Antrieb (4) ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) über ein statisches Wägesystem mit der Kraftmeßeinrichtung (13) in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) über ein System von Lenkern (6) mit der Kraftmeßeinrichtung (13) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) mit Wendeln (20) zur Förderung des Dosiergutes versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln (20) wenigstens an dem Innenmantel (19) der Trommel (1) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) waagerecht gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangeganenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) doppelwandig ausgestaltet ist, wobei der Innenmantel (19) der Trommel (1) gasdurchlässig ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (19) aus Sintermetall, Porenbeton oder dergleichen besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (18) zwischen dem Innenmantel (19) und dem Außenmantel (1') der Trommel (1) mit einer Gasversorgungseinrichtung in Verbindung steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hohlwelle (3) in die Trommel (1) hineinragt, welche mit dem Zwischenraum (18) einerseits und der Gasversorgungseinrichtung andererseits in leitender Verbindung steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471234A2 (de) * 1990-08-17 1992-02-19 Pfister GmbH Gravimetrische Dosiervorrichtung für Schüttgüter
FR2672677A1 (fr) * 1991-02-08 1992-08-14 Fcb Procede et dispositif pour mesurer un debit de matieres solides en poudre ou en grains transportees en continu.

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