DE3145301C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß

Info

Publication number
DE3145301C2
DE3145301C2 DE19813145301 DE3145301A DE3145301C2 DE 3145301 C2 DE3145301 C2 DE 3145301C2 DE 19813145301 DE19813145301 DE 19813145301 DE 3145301 A DE3145301 A DE 3145301A DE 3145301 C2 DE3145301 C2 DE 3145301C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
melt
receiving chamber
determined
level
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813145301
Other languages
English (en)
Other versions
DE3145301A1 (de
Inventor
Günter Dr.-Ing. 5102 Würselen Sindelar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813145301 priority Critical patent/DE3145301C2/de
Publication of DE3145301A1 publication Critical patent/DE3145301A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3145301C2 publication Critical patent/DE3145301C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D2/00Arrangement of indicating or measuring devices, e.g. for temperature or viscosity of the fused mass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Abstract

Insbesondere bei der Legierung von Metallschmelzen in einem Schmelzofen ist es erforderlich, die Menge der Schmelze zu bestimmen, um daraus unter Zuhilfenahme der Ergebnisse einer durchgeführten Analyse die erforderlichen Mengen der Legierungsbestandteile zu bestimmen. Um über eine genauere Ermittlung der Menge der Schmelze schneller auf genau vorgegebene Legierungsgrenzen hinarbeiten zu können, wird vor dem Einbringen des Behandlungsgutes die Geometrie der Aufnahmekammer des Gefäßes genau bestimmt, dann wird zu dem Zeitpunkt, in dem die Menge der Schmelze bestimmt werden soll, der genaue Stand des Badspiegels der Schmelze relativ zu einem Bezugspunkt ermittelt und schließlich wird aus dem ermittelten Stand des Badspiegels und der zuvor bestimmten Geometrie der Aufnahmekammer das genaue Volumen der Schmelze errechnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß, insbesondere von Metallschmelzen in einem Schmelzofen.
  • Wenn beispielsweise in einem Elektroofen Stahl legiert werden soll, wird zunächst das eingesetzte Behandlungsgut gewogen und dann in dem Elektroofen erschmolzen. Der Innenraum des Elektroofens, der durch dessen innere Ausmauerung gebildet wird, wird von Charge zu Charge größer, da das Innenfutter verschleißt und in Form von größeren und kleineren Teilchen in die Schmelze sowie in die Schlacke übergeht. Die innere Geometrie des Ofens ist daher von Charge zu Charge anders. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für andere Behandlungs- oder Transportgefäße.
  • Wenn das Behandlungsgut erschmolzen ist, wird eine Probe genommen und eine Analyse durchgeführt. Unter Berücksichtigung der Menge der in dem Elektroofen befindlichen Schmelze werden dann die einzelnen Legierungsbestandteile errechnet, die zur Erzielung eines Stahls einer bestimmten Güteklasse hinzulegiert werden müssen.
  • Das Bestimmen der Menge der Schmelze bzw. des Gewichtes des eingesetzten Materials ist stets mit Fehlern behaftet, so daß mehrere Analysen durchgeführt und allmählich auf die vorgegebenen Anteile der Legierungsbestandteile hingearbeitet werden muß. Dieses Verfahren ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern es ist auch äußerst schwierig, eine genaue Zusammensetzung der Schmelze anzusteuern. Beispielsweise bei hochlegierten Stählen, für die die Norm zum Teil einen Toleranzbereich für die Legierungsbestandteile von mehreren Prozent angibt, wäre es im Hinblick auf die teilweise sehr teueren Legierungsbestandteile besonders kostengünstig, wenn man die untere Grenze ansteuern könnte. Bei Anwendung der herkömmlichen Methoden ist dies nicht bzw. nur unter erheblichem Zeitaufwand möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über eine genauere Ermittlung der Menge der Schmelze schneller auf genau vorgegebene Legierungsgrenzen hinarbeiten zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß vor dem Einbringen des Behandlungsgutes in das Gefäß die Geometrie der Aufnahmekammer des Gefäßes genau bestimmt wird, daß zu dem Zeitpunkt, in dem die Menge der Schmelze bestimmt werden soll, der genaue Stand des metallischen Badspiegels relativ zu einem Bezugspunkt ermittelt wird und daß aus dem ermittelten Stand dieses Badspiegels und der zuvor bestimmten Geometrie der Aufnahmekammer das genaue Metallvolumen errechnet wird.
  • Durch dieses Verfahren ist eine sehr genaue Ermittlung der Menge der Schmelze möglich, da durch die Bestimmung der genauen Geometrie der Aufnahmekammer auch die Unregelmäßigkeiten mit erfaßt werden, die durch die jeweilige neue Ausmauerung, durch Ausbesserungen der Ausmauerungen oder das Ausbrechen von Teilen der Ausmauerung hervorgerufen werden. Die Erfassung der Geometrie der Aufnahmekammer, die vorzugsweise durch Abtasten des Kammerprofils mit einem Laser-Sende- und Empfangsgerät und Verarbeiten der Werte in einem Rechner erfolgt, kann beispielsweise vor jeder Befüllung der Aufnahmekammer erfolgen.
  • Der genaue Stand des Badspiegels kann ebenfalls mit einem Laser-Sende- und Empfangsgerät ermittelt werden, das zur Durchführung der Messung auf eine frei von Schlacke befindlichen Stelle der Schmelze gerichtet wird. Zur Bestimmung der Geometrie der Aufnahmekammer sowie zur Ermittlung zur Höhe des Badspiegels kann dasselbe Laser-Gerät verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich nicht nur zur Bestimmung des Volumens einer Schmelze in einem Elektroofen oder einem Konverter, in welchem die unmittelbare Zulegierung erfolgt, sondern es kann die Menge einer Schmelze auch in einem Transportgefäß bestimmt werden, bevor die Schmelze in das eigentliche Behandlungsgefäß eingebracht wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Meßkopf zum Aussenden und Empfangen von Laserstrahlen, der mit einem Rechner verbunden ist und zum Abtasten der Geometrie der Aufnahmekammer derart schwenkbar ist, daß er den gesamten mit Schmelze zu befüllenden Bereich der Aufnahmekammer erfaßt. Mit einem solchen Meßkopf kann beispielsweise ein punktweises Rasternetz mit den einzelnen Höhenangaben des Aufnahmebereichs des Gefäßes erstellt und daraus das Volumen ermittelt werden.
  • Zur Ermittlung der Höhe des Badspiegels wird ein mit einer durchgehenden Ausnehmung versehener Meßklotz aus feuerfestem Material verwendet, der in die Aufnahmekammer des Gefäßes einfahrbar und derart teilweilse in die Schmelze eintauchbar ist, daß in der Ausnehmung des Meßklotzes der Schmelzenspiegel steht, wobei der Laser-Meßkopf auf den in der Ausnehmung stehenden Schmelzenspiegel einrichtbar ist.
  • Zweckmäßig sitzt der Meßklotz an einem Positionierungsgestänge, das durch eine seitliche Tür des Gefäßes in die Aufnahmekammer einfahrbar ist. Dabei kann das Positionierungsgestänge in eine vorgegebene Position in die Aufnahmekammer einfahrbar sein. Zweckmäßig ist der Meßklotz höhenverstellbar gehaltert, um seine Position an die jeweilige Höhe des Badspiegels anpassen zu können.
  • Um zu erreichen, daß in der Ausnehmung des Meßklotzes die reine Schmelze steht, weist der Meßklotz an seiner Unterseite vorzugsweise als Schlackenabweiser einen Boden aus schmelzbarem Material auf, das bei der Temperatur der Schmelze schmilzt. Beim Eintauchen des Meßklotzes in die Schmelze wird daher die Schlacke zunächst durchstoßen und der Schlackenabweiser schmilzt erst dann ab, wenn sich der untere Bereich des Meßklotzes in der Schmelze befindet. Dadurch steigt in der Ausnehmung des Meßklotzes die reine Schmelze auf, deren Höhenstand mit Hilfe des Laser-Geräts ermittelt werden kann.
  • Der Meßklotz ist vorzugsweise ein Hohlzylinder, während der Boden als Blechkegel ausgebildet ist, dessen Spitze nach unten weist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Schnitt durch einen mit Schmelze gefüllten Elektroofen, in welchem die Vorrichtung zur Volumenbestimmung der Schmelze dargestellt ist,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch den Meßzylinder entlang der Linie II-II aus Fig. 1, und
  • Fig. 3 den gleichen Schnitt wie Fig. 2 mit abgeschmolzenem Schlackenabweiser.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Lichtbogenofen 1 dargestellt, bei dem als Wärmequelle ein zwischen den in der Zeichnung nicht dargestellten Kohleelektroden und dem Stahlbad entstehender Lichtbogen dient.
  • Der untere, als Aufnahmekammer 2 dienende Teil des Ofens 1 ist mit einer Ausmauerung 3 versehen. Als oberster Abschluß des Ofens 1 ist ein Deckel 2 a vorgesehen, der während der Behandlung der Schmelze geschlossen, sonst aber abnehmbar ist. Die Aufnahmekammer 2 ist mit einer Stahlschmelze 4 gefüllt, auf der eine Schlackenschicht 5 schwimmt.
  • Zur Ermittlung der genauen Geometrie der Aufnahmekammer 2 bei leerem Ofen sowie zur Ermittlung der Höhe des Badspiegels der Schmelze 4 dient ein Meßkopf 6 zum Aussenden und Empfangen von Laserstrahlen. Der Meßkopf 6 sitzt an einem Haltegestänge 7 und ist in mehreren Ebenen schwenkbar, um zumindest den gesamten Aufnahmebereich der Aufnahmekammer 2 zu erfassen. Das Haltegestänge geht von einem Versorgungsaggregat 8 aus und beherbergt ferner die Zuführungsleitungen zu einem Rechner 9.
  • Die genaue Ermittlung der Geometrie des Aufnahmebereiches der Aufnahmekammer 2 erfolgt vor jeder Chargierung des Ofens oder zumindest in Intervallen von einigen wenigen Chargierungen, damit auch geringfügige Veränderungen der Geometrie wie sie beispielsweise durch das Ausbrechen einzelner Teile aus der Ausmauerung 3 bewirkt werden, miterfaßt werden können. Mit dem an dem Haltegestänge 7 sitzenden Meßkopf 6 wird vor dem Eindringen des Schmelzgutes bei abgenommenem Deckel 2 a die Oberfläche der Aufnahmekammer abgetastet und in den Rechner eingespeist. Dann wird das Schmelzgut eingebracht, der Deckel 2 a aufgesetzt und die Elektroden durch Deckelöffnungen 10 eingefahren.
  • Bevor die Legierungselemente der Schmelze 4 zugesetzt werden, wird eine Analyse der Schmelze durchgeführt. Ferner wird die genaue Höhe des Badspiegels der Schmelze 4 ermittelt, um unter Zuhilfenahme der Werte bezüglich der Geometrie der Aufnahmekammer 2 das genaue Volumen der Schmelze errechnen zu können.
  • Die Badspiegelmessung erfolgt bei zurückgezogenen Elektroden durch eine der Deckelöffnungen 10 oder durch eine gesonderte, speziell für die Messung vorgesehene Deckelöffnung.
  • Aus den Analysewerten sowie der errechneten Menge der Schmelze können dann die genauen Mengen der Legierungsbestandteile bestimmt und über entsprechende Dosiereinrichtungen der Schmelze zugeführt werden. Dabei ist es gleichgültig, ob die Analyse noch durchgeführt wird, während sich die Schmelze im Schmelzofen befindet und die Legierungsarbeit erst nach der Überführung der Schmelze in eine Pfanne erfolgt, oder ob sowohl die Probenentnahme für die Analyse als auch die Legierungsarbeit in einem einzigen Ofengefäß vorgenommen werden.
  • Auf diese Weise kommt man während des Prozesses mit einer einzigen Analyse aus und kann auf sehr genaue Legierungsgrenzen hinarbeiten.
  • Nach der Behandlung wird schließlich noch eine Endanalyse durchgeführt, die als Abnahmeanalyse verwendet werden kann.
  • Die Ermittlung des Standes des Badspiegels erfolgt durch den gleichen Meßkopf 6, der auch zur Bestimmung der Geometrie der Aufnahmekammer 2 dient, und zwar unter Zuhilfenahme eines hohlzylindrischen Meßklotzes 11 aus feuerfestem Material. Der Meßklotz 11 sitzt an einem Positionierungsgestänge 12, das mit Hilfe eines Fahrgestells 13 durch die seitliche Ofenöffnung 14 in eine genau vorgegebene Position in die Aufnahmekammer 2 des Ofens 1 einfahrbar ist. Die genaue Positionierung des Meßklotzes 11 kann beispielsweise durch einen an dem Gestänge 12 sitzenden Anschlag 15 erfolgen. Der hohlzylindrische Meßklotz 11 wird mit Hilfe des Positionierungsgestänges 12 in einer Position gehalten, in der die Achse des zylindrischen Hohlraums etwa senkrecht steht, und ist in Abhängigkeit von der Höhe des Badspiegels höhenverstellbar.
  • An seiner Unterseite weist der Meßklotz als Schlackenabweiser einen mit seiner Spitze 16 nach unten weisenden Blechkegel 17 auf, der mit seinem zylindrischen Rand 18 fest auf den Meßklotz 11 aufgesteckt ist. Beim Absenken des Meßklotzes 11 in seine Meßposition durchstößt der Blechkegel 17 die Schlackenschicht 5, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Nach dem Eintauchen in die Schmelze 4 schmilzt der Blechkegel 17 ab, so daß die Schmelze in den zylindrischen Hohlraum des Meßklotzes 11 aufsteigen kann, wie in Fig. 3 veranschaulicht.
  • Sobald die Schmelze in den zylindrischen Hohlraum des Meßklotzes 11 eingedrungen ist, tritt der Meßkopf 6 in Aktion und bestimmt die genaue Höhe des Badspiegels, um seine Werte an den Rechner 9 weiterzugeben, in welchem dann die genaue Menge der Schmelze ermittelt wird.
  • Anstelle des Laser-Meßkopfes 6 könnte auch ein äquivalenter Meßkopf verwendet werden, der eine andere Strahlungsart aussenden und empfangen kann.

Claims (10)

1. Verfahren zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß, insbesondere von Metallschmelze in einem Schmelzofen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einbringen des Behandlungsgutes in das Gefäß die Geometrie der Aufnahmekammer des Gefäßes genau bestimmt wird, daß zu dem Zeitpunkt, in dem die Menge der Schmelze bestimmt werden soll, der genaue Stand des metallischen Badspiegels relativ zu einem Bezugspunkt ermittelt wird und daß aus dem ermittelten Stand dieses Badspiegels und der zuvor bestimmten Geometrie der Aufnahmekammer das genaue Metallvolumen errechnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Geometrie der Aufnahmekammer des Behandlungsgefäßes durch Abtasten des Kammerprofils mit einem Laser- Sende- und Empfangsgerät und Verarbeiten der Werte in einem Rechner erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genaue Stand des Badspiegels mit einem Laser-Sende- und Empfangsgerät ermittelt wird, das zur Durchführung der Messung auf eine frei von Schlacke befindliche Stelle der Schmelze gerichtet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Meßkopf (6) zum Aussenden und Empfangen von Laserstrahlen, der mit einem Rechner (9) verbunden und zum Abtasten der Geometrie der Aufnahmekammer (2) derart schwenkbar ist, daß er den gesamten mit Schmelze ( 4) zu befüllenden Bereich der Aufnahmekammer erfaßt.
5.Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen mit einer durchgehenden Ausnehmung (19) versehenen Meßklotz (11) aus feuerfestem Material, der in die Aufnahmekammer (2) des Gefäßes (1) einfahrbar und derart teilweise in die Schmelze (4) eintauchbar ist, daß in der Ausnehmung (19) des Meßklotzes (11) der Schmelzenspiegel steht, und daß der Laser-Meßkopf (11) auf den in der Ausnehmung (19) stehenden Schmelzenspiegel einrichtbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßklotz (11) an einem Positionierungsgestänge (12) sitzt, das durch eine seitliche Tür (14) des Gefäßes (1) in die Aufnahmekammer (2) einfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierungsgestänge (12) in eine vorgegebene Position in die Aufnahmekammer (2) einfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßklotz (11) höhenverstellbar gehaltert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßklotz (11) an seiner Unterseite als Schlackenabweiser einen Boden (17) aus schmelzbarem Material aufweist, das bei der Temperatur der Schmelze (4) schmilzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßklotz (11) ein Hohlzylinder ist, und daß der Boden des Zylinders als Blechkegel (17) ausgebildet ist, dessen Spitze (16) nach unten weist.
DE19813145301 1981-11-14 1981-11-14 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß Expired DE3145301C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813145301 DE3145301C2 (de) 1981-11-14 1981-11-14 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813145301 DE3145301C2 (de) 1981-11-14 1981-11-14 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3145301A1 DE3145301A1 (de) 1983-05-19
DE3145301C2 true DE3145301C2 (de) 1987-05-07

Family

ID=6146419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813145301 Expired DE3145301C2 (de) 1981-11-14 1981-11-14 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3145301C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558589B1 (fr) * 1984-01-25 1988-06-17 Poncet Pierre Procede et appareil de mesure du niveau d'un liquide, tel que l'acier en fusion, recouvert d'une couche surnageante de laitier ou autre
DE3737607A1 (de) * 1987-11-05 1989-05-24 Hoefelmayr Bio Melktech Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung von messungen an einer schaeumenden fluessigkeit
EP3186682A1 (de) * 2014-08-29 2017-07-05 SABIC Global Technologies B.V. Verwaltung eines heizverfahrens mit abschätzung des ofenvolumens

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5658522U (de) * 1979-10-09 1981-05-20

Also Published As

Publication number Publication date
DE3145301A1 (de) 1983-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT504079B1 (de) Verfahren zum abgiessen von schmelze aus einem kippbaren metallurgischen gefäss sowie anlage zur durchführung des verfahrens
DE69112113T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenmodifizierung von Metallteilen.
DE1798054A1 (de) Verfahren zur Steuerung metallurgischer Vorgaenge und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3145301C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge der Schmelze in einem Behandlungs- oder Transportgefäß
DE3213764C2 (de) Vorrichtung zum Schmelzen von Metallabfällen durch Elektroschlackeschmelzen
DE2328804C2 (de) Verfahren zum Elektroschlacke-Umschmelzen In einer trichterförmigen Kokille
DE3211999C2 (de) Behälter zum Entnehmen von Proben aus einer Metallschmelze
EP0786531A1 (de) Verfahren zum Umschmelzen von Metallen zu einem Strang sowie Vorrichtung dafür
EP2187196A2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Heißrissempfindlichkeit von metallischen Schmelzen
DE29909595U1 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Schlackenproben
DE60224674T2 (de) Gussbehältnis und giessverfahren
DE3231316A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung des abgiessens einer schmelze aus einem schmelzenbehaelter mit einer bodenoeffnung
DE1758681A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Vergiessen von Metallen
DE2941849C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Konstruktionsteilen durch Elektro-Schlacke-Umschmelzen
DE19531661C2 (de) Verfahren zum Messen einer elektrochemischen Aktivität
EP0974801A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum schlackefreien Abstechen
EP0765473A1 (de) Verfahren zum messen einer elektrochemischen aktivität
DE69016048T2 (de) Prüfung der inneren qualität von metallen durch elektrolytisches ätzen.
DE102018102344A1 (de) Verfahren zum Prüfen der Schweißeignung eines druckgegossenen, insbesondere vakuumdruckgegossenen Bauteils
DE3146360C2 (de) Vorrichtung zur Badspiegel-Höhenregelung in einer Stranggießkokille
DE2251992A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektroschlackefeinen von metallen, insbesondere zur herstellung von rohrfoermigen bloecken und zum umhuellen von achsen oder spindeln
DE3613706C1 (en) Method of welding a stud to a metallic parent body, apparatus for carrying out the method, and stud for use during the method
DE2031260A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum ein seitigen horizontalen Schweißen von plattenförmigen Werkstucken
EP0201750B1 (de) Verfahren zum Lichtbogenschweissen von stickstofflegierten Stählen
EP2136172A1 (de) Lichtbogenofen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee