DE3144977A1 - "beheizbare walze oder galette" - Google Patents

"beheizbare walze oder galette"

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DE3144977A1 DE19813144977 DE3144977A DE3144977A1 DE 3144977 A1 DE3144977 A1 DE 3144977A1 DE 19813144977 DE19813144977 DE 19813144977 DE 3144977 A DE3144977 A DE 3144977A DE 3144977 A1 DE3144977 A1 DE 3144977A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. 5630 Remscheid-Lennep Hartig
Erich Dr.-Ing. 5630 Remscheid-Lennep Lenk
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
    • D02J13/005Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass by contact with at least one rotating roll
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • "Beheizbare Walze oder Galette"
  • Beheizbare Walze oder Galette Die Erfindung bezieht sich auf eine beheizbare Walze oder Galette, insbesondere zum Erhitzen von faden-, band- oder bahnförmigem Material, in Streckeinrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE-PS 18 04 777 ist eine beheizte Walze bekannt, welche in ihrem Inneren - konzentrisch zur Achse - einen hermetisch verschlossenen, teilweise mit Ililssiglieit gefüllten, ringförmigen Hohlraum aufweist, der als Zwischenraum zwischen den Wänden eines doppelwandigen Walzenmantels ausgebildet ist und an dessen Wänden radial nach innen bzw. nach außen ragende Vorsprünge vorgesehen sind. Die Wärmeträgerflüssigkeit steht ausschließlich unter ihrem eigenen Dampfdruck, wobei sich bei jeder Temperatur ein Gleichgewichtszustand zwischen Flüssigkeit und Dampf einstellt.
  • Eine derartige Galette ist schon deshalb baulich sehr aufwendig, da zur Erfüllung der unterschiedlichen, in dem Hohlraum bei Umgebuncjs- und Arbeitstemperatur vorliegenden Bedingungen nur ganz bestimmte Werkstoffe geeignet sind. So führen Reaktionen des Werkstoffes mit Bestandteilen des Wärmeträgermediums zur Abspaltung von Gasen, die die Partialdruckverhältnisse in dem Hohlraum verändern und damit die Vergleichmäßigungswirkung des "Wärmerohres" verschlechtern, weil bei plötzlichem Wärmebedarf die inerten Bestandteile nicht kondensieren und keine latente Wärme abgeben können. Weiterhin muß der Werkstoff porenfrei sein, gut wärmeleitend, einfach und absolut dicht fügbar, beispielsweise schweiß- oder lötbar, und eine hinreichende mechanische Festigkeit zur Aufnahme mechanischer Belastungen aufweisen.
  • Durch die mechanische Bearbeitung der ineinandergreifenden Teile dc doppelwandgen Calettenmantels mit den nach innen bzw- nnel außen ragenden Vorsprüngen ist die bekannte Galette außerdem fertigungstechnisch sehr aufwendig.
  • Andere Vorschläge, wie beispielsweise nach der DE-OS 22 49 519 oder der DE-OS 22 61 459tversuchen eine Vergleichmäßigung der Galettenmanteltemperatur dadurch herbeizuführen, daß im Galettenmantel axial verlaufende Bohrungen angeordnet sind, die teilweise mit der unter ihrem eigenen Dampfdruck stehenden Wärmeträgerflüssigkeit gefüllt und nach außen hermetisch verschlossen sind.
  • Nachteilig hierbei ist es, daß eine Mehrzahl von Präzisionstieflochbohrungen hererestellt werden muß, die jeweils einzeln mit einer ganz bestinrnten Menge der Wärmeträgerflüssigkeit zu füllen, zu evakuieren und absolut dicht zu verschließen sind. Der erforderliche mechanische Bearbeitungsaufwand und die von qualifizierten Fachkräften zusätzlich auszuführenden Arbeitsgänge bei der Herstellung solcher Galetten -einschließlich ihrer meßtechnischen Überprüfung - ist sehr hoch und für viele Anwendungsfälle nicht vertretbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannten Walzen oder Galetten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art baulich so zu vereinfachen, daß der personelle und maschinelle Aufwand bei der Herstellung der Walzen oder Galetten vereinfacht wird.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit dem im Ilennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmal.
  • Danach liegt der Hohlkörper als an ihren Enden hermetisch verschlossene und als Wärmerohr ausgebildete Rohrschlange vor, die an der Innenwand des Galettenmantel.' wärmeleitend anliegt. Im Unterschied zu den bekannten Lösungen ist es daher nicht erforderlich, am Umfang des Galettenmantels eine Mehrzahl von gleichmäßig verteilten Tieflochbohrungen herzustellen und diese einzeln mit einer definierten Flüssigkeitsmenge zu füllen, einzeln zu evakuieren und hermetisch abzudichten. Gemäß der Erfindung ist der Füllvorgang für die gesamte Walze oder Galette sehr vereinfacht und zeitsparend, da die Rohrschlanc3e,nach dem Füllen mit der 17äiz.1eträgerflüssigkeit mit einfachen Mitteln hermetisch verschlossen werden kann. Hierdurch können herstellungsbedingte, undichte oder poröse Stellen wegen der insgesamt sehr viel kleineren abzudichtenden Flächen auf ein Minimum reduziert oder ganz vermieden werden. Dies erspart auch einen erheblichen Aufwand für Nacharbeiten und zusätzliche Kontrollen.
  • In vorteilhafter Weise kann die Rohrschlange aus über den inneren Umfang des Walzen oder Galettenmantels verteilten Rohren bestehen, die sich im wesentlichen in axialer Richtung des Walzen- oder Galettenmantels erstrecken und an ihren Enden durch Rohrbögen mit den benachbarten Rohren mäanderförmig verbunden sind. Noch einfacher ist die Herstellung der Rohrschlange aus einem nahtlos gezogenen, in gleichen axialen Abständen mäanderförmig gebogenen Rohr, welches achsparallele Abschnitte mit zugeordneten Umlenkungen an den Galettenstirnseiten aufweist, wolJ eine derartig hergestellte flohrsciilange ir.1(luerscilnitt geschen il1 die geometrische Form eines Kreisringes geformt und in den Galettenmantel eingebaut wird. Die Rohre der Rohrschlangen können dabei entsprechend der gewünschten Gleichmäßigkeit der Würmeverteilung am Umfang der Walze oder Galette sehr eng angeordnet werden, so daß die 1800 Rohrbögen, deren Krümmungsradius den Abstand der ohre bestimmt, sich gegenseitig berühren. Zur Erhöhung der Wärmeübergangsfläche der Rohrschlange zum Galettenmantel, in den die Warme übertragen werden soll, bzw. dessen Wärmeinhalt trotz äußerer Abnehmer an allen Stellen des Mantels annähernd identisch gleich groß sein soll, ist es ferner vorteilhaft, im Querschnitt oval ausgebildete Rohre zu verwenden oder die Rohre nach Herstellung der Rohrschlange oval zu deformieren.
  • In einigen Anwendungsfällen hat es sich als bevorzugte Ausführungsform der Rohrschlange erwiesen, wenn die im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Rohre einen Ne gungswln1tel gegen die zur Galettenachse parallelen rTantellinien aufweisen und somit in Umfangsrichtung gekrümmt verlaufen. Hierdurch erfolgt nicht nur ein Wärmetransport in der axialen Erstreckung der Walze oder Galette, sondern auch in deren Umfangsrichtung.
  • Schließlich wird angestrebt, die Oberfläche der Rohrschlange mit dem Walzenmantel im Kontaktbereich innig wärmeleitend zu verbinden, um den Wärmeübergang und damit die vorgesehene keit und dem Walzeumantel optimal erfüllen zu können. Hierzu wird die Rohrschlange mit möglichst großer Kontaktoberfläche auf die Innenfläche des Walzenmantels aufgelötet.
  • Bevorzugt ist die Rohrschlange aus Kupferrohren hergestellt.
  • Dies hat einerseits den Vorteil der einfachen Bearbeitung, d.h. des Biegens eines nahtlos gezogenen Rohres zu der Rohrschlange entsprechend der vorliegenden Erfindung. Andererseits hat dies den Vorteil, daß die r,Jand der Rohrschlange selbst - bei Verwendung einer Induitionsheizeinrichtung - als Kurzschlußwindung wirken kann, in welcher die Wärme zum Beheizen der Galette aindestens teilweise erzeugt wird.
  • Es sei jedoch erwähnt, daß die in der Rohrwand der Rohrschlange durch Induktionswirkung erreichbare Temperatur für viele Anwendungsfälle bei der Chemiefaserherstellung nicht ausreicht und deshalb die Wärme in einem mit der Rohrschlange innig wärmeleitend verbundenen Surzschlußring aus Messing oder Rupfer erzeugt wird, mit dem der Galetten-oder Walzenmantel ausgeschleudert ist oder der als dünnwandiger Hohlzylinder in diesem Mantel vorliegt. Gemäß der Erfindung wurde nun gefunden, daß es besonders vorteilhaft ist, diesen Kurzschlußring als Wickelkörper aus metallisch blankem Draht oder Blech herzustellen, indem schraubenlinienförmige Windungen dicht bei dicht nebeneinander gewickelt und unter geringer axialer Vorspannung durch Löten oder dgl. elektrisch gut leitend miteinander verbunden werden. Hierbei kann der Querschnitt des Drahtes rund, oval gewalzt oder bevorzugt qudratisch oder rechteckig sein.
  • Um den Umfang ist er vernickelt, um beim-Betrieb der Galette oder Walze bei erhöhten Arbeitstemperaturen und insbesondere bei der Durchführung des Lötverfahrens eine Verzunderung zu vermeiden.
  • Wie sich gezeigt hat, ist die Temperaturgleichmäßigkeit am Galettenmantel außerordentlich gut und steht den bekannten Lösungen in Iccincr Weise nach. 13e 1 ricl1tiger Dimensionierung des Querschnitts des zu der Rohrs.chlange gebogenen Rohres legt sich infolge der wirksamen Fliehkräfte die flüssige Phase des Wärmeübertragungsmittels am radial äußeren Bereich der Rohrwand an, wobei über die Lange der Rohrschlange ein Ausgleich der Dicke des Flüssigkeitsfilms stattfindet.
  • Oberhalb der Phasengrenze zwischen Flüssigkeit und Dampf kann der im Gleichgewicht mit der Flüssigkeit stehende Dampf entlangstreichen und bei einer Teilkondensation -infolge eines Wärmeentzugs an der Galettenoberfläche - wegen des dabei auftretenden Druckgradienten sofort in hinreichender tienge nachströmen. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß beim An- und Abfahren sowie in laufenden Betrieb solcher beheizten Walzen oder Galetten keinerlei Probleme durch die Flüssigkeitsverteilung in der Rohrschlange auftreten. Insbesondere ergeben sich auch eine Schwierigkeiten infolge von Unwuchten, wenn beispielsweise die Warmletragerflüssig]^eit bei Stillstand des Aggregates durch die wirkende Schwerkraft ungleichförmig verteilt wird; denn beim Anlauf der Walze oder Galette wirken solch hohe Zentrifugalbeschleunigungen, daß die Flüssigkeit längst vor dem Erreichen der Nenndrehzahl als Film mit vollkommen gleicher Schichtstärke über die Gesamtlänge der Rohrschlange verteilt ist.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß es auch möglich ist, die Rohrschlange mit schraubenlinienförmigen Windungen auszubilden, was hinsichtlich der Herstellung einfacher ist; doch ist diese Lösung nur bedingt brauchbar, da der axiale Temperaturausgleich infolge des langen, eingängigen Weges wesentlich ungünstiger ist als bei den in den einzelnen Ansprüchen definierte Lösungen. Besser dagegen ist die Wicklung mehrerer unabhängiger Wärmerohre - parallel zueinander - in Form steil verlaufender Schraubenlinien.
  • Die br'indung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt der beheizbaren Walze oder Galette gemiß der Erfindung, in welcher der die Induktionsheizspule tragende stationäre Teil weggelassen ist; Fig. 2 einen Teilquerschnitt der beheizbaren Walze oder Galette gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der Walze oder Galette mit modifizierter ohrfürung; Fig. 4 einen Ausschnitt der Walze oder Galette mit einem gewinkelten Kurzschlußring.
  • In Fig. 1 ist eine beheizbare Galette 1 dargestellt, wie sie in mechanisch ähnlich aufgebauter Form in Streckeinrichtungen von Spinnmaschinen für die Chemiefaserindus7trie angewandt wird. Der mechanisch konstruktive Aufbau wird deshalb als be]cannt vorausgesetzt (beispielsweise ähnlich US-PS 4,208,560), so daß in der schematischen Zeichnung nur die den Erfindungsgegenstand betreffenden Bauteile dargestellt sind. Die Galette 1 nach Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem äußeren Galettenmantel 2, welcher an der von der Antriebsseite abgewandten Stirnfläche 3 durch radiale Stege 4 mit einer Nabe 5 verbunden ist. Die Nabe 5 Lst an ihrer 3'nnenf1;ichc 5.1 kegelig ausgebildet und fest auf die in ihrem Endbereich ebenfalls kegelige Antriebswelle 6 aufgeschoben, wobei eine wärmizeisolierende Schicht zwischen Nabe 5 und Antriebswelle 6 - beispielsweise eine flexible Hülse - vorgesehen ist. Die Nabe 5 ist mit der Antriebswelle 6 beispielsweise durch eine auf das Gewinde 7 geschraubte Überwurfmutter 8 verspannt. Die Stirnflache 3 der Galette 1 ist durch einen in die Ringnuten 9 eingreifenden, die Überwurfmutter 8 abdeckenden Deckel 10 aus Gründen der Sicherheit und zum Abdecken von Meßleitungen verschlossen. An der anderen Seite ist der Galettenmantel 2 am Ende des Arbeitsbereiches flanschförmig ausgebildet und außen von einem nicht dargestellten, ringförmigen rlaschillen teil umgriffen, das mit dem Lagenjehüuse für die Antricb ;-welle 6 verbunden ist. Durch die Öffnung 11 im Flansch 12 läßt sich er innere, stationäre Körper (nicht dargestellt) mit der Heizeinrichtung, beispielsweise Induktionsheizeinrichtung, der am Lagergehäuse befestigt ist, axial einbauen.
  • Gemäß der Erfindung ist auf der Innenseite des Galettenmantels 2 eine dünne Cu-Schicht 13 galvanisch aufgebracht oder aufplattiert. Diese ist mit einer als Wärmerohr ausgebildeten Rohrschlange 14 durch einen Lötprozeß verbunden.
  • In Fig. 1 besteht die Rohrsehlange 14 aus umfangverteilten, im wesentlichen achsparallel angeordneten Rohren 15, die an itircn in den jeweils durch Rohrbögen 16 mäanderförmig miteinander verbunden sind. Die Rohre 1 5 können gemäß Fig. 3 aber auch unter einem wählbaren Neigungswinkel zu den achsparallelen DIantellinien, d.h. über einen bestimmten Umfangsbereich gekrümmt verlaufen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Rohre 15 auf dem Galetteninnenumfang wie zueinander annähernd parallele Schraubenlinien mit hoher Steigung verlaufen, die zwischen den axialen Enden der Galetten hin- und herverlaufen.
  • Die Rohrschlange 14 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem nahtlos gezogenen Cu-Rohr, welches in die dargestellte räumliche Cestalt gebogen ist. Die Rohrschlange wird mit der vorbestimmten Menge derWärmeträgerflüssigkeil gefüllt. Danach werden beide Enden der Rohrschlange 14 hermetisch verschlossen, beispielsweise zugelötet. Die Enden erden uragebogen und in die umlaufende lZut 18 des Ringelementes 17 eingelegt, mit welchem die Rohrschlange nach ihrer L-rontage in ihrer Lage gehalten wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel wurden die beiden verschlossenen Rohrenden durch den Ringabschnitt 17 miteinander elektrisch leitend verbunden, so daß die Rohrwand der Rohrschlange 14 als Kurzschlußring wirkt und in ihr bei Anwendung einer Induktionsheizeinrichtung Wärme erzeugt wurde Fig. 2 zeigt den Querschnitt des Galettenmantels 2 mit der Cu-Schicht 3 und den umfangsverteilten Rohren 15 der Rohrschlange 14.
  • Fig. 3 zeigt - wie bereits oben erwähnt - eine Galette 1, bei der der Wärmetransport längs der Galette 1 mit achsparalleler und in Umfangsrichtung vorliegender Komponente erfolgt.
  • Schließlich zeigt Fig. 4 die Einzelheit eines'Walzen- oder Galettenmantels 2 mit einem an dessen Innenwand angeordneten Kurzchlußri rig , der aus oval verformtem oder im Querschnitt rechtcekigem Draht 130 in ong aneinanderliegenden Windungen gewickelt wurde und bei dem die metallisch blanken Drahtwindungen miteinander zu einem festen Körper verlötet sind.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Galette 2 Calettenmantcl 3 Stirnfmläche 4 radialer Steg 5 Nabe 5.1 Innenfläche der Nabe 6 Antriebswelle 7 Gewinde 8 überwurfmutter 9 Ringnut 10 Deckel 11 öffnung 12 Flansch 13 Cu-Schicht 14 Rohrschlange 15 Rohr 16 Rohrbogen 17 Ringelement 18 umlaufende Nut 130 Windungen aus Flachdraht (verlötet) Leerseite

Claims (10)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Beheizbare Walze oder Galette, insbesondere zum Erhitzen von faden-, band- oder bahnförmigem Material, in Streckeinrichtungen, welche im Inneren einen hermetisch verschlossenen Hohlkörper aufweist, der teilweise mit Flüssig]ceit gefüllt.ist, die ausschließlich unter ihrem eigenen Dampfdruck steht, wobei der Hohlkörper zwischen einem radial inneren, stationärenKörper, der auf seinem Umfang mit einer Heizeinrichtung, vorzugsweise Induktionsheizeinrichtung, versehen ist, und einem radial äußeren, drehbaren Galetten- oder Walzenmantel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper als an ihren Enden hermetisch verschlossene und als Wärmerohr ausgebildete Rohrschlange (14) vorliegt.
  2. 2. Beheizbare Walze oder Galette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange (14) aus über den inneren Umfang des Walzen- oder Galettenmantels (2) verteilten Rohren (15) besteht, die sich im wesentlichen in axialer Richtung erstrecken und an ihren Enden jeweils durch Rohrbögen (16) mit dem in Umfangsrichtung vorhergehenden und nachfolgenden Rohr mäanderförmig verbunden sind.
  3. 3. Bell.-i,L)aro Walze oder Galette nacll Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange (14) aus einem in gleichen axialen Abständen mäanderförmig gebogenen Rohr (15) besteht und im Querschnitt in die geometrische Form eines -Kreisringes geformt ist.
  4. 4. Beheizbare Walze oder Galette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (15) der Rohrschlange (14) sich im Bereich der bogenförmigen Umlenkungen am Umfang zumindest annähernd berühren.
  5. 5. Beheizbare tialze oder Galette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rohre (15) rechteckig oder oval ausgebildet oder nach Herstellung der Rohrschlange (14) oval deformiert ist.
  6. 6. Beheizbare Walze oder Galette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange (14) aus über den inneren Umfang des Walzen oder Galettenmantels (2) verteilten Rohren (15) besteht, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, unter einem Winkel zwischen vorzugsweise 150 und 750 zu den zur Galettenachse parallelen Mantellinien geneigt sind und an ihren Enden mit den in Umfangsrichtung vorhergehenden und nachfolgenden Rohren (15) mäanderförmig verbunden sind.
  7. 7. Beheizbare Walze oder Galette nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gelsennzeichnet, daß die entsprechend der Ixrummung der Innenflache des Walzen- oder Galettenraantels (2) kreisringförmig ausgebildete Rohrschlange (14) mit dem Walzen oder Galettenmantel (2) innig würmeleitend verbunden, vorzugsweise großflichig hartverlötet ist.
  8. 8. Beheizbare Walze oder Galette nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange (14) aus einem elektrischen Strom und Wärme gut leitenden Werkstoff, vorzugsweise Kupfer, besteht und die Wärmeentwicklung zumindest teilweise durch Induktionswirkung in der'Rohrwand der Rohrschlange (14) erfolgt.
  9. 9. Beheizbare Walze oder Galette mit einem auf der Innenseite des Walzen- oder Galettenmantels angeordneten Kurzschlußring für eine Induktionsheizeinrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kurzschlußring (13) bildende, dtinnwindiqe IIolllzylinder als Wickelkörper aus metallisch blankem Draht (130) oder Blech ausgebildet ist, bei dem die schraubenlinienförmigen Windungen dicht nebeneinander liegen und durch Löten oder dgl. ele]trisch leitend miteinander verbunden sind.
  10. 10. Beheizbare Walze oder Galette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (130) einen runden oder ovalen und vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist und am Umfang vernickelt ist.
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WO2015055585A1 (de) * 2013-10-15 2015-04-23 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Walze

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