DE3144348C2 - - Google Patents
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- DE3144348C2 DE3144348C2 DE19813144348 DE3144348A DE3144348C2 DE 3144348 C2 DE3144348 C2 DE 3144348C2 DE 19813144348 DE19813144348 DE 19813144348 DE 3144348 A DE3144348 A DE 3144348A DE 3144348 C2 DE3144348 C2 DE 3144348C2
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- axis
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/16—Arrangement of linkage connections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D3/00—Steering gears
- B62D3/02—Steering gears mechanical
- B62D3/12—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnstangenlenkung für Kraft
fahrzeuge, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs beschrieben
ist.
Zahnstangenlenkungen dieser Art sind aus der DE-AS 10 06 281
bekannt. Hier ist das Lenkgehäuse mit einem Gummilager drehbar
am Fahrzeugaufbau gelagert. Die Lagerstelle liegt dabei auf der
gleichen Ebene wie die Eingriffstelle des Lenkritzels in die Zahn
stange, das heißt sie ist axial nicht versetzt in der Längsausdeh
nung der Zahnstange gesehen. Bei einem Lenkvorgang dreht sich
das Lenkgehäuse um die Achse dieses Lagers. Wird es erforderlich,
das Lenkgehäuse axial versetzt von der Eingriffstelle des Lenkrit
zels in die Zahnstange am Fahrzeugaufbau zu lagern, so ergeben
sich unerwünschte Schwenkbewegungen der Lenkspindel beim
Verschwenken des durch die Zahnstange betätigten Hebels.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zahnstangenlenkung der
genannten Art zu schaffen, bei der das Lenkgehäuse axial versetzt
von der Eingriffstelle des Lenkritzels in die Zahnstange am Fahr
zeugaufbau drehbar gelagert werden kann und sich dennoch keine
unerwünschten Bewegungen der Lenkspindel bei der Betätigung
der Zahnstange ergeben.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Bei einem Lenkvorgang schwenkt zwar auch bei der erfindungsgemäßen
Lenkeinrichtung das Lenkritzel aus, aber dadurch, daß die Verlän
gerung der Drehachse des Lenkgehäuselagers durch das Winkelgelenk
geht, bleibt die Lenkspindel in Ruhe. Das ausschwenkende Lenkritzel
hat damit keinerlei Rückwirkungen auf die Lenkspindel.
In vielen Fällen ist die Lenkspindel selbst noch einmal durch ein
weiteres Winkelgelenk unterteilt. In diesem Fall kann die gedachte
Verlängerung der Drehachse auch durch dieses weitere Winkelgelenk
verlaufen. Durch welches der beiden Winkelgelenke die Drehachse
geht, richtet sich nach der Lage der Eingriffstelle des Lenkritzels
in die Zahnstange. Liegt sie nahe dem Ende der Zahnstange, das
mit den Spurstangen verbunden ist, so ist es zweckmäßig, die
Drehachse durch das die Lenkspindel unterteilende Winkelgelenk zu
legen. Liegt dagegen die Eingriffstelle nahe dem anderen Ende der
Zahnstange, so ist es in diesem Fall zweckmäßig, die Drehachse
durch das Winkelgelenk verlaufen zu lassen, das die Lenkspindel
mit dem Lenkritzel verbindet.
Verläuft die Drehachse durch das Winkelgelenk, das die Lenkspindel
unterteilt, so schwenkt bei einem Lenkvorgang der untere, dem
Lenkritzel zugewandte Teil der Lenkspindel mit. Bedingt durch die
Lage der Drehachse, hat diese Schwenkbewegung aber keine
Rückwirkungen auf das obere Teil der Lenkspindel und damit auf
das Lenkrad.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Lenkspindel auch durch
mehr als ein Winkelgelenk unterteilt sein kann. Durch welches der
Winkelgelenke dann die Drehachse verläuft, richtet sich wiederum
nach den jeweiligen Einbauverhältnissen, insbesondere nach dem
zur Verfügung stehenden Platz.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispiels und der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur perspektivisch eine
Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge. In dieser ist eine Zahn
stange 1 mit ihrem einen Ende 1 a über ein Kugelgelenk an einem
Arm eines doppelarmigen Hebels 2 angelenkt. Der Hebel 2 ist am
Fahrzeugaufbau drehbar gelagert. Der andere Arm des Hebels 2 ist
über ein weiteres Kugelgelenk mit einer Zwischenstange 3 verbun
den. Die Zwischenstange 3 führt zu einem zweiten Hebel 4, mit
dessen Hebelarm sie über ein weiteres Kugelgelenk verbunden ist.
Der Hebel 4 ist wiederum am Fahrzeugaufbau drehbar gelagert. An
der Zwischenstange 3 sind über weitere Kugelgelenke Spurstangen
5 angelenkt, die in der Zeichnung nur angedeutet sind und zu
nicht dargestellten Fahrzeugrädern führen.
Die Zahnstange ist in ihrer Längsrichtung in einem Lenkgehäuse 6
verschiebbar. Zu diesem Zweck greift ein in dem Lenkgehäuse 6
drehbar gelagertes Lenkritzel 7 in die Zähne der Zahnstange 1 ein.
Das Lenkritzel 7 tritt mit seinem der Zahnstange 1 abgewandten
Ende aus dem Lenkgehäuse 6 heraus und ist dort über ein Winkelge
lenk 8 mit einer insgesamt mit 9 bezeichneten Lenkspindel verbun
den. Ein weiteres Winkelgelenk 10 unterteilt die Lenkspindel 9 . An
ihrem dem Lenkritzel 7 abgewandten Teilstück trägt die Lenkspindel
9 ein Lenkrad 11.
Mit axialem Abstand von der Eingriffstelle des Lenkritzels 7 in die
Zahnstange 1 ist das Lenkgehäuse 6 mit seinem dem Ende 1 a der
Zahnstange 1 abgewandten Abschnitt über ein Lager 12 am Fahrzeug
aufbau drehbar gelagert. Die verlängerte Drehachse 13 des Lagers
12 verläuft dabei durch das Winkelgelenk 8. Außerdem liegt die
Drehachse 13 annähernd parallel zu der Drehachse 14 des doppelar
migen Hebels 2.
Wird über das Lenkrad 11 ein Lenkvorgang eingeleitet, schwenkt
das Lenkgehäuse 6 um die Achse 13 und mit ihm das Lenkritzel 7.
Dadurch, daß die Drehachse 13 durch das Winkelgelenk 8 verläuft,
wirkt sich die Schwenkbewegung des Lenkritzels 7 nicht auf die
Lenkspindel 9 aus. Es treten daher an ihr keinerlei Verzwängungen
oder Verbiegungen auf.
Im dargestellten Beispiel ist die Zahnstange 1 längs in Fahrtrich
tung gesehen angeordnet. Sie ist aber auf diese Lage nicht be
schränkt, sie könnte beispielsweise auch quer eingebaut sein. In
allen Fällen ist durch den Aufbau der Zahnstangenlenkung sicherge
stellt, daß keine Kipp- oder Biegemomente auf die Zahnstange
wirken.
Claims (1)
- Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge, bei der die Zahnstange in ihrer Längsrichtung in einem Lenkgehäuse durch ein mit ihr im Eingriff stehendes und mit einer Lenkspindel gelenkig verbundenes Lenkritzel verschiebbar ist und mit ihrem einen Ende über einen am Fahrzeugaufbau drehbar gelagerten Hebel und gelenkige Verbin dungselemente auf die zu den Fahrzeugrädern führenden Spurstan gen wirkt und bei der das Lenkgehäuse über ein Lager drehbar am Fahrzeugaufbau oder dgl. gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkspindel (9) in an sich bekannter Weise über ein Winkelgelenk (8) mit dem Lenkritzel (7) verbunden ist und daß die Drehachse (13) des Lagers (12), über das das Lenkgehäuse (6) am Fahrzeugaufbau oder dgl. drehbar gelagert ist, in Längsrichtung der Zahnstange (1) von der Eingriffsstelle des Lenkritzels (7) in die Zahnstange (1) einen Abstand aufweist und ihre gedachte Verlängerung durch den Gelenkmittelpunkt des Winkelgelenks (8) und parallel zu der Drehachse (14) des Hebels (2) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144348 DE3144348A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Zahnstangenlenkung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144348 DE3144348A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Zahnstangenlenkung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144348A1 DE3144348A1 (de) | 1983-06-01 |
DE3144348C2 true DE3144348C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6145912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144348 Granted DE3144348A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Zahnstangenlenkung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3144348A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637997C1 (de) * | 1996-09-18 | 1997-12-11 | Daimler Benz Ag | Zahnstangenlenkung für ein Kraftfahrzeug mit einer Starrachse |
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FR2691940B1 (fr) * | 1992-06-05 | 1998-06-19 | Renault Vehicules Ind | Systeme de commande de direction pour vehicules. |
US5851015A (en) * | 1997-03-21 | 1998-12-22 | Trw Inc. | Rack and pinion steering system for four wheel drive vehicle |
CN104512460B (zh) * | 2014-12-30 | 2017-08-08 | 徐州重型机械有限公司 | 转向摇臂组件、转向机构和多轴转向轮式重载车辆 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006281B (de) * | 1956-03-19 | 1957-04-11 | Vladimir Popelar | Zahnstangenlenkung fuer Kraftfahrzeuge |
DE2928099A1 (de) * | 1979-07-12 | 1981-01-29 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Zahnstangenlenkgetriebe |
-
1981
- 1981-11-07 DE DE19813144348 patent/DE3144348A1/de active Granted
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DE19637997C1 (de) * | 1996-09-18 | 1997-12-11 | Daimler Benz Ag | Zahnstangenlenkung für ein Kraftfahrzeug mit einer Starrachse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3144348A1 (de) | 1983-06-01 |
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