DE3140862A1 - "gesichtsmaske mit brustschutz gegen roentgenstrahlen" - Google Patents
"gesichtsmaske mit brustschutz gegen roentgenstrahlen"Info
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Description
■ ' · - ■" . . : " 3H0862
Gesichtsmaske mit Brustschutz gegen Röntgen-'strahlung
Die vorliegende .Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske .mit
Schutzlatz gegen Röntgenstrahlen.
Röntgenassistenten können durch die kumulativen Dosen von
Röntgensekundär- und -Streustrahlung erheblich gefährdet .
werden, die auftritt, wenn sie sich längere Zeit während:
der Bestrahlung in der Nähe des bestrahlten Körpers auf-'
halten müssen. Diese Strahlungsschäden müssen vermieden werden. Die .vorliegende Erfindung richtet' sich darauf,
Schutz gegen derartige Schäden zu bieten.
■
Beim Röntgen von Kindern und Tieren sind brauchbare Aufnahmen
nur zu erreichen, wenn man das Kind oder Tier selbst auf· dem Röntgentisch läßt. Fast immer ist es dabei erforderlich,
das Kind öder Tier während der Bestrahlungsdauer bewegungslos zu halten, auch wenn sie .nur sehr kurz ist.
Dabei trägt der Röntgenassistent eine Gummi- oder Kunststoff schür ze sowie Handschuhe, die bleigefüllt sind oder
eine Bleiauskleidung in der einen oder .anderen Form enthalten,
um die direkte und reflektierte Röntgenstrahlung zu absorbieren. Bisher gab es jedoch keinen Schutz für
den oberen Brustbereich, das Gesicht, den Kopf und den
-ΙΟΙ Hals gegen Streu- oder Sekundärstrahlung von den Wänden
und den Geräten im Röntgenraum. Die vorliegenden Erfindung ist darauf gerichtet," diesen Schutz für den Röntgenass is tenten
zu. schaffen, der sich während der Bestrahlung in unmittelbarer Nähe des bestrahlten Patienten befindet.
Eine weitere gefährliche Strahlungsquelle, existiert für
' · Ärzte oder; andere, die sich der Fluoroskopie bei der Analyse
oder· Behandlung von Cardiovascularerkrankungen bedienen.
Dabei .werden iarbsbofihalLicje' KaLheter bzw, Son-den
in die Hauptarterie oder andere Kanäle unter kontrollierten Bedingungen eingeführt. Dabei tritt eine relativ
stärke Strahlung auf; da der Arzt unmittelbar "im Strahlgang des Röntgengeräts arbeiten muß, addieren sich
die Strahlendosen, auch in kurzer Zeit zu gefährlich hohen Werten. :
Wird ein Patient zur Brustuntersuchung durchleuchtet, stellt man ihn gewöhnlich mit der Brust an eine Wandfläche
des Filmträgers, wobei der Hinterkopf und der ' hintere Halsteil dem Projektor des Röntgenapparats unmittelbar
zugewandt sind. Diese Körperteile sind daher gegen direkten und indirekten Einfall von Röntgenstahlen
und reflektierten Strahlen völlig ungeschützt. Die vorliegende
Erfindung schafft einen solchen Schutz, wenn der .Patient die Gesichtsmaske mit Brustschutz nach der
vorliegenden Erfindung umgekehrt aufsetzt, so daß Kopf, Hals und Schultern gegen den direkten und sekundären
Strahleneinfall abgedeckt werden.
·.
·.
Die Gesichtsmaske mit Brustschutz nach der vorliegenden
Erfindung weist·zwei Hauptbestandteile auf, die lösbar
.aneinander befestigt werden können, um auf die Schultern . eines Patienten nach hinten oder vorn gewandt aufgesetzt
-,'.u werden-, so daß. der Kopf, das Gesicht, der Hals und
die Schultern des 'I'rägers gegen Stieu- oder direkte
Strahlung, während der Bestrahlung geschützt werden.
In einer Ausführungsform besteht die Gesichtsmaske vorzugsweise
aus einer im wesentlichen halbkreisförmig oder · ■ .-bogenförmig
gekrümmten, verhältnismäßig transparenten ' : Platte aus Kunststoffmaterial, die Gesicht und Seitenbereiche des Kopfes und Halses eines Röntgenassistenten
bzw. den Hinterkopf und die Seiten von Kopf und IJaIs
eines Patienten abdeckt, dessen Oberkörper geröntgt werden soll;. Die Dicke der Gesichtsmaske läßt sich unter- ' ■
schiedlich wählen, desgleichen die Dichte bzw. der Anteil
des Bleisalzes in der Kunststoffplatte. Die Dicke der Ge- '
sichtsmaskenplatte aus Kunststoff tind der in ihr enthaitende
Bleisalzaxnteil hängen stark von der im Einzelfall '
verwendeten Strahlungsstärke ab. In einer zweiten Aus- ,
■ f ührung.sform ist die Gesichtsmaske eine transparente · : :.
Scheibe in einem Kunststoffrahmen, der ganz oder, teil- ·
weise mit strahlungsabsorbierendem Blei beschichtet seih kann. ' ·
·'
Die transparente Maske oder Scheibe ist vorzugsweise aus
einem Kunststoff wie dem Produkt SURLYN der Fa. DüPont hergestellt, d.h. einem verhältnismäßig transparenten · .
Nylon-Bleisalzionomer mit bis zu etwa 18 - 20 Gew.-% Blei·.
Auch noch höhere Bleisalzanteile sind einsetzbar. Es sei " ·.-■
hier Bezug genommen auf die US-PS 3 264' 272, .Sp. 5, Z. 27',
75, sowie Sp. 6, Z. 1-4, wo das bleihaltige Kunststoffmaterial
u.a. beschrieben ist. Blei (Pb), ein.'Metall der
Gruppe IV-A, wird von.den Ansprüchen'6 und 22 umfaßt. Die
30. Gesichtsmaske oder Scheibe kann auch aus einem ein Blei- . · salz enthaltenden Acrylharz hergestellt sein. .
Der Brustschutz, besteht vorzugsweise" aus einem Gummi-'
oder Kunststofftuch, das auf geeignete Weise mit einem
Bleimaterial wie Bleiblech oder -folie oder mit Bleiteilchen oder einer Bleisalzverbindung gefüllt ist. Der
-12-
Brustschutz braucht nicht transparent zu sein. Der Brustschutz ist mittels- geeigneter Befestiger lösbar an der Gesichtsmaske
.festlegbar ausgeführt - beispielsweise mit '· · Schnappverschlüssen, die sich verhältnismäßig- leicht
5' schließen und öffnen lassen, oder mit Velcro-Verschlußstreifen,
die auf "den unteren Rand der Gesichtsmaske und auf den Brustschutz aufgeklebt sein können.
Der Brustschutz ist in einer Ausführungsform mit einem
allgemein kreisförmigen Brustabdeck- bzw. Hauptteil· sowie zwei im wesentlichen parallelen Schulterbändern ausgeführt,
die von jedem Ende des Hauptteils weg verlaufen. Diese Schulterbänder können abhängig von ihrer Flexibilität und
der Stabilität'der Anordnung auf den Schultern des Rönt-1'J
IjCnASB-LsLo]ILOn oder Patienten mit GowichLen beschwert
sein. In einer zweiten Ausführungsform ist der Brustschutz
auf der Unterseite an den Kanten mit. Velcro-Ver-•
Schlußstreifen versehen, die den Schutz lösbar an komplementären
Verschlußstreifen auf den Schulterteilen einer herkömmlichen bleiverkleideten Schürze festlegen, wie sie
die meisten Rontgenassxstenten tragen. .
Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung,' eine
Strahlungsschutzvorrichtung für unmittelbar am Patienten ^5 arbeitende Röntgenassistenten zu schaffen, die Gesicht, " ■
Hals/ Kopf und den Oberkörper gegen Streu- und Sekundärstrahlung von den Geräten und Wänden des Röntgenraums
während der Bestrahlung schützen. -
Es ist ein weiteres Hauptziel der vorliegenden Erfindung,
eine Schutzvorrichtung für einen zu bestrahlenden Patienten anzugeben, dessen Brust oder oberer Rumpfbereich durchleuchtet oder bestrahlt werden soll; die Vorrichtung soll
"einen"Hinterkopf und die Seitenflächen von Kopf, Gesicht
° und Schultern gegen direkten Strahlungseinfall schützen.
1-Es ist.ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine'
verhältnismäßig stabile Strahlenschutzvorrichturig anzugeben, die sich auf die Schultern eines' Röntgenassistenten
oder eines Patienten aufsetzen läßt und eine im wesentli-. 5 chen transparente Gesichtsmaske oder Scheibe sowie einen
lösbar an-dieser befestigten Brustschutz aufweist und die
aus einem Material besteht, das Streu-.oder ■Sekundärstrahlung absorbiert und/oder abschirmt, um den Träger
gegen über gewisse Zeiträume akkumulierte Strahlendosen
zu schützen. ·.'
Die Erfindung.soll nun unter Bezug auf die beigefügte
Zeichnung anhand beispielhafter Ausführungsformen ausführlich
erläutert werden.
: '
: '
Fig. T ist eine Perspektivdarstellung. . einer zweiten Ausführungsfprm der·
vorliegenden Ei:findung und zeigt eine Gesichtsmaske mit einem Scheiben-...
teil in einem Kunststoffrahmen, an dem ein Brustschutz angebracht ist, der
seinerseits abnehmbar an einer herkömmlichen bleiausgekleideten Schutzschürze eines Röntgenassistenten befestigt ist;
Fig. 2 zeigt die Gesichtsmaske und den Brustschutz der Fig. 1 von vorn;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht etwa aus der Ebene 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine teilweise weggebrochene
• Draufsicht einer modifizierten. Aus- .
führungsform des in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Brustschutzes;
Fig. 5 ist eine Rückansicht einer geringfügig modifizierten Gesichtsmaske mit Brust-
' -14-
-schutz nac.h der Fig. 1 und 2; Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt etwa auf
der Ebene 6-6 der Fig. 5; . Fig. 7 ist eine' Teilperspektive dns Schul-
· " terteils einer herkömmlichen bleiaus-• · gekleideten Schutzschürze für Röntgenassistenten;
Fig. -8 ist eine Teilvorderansicht der Gesichtsmaske
mit Brustschutz ähnlich der Fig. 2 und zeigt eine andere
Form der Befestigung an den Schulterteilen von Maske und Brustschutz;
Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt im wesentlichen • . auf. der Ebene 9-9 der Fig. 8;
Fig. 10 ist ein Seitenriß ähnlich der Fig. und zeigt den Brustschutz und die
Schulterträger einteilig an den Rahmen und Randteil der Gesichtsmaske angeformt.
. · ' 20
• . Die Gesichtsmaske 50 ist aus im wesentlichen transparentem
'bleihaltigen Ionomer wie beispielsweise dem Material SURLYN
der Fa. DuPont nach der US-PS 3 264 272 hergestellt, das etwa 18 bis 20 Gew.-% oder mehr eines Bleisalzes enthält,
. wie in den Ansprüchen 6 und/oder 22 dieser Patentschrift angegeben. Alternativ kann die Gesichtsmaske aus einem
bleihaltigen Acrylharz hergestellt sein. Die strahlungsabsorbierenden
Eigenschaften des bleisälzhaltigen.Ionomeren sind so. angesetzt-,- daß der für den Röntyenassistenten" er-
forderliche Schutz gegen Sekundär- bzw. weiche Streustrahlung auf sein Gesicht, seinen Kopf .und/oder Hals
erreicht wird, .wenn er ein kleines Kind oder ein Tier auf dem Röntgentisch während der direkten Bestrahlung festhalten
muß.
"■
3 H086Z
Bei diesen Vorgängen trägt der Röntgenassistent eine Strahlungsschutzschürze'
mit Bleiauskleidung, die seine Brust,-seinen Rumpf sowie die Beine abdeckt. Diese Schürze kann
entsprechend den Angaben der US-PS 3 093 829 oder auf andere geeignete Weise aufgebaut sein. Die Gesichtsmaske
■ mit Brustschutz 10 nach der.vorliegenden Erfindung wird
zusätzlich zu dieser'Schürze getragen.
Die Gesichtsmaske '50, die aus dem oben beschriebenen Surlyn-Mate'riai . hergestellt ist, deckt den Kopf und HaIiJ
von vorn und den Seiten ab und verläuft nach hinten bis· hinter die Schläfen des Trägers. Der Hauptteil der Maske
kann in einer beliebigen geeigneten Dicke ausgeführt sein, die den Schutz gegen Sekundär strahlung, bietet, für den
die Erfindung gedacht ist. Der Brustschutz 51 weist einen
mit Blei ausgekleideten, bleigefüllten oder bleihaltigen·
opaken Gummi- oder Kunststoffkörper beispielsweise in
Tuchform auf. .· ·.
Die Gesichtsmaske 50 weist die Scheibe'54, den Scheibenrahmen
56, den Halsteil'58 und den von diesem herabhängenden Randteil 60.auf. Der Rahmen 56, der Halsteil 58
und der Randteil 60' sind aus einem robusten Kunststoff
Wie dem Produkt St'Nylon der Fa. DuPont als einteiliger
Formgegenstand hergestellt. ' ...
Der die Scheibe 54 einfassende Rahmenteil sowie die . Scheibe selbst.sind vorzugsweise in einer Richtung ge-,
wölbt, obgleich sie auch in anderer Gestalt ausgeführt'. . ΰ sein können, wie von den jeweiligen Einsatzbedingungen
diktiert. Die Scheibe kann am Rahmen 56 auf unterschied-" liehe Art und Weise befestigt sein - beispielsweise durch
doppelseitig.beschichtete Kleberstreifen 62,. 62 am oberen
und unteren Scheibenrand (Fig. 6) oder durch am Rahmen
befestigte Spangen, die teilweise die Scheibenkanten überracjcm,
odor auf eine andere (.jeeitjnulr Weise.
Wie insbesondere die Fig. 6 zeigt, ist der Rahmen 56 der Gesichtsmaske auf der Innenseite am Kinnteil 64 und am
Halsteil 58.mit einer Bleifolie 66. ausgekleidet, die auf der Innenfläche mit einem Klebstoff oder auf andere geeignete
Weise festgelegt ist.
Der Rand 60 des Brustschutzes ist in einer Ausführungsform
mit einer Vielzahl von Schnappbefestigorn 68 versehen,
die lösbar befestigt sind an komplementären Schnappbefestigern 68,. die am Brustschutz 52 angebracht sind, so ·
daß cloi bloi.iuisgukleitlete Brut;LseIiuI ζ :.;johor auf dem
Rand 60 aufliegt. In einer zweiten AusEührungsform (Fig. 5)
ist der Rand 60 an seiner Unterseite mit einem Klebstoff oder auf andere geeignete Weise mit einer Vielzahl von
Klettbefestigungsstreifen 70 versehen.
■Der Brustschutz 52 weist einen mit Blei ausgekleideten
flexiblen Körper aus Kunststoff oder Tuchmaterial auf, an dessen Teil- 72 unten eine Vielzahl von komplementären
Schnappbefestigern 6 8 und an dessen Enden 74 unten VeI-cro-Verschlußstreifen
76, 76 mit einem Klebstoff oder auf andere geeignete Weise festgelegt sind»
Der geringfügig modifizierte Brustschutz 52a (Fig. 4, 5, 6)"
weist den Teil 72 auf, an dessen Unterseite eine Vielzahl von Velcro-Verschlußstreifen 78 mit einem Klebstoff oder
auf andere geeignete Weise befestigt sind. Die Velcro-Streifen 76· legen den Brustschutz 52a abnehmbar auf der
herkömmlichen Bleischürze 80 des Röntgenassistenten fest,
auf dessen Schulterteilen 82 längere Velcro-Streifen 84
aufgeklebt, aufgenäht oder auf■andere geeignete Weise
festgelegt sind. Der Brustschutz und die Gesichtsmaske sind also· auf den Schultern des Trägers so verstellbar,,
daß sie in eine beliebige bequeme und·geeignete Schutz-3^
stellung gebracht werden könen.
·· '■'■ ' ' ■ 3H0862
Eine weitere Abänderung der Gesichtsmaske und des Brustschutzes, ' wie sie die Fig. 8, 9 zeigen, sieht Velcro-Streifen
76, 76 auf der Unterseite des Brustschutzes 52a an dessen Enden 74b, 74b-vor, die dort mittels eines Klebstoffs
5 oder anderer geeigneter Mittel festgelegt sind. Der Brustschutz 52b ist am Rand GO der Gesichtsmaske lösbar befestigbar,
mit Spreizbefestigern 90 ("split type fasteners"),
die duröh die öffnungen 92 im Rand der Gesichtsmaske,
und mit diesen fluchtende öffnungen 94 im Brust-" schutz eingesetzt werden. Die Befestiger 90 erlauben, den ·
Brustschutz leicht lösbar am Rand der Gesichtsmaske zu' ·
befestigen und sind vorzugsweise aus einem Kunststoff geeigneter Elastizität hergestellt. Ansonsten entspricht
der Brustschutz 52b den bereits beschriebenen Ausführungen 52 und 52a.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Modifikation, bei der die
Gesichtsmaske mit dem Brustschutz · einteilig al's Einheit
• 50a ausgebildet sind. Die Gesichtsmaske 50 ist mit dem
Scheibenrahtnen 56, dem Kinnschutz 64, dem Halsschutz 58,
dem Randteil 60 und dem Brustschutz 52c als einteilige Einheit ausgebildet. Dabei stellt der Brustschutz 62e
eine untere seitliche Fortsetzung des Randteils 60 dar .· und weist weiterhin die Schulterbänder 96 an den Enden
des Brustschutzes auf, die auf den Schultern des Trägers·'
aufliegen und an den Velcro-Streifen 84 der Bleischürze festgelegt werden können.Um die einheitliche Gesichtsmaske 50a auf der Bleischürze 80 festzulegen,sind die
Schulterbänder 96 auf der Unterseite jeweils mit komp'le-
mentären Velcro-Streifen 98 versehen .
Die Velcro-Verschlußstreifoin sind komplementär zueinander
aufgebaut, wobei eine' Schicht auf einer Unterlage, eine
Vielzahl eng beabstandeter Haken, eine zweite Schicht. ° eine Vielzahl eng beabstandeter Schlaufen ebenfalls auf
einer Unterlage aufweisen. Eine Unterlage ist auf der Unter-
seite des Brustschutzes, eine weitere auf dem Rand der Gesichtsmaske und eine dritte auf den S.chulterbändern der
Bleischürze angebracht.
.c .Der Maskenrahmen 56 ist vorzugsweise im wesentlichen vollständig
auf der Innenseite mit einem Blei-Blattmaterial beschichtet. In bestimmten Fällen.kann es ausreichen, nur
den Kinn-r, Hals- und Randteil 64, 58 bzw. 60 mit Bleifolie
zum Schutz gegen direkte oder indirekte Röntgenstrahlen
q auszustatten.
Claims (34)
- M 4305 A ' . ■SAMUEL MOTI · ·280 Mirabeau Place, Grosse Pointe Farms, Michigan, V.St.A.■Patentansprüche1 .) Verbesserte Vorrichtung zum Abschirmen und Schützen einer Person gegen auf das Gesicht, den Kopf .und Hals fallende Röntgenstrahlen, die auf den Schultern des zu Schützenden zu tragen ist, gekennzeichnet, durch eine Strahlung abschirmende Gesichtsmaske mit einer Strahlung abschirmenden, bleigefüllten, verhältnismäßig klaren transparenten Scheibe, einem Rahmen für die Scheibe, der an dieser in einer das Gesicht und den Kopf abschirmenden Stellung befestigt ist, wobei der Rahmen weiterhin die Strahlung abschirmende, über dem Kinn, und dem Hals liegende Teile sowie einen Randteil aufweist, der vom Halsteil absteht, sowie durch einen Strahlung abschirmenden Brustschutz für den oberen Brustbefeich der Person, der lösbar am Randteil befestigt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlung abschirmende Brustschutz Mittel auf-Ί weist, mittels deren er lösbar an einer Schutzschürze befestigt werden kann, die die Person trägt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch "gekennzeichnet, daß •5 der Rahmen einteilig aus Formkunststoff hergestellt.ist und an seinem Rand Mittel befestigt sind, um: den Brust-• schutz am Rand zu befestigen.
- " 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, deidurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auf der Innenseite des das Kinn und den Hals abck%ckcMuU:n 1JO i 1:: iu.i I ejner HLo i iiiiak 1 ο i dun<j vcrsohoiv i.r.l..
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Rahmens mit einer Strahlung äbschirmen'den Bleiauskleidung versehen ist.' ·
- 6. Vorrichtung nach" Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe einteilig aus einem bleihaltigen Acrylharzmaterial gefertigt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Randteil und am Brustschutz komplementäre Befestigungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Gesichtsmaske und. der Brustschutz lösbar aneinander befestigt werden können. " ■
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Befestigungsmittel eine Vielzahl- von• Schnappbefe'stigerpaaren sind, von denen jeweils ein Befestiger am Randteil und der andere am Brustschutz ausge- . richtet befestigt, sind, damit sie miteinander in'Eingriff gebracht werden können. . ·
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die komplementären Befestigungsmittel komplementäre VeI-cro-Befestigerstreifen sind, von denen jeweils einer am •Randteil und der andere am Brustschut·/, aufeinander ausge-'"■ * ""■ ■ ■ .. 3H0862richtet befestigt sind, damit sie miteinander in Eingriff gebracht werden können. - ·· · '
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch _2ekennzeichnet, dall Ö der Brustschutz mit einen: Strahlung abschirmenden Bleiauskloidung versehen ir.t und einen Mit Lei teil sowie Endteilo aufweist, wobei der Mittelteil lösbar am' Randteil der Gesichtsmaske befestigt ist. ' _ ·
- 11* Vorrichtung nach-Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet-, daß die Endteile des Brustschutzes auf der Unterseite mit Einrichtungen versehen sind, die an. den Schulterbändern einer vom Träger getragenen Strahlenschutzschürze lösbar ■ festiegbar sind.
- 1.2. Verbesserte Vorrichtung zum Abschirmen und Schützen einer Person gegen auf ihr Gesicht:, ihren Kopf und ihren. Hals fallende Röntgenstrahlung, wobei die Vorrichtung von .der Person auf den Schultern getragen wird, gekennzeichnet durch^die Kombination einer Strahlung abschirmenden Gesichtsmaske, einer Strahlung abschirmenden Brustschutzes sowie einer Strahlung abschirmenden Schürze mit Schulterteilen, die auf den Schultern des Trägers aufliegen, wobei die Gesichtsmaske eine bleigefüllte, verhältnismäßig klare, transparente Scheibe, einen Rahmen für die Scheibe, der an ihr in einer Stellung befestigt ist, in der das Gesicht und der Kopf abgedeckt werden, und der Rahmen weiter Strahlungsabschirmende, das Kinn und den Hals abdeckende Teile sowie einen Randteil aufweist, der vom Halsabdecktoii absieht., wobei weiterhin der Brustschutz am Randteil lösbar befestigt ist und über'mindestens einen .· Teil des Oberkörpers des Trägers verläuft und der Brust-·, schutz an den Schuiterteiien der Schutzschürze lösbar befestigt ist. " ".'.·;
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze an ihren Schulterteilen-mit lösbar am-4-"1 Brustschutz befestigten Einrichtungen versehen ist."
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterteile der Schürze sowie die Endteile des Brustschutzes jeweils mit komplementären Befestigungseinrichtungen versehen sind, die komplementäre Velcro-Ver- ■ schlußstreifen aufweisen, von denen einer an jedem der Endteile, des Brustschutzes und der andere mit dem einen ausgerichtet auf den jeweiligen Schulterteilen der Schürze so;angebracht sind, daß beide in Eingriff gebracht werden können ..·"_· - ■
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brustschutz mit einer Strahlung abschirmendenBleiäuskleidung versehen ist. ·
- 16. Vorrichtung nach Anspruch .12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze mit einer Strahlung abschirmenden Bleiaus-• kleidung vorsehen ist.
· ' ' - 17.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil und der Brustschutz jeweils mit komple-"■■ mentären Befestigungseinrichtungen, versehen sind, "mittels deren sie lösbar aneinander befestigbar sind. · · ·
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17," dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Befestigungseinrichtungen eine Vielzahl von Paaren von Schnappbefestigern sind, wobei jeweils ein Befestiger jedes Paares am Randteil und der andere ausgerichtet mit dem einen am Brustschutz befestigt sind, damit beide miteinander in Eingriff gebracht werden können . · .
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17,'dadurch gekennzeichnet, cia_ß die komplementären Befestigungseinrichtungen komplementäre Velcro-Versehlußstreifen sind, von denen jeweilseiner am Randteil und der andere mit dem einen ausgerichtet am Brustschutz festgelegt sind, damit beide miteinander in Eingriff gebracht werden können. '· .
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet/ daß der Brustschutz mit einer Strahlung abschirmenden Bleiauskleidung versehen ist und einen. Mittelteil sowie zwei Endteile aufweist, wobei der Mittelteil lösbar am Randteil· der Gesichtsmaske befestigt ist.. . '
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß der Randteil und der Brustschutz lösbar aneinander durch Befestiggr befestigt sind, dia durch den Randteil und den Brustschutz sich erstrecken. ■ ■ . '' ' ■ ·
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn zeichnet,. daß die Befestigungseinrichtungen eine Vielzahl von Spreizbefestigern aufweisen, deren Schäfte den Randteil und den Brustschutz an durch diese verlaufenden Öffnungen anein-ander ..festlegen. ■
- 23; Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen den Brustschutz lösbar mindestens an den oberen Enden des Randteils der Gesichtsmaske befestigen. . ■ .
- 24. Vorrichtung zum Abschirmen und Schützen einer Person. · gegen auf das Gesicht, den Kopf und den Hals fallende Röntgenstrahlung, die die Person auf den Schultern trägt, gekennzeichnet durch eine Strahlung abschirmende Gesichtsmaske mit einer Strahlung abschirmenden, bleigefüllten ■ verhältnismäßig klaren transparenten.Scheibe und einem an der Scheibe in einer Stellung befestigten Rahmen, daß Gesicht und Kopf abgeschirmt werden, wobei der Rahmen weiterhin die Strahlung abschirmende, das Kinn und den Hals abdeckende Teile sowie einen Randteil aufweist, dervom Halsteil absteht, und durch einen Strahlung.abschirmenden Brustschutz, der vom Randteil auswärts absteht und den oberen Brustbereich und die Schultern der Person abdeckt, wobei der Brustschutz an seinen Enden zu Schulter-j- bändern ausläuft, die auf den Schultern des Trägers aufliegen.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,■ ' claJJ die Schultcrbänder des Brustschutzes mit Einricbtungen versehen· sind, die lösbar an einer von der Person getragenen Strahlenschutzkleidung festlegbar sind.'
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen, die das Kinn und den Hals abdeckenden Teile,^5-der Brustschutz sowie die Schulterbänder einteilig als Einheit aus Formkunststoff gefertigt sind.
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,■ daß die das Kinn.und den Hals abdeckenden Teile sowie ^er Brustschutz weiterhin auf der Innenseite mit einer Strahlung abschirmenden Bleiauskleidung versehen sind.
- 28'. Vorrichtung nach Anspruch 24., dadurch gekennzeichnet, daß- die Scheibe aus einem bleihaltigen Acrylharzmaterial hergestellt ist.
- 29. Vorrichtung zum.Abschirmen und Schützen einer Person gegen auf das Gesicht, den Kopf und den Hals fallende 'Strahlung, die von der Person auf den. Schultern zu tragen ist,- gekennzeichnet durch eine Strahlung abschirmende Gesichtsmaske mit einem Rahmen sowie einer Strahlung abschirmenden bleihaltigen, verhältnismäßig-klaren transparenten und im Rahmen-angebrachten Scheiibe, 'wobei.der Rahmen auf "den Schultern der Person abstützbar ist.3 H 08-62-i-
- 30. Vorrichtung zum Abschirmen und Schützen einer Person gegen auf das Gesicht, den Kopf und den Hals fallende Streu- oder Sekundärstrahlung, wobei die Vorrichtung auf den Schultern der Person zu tragen ist, gekennzeichnet durch eine Gesichtsmaske aus Strahlung abschirmenden verhältnismäßig klarem transparentem bleihci.lbiejem .Material mit einem Vorderteil sowie seitlich nach hinten sich er-· streckenden Teilen, die das Gesicht, den Kopf und den Hals des Trägers vorn und seitlich mindestens teilweise abdecken, wobei die Gesichtsmaske einen unteren und einen oberen Rand hat, durch einen Brustschild aus einem Strahlung abschirmenden bleihaltigen Gummi- oder Kunststoff mit einem Mittelteil, der eng angrenzend an die Gesichtsmaske und unter ihr auf der Brust des Trägers-aufliegt, und mit Schulterbändern, die von den Enden des Mittelteils ab ; verlaufen und auf die Schultern des Trägers aufgelegt " werden, und durch Einrichtungen, die den Brustschild · an der Gesichtsmaske befestigen, so daß eine, einheitliche!Strahlenschutzeinrichtung entsteht. . · ■ . · · ·
- 31. Vorrichtung zum Abschirmen und Schützen einer Person gegen auf ihr Gesicht, ihren Kopf und ihren Hals fallende Streu- oder Sekundärstrahlung mit einer Gesichtsmaske sowie einem Brustschutz, wobei der Brustschutz so aufge- ■ ^5 baut ist, daß er die.Gesichtsmaske auf den Schultern des Trägers abstützt, gekennzeichnet dadurch, daß die Gesichtsmaske aus einem Strahlung abschirmenden, verhältnismäßig klaren transparenten bleihaltigen Material beisteht und. eine Vorderseite sowie seitlich nach hinten ab~stehende Teile aufweist, die das Gesicht, den Kopf und den Hals des Trägers vorn und seitlich mindestens teilweise abdecken, wobei die Gesichtsmaske einen oberen und . einen unteren Rand hat. ' "·
- 32. Vorrichtung zum Abschirmen und Schützen einer Person gegen' auf das Gesicht/ den Kopf und den Hals fallende direkte oder indirekte Röntgenstrahlung, gekennzeichnet " durch eine Gesichtsmaske aus einem Strahlung abschirmenden, verhältnismäßig klaren und im wesentlichen transparenten bleihaltigen Material mit einem Vorderteil sowie 'seitlich nach hinten abstehenden Teilen, die das Gesicht, den Kopf und den Hals des Trägers von vorn und seitlich mindestens teilweise abdecken.■
- 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske einheitlich aus einem Strahlung ab-■ schirmenden bleihaltigen Ionomer-Kunststoff- ausgebildetist. ■•15 " . .
- 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der Gesichtsmaske allgemein bogenförmig im Querschnitt ausgebildet ist.' ■ ■ ' ·
Applications Claiming Priority (1)
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DE3140862A1 true DE3140862A1 (de) | 1982-06-24 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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