DE3139672A1 - Verfahren zur biochemischen stoffumsetzung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur biochemischen stoffumsetzung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3139672A1
DE3139672A1 DE19813139672 DE3139672A DE3139672A1 DE 3139672 A1 DE3139672 A1 DE 3139672A1 DE 19813139672 DE19813139672 DE 19813139672 DE 3139672 A DE3139672 A DE 3139672A DE 3139672 A1 DE3139672 A1 DE 3139672A1
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reactor
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reactors
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Jürgen 7000 Stuttgart Zink
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Menzel & Co GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • C02F3/286Anaerobic digestion processes including two or more steps

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  • Microbiology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Verfahren zur biochemischen Stoffumsetzung und
  • Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur biochemischen Stoffumsetzung, insbesondere zur Abwasser- bzw.
  • Schlammbehandlung, wobei das Substrat für einen Faulungsprozeß einer Behandlungsstufe mit mindestens zwei Reaktoren sowie einer Substratrückführung zugeführt wird und dabei eine erhöhte Temperatur aufweist.
  • Bei der Abwasserreinigung ist es bekannt, Abwasser bzw. Schlamm zur Aufbereitung einem anaeroben Faulungsprozeß zu unterwerfen.
  • Hierbei gelangt das Substrat zunächst in einen Reaktor, in dem das Substrat auf ca. 350 C temperiert wird, indem der Reaktor z. B. beheizt wird. Dabei kann eine Vermehrung der den Behandlungsprozeß günstig beeinflussenden Bakterien auftreten und es findet eine anaerobe Gärung statt. Nach dieser Behandlungsstufe gelangt das Substrat in einen zweiten Reaktor, der nicht beheizt ist und in dem das Substrat etwa ein Temperaturniveau entsprechend der Umgebungstemperatur aufweist, so daß das Temperaturniveau des Substrats in diesem zweiten Reaktor erheblich unter 350 C liegt.
  • In dieser Stufe erfolgt die Endstabilisierung des Substrats. Nach dem Verlassen der zweiten Reaktorstufe kann das Substrat weiteren Behandlungsprozessen wie z. B. einer aeroben Behandlungsstufe zugeführt werden, was aber grundsätzlich nicht zwingend notwendig ist, da die anaerobe Behandlung auch ein für sich abgeschlossener Aufbereitungsprozeß sein kann. Bei der vorbeschriebenen Aufbereitung des Abwassers besteht auch die Möglichkeit, eine Teilmenge des Substrats nach dem Verlassen des zweiten Reaktors in den ersten Reaktor zurückzuleiten.
  • Bei dem bekannten Behandlungsprozeß wird bemängelt, daß das Tempera turniveau in beiden Reaktorstufen nicht in ausreichendem Maße den Erfordernissen für eine leistungsfähige Substratstabilisierung entspricht. Weiterhin ist die Teilmengenrückführung des Substrats nicht variabel genug und kann nicht an unterschiedliche Anforderungen angepaßt werden, da sie ausschließlich insgesamt zum ersten Reaktor geleitet wird. Dadurch sind ebenfalls keine ausreichend zufriedenstellenden Bedingungen für eine Substratstabilisierung gegeben, insbesondere dann, wenn verschiedene Substrate zugeführt werden, die je nach Art bzw. Zusammensetzung unterschiedliche Behandlungskriterien verlangen. Bei der einzigen Teilmengenrückführung des Substrats ausschließlich in den ersten Reaktor kann schwerpunktmäßig nur die Methangärung aktiviert werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, ein Verfahren zur Abwasserbehandlung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine Leistungssteigerung bei der biochemischen Stoffumsetzung erzielt wird und auch schwer abbaubare Substrate im Prozeßablauf miterfaßt werden. Außerdem soll eine weitgehende Anpassung auf unterschiedliche Substrate bzw. Substratzusammensetzungen ermöglicht werden, um wesentliche spezifische Anforderungen erfüllen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Substrat im ersten Reaktor bei etwa 450 C bis 650 C, vorzugsweise ca. 550 C, und im zweiten Reaktor bei etwa 350 C behandelt wird und daß von jedem der Reaktoren über zugeordnete Einzelrückleitungen eine separate Substratrückführung durchführbar ist.
  • Zweckmäßig kann die Prozeßsteuerung des Substrats so durchgeführt werden, daß eine Hygienisierung des Substrats erfolgt, indem das Temperaturniveau und die Verweilzeit des Substrats zueinander im Reaktor entsprechend angepaßt bzw. aufeinander abgestimmt werden. Dabei kann es günstig sein, die Prozeßsteuerung des Substrats in den Reaktoren einschließlich der separaten Substratrückführung sowie der Temperatursteuerungen und der Verweilzeiten computer-bzw. rechnergesteuert vollautomatisch durchzuführen. Die Substratrückführung kann vorteilhaft so erfolgen, daß sie beim ersten Reaktor von einer Verbindung zwischen den beiden Reaktoren abgezweigt wird und in den Zulauf des ersten Reaktors eingeleitet wird. Beim zweiten Reaktor kann die Substratrückführung von dem Auslaß des zweiten Reaktors abgezweigt und in die Verbindung zwischen den beiden Reaktoren eingeführt werden. Es ist dadurch jederzeit möglich, beispielsweise über gesteuerte Pumpaggregate und entsprechende Ventilsteuerungen die jeweils zutreffende bzw.
  • optimale Teilmengenrückführung des Substrats zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrads bei unterschiedlichen Substratzusammensetzungen zu erreichen. Es kann darüber hinaus günstig sein, das Substrat im Zulauf des ersten Reaktors beispielsweise durch Wärmetauschaggregate oder dergleichen derart regelbar zu temperieren, daß 0 die Temperatur von etwa 55 C im ersten Reaktor darüber gesteuert und weitgehend konstant gehalten wird. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, auch in der Verbindung zwischen den Reaktoren eine Temperierung des Substrats auf ähnliche Art und Weise vorzunehmen, die so eingestellt und regelbar ist, daß die Temperatur von etwa 0 30 C im zweiten Reaktor weitgehend gleichbleibend gehalten werden kann.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung in einer Figur eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Behandlungsstufe 1 dient der biochemischen Stoffumsetzung bei der Behandlung des zu reinigenden Abwassers bzw. Schlamms. Hierbei wird das über einen Zulauf 2 zugeführte Substrat einem Faulungsprozeß mit anaerober Gärung und anschließender Endstabilisierung unterworfen. Dazu weist die Behandlungsanlage 1 einen ersten Reaktor 3 auf, in dem das Substrat im Temperaturbereich zwischen 450 C und 650 C behandelt wird.
  • Vorzugsweise wird die Behandlungstemperatur des Substrats im ersten 0 Reaktor 3 konstant auf ca. 55 C gehalten. Hinter dem ersten Reaktor 3 ist ein zweiter Reaktor 4 vorgesehen, in dem das Substrat auf einem Temperaturniveau von etwa 350 C behandelt wird. Es besteht somit ein deutlicher Temperaturunterschied zwischen dem Temperaturniveau des ersten Reaktors 3 und dem Temperaturniveau des zweiten Reaktors 4. Weiterhin liegt das Temperaturniveau mit 350 C im zweiten Reaktor 4 im wesentlichen über dem Niveau der Umgebungstemperatur bzw. der Temperatur des zugeführten Abwassers.
  • Zur Erzielung einer hohen Wärmenutzung sind die Reaktoren 3 und 4 vorteilhaft allseits derart wärmeisoliert, daß etwaige Wärmeverluste auf ein Minimum reduziert sind.
  • Bevor das Substrat über den Zulauf 2 in den ersten Reaktor 3 gelangt, passiert es einen Wärmetauscher 5. Hier in diesem Wärmetauscher 5 des Zulaufs 2 wird das Substrat bereits so temperiert, daß das Temperaturniveau von ca. 550 C im ersten Reaktor 3 sich einstellt und gehalten wird. Das heißt, daß die Temperierung des Substrats im Wärmetauscher 5 mit unterschiedlichen Temperaturen erfolgen kann, die weitgehend auf die Zulauftemperatur des Substrats und auf das reaktionsabhängige Temperaturverhalten des Substrats im Reaktor 3 abgestimmt sind.
  • Nach entsprechender Behandlungszeit im ersten Reaktor 1 gelangt das Substrat in eine Verbindung 6, die zum zweiten Reaktor 4 führt.
  • In der Verbindung 6 ist ein weiterer Wärmetauscher 7 angeordnet.
  • Über diesen Wärmetauscher 7 kann das vom ersten Reaktor 3 kommende Substrat so temperiert werden, daß es dem Temperaturniveau von ca. 350 C im zweiten Reaktor 4 zugeordnet ist, so daß die Temperatur von 350 C im Reaktor 4 weitgehend konstant aufrechterhalten werden kann. Der Wärmetauscher 7 ist in der Verbindung 6 so angeordnet, daß er zwischen einem Abzweig 8 einer Einzelrückleitung 9 des ersten Reaktors 3 und einem Zugang 10 einer dem zweiten Reaktor 4 zugehörigen Einzelrückleitung 11 liegt. Der zweite Wärmetauscher 7 in der Verbindung 6 ist über eine Verbindungsleitung 12 mit dem ersten Wärmetauscher 5 im Zulauf 2 gekoppelt.
  • Dadurch ist es möglich, im Bedarfsfalle die Wärmetauscher 5,7 variabel zu betreiben, so daß eine gegenseitige Unterstützung bzw. Wärmeteilmengenrückführung zur Energieeinsparung möglich ist, wobei im wesentlichen davon auszugehen ist, daß primär eine Wärmeteilmengenrückführung vom zweiten Wärmetauscher 7 in Pfeilrichtung zum ersten Wärmetauscher 5 erfolgt.
  • Die dem ersten Reaktor 3 zugeordnete Einzelrückleitung 9 mündet an einem Zugang 13 in den Zulauf 2 im Bereich hinter dem ersten Wärmetauscher 5 und vor dem Eintritt in den ersten Reaktor 3.
  • In der Einzelrückführung 9 ist eine Pumpe 14 angeordnet, über die eine individuelle und separate Substratrückführung durch die Einzelrückleitung 9 bewirkt bzw. gefördert wird. Die Pumpe 14 ist zweckmäßig in ihrer Förderleistung regelbar ausgeführt, wobei weitere Regelungsmaßnahmen für eine genaue Dosierung der Substratrückführung im Rahmen der Erfindung auch über nicht dargestellte Steuerventile, Steuerschieber oder dergleichen erfolgen kann.
  • Die dem zweiten Reaktor 4 zugehörige Einzelrückleitung 11 ist von einem Abzweig 15 am Auslaß 16 des Reaktors 4 abgeführt und mündet am Zugang 10 im Bereich zwischen dem zweiten Wärmetauscher 7 und dem Eintritt in den zweiten Reaktor 4 in die Verbindung 6. In der Einzelrückleitung 11 des zweiten Reaktors 4 ist ebenfalls eine Pumpe 17 angeordnet, die gleichermaßen wie die Pumpe 14 der Einzelrückleitung 9 des ersten Reaktors 3 regelbar ist, wobei auch weitere Regelmöglichkeiten über Steuerventile oder dergleichen für eine individuelle Substratrückführung vorgesehen sein können.
  • Die Pumpen 14, 17 der beiden getrennten Einzelrückleitungen 9,12 können vorteilhaft als Wärmepumpen ausgeführt sein, so daß in den Substratrückführungszweigen auch eine weitgehende Nutzung von Wärmeenergie möglich ist. Dazu sei angemerkt, daß es auch im Rahmen der Erfindung liegt, insbesondere den ersten Reaktor 3 nicht wie dargestellt als einen einzigen Behälter auszuführen, sondern aus mehreren Kaskadenzu bilden.
  • Über die erfindungsgemäßen unterschiedlichen Temperaturbehandlungen in den beiden Reaktoren 3,4 und über die zugeordneten Einzelrückleitungen 9,11 für eine separate Substratrückführung wird ein hoher Wirkungsgrad beim Betrieb der Behandlungsstufe 1 erzielt, so daß ein ausgesprochen kostengünstiger Verfahrensablauf mit hohem Reinigungseffekt gegeben ist. Dabei ist es aufgrund der erfindungsgemäßen Einzelrückführungen auch ohne weiteres möglich, das Verfahren bzw. den Verfahrensablauf weitgehend auf die unterschiedlichen Bedingungen wie Substratzusammensetzung etc. anzupassen. Die Betriebsparameter können optimal genutzt werden, indem die Bakterienvermehrung in jedem einzelnen Reaktor und damit auch eine jeweils spezifische Substratstabilisierung für die zugehörigen Bereiche durchführbar ist, wobei im zweiten Reaktor 4 sogar eine erhöhte Biogasproduktion erzielt werden kann. Durch die individuelle Substratrückführung bei beiden Reaktoren 3,4 bleiben die wichtigen Bakterien, die sonst in den bzw. die Abläufe gelangen, den entsprechenden Reaktionsprozessen erhalten, wodurch die höhere Substratstabilisierung eintritt. Durch diese Substratstabilisierung wird somit der organische Stoffanteil (Schmutz) des Substrats in anorganische bzw. mineralische Stoffanteile umgesetzt, die weitgehend umweltfreundlich sind.
  • Das gesamt erfindungsgemäße Verfahren kann zweckmäßig computer-bzw. rechnergesteuert gefahren werden, so daß in jedem Falle die günstigsten Steuerungsmöglichkeiten rechtzeitig eingeleitet werden.
  • Dabei kann in besonderem Maße darauf geachtet bzw. das Verfahren derart modifiziert werden, daß das Temperaturniveau und die Verweilzeit im Reaktor so geregelt und aufeinander abgestimmt werden, daß eine Hygienisierung des Schlammes eintritt.

Claims (14)

  1. Verfahren zur biochemischen Stoffumsetzung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche 1. Verfahren zur biochemischen Stoffumsetzung, insbesondere zur Abwasser- bzw. Schlammbehandlung, wobei das Substrat über einen Faulungsprozeß einer Behandlungsstufe mit mindestens zwei Reaktoren sowie einer Substratrückführung zugeführt wird und dabei eine erhöhte Temperatur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat im ersten Reaktor (3) bei etwa 450 C bis 650 C, vorzugsweise ca. 550 C, und im zweiten Reaktor (4) bei etwa 350 C behandelt wird und daß von jedem der Reaktoren (3,4) über zugeordnete Einzelrückleitungen (9,11) eine separate Substratrückführung durchführbar ist.
  2. 2. Verfahren nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratrückführung des zweiten Reaktors (4) von einem Auslaß (16) zu einer Verbindung (6) zwischen den Reaktoren (3,4) erfolgt und die Substratrückführung des ersten Reaktors (3) von der Verbindung (6) zu einem Zulauf (2) des ersten Reaktors (3) geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat im Zulauf (2) auf ein der Temperatur von vorzugsweise ca. 550 C im ersten Reaktor (3) zugeordnetes Temperaturniveau temperiert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat in der Verbindung (6) zwischen den Reaktoren (3,4) auf ein der Temperatur von 350 C im zweiten Reaktor (4) zugeordnetes Temperaturniveau temperiert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prozeßsteuerung des Substrats zu dessen Hygienisierung durch Anpassung und Abstimmung des Temperaturniveaus und der Verweilzeit des Substrats zueinander im Reaktor (3) durchgeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktoren (3,4) der Behandlungsstufe (1) wärmeisoliert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelrückleitungen (9,11) der Reaktoren (3,4) eine Pumpe (14,17) zur separaten Substratrückförderung aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (14,17) in der Einzelrückleitung (9,11) des Reaktors (3,4) zur Nutzung von Überschußwärmeenergie als Wärmepumpe ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung (6) zwischen den Reaktoren (3,4) ein Wärmetauscher (7) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (7) in der Verbindung (6) zwischen einem Abzweig (8) der Einzelrückleitung des ersten Reaktors (3) und einem Zugang (10) der Einzelrückleitung (11) des zweiten Reaktors (4) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zulauf (2) des ersten Reaktors (3) ein Wärmetauscher (5) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (7) in der Verbindung (6) zwischen den Reaktoren (3,4) und der Wärmetauscher (5) im Zulauf (2) des ersten Reaktors (3) über eine Verbindungsleitung (12) gekoppelt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugang (13) der Einzelrückleitung (9) des ersten Reaktors (3) im Zulauf (2) des Substrats hinter dem hier vorgesehenen Wärmetauscher (5) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der erste Reaktor (3) aus mehreren Kaskaden gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2527317B (en) * 2014-06-17 2020-12-02 Nch Corp Microbial fermentation system for growing and discharging a biological material

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