DE3138579C2 - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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DE3138579C2
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Günter 7000 Stuttgart Käs
Helmut 7141 Schwieberdingen Staib
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Robert Bosch GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
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    • B60T8/36Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
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    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid

Abstract

Es wird ein aus Eisen hergestellter Baukörper vorgeschlagen, der einen lediglich gebonderten Bauteil (9) und ein verzinktes Anbauteil (12) aufweist. Durch Aufziehen des verzinkten Anbauteils (12) auf das gebonderte Bauteil (9) erhält letzterer einen Oberflächenschutz, der durch Fernwirkung des Zinks erreicht wird. Bei Verwendung eines derartigen Baukörpers als Gehäuse (9/10) eines Elektromagneten (3) ist ein Übergang von Magnetkraftlinien von einem Kern (9) auf eine Magnethülse (10) unbehindert, und ein magnetischer Luftspalt kann durch Wegfall der Zinkschicht sehr eng ausgebildet werden.

Description

25
Die Erfindung geht aus von einem Magnetventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiges Magnetventil ist bekannt (DE-OS 24 03 523).
Dieses bekannte Magnetventil hat eine Magnethülse und einen Kerr., die beide aus Eisen bestehen. Deshalb sind diese beiden Teile korrosrrnsgefährdet Kommt man auf den Gedanken, d<e genannten Eisenteile zu verzinken, dann stört eine entsprechende Zinkschicht, die aus Fertigungsgründen etwa 20 μηι stark sein muß, Auf der dem Pumpengehäuse 2 gegenüberliegenden Seite ist das Magnetventil 1 mit einem Hydro-Aggregat-Deckel 7 einer nicht dargestellten Biockierschutzeinrichtung verschraubt
Der Elektromagnet 3 hat an seinem oberen Ende eine Leitungszuführung 19 für Strom, der eine Spule 8 durchfließt Die Spule 8 ist auf ein Ventilgehäuse 9 (im weiteren Text als Kern bezeichnet) aufgesetzt das aus gebondertem Eisen hergestellt ist und in dem ein nicht dargestellter Anker beweglich ist. Der Kern 9 bildet ein Bauteil des Baukörpers 20.
Die Spule 8 wird von einer Magnethülse 10 umgeben, die auf einen Flansch 11 des Kerns 9 aufgesetzt ist. Der Kern 9 und die Hülse bilden ein Magnetgehäuse 9/10.
Der Flansch 11 des Kerns 9 und die Magnethülse 10 werden von einem ringförmigen Anbauteil 12 übergriffen, das aus verzinktem Eisen hergestellt ist Das Anbauteil 12 ist auf eine zylindrische Außenwand 13 des Kerns 9 und auf die Hülse 10 mit Paßsitz aufgezogen; Außenwand 13 und Hülse 10 bilden eine durchgehende zylindrische Mantelfläche iö/i3 des Magnetgehäuses 9/iO, auf die das ringförmige Anbauteil 12 aufgebracht ist
Der Kern 9 hat eine untere Planfläche 14, die mit einer Ringaussparung 15 versehen ist. Das verzinkte,. ringförmige Anbauteil 12 weist im Bereich der Ringaussparung 15 eine Umbördelung 16 auf, :nit der es in die Ringaussparung 15 formschlüssig eingreift.
Wie bereits beschrieben, ist das den Kern bildende Bauteil 9 aus Eisen hergestellt und gebondert Das ringförmige Anbauteil 12 dagegen ist verzinkt, d.h. es hat einen verhältnismäßig teueren Überzug als Korrosionsschutz. Durch die enge Verbindung der beiden Teile 9 und 12 im Paßsitz wird der gebonderte Kern 9 vor Korrosion geschützt, indem die Fernwirkung des Zinks entsprechend wirksam ist. Auf diese Weise wird die Korro-
ilen Fluß an der Stoßsieile zwischen Ma- sionsbeständigkeit des gcbondcrtcn Kerns !
u£n iiiagui
gnethülse und Kern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und trotzdem den Korrosionsschutz von Zink für die Magnethülse und den Kern auszunutzen. Dabei soll der Korrosionsschutz mit geringstem Aufwand geschaffen werden und er soll einfach und billig sein. Außerdem soll der Korrosionsschutz den magnetischen Fluß zwischen Magnethülse und Kern nicht behindern. Dadurch soll entweder der Strombedarf bzw. die Windungszahl herabgesetzt oder die Schaltgeschwindigkeit bzw. die Kraft des Magneten erhöht werden. Letzteres ist besonders wichtig, wenn das Magnetventil bei Blockschutzeinrichtungen verwendet werden soll, weil es dort auf schnelles Schalten der Magnete ankommt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Magnetventil durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Ausbildungsformen des Magnetventils nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Ein Magnetventil 1 mit dem Elektromagnet 3 als Teilegruppe ist mit einem Pumpengehäuse 2 zusammengeschraubt. Ein Dichtring 4 sorgt für die Abdichtung eines gemeinsamen Innenraumes 5 nach außen. Im Raum 5 ist ein Filter 6 angeordnet, das im Flüssigkeitsstrom liegt.
erhöht, die sonst nur mit einer aufwendigen und teilebezogenen Verzinkung erreicht werden könnten. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß der magnetische Luftspalt zwischen dem Flansch 13 des Kerns 9 und der Magnethülse 10 durch Wegfall der Zinkschicht verengt ist, so daß ein besonders guter Übergang für die Magnetfeldlinien geschaffen ist. Dadurch wird der Strombedarf des Elektromagneten 3 herabgesetzt oder die Schaltgeschwindigkeit erhöht. Deshalb ist diese Einrichtung besonders vorteilhaft für Magnete von Blockierschutzeinrichtungen, denn dort ist ein schnelles Schalten der Magnete besonders wichtig.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Magnetventil mit einem aus Magnethülse und Kern bestehenden und aus Eisen hergestellten Magnet-Gehäuse, in das ein das Ventil des Magnetventils betätigender Anker beweglich eingesetzt ist und das zwischen der Magnethülse und dem Kern eine Magnet-Spule aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß Magnethülse (10) und Kern (9) mittels eines ringförmigen Anbauteils (12) verbunden sind, das als Korrosionsschutz verzinkt ist und mit diesen Teilen (9 und 10) so eng zusammengebaut ist, daß es seinen Korrosionsschutz auf das Magnet-Gehäuse (9/10) ausdehnt
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (12) an der Magnethülse (10) mit Paßsitz befestigt ist und im Bereich einer Planfiäche (14) des Kerns (9) eine Umbördelung (16) s5s Formschlußverbindung aufweist
3. Magnetventil nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (9) gebondert ist.
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DE10006318A1 (de) * 2000-02-12 2001-08-23 Daimler Chrysler Ag Aktor zur elektromagnetischen Ventilsteuerung mit zwei Elektromagneten

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