DE3138579C2 - Magnetventil - Google Patents
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- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
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- C23F13/00—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
Abstract
Es wird ein aus Eisen hergestellter Baukörper vorgeschlagen, der einen lediglich gebonderten Bauteil (9) und ein verzinktes Anbauteil (12) aufweist. Durch Aufziehen des verzinkten Anbauteils (12) auf das gebonderte Bauteil (9) erhält letzterer einen Oberflächenschutz, der durch Fernwirkung des Zinks erreicht wird. Bei Verwendung eines derartigen Baukörpers als Gehäuse (9/10) eines Elektromagneten (3) ist ein Übergang von Magnetkraftlinien von einem Kern (9) auf eine Magnethülse (10) unbehindert, und ein magnetischer Luftspalt kann durch Wegfall der Zinkschicht sehr eng ausgebildet werden.
Description
25
Die Erfindung geht aus von einem Magnetventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiges Magnetventil
ist bekannt (DE-OS 24 03 523).
Dieses bekannte Magnetventil hat eine Magnethülse und einen Kerr., die beide aus Eisen bestehen. Deshalb
sind diese beiden Teile korrosrrnsgefährdet Kommt
man auf den Gedanken, d<e genannten Eisenteile zu verzinken, dann stört eine entsprechende Zinkschicht,
die aus Fertigungsgründen etwa 20 μηι stark sein muß,
Auf der dem Pumpengehäuse 2 gegenüberliegenden Seite ist das Magnetventil 1 mit einem Hydro-Aggregat-Deckel
7 einer nicht dargestellten Biockierschutzeinrichtung verschraubt
Der Elektromagnet 3 hat an seinem oberen Ende eine Leitungszuführung 19 für Strom, der eine Spule 8 durchfließt
Die Spule 8 ist auf ein Ventilgehäuse 9 (im weiteren Text als Kern bezeichnet) aufgesetzt das aus gebondertem
Eisen hergestellt ist und in dem ein nicht dargestellter Anker beweglich ist. Der Kern 9 bildet ein Bauteil
des Baukörpers 20.
Die Spule 8 wird von einer Magnethülse 10 umgeben, die auf einen Flansch 11 des Kerns 9 aufgesetzt ist. Der
Kern 9 und die Hülse bilden ein Magnetgehäuse 9/10.
Der Flansch 11 des Kerns 9 und die Magnethülse 10 werden von einem ringförmigen Anbauteil 12 übergriffen,
das aus verzinktem Eisen hergestellt ist Das Anbauteil 12 ist auf eine zylindrische Außenwand 13 des Kerns
9 und auf die Hülse 10 mit Paßsitz aufgezogen; Außenwand 13 und Hülse 10 bilden eine durchgehende zylindrische
Mantelfläche iö/i3 des Magnetgehäuses 9/iO,
auf die das ringförmige Anbauteil 12 aufgebracht ist
Der Kern 9 hat eine untere Planfläche 14, die mit einer Ringaussparung 15 versehen ist. Das verzinkte,.
ringförmige Anbauteil 12 weist im Bereich der Ringaussparung 15 eine Umbördelung 16 auf, :nit der es in die
Ringaussparung 15 formschlüssig eingreift.
Wie bereits beschrieben, ist das den Kern bildende Bauteil 9 aus Eisen hergestellt und gebondert Das ringförmige
Anbauteil 12 dagegen ist verzinkt, d.h. es hat einen verhältnismäßig teueren Überzug als Korrosionsschutz.
Durch die enge Verbindung der beiden Teile 9 und 12 im Paßsitz wird der gebonderte Kern 9 vor Korrosion
geschützt, indem die Fernwirkung des Zinks entsprechend wirksam ist. Auf diese Weise wird die Korro-
ilen Fluß an der Stoßsieile zwischen Ma- sionsbeständigkeit des gcbondcrtcn Kerns !
u£n iiiagui
gnethülse und Kern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und trotzdem den Korrosionsschutz
von Zink für die Magnethülse und den Kern auszunutzen. Dabei soll der Korrosionsschutz mit geringstem
Aufwand geschaffen werden und er soll einfach und billig sein. Außerdem soll der Korrosionsschutz
den magnetischen Fluß zwischen Magnethülse und Kern nicht behindern. Dadurch soll entweder der
Strombedarf bzw. die Windungszahl herabgesetzt oder die Schaltgeschwindigkeit bzw. die Kraft des Magneten
erhöht werden. Letzteres ist besonders wichtig, wenn das Magnetventil bei Blockschutzeinrichtungen verwendet
werden soll, weil es dort auf schnelles Schalten der Magnete ankommt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Magnetventil durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Ausbildungsformen des Magnetventils nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Ein Magnetventil 1 mit dem Elektromagnet 3 als Teilegruppe ist mit einem Pumpengehäuse 2 zusammengeschraubt.
Ein Dichtring 4 sorgt für die Abdichtung eines gemeinsamen Innenraumes 5 nach außen. Im Raum 5 ist
ein Filter 6 angeordnet, das im Flüssigkeitsstrom liegt.
erhöht, die sonst nur mit einer aufwendigen und teilebezogenen Verzinkung erreicht werden könnten. Als weiterer
Vorteil kommt hinzu, daß der magnetische Luftspalt zwischen dem Flansch 13 des Kerns 9 und der
Magnethülse 10 durch Wegfall der Zinkschicht verengt ist, so daß ein besonders guter Übergang für die Magnetfeldlinien
geschaffen ist. Dadurch wird der Strombedarf des Elektromagneten 3 herabgesetzt oder die
Schaltgeschwindigkeit erhöht. Deshalb ist diese Einrichtung besonders vorteilhaft für Magnete von Blockierschutzeinrichtungen,
denn dort ist ein schnelles Schalten der Magnete besonders wichtig.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Magnetventil mit einem aus Magnethülse und Kern bestehenden und aus Eisen hergestellten Magnet-Gehäuse,
in das ein das Ventil des Magnetventils betätigender Anker beweglich eingesetzt ist und
das zwischen der Magnethülse und dem Kern eine Magnet-Spule aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß Magnethülse (10) und Kern (9) mittels eines ringförmigen Anbauteils (12) verbunden
sind, das als Korrosionsschutz verzinkt ist und mit diesen Teilen (9 und 10) so eng zusammengebaut
ist, daß es seinen Korrosionsschutz auf das Magnet-Gehäuse (9/10) ausdehnt
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (12) an der Magnethülse
(10) mit Paßsitz befestigt ist und im Bereich einer Planfiäche (14) des Kerns (9) eine Umbördelung
(16) s5s Formschlußverbindung aufweist
3. Magnetventil nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (9) gebondert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3138579A DE3138579C2 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Magnetventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3138579A DE3138579C2 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Magnetventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3138579A1 DE3138579A1 (de) | 1983-04-07 |
DE3138579C2 true DE3138579C2 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6142834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3138579A Expired DE3138579C2 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Magnetventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3138579C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4030571A1 (de) * | 1990-09-27 | 1992-04-02 | Teves Gmbh Alfred | Elektromagnetventil, insbesondere fuer hydraulische bremsanlagen mit schlupfregelung |
DE4330827A1 (de) * | 1993-09-11 | 1995-03-16 | Teves Gmbh Alfred | Elektrohydraulische Druckregelvorrichtung |
DE10006318A1 (de) * | 2000-02-12 | 2001-08-23 | Daimler Chrysler Ag | Aktor zur elektromagnetischen Ventilsteuerung mit zwei Elektromagneten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401073A1 (de) * | 1994-01-15 | 1995-07-20 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Radialkolbenpumpe, insbesondere Kraftstoffpumpe für Verbrennungsmotoren |
-
1981
- 1981-09-28 DE DE3138579A patent/DE3138579C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4030571A1 (de) * | 1990-09-27 | 1992-04-02 | Teves Gmbh Alfred | Elektromagnetventil, insbesondere fuer hydraulische bremsanlagen mit schlupfregelung |
DE4330827A1 (de) * | 1993-09-11 | 1995-03-16 | Teves Gmbh Alfred | Elektrohydraulische Druckregelvorrichtung |
DE10006318A1 (de) * | 2000-02-12 | 2001-08-23 | Daimler Chrysler Ag | Aktor zur elektromagnetischen Ventilsteuerung mit zwei Elektromagneten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3138579A1 (de) | 1983-04-07 |
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