DE3136658A1 - Verfahren und anlage zum brennen von kalkstein und aehnlichen mineralischen rohstoffen - Google Patents

Verfahren und anlage zum brennen von kalkstein und aehnlichen mineralischen rohstoffen

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DE3136658A1 DE19813136658 DE3136658A DE3136658A1 DE 3136658 A1 DE3136658 A1 DE 3136658A1 DE 19813136658 DE19813136658 DE 19813136658 DE 3136658 A DE3136658 A DE 3136658A DE 3136658 A1 DE3136658 A1 DE 3136658A1
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Description

KoIn9 15,9.1981 ka !*\Rfeg,-Nr.: Mr 813
D PL !VG BUSCHHOFF
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DiPL !NG ν-ί/Λ
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Titels Verfahren und Anlage zuin Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen
BE 19 926
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Maerz Ofenbau AG9 Richard-Wagner-Stro 28 Zürich (Schweiz(
PATENTANWALT= . . „..-. Jl ' J"" 7οό7 Γ „
DIPL-ING BUSCHHOFF .: .·♦ .··. ·· ·- Κ.ο1η» 25.9.1981 ka
DlPLiNG MiMNlCKE ' : :·-. · : :·..:·.··. Reg.-Nr.: Mr
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Anm.: Maerz Ofenbau AG Richard-Wagner-Str. 28, Zürich (Schweiz)
Titel:
Verfahren und Anlage zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen mittels staubförmigen und/oder 'feinkörnigen festen Brennstoffen in einem Schachtofen mit mindestens einem Schacht, insbesondere nach dem Regenerativ-Verfahren, wobei der zum' Brennen benötigte Brennstoff durch mehrere Brennstoffmündungen in den als .Brenn- oder Gleichstromschacht verwendeten Schacht eingebracht wird, und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens. ' . ■ '
. Es ist ein Verfahren zum Brennen von Kalkstein und ander.en ähnlichen mineralischen Rohstoffen bekannt (AT-Patent-•schrift 211 214) das für den Bau von Gleichstrom-Gegenstrom-Schachtöfen mit zwei oder mehr Schächten vielfach angewandt wird.· Dieses Verfahren ist in seinem Betrieb verhältnismässig einfach und weist neben einem niedrigen Energieverbrauch den erheblichen Vorteil auf, wahlweisesowohl Weichbrand als auch Mittel- und Hartbrand erzeugen ■ zu können. Die zur Erreichung eines hochwertigen Brenngutes erforderliche gleichmässige Verteilung des Brennstoffes und die Zuführung desselben in annähernd zeitlich •gleichbleibender Menge ist bei der Verwendung von- gasförmigen bzw. verdampften flüssigen Brennstoffen verhältnismässig einfach zu verwirklichen, wenn der Brennstoff an einigen Stellen des Schachtquerschnitts eingebracht wird.
Es ist auch bekannt (DE-Patentschrift 945 378), zürn Brennen von Kalkstein und dgl. in Ring- oder Schachtofen Kohlenstaub zu verwenden, der in verschiedenen Höhen der Brennzone eingeführt wird, um eine stufenweise Verbrennung zu erreichen. Diese Art der Zuführung bedingt jedoch einen verhältnismässig grossen Leitungsaufwand, ohne jedoch dadurch eine gleichxnässige Verteilung des Brennstoffs über den Schachtquerschnitt zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs beschriebenen- Art so auszugestalten, dass die Qualität des gebrannten Kalks oder des gebrannten Materials annähernd mit der Qualität eines mit einem Brennstoff aus gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen gebrannten Materials vergleichbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der am Anfang der Brennzone des Brenn- oder Gleichstromschachtes durch die Brennstoffmündungen zugeführte feste Brennstoff gleichmässig über den Schachtquerschnitt verteilt eingebracht wird.
Die Erfindung umfasst auch eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens, bei dem die Brennstoffmündungen Endteil von gleichmässig über den Schachtquerschnitt des Schachtes verteilten Brennstofflanzen sind.
Die Erfindung ist' in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und .nachfolgend beschrieben. Es zeigen?
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines schematisch dargestellten Gleichstrom-Regenerativ-Schachtofens mit zwei Schächten, von denen der eine der Brenn- oder Gleichstromschacht und der andere
der Gegenstromschacht ist,
Fig. 2 einen Schnitt des Schachtoffens nach Fig. 1 längs der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Dosieranlage für die Zuführung eines staubförmigeh und/oder feinkörnigen festen Brennstoffs in den Brennschacht, wobei der Brennschacht als Schnitt und als Ansicht aus der Blickrichtung A dargestellt ist, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Details einer Dosieranlage zur Dosierung von staubfÖrmigen und/oder feinkörnigen festen Brennstoffen in den Brennschacht eines Schachtofens.
Der in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Schachtofen weist zwei Schächte 1, 2 auf, die am unteren Ende einer ' Brennzone B. durch einen Ueberströmkanal 20 miteinander verbunden sind. Der Schacht 1 sei in Fig.- 1 deir Brennoder Gleichstromschacht und der Schacht 2 der Gegenstromschacht. Beim Schacht 1 wird Verbrennungsluft 8 von oben eingeführt, während die beim Brennen im Schacht 1 entstehenden Brenngase beim Uebergang in den "Schacht -2 mit von unten kommender Kühlluft 12 gemischt werden und nach Erwärmung des im Schacht 2 befindlichen Gutes als Abgas 9 am oberen Ende des Schachtes 2 austreten. Nach Beendigung des Brennvorgangs- wird der Vorgang umgekehrt, d.h. Schacht 2 wird der Brenn- oder Gleichstromschacht.und der Schacht 1 der Gegenstromschacht. Der obere Teil der Schächte 1, 2 wird als Vorwärmzone V bezeichnet, in welchem Brennstofflanzen 3 mit Mündungen 30 angeordnet sind. Durch Zuleitungs-
rohre 4 wird den Brennstofflanzen des Schachtes 1 pulverförmiger fester Brennstoff zugeführt, während im Gegenstromschacht, in Fig. 1 im Schacht 2, die Brennstofflanzen 3 durch ein Kühlmedium, z.B. Pressluft, gekühlt werden.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Brennstofflanzen 3 in dem rechteckigen Schachtquerschnitt in zwei Reihen angeordnet und dadurch gleichmässig verteilt sind. Dadurch wird erreicht, dass der feste Brennstoff am Anfang der Brennzone B gleichmässig über das zu brennende Gut verteilt wird, so dass am Ende der Brennzone ein gleichmässig gebranntes Gut in die Kühlzone K eintritt.
Die Erfindung ist nicht ,nur auf Schachtofen mit zwei quaderförmigen Schächten beschränkt. Der Schachtquerschnitt kann auch polygonförmig, -oval oder zylindrisch sein, wobei die Schächte entweder nebeneinander oder zentrisch ineinander angeordnet sind. Im letzteren Fall ist der äussere Schacht ringförmig und der innere Schacht zylindrisch.
Ein wesentliches Erfordernis für die Erreichung eines qualitativ hochwertigen Brenngutes ist es, dass der Brennstoff den Brennstofflanzen 3 in annähernd zeitlich gleichbleibender Menge zugeführt, wird. Hierzu. 'dient eine Dosieranlage, wie sie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ist. In Fig. 3 ist der Schacht 1 sowohl als Schnitt als auch als Ansicht aus Richtung A dargestellt. Von den Zuleitungsrohren 4 werden zwei über eine Abzweigung 13 in Teilleitungen 14 zusammengefasst. Zwei Teilleitungen 14 sind über ein Teilungsrohrstück 15 mit einer Dosierleitung 16 verbunden. An deren Ende eine Treibdüse 17 angeschlossen ist, die einerseits mit einer Brennstoffdosierung 18 und andererseits mit einer Treibgasleitung 19 verbunden ist.
- Jf-
Ein Kompressor 21 ist über einen Druckbehälter 22 mit der Treibgasleitung 19 verbunden.
Die Brennstoffdosierung 18 setzt sich aus einem Wiegebe-, halter 23, aus einer eintrittseitigen Förderschleuse 24, zwei austrittseitigen Dosierschleusen 25 und einem Absperrschieber 26 zusammen. Die Schleusen 24, 25 sind als motorisch angetriebene Zellenradschleusen dargestellt, wobei die beiden Dosierschleusen 25 durch Unterteilung des Zellenrades einer Zellenradschleuse entstehen.
Ueber dem Wiegebehälter 23 ist ein Brennstoffsilo 27, z.B. für.Kohlenstaub, angeordnet, dessen bodenseitiger Ausgang mit der Förderschleuse 2 4 verbunden ist. Auf der Decke des Silos 27 ist ein Entlüfter 28 mit einem Filter, angeordnet", der das Siloinnere mit der Aussenluft verbindet. Um das Anbacken des festen Brennstoffs zu verhindern, wird im unteren Teil des Silos 27 eine Auflockerungseinrichtung 2 9 vorgesehen. Mit dieser wird die Brückenbildung des festen Brennstoffs im Silo 27 verhindert und das gleichmässige Nachströmen desselben in die Förderschleuse 24 gewährleistet. In Fig. 3 ist die Auflockerungseinrichtung eine Leitungsanordnung, mit der ein Gas, zweckmässig Kohlendioxyd,.ins. Siloinnere 27 eingeblasen wird. DieAuflockerungseinrichtung 2.9 könnte jedoch auch mechanisch, z.B. durch Rüttler oder Vibratoren, ausgeführt werden. Ueber eine Leitung 31 erfolgt jeweils das Nachfüllen des Silos 27, z.B. mittels Pressluftförderung. Mit einem Schieber 32 kann der Austritt aus dem Silo 27 gesperrt werden. Entlüftungsleitungen 33 dienen der Entlüftung des Wiegebehälters 23 und sind zweckmässig in das Silo 27 geführt.
Die im Schacht 1 angeordneten Brennstofflanzen 3 können
« at) ο β
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-JWT-
mittels einer schematisch dargestellten Einbauplatte 34 eingebaut und herausgenommen werden, z.B. für die Inspektion des Zustandes der Brennlanzen.
Fig. .4 zeigt eine ähnliche Dosieranlage wie diejenige in Fig. 3, weshalb gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wurden, so dass auf ihre nochmalige Beschreibung verzichtet werden kann. Im Gegensatz zu Fig. 3 weist die Anlage nach Fig. 4 vier Dosierleitungen 16 auf, die sich in je zwei Zuleitungen 4 verzweigen. Vor jeder Verzweigung 13 ist eine Rohrweiche 35 angeordnet, mit der die betreffende Dosierleitung 16 auf die zwei entsprechenden Brennstoff lanzen 3 des Schachtes 2 umgeschaltet werden kann, wenn Brennschacht 2 als Brennschacht und Schacht 1 als · Gegenstromschacht arbeiten. Ein Gebläse 36 dient dazu, die Brennstofflanzen 3 des als Gegenstromschachts arbeiten-den Schachtes zu kühlen. Mit Hilfe von Absperrventilen 37 kann die Kühlluft entweder den Lanzen des Schachtes 1 · oder des Schachtes 2 zugeleitet werden.
Wie aus Fig.· 4 ersichtlich ist, werden für acht Brennstoff lanzen vier Dosierschleusen 25 benötigt, die zweckmässig durch Unterteilung einer grösseren Zellenradschleuse erhalten werden.
Die Dosieranlage nach Fig. 3 und 4 arbeitet wie folgt;
Zunächst wird der feste Brennstoff, z.B. Kohlenstaub, durch die Förderschleuse 24 in den Wiegebehälter 23 bis zur Erreichung der erforderlichen Menge gefördert. Zu Beginn des Brennvorgangs werden die Dosierschleusen in Betrieb gesetzt und gleichzeitig Treibgas in der gewünschten Menge vom Kompressor 21 den vier Treibdüsen 17 zugeführt. Da sowohl der Brennstoff und das Treibgas dosiert werden, wird den
· * e au
Brennstofflanzen Brennstoff in zeitlich konstanten Mengen zugeführt. Nach Abschluss des Brennvorgangs wird der Wiegebehälter 2 3 mit der gewünschten Menge gefüllt und nach Umstellen der Rohrweiche beginnt der Brennvorgang im Schacht 2. Anschliessend wiederholt sich der Brennvorgang abwechselnd in Schacht -1-und 2. Das'Brennstoff silo 27 wird mittels Grenzwertmeldern 38 überwacht, so dass sich immer genügend Brennstoff im Silo 27 befindet.
Es wurden industrielle Brennversuche in einem Zwei-Schacht-
ofen mit einem Schachtquerschnitt von 3,8 m und einer Brennzonenhöhe von 7,0 m durchgeführt. Das Kornband des •Kalksteins lag zwischen 30 und 90 mm, wobei während der Brennperiode der Schacht 1 immer mit Kohlenstaub und Schacht 2 immer mit Erdgas beheizt wurde. Der untere Heizwert des
.Erdgases betrug 8700 kcal = 36540 kJ/m . Die im Schacht 1 nach Fig. 2 verteilten acht Brennstofflan.zen 3 wurden mit einer Dosieranlage beaufschlagt, wie sie in Fig. 3 dargestellt und vorstehend beschrieben ist. Schacht 2 ist hier Gegenstromschacht und nach dem Umsteuern wurde Schacht 2 mit Erdgas beheizt und Schacht 1 dient als Gegenstromschacht zum Abzug der Rauchgase.
Die Brennversuche ergaben, dass sich Kohlenstaub im Gleichstrom mit heisser Luft von ca. 700° C, d.i. die Temperatur an den Mündungen 30, sehr gut verbrennen lässt und dabei eine Qualität des gebrannten Kalks erreicht werden kann, die mit dem mit Erdgas oder anderen flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen erreugten Branntkalk verglichen werden kann'. Der Wärmeverbrauch pro Tonne Kalk ist praktisch gleich, unabhängig davon, ob man Kohlenstaub oder gasförmige oder flüssige Brennstoffe verwendet.
- AST -
Tabelle 1 zeigt eine Aufstellung über Analysen der verschiedenen Kohlensorten, die für die Brennversuche verwendet wurden.
In Tabelle 2 sind die Analysen des Branntkalks aufgeführt, die mit den in Tabelle 1 genannten Kohlensorten erzeugt wurden. Als Vergleich ist auch die Analyse von Kalk dargestellt, der mit Erdgasbeheizung in demselben Ofen gebrannt worden war.
Werden beide Schächte mit Kohlenstaub beheizt, ist eine Dosieranlage nach Fig. 4 zu verwenden, bei der zur Umsteuerung des Brennstoffes von einem auf den anderen Schacht in die Dosierleitungen 16. der Brennstofflanzen die Rohrweichen 35 eingebaut sind.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass der industrielle, und · wirtschaftliche Wert des beschriebenen.Verfahrens ausserordentlich gross ist, da der Wärmeverbrauch beim Schachtofen im Vergleich zu einem mit einem Vorwärmer ausgerüsteten Rotierofen, der sich ebenfalls für die Beheizung mit Kohlenstaub eignet, um mindestens 30% kleiner ist.
Weiter hat sich überraschend gezeigt, dass bei der Einführung des festen Brennstoffes ein störungsfreier Betrieb auch über längere Betriebsperioden aufrechterhalten werden kann, wenn für das Gemisch Trägermedium - Brennstoff ein Verhältnis innerhalb von 0,2 - 0,8 m Trägermedium pro kg Brennstoff, vorzugsweise 0,45- 0,70 m Trägermedium pro kg Brennstoff, liegt. Innerhalb dieses Bereichs treten keine Ablagerungen
im Zuleitungsrohr 4 oder in der Brennstofflanze 3 auf, und es tritt auch praktisch kein Abrieb der Rohrwandung auf. Zweckmassig ist hierbei der Radius vor der Brennstofflanze 3 des Bogens mindestens gleich 300 mm auszuführen. Die Brennstofflanze 3 kann deshalb aus gewöhnlichem Stahl ausgeführt sein und braucht weder isoliert noch gekühlt zu werden. Der vorstehend genannte Bereich für das Trägermedium-Brennstoff-Gemisch gilt auch bei unterschiedlichen Kohlensorten, • Ligniten, z.B. Braunkohle und Steinkohle. Auch die Aschege halte können in einem verhältnismässig grossen Bereich von 4 - 25% Aschegehalt variieren. ■
Die erwähnten Vorteile können auch bei Verwendung von HoIzkohlenstaub als Brennstoff erreicht werden, jedoch braucht die Holzkohle beim beschriebenen Verfahren"'nicht vergast zu werden. Es treten also keine Wirkungsgradverluste der Vergasungsanlage auf. Ausserdem ergeben sich dadurch eine vollständige Ausnützung des Heizwertes der Holzkohle für den Brennprozess und erhebliche Einsparungen an Investitionskosten, wobei auch, wie dies bei Verwendung von Gas oder flüssigem Brennstoff der Fall ist, der niedrigstmögliche Wärmeverbrauch erreicht werden kann. Im Vergleich zum Brennen in Rotieröfen mit oder ohne Vorwärmer können- auch hier Brennstoffeinsparungen von mindestens 25 - 50% erreicht werden. Das Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen kann daher für bestimmte -Länder von erheblichem volkswirtschaftlichem Nutzen sein.
Zweckmässig wird, der Holzkohlenstaub in feingemahlener Form verwendet, z.B. mit einer Körnung kleiner als 9Ou. Die Einführung des Holzkohlenstaubs erfolgt wie für andere Brennstoffe mittels eines gasförmigen Trägermediums; es kann jedoch
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auch ein flüssiges Trägermedium verwendet werden. Es können sowohl einfache ungekühlte Stahlrohre als auch Stahlrohre bzw. Brennstofflanzen mit einer Aussenisolation und/oder mit einem Mantelrohr verwendet werden. Beim Betrieb des Schachtofens ist es zweckmässig, dass der Holzkohlenstaub in die Schüttung des Brenngutes dort eingeführt-wird, wo sowohl die Temperatur des zu brennenden Kalksteins als auch die Temperatur der zugeführten Verbrennungsluft über der Zündtemperatur des Holzkohlenstaubs liegen.
Durch die gleichmässige Verteilung der Austrittsmünduncpn über den Schachtquerschnitt wird eine gleichmässige Verteilung des festen Brennstoffes in die leeren Räume der Schüttung erreicht; durch die Anordnung der Austrittsmündungen zu Beginn der Brennzone B wird weiter erreicht,dass bei der Verbrennung nach unten im Gleichstrom auch die aus dem Kohlenstaub entstehenden Destillationsgase vollständig für die Verbrennung und damit zum Brennen des Kalksteins o.dgl. ausgenützt werden.
Tabelle 1 Kenndaten von, Kohlen für Versuche im Kalkschachtofen
Aschegehalt Feuchtigkeit Flüchtige Bestandteile Schwefel Reinkohle Heizwert
Feinheit
(kcal/kg) (kJ/kg) (%<i'9O ym)
Deutsche Braunkohle
3,66 10,0 '45,41 0,40 86,34 5170
21700
70
Griechische Braunkohle
15,17 11,75
1,7
4170 17500 71,4
Deutsche Steinkohle
20,0
1,0
8-10
1,0
400
26880
93
Südafrikanische bitumöse Kohle
13,3
9,1
22,3
5960
25000
77,2
Tabelle 2 (erster Teil)
Gebrannter Kalk Körnung
Erdgasbeheizung o-3 nun
SiO2 + Unlösliches l,o % 1,1 %
Al2O3 1,1 % o,7, %
Fe2O3 o,h % .0,6 %
CaO 93,6 % 9^*, 0 %
MgO Z1Il % 2«*i %
SO3 0,085 %
Glühverlust 1,3 % TO Oj
2. Beheizung mit deutscher Braunkohle 0-3 nun ^* 3 mni
SiO2 + Unlösliches 1,3 % 0,5 %
Al2O3 2,7 % 1,7 %
Fe2O3 1,6 % ·' o,3 %
CaO 87,9 % 93, ^ %
' MgO 2,7 % 1,2 %
SO3 2,-8 % Spuren
' Glühverlust ■ 2,Ji' %
OJ
GC
er; . σ:
OC
Tabelle 2 (zweiter Teil)
3, Beheizung, mit griechischer Braunkohle o-3 nun I> 3 mm
SiO2 + Unlösliches Al2O3
CaO MgO SO3 Glühverlust x,n -J0 o.> ~h \-
Ii. Beheizung mit deutscher Steinkohle SiO2 + Unlösliches Al2O3
Fe2O3 ' " ·
CaO · MgO SO3 Gluhverlust
5, Südafrikanische Kohle
Glühverlust ' . . o,3 _ 2,5 %
22,7 % 1,7 %
5,o % o,Ii %
1,7 % 92,1 %
62,2 % 4,6 %
1,7 % o, 2 %
fc,9 % o,5 %
1,4 % > 3 mn
O-3 mm o, 3 %
IT t 1,1 %
1,9 % o, 6 %
o,7 % 97,ο %
9M ' % 0 %
0 ' % o,6 %
o, 8 % o,6 %
1,1 %
ο - 9° π"0

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    y. Verfahren zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen
    mineralischen Rohstoffen mittels staubförmigen und/oder
    feinkörnigen festen Brennstoffen in einem Schachtofen .
    mit mindestens einem Schacht, insbesondere nach dem Regenerativ-Verfahren, wobei der zum Brennen benötigte Brennstoff durch mehrere Brennstoffmündungen in den als Brenn- oder Gleichstromschacht verwendeten Schacht eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der am Anfang der Brennzone des Brenn- oder Gleichstromschachtes durch die Brennstoffmündungen zugeführte feste Brennstoff gleichmässig über den Schachtquerschnitt verteilt eingebracht wird.
    .2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Brennstoff in den Brenn- oder Gleichstromschacht . «
    eines mindestens zwei Schächte, z.B. nebeneinander i
    angeordnete kreisrunde, ovale und rechteckige Schächte, *
    koaxiale ineinander angeordnete Schächte, aufweisenden Gleichstrom-Regenerativ-Schachtofens eingebracht wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Brennschacht verwendete Schacht durch · Holzkohlenstaub, vorzugsweise in feingemahlener Form mit einer Körnung kleiner als 90 u, beheizt wird.
    4. Verfahren' nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Brennschacht zugeführte feste Brennstoff vor Beginn des jeweiligen Brennzyklus
    ausserhalb des Brennschachtes eingewogen und danach während der Brennperiode mittels des Trägermediums kontinuierlich und gleichmässig den Brennstoffmündungen zugeführt wird.
    '5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff in .die Schüttung des Brenngutes in einem Temperaturbereich zugeführt wird, in dem sowohl die Temperatur des zu brennenden Kalksteins als auch die Temperatur der zugeführten Verbrennungsluft über der Zündtemperatur des üol'zkohlenstaubs liegen.
    6.- Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffmündungen (30) Endteil von gleichmässig über den Schachtquerschnitt der Schächte (1, 2) verteilten Brennstofflanzen (3) sind.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,"dass die Brennstofflanzen (3) mit einer Brennstoffdosieranlage verbunden sind, wobei die Zuleitungen (4) von mindestens zwei Brennstofflanzen (3) zusammengeführt und", mit einer, mit Brennstoff aus einem Dosierbehälter (23) und mit einem Treibgas aus einer Treibgasleitung (19) beaufschlagten Dosierleitung (16) verbunden sind.
    8. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierleitung (16) mit den entsprechenden Brennstofflanzen (3) des zweiten Schachtes (2) über eine Rohrweiche (35) verbunden ist. ' ·
    9. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierleitung (16) dosierbehälterseitig mit einer
    Treibdüse (17) verbunden ist, deren Sauganschluss mit einer Dosierschleuse, z.B. mit einer Zellenradschleuse, verbunden ist.
    10. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffmündungen (30) der Stahlrohre in einer horizontalen Ebene am Ende der Vorwärmzone (V) und beim Beginn der Brennzone (B) angeordnet sind.
    11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlrohre als in der Vorwärmzone (V) hängende,
    vorzugsweise unisolierte, ungekühlte Brennstofflanzen (3) angeordnet sind.
    12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Stahlrohre· (3) geförderte Trägermedium-Brennstoff-Gemisch ein Verhältnis von Trägermedium zu "Brennstoff im.Bereich von 0,2 - 0,8 m , vorzugsweise
    0,45 - 0,70 m , Trägermedium pro kg Brennstoff aufweist.
    13. Anlage nach Anspruch 11., dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstofflanzen (3) am Ende eines horizontal geführten Zuleitungsrohrs (4) angeordnet sind und der
    Uebergang von dem Zuleitungsrohr (4) in die Brennstofflanze (3) als Bogen , vorzugsweise mit einem mittleren Krümmungsradius (13) von mindestens 300 mm, ausgebildet ist. . ■
    14. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
    die in der Vorwärmzone (V) hängenden Brennstofflanzen
    (3) der Schächte (1, 2) aus einem Doppelrohr bestehen und in dem von diesen beiden Rohren gebildeten Ringspalt ein gasförmiges Kühlmedium strömt.
    15. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzufuhr-Rohre im heissen Bereich der Vorwärmzone (V) eingeführt und von metallischen, gekühlten Brennerbalken bzw. ungekühlten keramischen Brennerbrücken getragen sind.
DE19813136658 1980-10-14 1981-09-16 Verfahren und anlage zum brennen von kalkstein und aehnlichen mineralischen rohstoffen Granted DE3136658A1 (de)

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CH7664/80A CH650234A5 (de) 1980-10-14 1980-10-14 Verfahren und anlage zum brennen von kalkstein und aehnlichen mineralischen rohstoffen.

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DE3136658A1 true DE3136658A1 (de) 1982-05-27
DE3136658C2 DE3136658C2 (de) 1987-01-29

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