DE3136311C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigbaren
Arbeitszylinder mit einer durch mindestens eine Zylinderstirnwand hindurchgeführten Kolbenstange,
mit einer in einem mit der Zylinderstirnwand verbundenen Bremsgehäuse angeordneten, sich an dem dem
Zylinder abgewandten Ende des Brerrssgehäuses abstützenden,
die Kolbenstange koaxial umgebenden Bremshülse mit in Umfangsrichtung verteilten Klemmarmen
mit spitzwinkeligen Rampenflächen, mit einer axial hin und her verschiebbaren, die Bremshülse koaxial
umgebenden Druckhülse, die mit den Rampenflächen der Bremshülse zusammenarbeitende Gleitflächen aufweist
und mit einem an die Druckmittelversorgung des Arbeitszylinders angeschlossenen und an der Innenwand
des Bremsgehäuses gasdicht führbaren Betätigungskolben, dessen druckmittellose Stirnseite mit einer
Druckfeder in Druckverbindung steht
Derartige Arbeitszylinder werden in großen Stückzahlen in den verschiedensten Maschinen als Linearantriebe
verwendet, da sie auch unter beengten räumlichen Verhältnissen untergebracht werden können und
störungsunanfällig arbeiten. Insbesondere bei druckluftbetriebenen Arbeitszylindern können sich der Kolben
und die Kolbenstange bei Ausfall c;r Druckmittelversorgung
unter Einwirkung externer Kräfte verschieben. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn die durch
verschiedene Arbeitszylinder bewegten Lasten teilweise eine gemeinsame Bahn haben, also miteinander
interferieren können, wenn die Druckmittelversorgung der verschiedenen Arbeitszylinder nicht in genau
vorgegebener zeitlicher Abstimmung durch eine Programmsteuerung vorgenommen wird. Bei gattungsähnlicher
Vorrichtungen (DE-OS 27 55 456) arbeitet ein mit einer Druckfeder verbundener Klemmkolben mit einem
Klemmteil zusammen, wobei die Klemmwirkung des Klemmteiles einerseits von der Druckkraft der Feder
und andererseits vom Winkel des Innenkonus des Klemmkolbens abhängt. Bei einem relativ geringen
Winkel des Innenkonus wird die Bremskraft zwar vergrößert, dies führt jedoch zur nachteiligen Vergrößerung
des Bremsgehäuses, da die axiale Bewegung des Klemmkolbens relativ groß ist Durch eine Vergrößerung
des Winkels des Innenkonus ist zwar eine Verringerung der axialen Bewegung des Klemmkolbens
möglich, dies führt aber zwangsläufig zur Verringerung der Bremskraft. Da es bei Vorrichtungen, deren
Kolbenstange mit erhebliches Gewicht aufweisenden Einrichtungen in treibender Verbindung steht, absolut
notwendig oder zumindest wünschenswert ist, wenn
b5 nach Druckausfall die Kolbenstange unverzüglich zum
Stehen gebracht werden kann, ist die bekannte Bremsvorrichtung nach der DE-OS 27 55 456 für solche
Vorrichtungen nicht geeignet, da die Bremskraft der
Bremsvorrichtung aus den obigen Gründen in der Regel zu gering ist, um die Kolbenstange unmittelbar nach
Druckausfall zum Stillstand zu bringen. Eine weitere Verriegelungseinrichtung für Kolbenstangen ist in der
DE-AS 19 58 862 beschrieben. Die Bremswirkung wird s
hier nicht durch eine Bremshülse, sondern vielmehr mittels Ringen erreicht, die koaxial angeordnet sind und
in der wirksamen Stellung der Verriegelungseinrichtung gegeneinander verschoben werden. Da in diesem Falle
zwei Kolben, zwei Druckfedern und mehrere Ringe verwendet werden müssen, ergibt sich ein voluminöser
Aufbau der ganzen Einrichtung, der Aufwand ist groß. Schließlich geht aus der DE-OS 26 55 284 eine
Vorrichtung hervor, bei e'er die Klemmwirkung durch hintereinander geschaltete Ringe und Kugeln, die auf 'S
eine Klemmbacke bzw. Driickbüchse wirken, erreicht
wird. Die Bremswirkung dieser Vorrichtung ist ebenfalls
nicht ausreichend, um eine Kolbenstange sogleich dann zum Stillstand zu bringen, wenn beim Arbeitszylinder
der Druck ausfällt, insbesondere wenn die Kolbenstange mit im Gewicht schweren Einrichtungen in treibender
Verbindung steht
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt ■ der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Feststell- oder Klemmvorrichtung für die Kolbenstange eines druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinders der hier
in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der die Klemmkraft erheblich vergrößer: wird, ohne daß auch
das Bremsgehäuse im wesentlichen größer wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Betätigungskolben und die Druckhülse als separate Teile ausgebildet sind, daß an der dem
Zylinder abgewandten Seite des Betätigungskolbens ein ortsfester Abstützkörper vorgesehen ist, der sich unter J5
Abdichtung durch den Betätigungskolben hindurch an der Zylinderstirnwand abstützt, daß zwischen der
Druckfeder und dem Betätigungskolben ein Umlenkring angeordnet ist, der eine sich zur Druckfeder hin
verjüngende, spitzwinkelige Kegelbohrung aufweist, die auf einen kugelförmigen Umlenkkörper einwirkt, der
mit der dem Zylinder zugewandten Stirnwand der Druckhülse und mit der dieser benachbarten Stirnseite
des Abstützkörpers in Berührung steht, wobei der axiale Abstand zwischen der Stirnwand und der Stirnseite 4~'
radial nach außen mit kleiner Zunahns2 größer wird und
wobei die Stirnwand und die Stirnseite den Umlenkkörper im Abstand von der Kolbenstange halten.
Auf diese Weise erhält man eine Feststell- oder Klemmvorrichtung für -sine Kolbenstange, die sich *'"
hinsichtlich der axialen bzw. radialen Abmessungen von den bekannten Vorrichtungen nur unwesentlich unterscheidet,
bei der jedoch die Bremskraft sehr viel größer ist. Sie ist insbesondere für druckmittelbetätigbare
Arbeitszylinder geeignet, deren Kolbenstange mit " erheblichen Lasten in treibender Verbindung steht, sie
bringt eine ganz erhebliche Kraftmultiplikation mit sich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
2 wird erreicht, daß der Betätigungskolben der Vorrichtung unverlierbar auf der Laufhülse gehalten ist.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch J ist im Hinblick auf möglichst geringe Abmessungen der
Federspeicherbremse in axialer Richtung von Vorteil. *"
Bei einem Arbeitszylinder gemäß Anspruch 4 wird
erreicht, daß sich die kugelförmigen Umlenkkörper unter j.'leichcr Berührungsgeometrie gegen die Laufhülse
und die Druckhülse legen. Dies ist im Hinblick auf einen möglichst geringen Verschleiß der Berührungsflächen
und inv Hinblick auf die Erzeugung einer möglichst
großen axialen Kraftkomponente von VorteiL
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist wiederum im Hinblick auf einen möglichst kompakten
Aufbau der Federspeicherbremse in axialer Richtung von VorteiL
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird eine besonders große Bremsfläche an der
Kolbenstange erzielt
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist im Hinblick auf ein einfaches Herstellen der
gehäusefesten Keilfläche von VorteiL . Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8,
ist im Hinblick auf eine Außenführung der Druckhülse von VorteiL
Mit der in. Anspruch 9 angegebenen Anordnung erzielt man insgesamt einen besonders kompakten
Aufbau in axialer Richtung.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Diese zeigt einen axialen
Teilschnitt durch einen Druckluft-Arbeitszylinder mit einer kompakt bauenden Federspeicherbremse, wobei
•die Teile der Federspeicherbremse oberhalb der Mittellinie im angezogenen und unterhalb der Mittellinie
im gelösten Zustand gezeigt sind.
Im rechten Teil der Zeichnung erkennt man das Ende eines Zylinders 10 eines Druckluft-Arbeitszylinders
sowie einen kleinen Abschnitt eines hierin laufenden Kolbens IZ Die Zylinderlaufbüchse ist durch ein
Stirnteil 16 verschlossen, das von einer mit dem Kolben 12 verbundenen Kolbenstange 14 durchsetzt wird. Die
Abdichtung der Kolbenstange 14 zum Stirnteil 16 erfolgt durch einen Dichtring 18.
Auf einen verminderten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Stirnteiles 16 ist ein zylindrisches
Bremsengehäuse 22 fest aufgesetzt, z. B. aufgeklebt oder aufgeschweißt. Letzteres gibt eine Zylinderbohrung
24 vor, in welcher ein ringförmiger Betätigungskolben 26 im Gleitspiel läuft Dessen Innenfläche läuft auf
einer die Kolbenstange 14 unter Spiel umgebenden Laufhülse 28, die fest in das Stirnteii 16 eingesetzt ist.
Dichtungen 30 und 32 dichten die Laufflächen des Betätigungskolbens 26 ab. Eine Dichtung 34 dichtet die
Laufhülse 28 gegen das Stirnteil 16 ab.
Der Betätigungskolben 26 begrenzt so zusammen mit der Zylinderbohrung 24 und der links gelegenen
Stirnfläche des Stirnteiles 16 einen Arbeitsraum 36, der mit einem im Stirnteil 16 vorgesehenen Druckmittelkanal
38 in Verbindung steht.
Das Bremsgehäuse 22 bat an seinem in der Zeichnung links gelegenen Ende einen Gehäusedeckel 40. Dieser
trägt koaxial zur Kolbenstange 14 eine Lippendichtung 42, eine Gleitlagerbuchse 44, eine Stützhülse 45-und eine
Führungshülse 46. In einer zwischen dem Bremsgehäuse 22 und der Führuligshülse 46 liegenden ringförmigen
Federkammer 46, die über eine Öffnung 50 des Bremsengehäuses 22 entlüftet ist, ist eine Druckfeder 52
angeordnet. Deren linkes Ende ist an der rechten Stirnfläche des Gehäusedeckels 40 abgestiitü. ihr
rechtes Ende greift an einem Umlenkring 54 an, der ebenfalls im Gleitspiel in der Zylinderbohrung 24 läuft.
Der Umlenkring 54 liegt seinerseits mit seiner rechten Stirnfläche am Betätigungskolben 26 an, der so federnd
in der Zeichnung nach rechts vorgespannt ist.
Der Umlenkring 54 hat einen zur Kolbenstange 14
koaxiale, sich nach rechts erweiternde Kegelbohrung 56. Mit dieser stehen mehrere Umlenkkörper 58 in
Berührung, die radial verlagerbar zwischen einer Stirnwand 60 und einer Stirnseite 62 angeordnet sind.
Von diesen ist die eine auf der freien Stirnfläche eines Abstützkörpers 64 angeordnet, der auf das freie Ende
der Laufhülse 28 fest aufgesetzt ist, die andere liegt auf der freien Stirnfläche einer Druckhülse 66.
Die Druckhülse 66 umgibt mit ihrem in der Zeichnung rechts gelegenen Abschnitt die Kolbenstange 14 unter
geringem Spiel und steht mit ihrer Mantelfläche mit der Führungshülse 46 in Gleitberührung.
Im in der Zeichnung links gelegenen Abschnitt weist
die Druckhülse 66 eine sich nach links erweiternde Keilfläche 68 auf, die mit komplementären außenliegen- 1,
den Rampenflächen 72 in radialer Richtung federnder Klemmarme zusammenarbeitet. Letztere gehören zu
einer Bremshülse 73, die am gegenüberliegenden Ende mit in ümfangsrichtung versetzten zweiten Rampeniiache 74 versehen ist. Diese haben außen in der Zeichnung .>
<> nach links abfallende Rampenflächen 76, die zusammen eine gemeinsame Kegelfläche vorgeben und mit einer
komplementären Keilfläche 78 zusammenarbeiten, die am Ende der Stutzhülse 45 ausgebildet ist.
Der Betätigungskolben 26 hat in seiner in der :i
Zeichnung linken Stirnfläche eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 80, in die der Abstützkörper 64 in der
Bremsstellung eingefahren ist.
Im betriebsbereiten Zustand ist der Druckmittelkanal
38 arr eine Druckluftleitung 82 angeschlossen, welche über ein 4/3-Steuerventil 84 wahlweise mit einer von
zwei Arbeitsleitungen 86, 88 verbindbar ist, die zu den beiden Arbeitsräumen des Arbeitszylinders führen.
Letzteres sind über das Steuerventil 86, 88 auch mit einer Entlüftungsleitung 90 verbindbar. J5
Der oben beschriebene Arbeitszylinder mit auf die Kolbenstange wirkender Federspeicherbremse arbeite!
folgendermaßen:
Ist die Druckluftlcitung 82 mit ausreichend großem
Druck beaufschlagt, so ist die durch den Bctätigungskolben 26 erzeugte Kraft größer als die Vorspannkraft der
Druckfeder 52, so daß der Betätigungskolben 26 den Umlenkring 54 in der Zeichnung nach links bewegt, bis
er mit seiner linken Stirnfläche an der freien Stirnfläche der Führungshülse 46 anschlägt. Die Umlenkkörper 58
stehen nun mit dem in der Zeichnung rechts gelegenen Teil der Kegelbohrung 56 in Berührung, können also
eine radial auOenliegende Lage einnehmen. Dies bedeutet, daß die Druckhülse 66 sich in der Zeichnung
nach rechts bewegen kann, so daß an den Berührungsflächenpaaren 68, 70 bzw. 76, 78 keine Kräfte
übertragen werden. Die Rampenflächen 72, 74 der Bremshülse 73 sind somit entlastet und umgeben die
Kolbenstange im Gleitspiel oder unter geringem Spiel.
Bei Ausfall der Druckluftversorgung wird dagegen der ümienkring 54 von der Druckfeder 52 in der
Zeichnung nach rechts bewegt (und mit ihm der Betätigungskolben 26). Da die Umlenkkörper 58
zwischen der Stirnwand 60 und der Stirnseite 62 gefangen sind, führt diese Bewegung des Umlenkringes
54 zu einer radialen Einwärtsbewegung der Umlenkkörper 58. Die letztgenannte Bewegung wird über die
Stirnpartien 60, 62 in eine axiale Bewegung der Druckhülse 66 umgesetzt. Die Bewegung der Druckfeder 52 *ird also zweimal über Keilgetriebe untersetzt
an die Druckhülse weitergegeben. Die axiale Bewegung der Druckhülse 66 führt über die Berührungsflächenpaare 68,70 bzw. 76,73 zu sehr großtn radialen Kräften auf
die Rampenflächen 72, 74. Diese erfassen somit mit ihren innenliegenden Oberflächen die Kolbenstange 14
fest und sicher. Damit ist die Kolbenstange 14 bei Ausfall der Druckluftversorgung automatisch festgebremst.
Claims (9)
1. Druckmittelbetätigbarer Arbeitszylinder mit
einer durch mindestens eine Zylinderstirnwand hindurchgeführten Kolbenstange, mit einer in einem
mit der Zylinderstirnwand verbundenen Bremsgehäuse angeordneten, sich an dem dem Zylinder
abgewandten Ende des Bremsgehäuses abstützenden, die Kolbenstange koaxial umgebenden Bremshülse
mit in Umfangsrichtung verteilten Klemmarmen mit spitzwinkeligen Rampenflächen, mit einer
axial hin und her verschiebbaren, die Bremshülse koaxial umgebenden Druckhülse, die mit den
Rampenflächen der Bremshülse zusammenarbeitende Gleitflächen aufweist, und mit einem an die
Druckmittelversorgung des Arbeitszylinders angeschlossenen und an der Innenwand des Bremsgehäuses
gasdicht führbaren Betätigungskolben, dessen druckmittellose Stirnseite mit einer Druckfeder in
Druckverbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beiäiigungskolbcn (25) und die
Dnickhülse (66) als separate Teile ausgebildet sind,
daß an der dem Zylinder (10) abgewandten Seite des Betätigungskolbens (26) ein ortsfester Abstützkörper
(64) vorgesehen ist, der sich unter Abdichtung (32) durch den Betätigungskolben (26) hindurch an
der Zylinderstirnwand (16) abstützt, daß zwischen der Druckfeder (52) und dem Betätigungskolben (26)
ein Umlenkring (54) angeordnet ist, der eine sich zur Druckfeder (52) hin verjüngende, spitzwinkelige
Kegelbohrunr (56) aufweist, die auf einen kugelförmigen
Umlenkkörper (58) einwirkt, der mit der dem Zylinder (1ΪΟ) zugewandten Stirnwand (60) der
Druckhülse (66) und mit der dieser benachbarten Stirnseite (62) des Abstützkörpers (64) in Berührung
steht, wobei der axiale Abstand zwischen der Stirnwand (60) und der Stirnseite (62) radial nach
außen mit kleiner Zunahme größer wird und wobei die Stirnwand (60) und die Stirnseite (62) den
Umlenkkörper (58) im Abstand von der Kolbenstange (14) halten.-
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützkörper (64) von
einer Laufhülse (28) getragen wird, auf der der Betätigungskolben (26) verschiebbar ist.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskolben (26) auf
der dem Abstützkörper (64) benachbarten Stirnfläche mit einer Ausnehmung (80) versehen ist, in
welche der Abstützkörper (64) unter Spiel eingreifen kann.
4. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Stirnwand (60) und die Stirnseite (62)
mit entgegengesetzt gleich großer Neigung versehen sind.
5. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützkörper (64) in die Kegelbohrung (56) des Umlenkringes (54)
unter Spiel hineinbewegbar ist.
6. Arbeitszylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshülse (73) an beiden
Enden mit spitzwinkeligen Rampenflächen (72, 74) versehen ist, die als Klemmarme ausgebildet sind
und sowohl die Druckhülse (66) als auch eine Stützhülse (45) mit zu diesen Rampenflächen (72,74)
komplementären Keilflächen (68, 78) versehen sind.
7. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (45) gehäusefest ist
8. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrisch geformte Außenseite der Druckhülse (66) in einer
von der freien Stirnwand des Bremsgehäuses (20,50) getragenen Führungshülse (46) geführt ist.
9. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (52) eine die Druckhülse (66) kontaktlos, koaxial umgebende
Schraubendruckfeder ist
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