DE3135707A1 - Verfahren und einrichtung zur feststellung einer zustandsaenderung in einer gas- oder fluessigkeitsstroemung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur feststellung einer zustandsaenderung in einer gas- oder fluessigkeitsstroemungInfo
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Description
— in- Hamburg, 3. September 1981
V 247481
Priorität: 5. 9. 1980, U.S.A.,
Pat.Anm.Nr. 184,559 und 184,560
Anmelder;
Chevron Research Company
San Francisco, CaI. 94105
U.S.A.
Verfahren und Einrichtung zur Feststellung einer Zustandsänderung in einer Gas- oder
Flüssigkeitsströmung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Feststellen einer Zustandsänderung einer
Flüssigkeitsströmung in einem das strömende Medium führenden Körper, insbesondere in Entlastungs- bzu. Überströmleitungen
in komplex aufgebauten Chemieanlagen oder Raffinerien, uobei unter uechselnden Bedingungen und Zustandsänderungen
insbesondere ein vorübergehender Zustand erfaßt uerden soll, bei uel-chem unerwartet eine
■ - JtT-
-ι-
Gas- oder Flüssigkeitsströmung auftritt. Die Erfindung soll
insbesondere zur Anzeige des unerwarteten Auftretens einer Flüssigkeitsströmung in einer Entlastungsleitung oder einer
Gruppe solcher in einer komplex aufgebauten, chemischen Anlage oder Raffinerie vorhandenen Leitungen dienen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer bei sehr hoher Empfindlichkeit kostengünstigen Einrichtung und eines Verfahrens
zur Überwachung sehr schwacher Gas- oder Flüssigkeitsänderungen, und insbesondere die Erfassung beim Übergang
eines ruhenden, strömungslosen Zustandes in einen strömenden Zustand eines Gases oder einer Flüssigkeit, wobei
die Erfassung der Änderung vollständig außerhalb einer das strömende Medium führenden Leitung erfolgen soll,.ohne
die Verhältnisse im Leitungsinneren durch Eingriffe in den Leitungskörper zu beeinflussen, d. h. ohne durch den Leitungskörper
geführte Öffnungen vorzusehen.
Bei der erfindungsgemäßen Überwachung des Strömungszustandes
eines Gases oder einer Flüssigkeit werden kleine Änderungen des Uärmeflusses infolge entsprechender, in
einem strömungsführenden Körper auftretender, geringer
Strömungen abgetastet.
Die Erfindung nutzt also zur Erfassung von Zustandsänderungen
einer Strömung im Grunde einen bei einer Zustandsänderung auftretenden Wärmeübergang, wobei das
— 3 —
Ausgangssignal des verwendeten Abtasters durch Kaskadeschaltung dar Fühler wirksam verstärkt werden kann, um
auch äußerst kleine Zustandsänderungen der übernachten
Strömung zu erfassen. Die Uärmeabtastung erfolgt dabei vollständig außerhalb des beispielsweise aus einer Rohrleitung
bestehenden, strömungsführenden Körpers ohne Eingriffe in diesem Körper und dadurch bedingte Einflüsse
auf eine im Innern des Körpers stattfindende Strömung. Zwar gibt es für verschiedene Anuendungszuecke unterschiedlich
ausgeführte Meßverfahren zur Überwachung einer Strömung. Eine nach dem erfindungsgemäßen Prinzip der Abtastung
eines mit einer Zustandsänderung der Strömung verbundenen Änderung des Uärmeflusses ist aber bisher nicht bekannt
geworden. -
Die Verwendung der Erfindung zur Überwachung einer oder
mehrerer Entlastungsleitungen, die als Bestandteile eines
Entlastungs-Fackel-Systems zu einer chemischen Anlage, einer Raffinerie oder dergleichen gehören, wobei an verschiedenen
Stellen der Anlage erfaßte Überwachungsergeb-
nisse an einer zentralen Überwachungsstelle zusammengefaßt
sind, zeichnet sich durch die einfache Möglichkeit aus, anhand der jeweiligen Anzeige sofort feststellen zu können,
welche der überwachten Anlagenteile die Quelle einer ggf. auftretenden Ungleichmäßigkeit oder Störung des Arbeitsprozesses
ist. Dadurch können erforderlichenfalls unverzüglich
korrigierende Maßnahmen zur .Beseitigung einer auf-
-3-
getretenen Störung eingeleitet werden.
Mit einer erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung wird
die einer Zustandsänderung einer Gas- und/oder Flüssigkeitsströmung zugeordnete Uärmef luß-Ä'nderung jeder wichtigen
Entlastungsleitung, beispielsweise einer Raffinerie oder einer chemischen Anlage, überwacht, wobei an den überwachten
Stellen Uärmeflußmesser angebracht sind, die mit Signal-Anzeige -Einrichtungen in Reihe liegen.
3eder Uärmeflußmesser ist wenigstens zu einem großen Teil
von einer Abschirmung gegen äußere Einflüsse, beispielsweise Uitterungseinflüsse umgeben, um einen niedrigen Grundpegel
für die Messungen zu erzielen. Eine Kaskadeschaltung des Signalausganges, d. h. eine Reihenschaltung der
Ausgänge einer Anzahl nach Art einer Thermosäule angeordneter Thermo-Paare eines Uärmefluß-Messers erhöht dessen
Empfindlichkeit. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält
ein Uärmefluß-Messer etwa 80 Thermo-Paare. Falls erwünscht,
kann jedoch die Zahl der Thermo-Paare eines Uärmeflußmessers
bis auf etwa 320 erhöht werden.
Die erfindungsgemäße Maßnahme, die Uärmefluß-Messer mit
einem wärmeleitenden Kleber an den zu überwachenden Strö- ■
mungsleitungen anzubringen, gewährleistet eine besonders
wirkungsvolle Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Durch diese Maßnahme wird nämlich eine weitere
Herabsetzung des Hintergrund-Pegels erreicht. In diesem Fall können die an dem Kaskadegeschalteten Signalausgang
des UärmefluS-Messers erreichten Empfindlichkeiten in
einem Bereich von etwa 7 bis 250 BTU/hr/ft pro Milliuolt
Ausgangsspannung liegen (.1 BTU = 0,252 kcal; hr = Stunde; 1 ft2 = 0,0929 m2).
Ueitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Erfindung. Es zeigen: .
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anzahl von
Entlastungsleitungen, die Bestandteile eines zu einer Raffinerie oder einer chemischen Anlage gehörenden
Entlastungs-Fackel-Systems bilden, wobei eine Anzahl von Uärmef luß-Flessern zum schnellen
Auffinden einer oder mehrerer Quellen einer Betriebsstörung der Anlage an ausgewählten Punkten
in dem Entlastungs-Fackel-System angeordnet sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines herausgebrochenen Teiles einer Entlastungsleitung einer in Fig. 1 gezeigten
Anlage zur Veranschaulichung der Anbringung und· Arbeitsweise eines erfindungsgemäßen Uärmeflußmessers,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig.2,
Fig. 4 eine in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3 gesehene,
herausgebrochene Teilansicht eines erfindungsgemäßen Uärmefluß-Messers und
Fig, 5 eine über der Zeit aufgezeichnete Kurve des
Ausgangssignales eines der in einer Anlage gemäß Fig. 1 eingesetzten Uärrnefluß-Nessers.
Fig. 1 zeigt schematisch vereinfacht die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Anlage, in uelcher mit
der Erfindung eine besonders vorteilhafte Überwachung der Strömungszustände einer Gas- und/oder Flüssigkeitsströmung
innerhalb eines Entlastungs-Fackel-Systems 2 möglich ist, welches, wie dargestellt, an die Verarbeitungs-Einheiten
3 bis 11 einer Raffinerie-Anlage 12 angeschlossen ist.
Durch eine im folgenden erläuterte Überwachung der Abstromseite
einer Anzahl von Strömungsleitungen 13, die Bestandteile des Entlastungs-Fackel-Systems 2 bilden, kann
eine Bedienungsperson beim Auftreten einer Unregelmäßigkeit im ablaufenden Arbeitsprozeß sofort den Ort der Störungsquelle
oder -quellen in der Anlage feststellen und erforderlichenfalls die zur Behebung der Unregelmäßigkeiten
notwendigen Schritte einleiten.
Selbstverständlich ist die Anlage 12 so aufgebaut, daß
sie theoretisch bei sämtlichen Verarbeitungsschritten in dynamischem Gleichgewicht bleibt. Beispielsweise können
Strömungsgeschwindigkeiten des Ausgangsmaterials und der Raffinerie-Produkte während der mit den Einheiten 3 bis 11
durchgeführten Behandlungsschritte stabilisiert werden. Gewöhnlich kann also das dynamische Gleichgewicht zwischen
Ausgangsmaterial und ausgegebenem Endprodukt in jeder der Einheiten 3 bis 11 leicht innerhalb annehmbarer Grenzen
gehalten werden. Dies gilt beispielsweise für die Hexan-Einheit 2, die Destillier-Einheit 4, die Einheit 5 für das
katalytische Kracken, die Einheiten 6 und 7 für das katalytische
Reformieren, die Einheit 8 zum Hydrakracken, die Uasserstoff-Einheit 9, die Alkylierungs-Einheit 10 und die
V/orbehandlungs-Einheit 11.
Dennoch können aber zeitweilig Unregelmäßigkeiten des -ablaufenden
Arbeitsprozesses bzw. Störungen des dynamischen Gleichgewichtes des Arbeitsprozesses auftreten. Solche Unregelmäßigkeiten,
die beispielsweise durch schwankende Mengen des durch die Arbeitseinheiten der Anlage geschickten
Produktes verursacht werden, können an verschiedenen Einheiten sowohl periodisch als auch aperiodisch auftreten.
Überschüssige Mengen der gasförmigen oder flüssigen Phase des Produktes werden über das Entlastungs-Fackel-System 2
aus der Anlage 12 abgeführt. Der Druck ist die überwachte Steuerungs-Variable. Wenn beispielsweise eine oder mehrere
der Einheiten 3 bis 11 außer Gleichgewicht geraten, wird ein Druckanstieg in dem Entlastungs-Fackel-System 2 zur
Einleitung einer Abfackelung benutzt. Für die Bedienungsperson
bleibt jedoch das Problem,herauszufinden, uo innerhalb
der Anlage die Quelle oder Quellen liegen, die die Unregelmäßigkeit des Arbeitsprozesses ausgelöst haben. Das
Bedienungspersonal ist also gezuungen, zunächst die Fehlerquelle
zu suchen, bevor die notwendigen, korrigierenden Maßnahmen getroffen werden können. Durch ein längeres Abfackeln
und/oder damit verbundene Geruchsbelästigungen durch Störungen des gleichmäßigen Arbeitsablaufes kann der Betreiber
der Anlage in Konflikt mit Vorschriften und Gesetzen kommen.
Um diese Probleme auszuschalten, ist das Entlastungs-Fackel-System
2, welches neben den schon erwähnten, mit den verschiedenen Arbeits-Einheiten 3 bis 11 verbundenen Entlastungs-Strömungsleitungen
13 Fackel-Einheiten 14a bis 14c, eine Kompressor-Anlage 15, Auffangbehälter 16 und ein Speichersystem
17 enthält, erfindungsgemäß durch eine Anzahl von allgemein mit 19 bezeichneten Meßeinrichtungen ergänzt,
die an strategisch wichtigen Stellen des Entlastungs-Fackel-Systems angeordnet sind, beispielsweise an den in Fig. 1
mit Buchstaben A, B... A1 angedeuteten Stellen. Die erfindungsgemäße
Ergänzung der Anlage führt zu dem vorteilhaften Ergebnis, daß ungleichmäßig arbeitende Einheiten in
der Raffinerie-Anlage 12 schnell und einfach ermittelt werden, so daß die aufgetretene Störung sehr schnell behoben
werden kann.
Bevor die Arbeitsweise der Meßeinrichtungen 19 des Entlastungs-Fackel-Systems
2 im einzelnen erläutert werden, erscheint eine kurze Erläuterung des Arbeitsäblaufes in
der Raffinerie-Anlage 12 zweckmäßig. -./
Zunächst wäre darauf hinzuweisen, daß Fig. 1 kein typisches
Flußdiagramm der Arbeitsschritte vom Ausgangsmaterial bis zum Endprodukt ist, sondern im wesentlichen eine auf die
Arbeitsweise des Entlastungsnetzes der Einheiten 3 bis 11 konzentrierte Darstellung. Deshalb werden im folgenden kurz
zusammengefaßt nur die in den Einheiten 3 bis 11 ablaufenden Arbeitsvorgänge des gesamten Arbeitsprozesses erläutert:
Nachdem das Ausgangsmaterial, nämlich Rohöl, entgast, ent- .
wässert und erhitzt ist, kann die Destillation in den Einheiten. 4 eingeleitet werden. Nach dem Destillieren in den
Einheiten 4 kann eine weitere Veredelung des Destillationsproduktes und des Destillationsrückstandes in der Einheit 5
durch katalytisches Kracken und/oder in der Einheit 8 durch Hydrokracken erfolgen. In den Einheiten 5 und 8 werden Moleküle
der eingeleiteten Flüssigkeiten oder Gase zerkleinert und/oder mit zusätzlichem Wasserstoff versetzt, um u. a.
die Ausbeute zu vergrößern. Die Einheiten 6 und 7 verbessern
durch katalytisches Reformieren die Produktqualität "beispielsweise durch Verbesserung der Oktan-Zahl. Die
Alkylierungs-Einheit 10 führt in Verbindung mit der Vorbehandlungseinheit 11 zur Schonung des Katalysators zusätz-
- 10 ^
liehe V/erarbeitungsschritte aus, um z. B. Kohlenwasserstoffe
bzu. Kohlenuasserstoff-Verbindungen niedrigeren
Molekulargewichtes in solche mit höherem Molekulargewicht umzuwandeln. So können mit den Einheiten 10 und
11 z. B. Olefine in Isoparaffine umgewandelt werden. Die Hexan-Einheit 3 und die Uasserstoff-Einheit 9 sind verschiedenen
Verarbeitungseinheiten des Raffinierprozesses zugeordnete Zusatzeinheiten. Hexan kann z. B. dem Flugbenzin
zugesetzt werden, während der Wasserstoff von der Einheit 10 erforderlichenfalls in verschiedenen Bereichen
des Arbeitsprozesses benutzt wird.
Die Erfindung arbeitet mit Umsetzer-Meßeinrichtungen 19 zur Abtastung eines Uärmeflusses. Die Anordnung und Arbeitsweise
dieser im folgenden kurz Uärmefluß-Messer bzw. Meßfühler genannten Meßeinrichtungen 19 ergeben sich aus
den Fig. 2, 3 und 4. Der Meßfühler eines Messers 19 arbeitet z. B. nachdem Prinzip einer Thermosäule, wobei
eine·Temperaturdifferenz /ST zwischen dünnen, metallischen
Schichten oder Platten 23 und 24 gemessen werden kann, siehe Fig. 3. Die Platten 23 und 24 verbinden eine Anzahl·
N Thermoelemente, die durch Atzen in einem üblichen Herstellungsverfahren der Festkörper-Technik auf einer
isolierenden Platte 25 angebracht sind. Dieser Meßfühler erzeugt ein der Temperaturdifferenz ^T proportionales
Millivolt-Signal. Anders ausgedrückt, bilden die beiden Plefcben 23 und 24 und die N Thermo-Paare die Elemente
— 11 —
einer Thermosäule, wobei die Signalausgänge der Thermopaare
in Kaskade geschaltet sind. Wit dieser Anordnung
werden im Ergebnis überraschend empfindliche mV-Ausgangssignale
erzielt, die proportional zu dem durch den Meßfühler 19 erfaßten Uärmefluß sind als eine direkte Funktion
einer im Innern der jeweiligen Entlastungsleitung auftretenden Zustandsänderung einer Strömung eines Mediums
in gasförmiger und/oder flüssiger Phase. Die Anzahl N der Thermoelemente liegt vorzugsweise bei etua 80, kann aber
ggf. bis zu etua 320 betragen.
3eder Meßfühler 19 besitzt zur Eichung eine gesonderte
Eichkurve und eine Temperatur-Korrektur-Kurve. Ein für die Erfindung geeigneter Meßfühler 19 mit Eich- und Korrektur-Kurven
uird beispielsweise von International The'rmal
Instrument Company, Del Mar, CaI., hergestellt, und zwar
mit folgenden Daten:
Temperaturbereich.... - 4250F bis 55O0F
(- 2540C bis 2880C)
Material .Polyimid-Gläser
Max. Flußdichte 105 BTU/hr Ft2
Zeitkonstante ............. ca. 1 see
' Ausgangsuiderstand ........ 30 0hm bis 500 0hm
Größen ■··'!" v 111U- ,» ,«
4 x 1J bis 4" χ 4"
(1" =25,4.mm)
Genauigkeiten 10 % bis Λ%
Empfindlichkeiten .... 7 bis 250 BTU/hr/Ft2/m\J
( 1BTU = 0,252 kcal; hr = std.; 1 ft2 = 929 cm2)
- 12 -
13570?
Zu dem in Fig. 2 bis 4 als"Meßfühler gezeigten Uärmeflußmesser
19 gehört ein über Leitungen 29 elektrisch angeschlossenes Aufzeichnungsgerät und/oder eine Uarnschaltung
zur Auslösung eines akustischen oder optischen Uarnsignales,
Die Zusammenfassung mehrerer an Meßfühlern'19 angeschlossener
Aufzeichnungsgeräte und/oder Alarmkreise an einer zentralen
Überuachungsstelle erlaubt einer einzelnen Bedienungsperson
gleichzeitig sogar äußerst kleine, durch vorübergehend geänderte Arbeitsbedingungen verursachte Änderungen
im Strömungszustand verschiedener Entlastungs-Strömungsleitungen gleichzeitig zu überwachen. Dabei sollte man sich
unter dem Ausdruck "vorübergehend" nicht nur die typischen thermischen Bedingungen oder Umstände vorstellen, die dieser
Ausdruck beschreibt, sondern auch bedenken, daß äußere Umstände oder Einflüsse uie z. B. Regen, Feuchtigkeit
und Wind einen solchen Zustand veranlassen können. Solche äußeren Faktoren sind zu beachten, uieil davon auszugehen
ist, daß die erfindungsgemäßen Uärrnefluß-Wessar
im Freien angeordnet sind. Typ oder Art des individuell überwachten Strömungszustandes können aber je nach der betreffenden
Einsatzstelle verschieden sein.
Fig. 2 zeigt einen herausgebrochenen Abschnitt einer auf üblichen Rohrstützen 32 oberhalb des Bodens 31 verlaufenden
Rohrleitung 13. Auch eine um den Wärmefluß-Messer 19
herumgelegte Abschirmung 33 ist über dem Boden 31 an der
, 17 _
-13"-
Unterseite der Strömungsleitung 13 angebracht, uo auch
ein Installationsrohr 34 für die Leitungen 29 verläuft. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist also die obere
Platte 23 mit einem Flächensektor der Unterseite der Strömungsleitung 13 in Flachenkontakt, wobei dsr betreffende
Sektor allerdings sehr klein sein kann. Das Ausgangssignal des Uärmefluß-Messers 19 ist eine Funktion der Flächengröße.
Bei einer Plattengröße mit einer Rechteckfläche von 1" χ 1" (1" = 25,4 mm) ist die Anzahl N der Thermoelemente
beispielsweise gleich 80. Es befinden sich also 80 Thermopaare
zwischen den Platten 23 und 25 des Meßfühlers, während . eine. Flächengröße 2" χ 2 " der Platten 23,
•25 die Unterbringung von 360 Thermo-Paaren ermöglicht.
D-as Ausgangssignal ist "direkt proportional der Plattengroße.
Der thermische Widerstand der jeweiligen .Anordnung ist vernachlässigbar. Bedienung und Arbeitsweise ist dadurch vereinfacht, daß keine Netzverbindung für den Betrieb
der erfindungsgemäßen Uärmefluß-Flesser 19 notwendig
ist, die nach dem Prinzip der Thermosäuls arbeiten.
Fig. 3 und 4 zeigen weitere Einzelheiten der Ausführung
der Abschirmung 33. Die Abschirmung 33 ist zylindrisch und ihre Seitenwand 35 bildet einen an der freien Stirnseite
37 offenen, am entgegengesetzten, mit dem Mantel der Entlastungsleitung 13 in Berührung stehenden Ende
geschlossenen Hohlraum 36. Die Abschirmung 33 ist mittels
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eines um die Entlastungsleitung 13 herumgeführten Bandes
38 am Mantel der Rohrleitung 13 festgelegt.
Da ein hoher thermischer Widerstand an der Berührungsfläche der Abschirmung 33 an der Leitung 13 eruünscht
ist, kann die gekrümmte, an der Leitung 13 anliegende Berührungs- oder Grenzfläche 39 der Abschirmung 33 aufge- "
rauht sein, um eine größere Anzahl von Luftspalten in der endseitigen Stirnfläche vorzusehen.
Um eine thermische Interferenz mit dem jeueiligen Uärmeflußmesser
19 zu vermeiden, ist die Abschirmung 33 zentrisch um den Meßfühler herum angeordnet, uobei ein etua
ringförmiger Luftspalt 41 frei bleibt, siehe Fig. 4, so daß eine direkte Metall-Metall-Berührung der Abschirmung
mit dem Meßfühler vermieden ist. In der Seitenwand 35 d8r
Abschirmung 33 vorhandene Öffnungen 42 dienen zur Durchführung der elektrischen Leitungen 29, siehe Fig. 4.
Über die elektrischen Leitungen 29 ist der Meßfühler des jeueiligen Uärmefluß-Messers 19, uie schon oben erläutert,
mit seinem zugehörigen Aufzeichnungsgerät und/oder Alarmkreis verbunden.
Die Größe der Öffnungen 42 kann so gewählt werden, daß eine mit Gleitsitz passende Durchführung der Leitungen
29 möglich ist. Auf diese Ueise kann zufriedenstellend
verhindert werden, daß Regen, Feuchtigkeit oder andere
- 15 -
-as-
äußere Faktoren oder Einflüsse direkt mit dem Meßfühler
des erfindungagemäßen Uärmefluß-Messers 19 in Berührung
kommen. Damit wird nach vorheriger Eichung ein ausreichend
stabiler Betrieb der Uärmefluß-Messer erzielt, und der Hintergrund- oder Störsignalpegel bleibt auf einem Minimalwert.
In den Verbindungsleitungen 29 kann ein Behälter 44 z.B. mit Steckverbindung gehören, siehe Fig. 2, um eine ggf.
gewünschte V/erlegung der aus Meßfühler und Abschirmung
bestehenden Baugruppe zu einer anderen Stelle auf der Länge einer Rohrleitung 13 zu erleichtern. An der anderen
Seite des Behälters 44 führen die Leitungen 29 dann zu einem schon erwähnten Aufzeichnungsgerät und/oder Alarmkreis
des erfindungsgemäßen Systems.
Um den äußeren Grundstör-Pegel weiter zu minimisieren,
muß jeder Meßfühler 19 der Erfindung fest und sicher
an der Leitung 13 befestigt uerden. Zu diesem Zueck uird
vorzugsweise ein üblicher, wärmeleitender Klebstoff 45, siehe Fig. 3, benutzt, der einen hohen Wärmeleitfähigkeits-Uert
in einem Bereich von beispielsweise 15 bis 20 BTU pro Stunde pro Quadratfuß pro 0F pro Zoll Schicht-Dicke
hat. Es hat sich gezeigt, daß beispielsweise ein von der Firma Thermon Manufacturing Company', San Marcus,Texas,
unter dem Handelsnamen "Thermon" auf den Markt gebrachter
- 16 -
) 1 3 5 7 Q 7
Klebstoff aufgrund seiner Eigenschaften für sämtliche Anuandungszuecke
gut geeignet ist.
Eine permanente Aufzeichnung für eine ständige, sorgfältige
Überuachung ist beispielsueise mit einem Potentiomater-Schreiber
mit einem mechanisch getriebenen Schreibstift möglich, dsr die Amplitude bzu. die von den Kaskadeausgängen
der jeueiligen Uärmefluß-Flessern 19 kommenden
Ausgangssignale als Funktion der Zeit in der in Fig. 5 dargestellten
yaise aufzeichnet.
Die in Fig. 5 gezeigte Kurue 50 mit einer tatsächlich durchgeführten
Überuachung ist eine graphische Darstellung des Ausgangssignal-Pegels eines Uärrnefluß-Messers 19 als
Funktion der in Stunden angegebenen Zeit t. In dem gezeigten Beispiel treten mittlere Signalspitzen 51 bzu. 52 am Beginn
und am Ende des aufgezeichneten Überuachungszyklus
auf, uährsnd eine große Signalspitze 53 etua in der Mitte
des Zyklus auftritt. Oede Signalspitze 51, 52 oder 53
zeigt an, daß in dar überwachten Strömungsleitung, an uslcher der betreffende Uärmefluß-Fühler 19 angebracht ist,
eine Gas- oder Flüssigkeitsströmung innerhalb das aufgezeichneten
Zeitraumes aufgetreten ist. Dabei ist auch die Steilheit der Spitzen 51, 52 oder 53 von Interesse. Da
sich diese Steilheiten verhältnismäßig langsam mit der Zeit ändern, zeigen sie, daß ein Uärmefluß proportional
zu einer Gas- oder Flüssigkeitsströmung uährend eines
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zeitweiligen, vorübergehenden Strömungszustandes gegenüber einem ruhenden Zustand des Strömungsmediums aufgetreten
ist. Die einer Gas- oder Flüssigkeitsströmung entsprechenden Temperaturen ändern sich also ziemlich langsam
in den interessierenden Zeitabschnitten. Deshalb sollten, uie erläutert, unter dem Ausdruck"""zeitweilig" oder
"vorübergehend" nicht nur die typischen thermischen Zustände oder Umstände verstanden werden, die dieser Ausdruck
üblicherweise beschreibt, sondern es sollten auch die äußeren Umstände, z. B. Uitterungseinflüsse in Betracht
gezogen uerden.
Die vorstehend anhand eines speziellen Ausführungsbei*
Spieles für einen speziellen Anwendungszweck beschriebene Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel,
und die erläuterte Anwendung beschränkt, sondern erfaßt auch weitere abgewandelte Ausführungsförmen und andere
Anwendungsfälle.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Erfindung überraschende
Vorteile zur Feststellung von Änderungen eines Strömungszustandes, insbesondere die Erfassung einer vorübergehend
auftretenden Strömung gegenüber einem strömungslosen Zustand hat und eine zuverlässige Überwachung von
Strömungsleitungen ermöglicht, ohne von außen in irgendeiner
Ueise in diese Leitungen einzugreifen,
- 18 -
Claims (20)
1. Verfahren zum Feststellen einer in einem Führungskörper
für eine Strömung Bines Mediums in flüssiger oder gasförmiger Phase auftretenden Änderung des Strömungszustandes,
dadurch gekennzeichnet, daß eine infolge einer vorübergehenden 'Änderung des überwachten Strö-
* mungszustandes auftretende Änderung des Uärmeflusses
an der Außenseite des Körpers abgetastet und nach Umsetzung in ein proportionales Ausgangssignal zur
Anzeige der zeitweiligen Zustandsänderung verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ bei der Abtastung einer Uärmeflußänderung zur Erhöhung
der Empfindlichkeit eine Anzahl der Änderung proportionaler
elektrischer Signale erzeugt und zu dam zur Anzeige verwendeten Signal zusammengefaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch seine Verwendung in einem über Entlastungsleitungen
mit Produktionseinheiten verbundenen Entlastungs-Fackel-Syatem
einer Produktionsanlage, insbesondere einer Raffinerie oder einer chemischen Anlage, wobei an
wenigstens einer ausgewählten Stelle außen an einer oder mehreren Leitungen des Entlastungs-
- 20 -
J I JD / U /
Systeme zur Feststellung und Anzeige einer zeitweiligen Änderung des Strömungszustandes, insbesondere eines
Übergangs von einem strömungslosen in einen strömenden Zustand eine Uärmefluß-Abtastung vorgenommen uird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da(3
die bei der Abtastung einer IJärmefluß-Änderung erzeugten
Signale zur schnellen Bestimmung des betreffenden Anlageteiles von jeder überwachten Stelle der Anlage gesondert
zu einer zentralen Überwachungsstelle übertragen w erden.
5· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
seine Verwendung in einem verzweigten Strömungsleitungssystem, wobei der UärmefluQ zur Feststellung und An.zeige
. einer Änderung des Strömungszustandes an ausgewählten Stellen eines oder mehrerer Leitungszweige des Systems
abgetastet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes bei der Uärmeabtastung erzeugte Ausgangssignal
ständig aufgezeichnet wird, auch wenn kein Strömungsmittel
durch den jeueiligen Körper bzw. die jeweilige Leitung fließt. ·."-."■
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Über-
- 21 -
uachung varuendete Einrichtung in einem vorausgehenden
Verfahrensschritt geeicht wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorausgehende Einstellung
eines vorgewählten Grundsignalpegels, gegenüber uelchem eine infolge einer Zustandsänderung der
Strömung auftretende Signaländerung festgestellt uird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetasteten
UärmefluS-Änderungen zur Anzeige von Änderungen der
Strömungsrate, verwendet warden,
10. Einrichtung zur hochempfindlichen Feststellung von Zustandsänderungen
in einer Strömung, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in wärmeleitendem Kontakt an der Außenseite eines strömungsführenden
Körpers bzw. Rohres anzubringenden Uärme-
• flußmesser mit einer Anzahl (N) in Serie geschalteter
Thermo-Paare zur Erzeugung eines Kaskade-Signales als . Funktion einer in dem Körper auftretenden Strömung und
durch Mittel zur Anzeige des Kaskade-Ausgangssignales.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die N Thermo-Paare des Uärmefluß-Messers nach Art
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einer Thermosäule in Reihe geschaltet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die N Thermo-Paare in Festkörper-Technik an ersten und zweiten metallischen Schichten in Reihe
geschaltet sind, uobei eine der metallischen Schichten des am strömungsführenden Körper oder Rohres angebrachten
Uärmefluß-Messers mit dem Außenmantel des Körpers
oder Rohres in wärmeleitendem Kontakt steht.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet
durch eine zur Reduzierung des Störsignalpegels vorhandene Abschirmung (33) mit einem den Meßfühler
(23, 24, 25) des Uärmefluß-Messers (19) im
wesentlichen umschließenden Hohlraum (41)-.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Temperatur-Fühler des Uärmefluß-Messers
mit einem Klebstoff (45) mit hohem Uärmeleitfähigskeitsuert
am strömungsführenden Rohrkörper (13) festgelegt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Klebstoffes wenigstens
15 BTU/hr/ft2/F° pro Zoll Dicke beträgt (1 BTU = 0,252 kcal;
hr = Std; 1 " = 25,4 mm).
- 23 -
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Klebstoffes in einem
Bereich von 15 bis 20 BTU/hr/ft2/F° pro Zoll der Klebstoff-Schichtdicke
ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl N der Thermo-Paare
wenigstens 80 ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl N der Thermo-Paare in einem Bereich von etua 80 bis 320 liegt.
19. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige des Kaskade-Ausgangssignales ein Aufzeichnungsgerät
oder eine akustische oder optische Alarmeinrichtung vorhanden ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Tandemverbindung eines Aufzeichnungsgerätes und
einer akustischen oder optischen Alarmeinrichtung zur Anzeige des Auftretens des Kaskade-Ausgangssignales.
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US06/184,560 US4434418A (en) | 1980-09-05 | 1980-09-05 | Ultrasensitive apparatus and method for detecting change in fluid flow conditions in relief flowlines associated with a chemical or refinery complex |
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