DE3134346A1 - Ueberwachungsschaltung fuer widerstandsschweissmaschinen - Google Patents

Ueberwachungsschaltung fuer widerstandsschweissmaschinen

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K11/25Monitoring devices
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Description

Patentanwälte Di-pL.-l-h\g".;C U rt Wal I ach J 1 3-+ : to ..-.:. Di-p|.->ng::6ünther Koch
.. (, - Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
31. August 1981
Datum: .
Unser Zeichen: 17 281 - K/Ap
Anmelder: Metal Box Limited
Forbury Road
Reading RGI 3JH
England
Bezeichnung: Überwachungsschaltung für
Wi derstandsschweißmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf die elektrische Verschweißung, und zwar insbesondere aber nicht ausschließlich auf eine Wechselstrom-Widerstandsverschweißung von rohrförmigen Körpern für dreistückige Büchsen unter Anwendung von Längsschweißnähten.
Die Wirkspannung über den Elektroden einer Wechselstrom-Widerstandsschweißmaschine zum Herstellen von Büchsen-Schweißnähten wird von einer Blindspannung begleitet, und zwar insbesondere als Folge der verteilten Induktivität der Stromzuführungsschienen. Jeder Versuch, die Schweißspannung zu überwachen, führt fast unvermeidbar zu einer weiteren Blindspannung, die in den Sondenverbindungen der Überwachungsschaltung selbst induziert werden. Die Schweißspannung, welche überwacht wird, ist daher gebildet von der Wirkkomponente, deren Überwachung gewünscht wird und einer Blindkomponente, die beträchtlich größer sein kann als die Wirkkomponente und die Wirkkomponente in der Schweißspannung überdecken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungsschaltung für die Schweißspannung einer elektrischen Widerstands-Schweißmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, aus der Schweißspannung ein Signal abzuleiten, welches nur dem Wirkanteil der Schweißspannung entspricht, und welche zusätzlich oder stattdessen ein Signal erzeugt, welche dem Zeitintegral nur der Wirkkomponente entspricht.
Die Erfindung geht aus von einer Überwachungsschaltung
zur überwachung der Wirkkomponente der Schweißspannung einer Wechselstrom-Widerstandsschweißmaschine und löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß erste Mittel vorgesehen sind, um eine Spannung in quadratischer Phasenbeziehung zur Wirkkomponente zu erhalten, daß eine Summierungsstufe vorgesehen ist, um die quadrierte Spannung und die überwachte Schweißspannung in der Weise zu summieren, daß die Blindkomponente der überwachten Schweißspannung im wesentlichen durch die quadrierte Spannung ausgelöscht wird und ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches ihrer Summe entspricht, wobei das Ausgangssignal dadurch im wesentlichen nur der Wirkkomponente der Schweißspannung entspricht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung geht diese aus von einer Überwachungsschaltung zur überwachung des Wirkanteils der Schweißspannung einer Wechselstrom-Widerstandsschweißmaschine und löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß ein Integrator die überwachte Schweißspannung zeitlich integriert und ein Ausgangssignal erzeugt, welches dem Integral entspricht, wobei das Integral im wesentlichen nur die Wirkkomponente der Schweißspannung enthält.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein schematisches Schaltbild einer ersten
erfindungsgernäßen Überwachungsschaltung, welche in Verbindung mit einer Widerstands
schweißvorrichtung Anwendung findet, die Rollenelektroden zur Herstellung von Nahtschweißungen aufweist;
Figur 2
bis 4 verschiedene Wellenformen von Spannungen
der Überwachungsschaltung in ihrer Phasenbeziehung zum Schweißstrom;
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild einer
zweiten erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung, die gegenüber der Schaltung gemäß Figur 1 abgewandelt wurde, um die
1Q Änderungen der magnetischen Permeabilität
zu kompensieren, die im Verlauf des Schweißverfahrens auftreten;
Fig. 6 ein Schaltbild einer dritten Überwachungsschaltung gemäß der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine Überwachungsschaltung zur Ableitung eines Signals, welches den Ohm'schen Anteil bzw. den in Phase liegenden Anteil VR der Spannung über den Rollenelektroden einer Nahtschweißvorrichtung für Büchsen entspricht. Eine derartige Vorrichtung wird in Großbritannien durch die Firma "SOUDRONIC' AG" unter den Typenbezeichnungen ABM und FBB vertrieben. Die Schweißrollen sind in derjenigen Stellung dargestellt, die sie einnehmen, wenn die Vorrichtung im Betrieb ist, d.h. wenn sie über zwei überlappenden Rändern 11 liegen, welche die Seitennaht eines Zinnblechkörpers einer dreistückigen Büchse bilden. Der Büchsenkörper ist rohrförmig und an den Enden offen, und die untere Rolle 10 bewegt sich innen wenn die Naht progressiv über die Länge hergestellt wird.
Die Naht wird durch Widerstandsverschweißung hergestellt, wobei als Energiequelle eine Wechselspannungsquelle dient. In bekannter Weise wird die Naht in Form einer Folge von im regulären Abstand einander überlappender Schweißperlen gebildet, die jeweils
während einer Halbwelle der Wechselstromform erzeugt werden.
Obgleich dies aus der Zeichnung nicht hervorgeht, : ist darauf hinzuweisen, daß die Spannungsquelle von herkömmlicher Bauart ist und einen rotierenden Frequenzwandler aufweist, der von einem Dreiphasen-Wechselspannungsnetz gespeist wird, und eine Einphasen-Ausgangswicklung mit geerdeter Mittelanzapfung aufweist. Ein an diese Wicklung angeschlossener Schweißtransformator speist die Schweißrollen 10 über die obere bzw. untere Stromschiene 13 bzw. 14. Zwei invers parallel geschaltete Thyristoren sind zwischen den rotierenden Umformer und den Schweißtransformator geschaltet und sie sind steuerbar,um eine Phasenwinkelsteuerung des Schweißstromes vornehmen zu können und um so die pro Schweißperle benötigte Energie einstellen zu können.
Der überwachungsschaltung wird die Schweißspannung Vw an den Leitungen 15 zugeführt und ein Differentialverstärker 16 ist an die Schweißelektroden angeschlossen, so daß er an seinen Eingängen die Schweißspannung empfängt. Diese Schweißspannung Vw, die an den Leitungen 15 angelegt ist, setzt sich zusammen aus einer Ohm'schen Komponente VR und einer beträchtlich größeren induktiven Komponente V,, die eine Folge der verteilten Leitungs-
induktivität zwischen den Überwachungspunkten ist. Außerdem wird unvermeidbar eine Spannung V^elektromagnetisch auf die Leitungen 15 selbst induziert und diese Spannung kann relativ gesehen beträchtlich sein.
■ Die Spannung, die am Eingang des Verstärkers 16 auftritt, ist demgemäß gleich VR + VL + VE (oder Vw+ VE). Diese Spannung ist in Figur 1 V1,, bezeichnet. Sie wird im folgenden als die "überwachte Schweißspannung" bezeichnet.
Eine Sondenspule 17 ist induktiv mit der Stromzuführungsschaltung an der oberen Stromschiene 13 gekoppelt, d.h. an einer Stelle, wo die Spule durch die Wirkungen sich ändernder magnetischer Permeabilität des Büchsenkörpers im wesentlichen nicht beeinflußt wird. Die Ausgangsspannung Vg der Sondenspule wird dem Eingang eines zweiten Differentialverstärkers 18 zugeführt. Die Spannung V<~ ist im wesentlichen induktiv und daher in Phase mit der Blindkomponente V. + Vr der überwachten Schweißspannung vv
Die Verstärker 16 und 18 speisen eine Summierungsstufe 19, die demgemäß ein Ausgangssignal erzeugt, das ihrer Differenz .entspricht.
Der Verstärkungsgrad der Verstärker 16 und 18 ist so gewählt, daß die Spannung V^ der Sondenspule nach Verstärkung im Verstärker 18 etwa gleich der Größe der Blindkomponente der Spannung V'w ist, nachdem diese im Verstärker 16 verstärkt wurde, und zwar über je eine Halbwelle. Demgemäß repräsentiert der Ausgang der Summierungsstufe 19 im wesentlichen nur die Ohm'sche Komponente VR
der Schweißspannung V,,. Nach geeigneter Verstärkung in einem weiteren Verstärker 21 kann diese Spannung demgemäß benutzt werden, um über eine Leitung 22 eine Anzeige und/oder eine Steuerung zu bewirken. Die Summierungsstufe 19 und der Verstärker 21 sind gewähnlich in einem Differentialverstärker kombiniert.
Vorzugsweise wird, wie in der Zeichnung dargestellt, der Ausgang des Verstärkers 21 einer Integrationsstufe 23 zugeführt, die eine zeitliche Integration durchführt, um auf der Leitung 24 ein Signal zu liefern, welches dem
J VR χ dt entspricht. Bei konstantem Schweißstromwert Iw stellt dieses Integral die elektrische Energie dar, die beim Schweißen verbraucht wurde. Der Integrator wird durch eine Rückstellschaltung 28 zurückgesetzt bevor jeweils eine Halbwelle des Stromes L ankommt, so daß beim Nahtschweißen auf der Leitung 24 eine Folge von Signalen auftritt, die die elektrischen Energien anzeigen, die für die einzelnen Schweißperlen der Naht benötigt wurden. Diese Signale werden einer Schaltung 29 zugeführt, die in bekannter Weise ihre Endabsolutwerte sammelt und auf einen Kondensator 9 gibt, bis sie durch das nächst • ankommende Signal gelöscht werden.
Es ist statistisch bekannt, daß zur zufriedenstellenden Bildung der Schweißperlen die benutzte Energie innerhalb vorbestimmter oberer und unterer Grenzen liegen sollte. Büchsen, die eine oder mehrere Schweißperlen aufweisen, deren Energie außerhalb dieses Bereiches liegen, werden automatisch durch eine Büchsenauswurfvorrichtung 25 abgeschieden, die auf das Ausgangssignal der Austast- und Halteschaltung 29 anspricht. Die Vorrichtung 25 kann einstellbar sein, um die Grenzwerte nach visueller Betrachtung
oder anderer Überprüfung der geschweißten Büchsenkörper zu ändern. Demgemäß sind Eingänge 26, 27 vorgesehen, denen der obere bzw. untere Grenzwert in geeigneter Form zugeführt werden kann.
5
Das Signal auf der Leitung 24 kann zur Anzeige und/oder zur Steuerung benutzt werden, unabhängig von der Funktion zum Auswerfen fehlerhafter Büchsenkörper.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen zwei aufeinanderfolgende Halbwellen verschiedener Spannungen, wodurch die Arbeitsweise der Überwachungsschaltung veranschaulicht wird. Zum Vergleich ist der Schweißstrom L strichliert in Figur 2 dargestellt und es ist erkennbar, daß die überwachte Schweißspannung V'w einen sehr hohen Blindanteil besitzt. Der Schweißstrom fällt natürlich an den mit lug angegebenen Stellen auf Null, und der folgende Anstieg wird künstlich bis zu den Punkten I„B durch die vorerwähnte Phasenwinkelsteuervorrichtung verzögert.
Figur 3 zeigt die induzierte Spannung V^ über der Sondenspule 17, und diese weist eine ähnliche Form auf wie die überwachte Schweißspannung V'„.
Figur 4 zeigt die Ohm'sche Komponente VRder Schweißspannung Vw, die am Ausgang der Surnmierungsstufe 19 oder des Verstärkers 21 auftritt.
Wegen der Streuinduktivität des Schweißtransformators erscheint eine kleine Spannung während die Phasenwinkelsteuerung wirksam ist, d.h. zwischen den Punkten IWQ und IWy. Diese' Spannung wird vom Integrator 23 bei der Bestimmung von J Vn dt vernachlässigt.
Die Ableitung der Wirkkomponente V« der Schweißspannung Vw, wie sie oben bestimmt wurde, erfolgte unter der Annahme, daß die magnetische Permeabilität in der Schweißspannungs-Aufnahmeflache konstant ist. Bei der überwachungsschaltung gemäß Figur 1 können jedoch Änderungen dieser magnetischen Permeabilität bei gewissen Anwendungen die Größen der Blindspannungen VR und Vr von Schweißperle zu Schweißperle beeinflussen, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß das Ausgangssignal der Summierungsstufe 19 eine wesentliche Blindkomponente enthält. Insbesondere wird dann das Signal auf der Leitung 24 unzuverlässig als Maß für die pro Schweißperle benötigte elektrische Energie. Um die Annäherung der Spannung, die vom Verstärker 18 geliefert wird, an die reaktive Komponente V, + V^ der überwachten Schweißstabspannung V'y zu verbessern, kann die Überwachungsschaltung gemäß Fig. 1 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise abgewandelt werden, um eine automatische Kompensation hinsichtlich Änderungen der magnetischen Permeabilität zu bewirken, indem der Verstärkungsgrad des Verstärkers 18 gesteuert wird.
Im folgenden wird auf Figur 5 Bezug genommen. Außer, den bereits in Verbindung mit Figur 1 erläuterten Sc.ha.ltun.gselementen weist die überwachungsschaltung einen Tast-.und Haltekreis 30 auf, der durch Impulse auf einer Leitung 31 gesteuert wird und einen Haltekondensator 32 und einen Komparator 33 aufweist, dem der Ausgang der Tast- und Halteschaltung zugeführt wird und diesen mit einem Bezugswert an der Klemme 34 vergleicht, um ein fehlerabhängiges Signal über die Leitung 35 zu liefern.
Der Verstärker 18 ist an die Leitung 35 angeschlossen, um das fehlerabhängige Signal der Leitung 35 zu empfangen 35
und der Verstärker ändert seinen Verstärkungsgrad gemäß diesem Fehlersignal.
Die Taktgebung der Impulse auf der Leitung 31 ist derart, daß die Tast- und Halteschaltung 30 so gesteuert wird, daß die Endabsolutwerte der VR-abhängigen Impulse des Verstärkers 21 am Ende jeder Halbwelle des Schweißstromes I,, getastet werden. Danach werden die Austastungen im Kondensator 32 als Ausgang des Komparators 33 gehalten. Gewöhnlich repräsentiert das Signal der Klemme 34 eine Nullspannung und es ist daher klar, daß gemäß den Impulsen auf der Leitung 31 der Verstärkungsgrad des Verstärkers 18 wiederholt derart gesteuert wird, daß jeder Rest des VR-abhängigen Signals ausgelöscht wird, der zu Beginn der Perioden der Phasenwinkelsteuerung vorhanden sein könnte, d.h. während der Nullstrombedingungen.
Die Impulse auf der Leitung 31 zur Steuerung der Tast- und Halteschaltung 30 werden durch eine Reihenschaltung erzeugt, bestehend aus einem Integrator 36, der an die Sondenspule 17 angeschaltet ist, um die Sondenspulenspannung Vq. zu erhalten, einer Gleichrichterschaltung 37, die ein Absolutwertsignal von dem sich ändernden Ausgang des Integrators erzeugt, einem Komparator 38, der den Ausgang der Schaltung 37 mit einem Bezugssignal an der Klemme 39 vergleicht, welches klein ist im Verhältnis zum Durchschnittswert des Absolutwertsignals, wodurch ein Konstant-Ausgangssignal während jener Perioden erzeugt wird, in denen das Bezugssignal überschritten wird, und einer monostabilen Schaltung 40, die durch die Nachlaufränder der Rechteckwellenimpulse getriggert wird, die durch den Komparator 38 erzeugt werden, um kurzdauernde
Impulse als Impulse auf der Leitung 31 zu erhalten.
Der Integrator 36 wird am Ende jeder Halbwelle des Schweißstromes L zurückgesetzt. Während der folgenden Halbwelle des Schweißstroms wird die Sondenspulenspannung Vs integriert, die wie aus Figur 3 ersichtlich, sich im wesentlichen symmetrisch zwischen dem positiven und negativen Maximalwert während dieser Zeit ändert. Der Integrator ist doppelt richtend und sein Ausgang fällt demgemäß auf den niedrigen Wert, der durch das Bezugssignal an der Klemme 39 repräsentiert wird, und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit dem Zeitpunkt, an dem der Schweißstrom L natürlich auf Null zurückgegangen ist. Demgemäß liegen die auf der Leitung 31 durch die Elemente 36 bis 40 erzeugten Impulse zeitlich genau zu Beginn der Perioden der Phasenwinkelsteuerung, wie dies die Arbeitsweise der Verstärkerkompensationsschaltung erfordert, die vorstehend beschrieben wurde.
Eine dritte Überwachungsschaltung gemäß der Erfindung, die in Figur 6 dargestellt ist, beruht auf der Tatsache, daß dann wenn V'w integriert wird, die beiden Blindspannungskomponenten von V'w, die beide proportional der Änderungsrate des magnetischen Flusses sind, einen Aus- .
gang erzeugen, der proportional zu dem magnetischen Fluß ist und daher verschwindet, wenn die Integration über eine vollständige Halbwelle durchgeführt wird, d.h. über den Abschnitt zwischen zwei Nulldurchgängen des Flusses. Deshalb kann durch Integration von Vw während der Zeit über jeden Impuls des Schweißstromes ein Spannungssignal erlangt werden, welches im wesentlichen frei ist von irgendwelchen Blindkomponenten und daher nur den Wirkanteil VR repräsentiert. Außerdem befindet sich das Signal bereits in der
integrierten Form (/vR dt), welches erforderlich ist um eine Anzeige einer Büchsenabsonderung und/oder einer anderen Anzeige oder Steuerfunktion durchzuführen und ein Maß der elektrischen Energie erfordert, die pro Schweißperle erforderlich war.
Im folgenden wird auf Figur 6 Bezug genommen. Die hier dargestellte dritte Überwachungsschaltung weist einen Differentialverstärker 41 auf, der die überwachte Schweißspannung Vw verstärkt. Ein in beiden Richtungen wirkender Integrator 42 ist an den Ausgang des Verstärkers 41 angeschaltet, um das Signal zu erzeugen, welches J VRx dt auf der Leitung 43 darstellt. Das Signal kann,nachdem die Endabsolutwerte seiner Komponentenhalbwellen getastet und durch die Tast- und Halteschaltung 29 mit dem zugeordneten Kondensator 9 gehalten sind, durch die Büchsenabsonderungsvorrichtung 25 in der vorbeschriebenen Weise ausgenutzt werden. Die Schaltungen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 5 liefern ein Signal, welches dem Wirkanteil VR der Schweißspannung entspricht, während bei der überwachungsschaltung gemäß Fig. 6 ein solches VR abhängiges Signal nicht verfügbar ist.
Die Erfindung ist nicht beschränkt in der Anwendung auf die Herstellung von Schweißnähten bei rohrförmigen Büchsen, wobei Rollelektroden Anwendung finden, sondern kann auch für andere Schweißvorrichtungen Anwendung finden. Es sind außerdem Änderungen und Abwandlungen der Überwachungsschaltungen im Rahmen der Erfindung denkbar. 30

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    Überwachungsschaltung zur Überwachung der Wirkkomponente der Schweißspannung einer Wechsel strom-W id erstandsschweißmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß erste Mittel vorgesehen sind, um eine Spannung in quadra
    tischer Phasenbeziehung zur Wirkkomponente zu erhalten, daß eine Summierungsstufe vorgesehen ist, um die quadrierte Spannung und die überwachte Schweißspannung in der Weise zu summieren, daß die IiI ι ndkomporienle dor
    überwachten Schweißspannung im wesentlichen durch die quadrierte Spannung ausgelöscht wird und ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches ihrer Summe entspricht, wobei das Ausgangssignal dadurch im wesentlichen nur der Wirkkomponente der Schweißspannung entspricht.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel eine Sondenspule aufweisen,
    die ein zweites Ausgangssignal liefert, welches dem Schweißstrom entspricht.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Verstärker vorgesehen sind, die mit der überwachten Schweißspannung und dem zweiten Ausgangssignal gespeist werden, und daß die Summierungsstufe auf die Ausgänge der Verstärker anspricht.
    .
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3,
    . dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungssteuervorrichtung vorgesehen ist, um den Verstärkungsgrad wenigstens des einen Verstärkers zu steuern.
    5
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungssteuervorrichtung wiederholt den Verstärkungsgrad des zweiten Verstärkers in dem Sinne steuert, daß Restteile des ersten Ausgangs-
    siqriiil'j qelöscht werden, die am Ende der Halbperioden des Schweißstromes vorhanden sein können.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad des zweiten Verstärkers gemäß dem Ausgang einer Tast- und Halteschaltung gesteuert wird, • die die Werte des ersten Ausgangssignals austastet, die am Ende der Halbwellen des Schweiß
    stromes vorhanden sind, und die diese Werte zum Zwecke der Verstärkungssteuerung des zweiten Verstärkers hält.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungssteuerstufe einen Komparator aufweist, durch den der Ausgang der Tast- und Steuerschaltung mit einem Bezugssignal verglichen wird.
    .
  8. 8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrator vorgesehen ist, der das erste Ausgangssignal zeitlich integriert und ein weiteres Ausgangssignal erzeugt, welches dem Integral
    des ersten Ausgangssignales entspricht und demgemäß auch der elektrischen Energie, die während des Schweißvorganges verbraucht wurde.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die auf das weitere Ausgangssignal ansprechen, um ein Anzeigesignal immer dann zu liefern, wenn das weitere Ausgangssignal außer
    halb eines vorbestimmten Bereichs zu liegen kommt, der durch einen oberen und unteren Grenzwert bestimmt ist.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel die Bewegung des zu verschweißenden Werkstücks
  11. 11. Überwachungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, zur Überwachung des Wirkanteils der Schweißspannung einer Wechselstrom-Widerstandsschweißmaschine,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrator die überwachte Schweißspannung zeitlich integriert und ein Ausgangssignal erzeugt, welches dem Integral entspricht, wobei das Integral im wesentlichen nur die Wirkkomponente der Schweißspannung enthält.
    - Je- -
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die auf das Ausgangssignal ansprechen, um ein Anzeigesignal immer dann zu erzeugen wenn das Ausgangssignal außerhalb eines
    Bereichs zu liegen kommt, der durch einen vorbestimmten oberen und unteren Grenzwert definiert ist.
  13. 13. Schaltung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel die Bewegung des verschweißten Werkstücks gemäß dem Anzeigesignal steuern.
  14. 14. Wechselstrom-Widerstandsschweißmaschine mit
    einer Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, zur Erzeugung von Längsnähten an rohrförmigen Büchsen,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Elektrode vorgesehen ist, um gegenüberliegende Teile des rohrförmigen Büchsenkörpers zu berühren, die verschweißt werden sollen, daß die Speisespannung an die Elektroden angeschlossen ist, um diese mit einem Wechselstrom zu speisen, daß eine Über
    wachungsschaltung die Schweißspannung über den Elekroden überwacht und ein Ausgangssignal liefert, welches der elektrischen Energie entspricht, die während jeder Halbwelle des Schweißstromes verbraucht wird, und daß die Überwachungsschaltung als Ausgangssignal ein Signal erzeugt, welches dem Zeitintegral der Wirkkomponente der Schweißspannung entspricht.
  15. 15. Wechselstrom-Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die auf das Ausgangssignal ansprechen und Büchsen aussondern, wenn das Äusgangs-
    signal außerhalb eines Bereichs liegt, der durch einen oberen und unteren Grenzwert festgelegt ist, wobei die ausgesonderten Büchsen von den übrigen Büchsen getrennt werden, bei denen das Ausgangssignal innerhalb des Bereichs liegt.
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