DE3133683A1 - Heizungsanlage gekoppelt mit trinkwassererzeugung - Google Patents
Heizungsanlage gekoppelt mit trinkwassererzeugungInfo
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- DE3133683A1 DE3133683A1 DE19813133683 DE3133683A DE3133683A1 DE 3133683 A1 DE3133683 A1 DE 3133683A1 DE 19813133683 DE19813133683 DE 19813133683 DE 3133683 A DE3133683 A DE 3133683A DE 3133683 A1 DE3133683 A1 DE 3133683A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/02—Treatment of water, waste water, or sewage by heating
- C02F1/04—Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
- C02F1/16—Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation using waste heat from other processes
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Description
-
- Heizungsanlage gekoppelt mit Trinkwassererzeugung.
- Die Erfindung betrifft die Gewinnung von keimfreiem Trinkwasser in #Verbindung mit Heizungsanlagen.
- Der ZwecJc der Erfindung ist die Gewinnung von keimfreiem Trinkwasser aus vorhandenem Wasser aus dem Wassernetz, aus Brunnen oder sonstigen Wasserlieferanten ohne besonderen Energieeinsatz für Gewinnung und Aufbereitung.
- Das aus der Wasserversorgung stammende Trinkwasser erfüllt vielerorts nicht die Anforderungen der Bevölkerung an ein einwandfreies Trinkwasser, weil verschiedene Einflüsse, wie z.B. Chlorbeigaben, das Trinkwasser geschmacklich und chemisch vermindern und seine Qualität mindern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde keimfreies Trinkwasser hoher Qualität direkt an der Verbrauchsstelle ohne besonderen Energieverbrauch zu erzeugen.
- Lösung der Aufgabe: ( Ziffern betreffen Bauteile aus der Zeichnung Im Ofenteil der Anlage (i) wird im Feuerraum-durch 01-oder Gasbrenner (2), oder durch feste Brennstoffe auf Rost, oder aber durch elektr. Beheizung Wärmeenergie erzeugt, die an Wasser, einmal in der Vorwärmkammer (3) zur Entgasung und zum anderen in der Verdampfungskammer (5) zur Verdampfung des Wassers abgegeben wird. Die Vorwärmkammer (3) leitet über den Überlauf (4) das entgaste Wasser, dessen Gase über die Entlüftung abgeleitet werden, in die Verdampfungskammer (5). Die beiden Kammern sind in ihrer Größenordnung so zueinander bemessen, daß in der Vorwärmkammer (3) das Wasser eine Temperatur von 3500K annimmt. Der Wasserdampf aus der Verdampfungskammer (5) wird in den Kondensationsteil (6) übergeleitet, in dem die Verdampfungswärme an das Heizmedium der Heizung abgegeben wird. Das Heizmedium der Heizung strömt durch Pumpe (7) oder durch Schwerkraft, durch den Kondensator (6) und wird in seiner Temperatur durch d den Vorlauftemperaturregler (14) konstant gehalten. Das entstandene Kondensat füllt den Mineralstoffteil (8) der Anlage und fließt durch einen Üb3rlauf (9) der Vorwärinkammer (3) wieder zu. Das Kondensat reichert sich im Mineralstoffteil (8) mit Mineralstoffen an, sodaß es in hochwertiges Trinkwasser umgewandelt wird, Nach der Passage des Wärmeaustauschers (10) bei dem die Restwärme an das dem System zufließende Frischwasser abgegeben wird, kann es als keimfreies, aufbereitetes Triril:-wasser hoher Qualität am Hahn (ii) entnommen werden. Durch einen Niveauregler (12) wird über ein Regelventil (13) nur soviel Frischwasser dem System zugeführt, wie Trinkwasser entnommen wird0 Die dem System im Ofenteil (1) zugeführte Wärme wird in Abhängigkeit tler Vorlauftemperatur durch Temperaturregler (14) gereg lts Ein Sicherheitsventil (15) sichert die Anlage gegen überhöhten Druck ab Die im Ofenteil (1) der Anlage zugeführte Wärmeenergie wird mit geringen Verlusten, entsprechend den üblichen Heizsystemen, an das Heizmedium übertragen. Die Trinkwassererzeugung bedarf für sich keiner besonderen Energiezufuhr.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in beigefügter Zeichnung dargestellt. Als Varianten dieser Ausführung kämen Anlagen mit räumlicher Trennung der Bauteile in: A Ofenteil (1), Wärmeerzeuger (2), Entgaser (3) und Verdampfer (5) B Kondensator (6) mit Heizrohranschluß und Pumpe (7) C Mineralstoffteil (8) mit Trinkwasseraufbereitung in Frage.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin daß: 1. Jeder Heizungsanlage eine Trinkwassererzeugung angeschlossen werden kann.
- 2. Für die Trinkwassererzeugung keine Energie aufzuwenden ist, weil die Heizenergie die Verdampfung des Wassers bewirkt und die gesamte Wärmeenergie bei der Kondensation an das Heizmedium der Heizung abgegeben wird.
- 3. Die Trinkwassererzeugung dieser Anlage eine Trinkwasserqualität liefert, die kaum überboten werden kann und unabhängig ist von der Qualität des Wassers aus der komunalen oder sonstigen Wasserversorgung.
- 4. Die Wasserhygiene optimal ist.
- 5. Durch Änderung der Mineralsioffüllung eine gezielte und Imabhängige, medizinische Wirkung erzielt werden kann.
- 6. Für haushalts- oder Gewerbeanwendungen ein besonders weiches Wasser auf billigste Weise gewonnen werden kann
Claims (5)
- Patentansprüche: Heizungsanlage gekoppelt mit Trinkwassererzeuung dadurch gekennzeichnet, daß in einer Heizungsanlage Wasser entgast und Dampf erzeugt wird, der in einer Kondensationsanlage kondensiert, die Verdampfungswärme an den Heizungskreislauf abgibt und dessen ondensat durch einen Mineralstoffteil zu keimfreiem Trinkwasser weiterverarbeitet wird, wobei das keimfreie Trinkwasser mit der Heizungsenergie erzeugt: wird und selbst keiner besonderen Energiezufuhr bedarf.
- 2. Heizungsanlage gekoppelt mit Trinkwassererzeugung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß nur der Teil des Kondensates durch den Mineralstoffteil geleitet wird, der als Trinkwasser entnommen wird, während der übrige Teil des Kondensates dem Ofenteil der Anlage über einen Überlauf direkt zufließt.
- 3 Heizungsanlage gekoppelt mit Trinkwassererzeugung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,.daß das gewonnene Kondensat durch Änderung der Fiillung im Mineralstoffteil zu enthärtetem Weichwasser verzxrbeitet wird.
- 4. Heizungsanlage gekoppelt mit Trinkwassererzeugung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baugruppen der Anlage räumlich getrennt roneinander aufgebaut werden.
- 5. Heizungsanlage gekoppelt mit Trinkwassererzeugung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenteil der Anlage durch einen Wärmeaustauscher für Fernwärme ersetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813133683 DE3133683C2 (de) | 1981-08-26 | 1981-08-26 | Wassererhitzer, der mit Trinkwassererzeugung gekoppelt ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813133683 DE3133683C2 (de) | 1981-08-26 | 1981-08-26 | Wassererhitzer, der mit Trinkwassererzeugung gekoppelt ist |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3133683A1 true DE3133683A1 (de) | 1983-03-17 |
DE3133683C2 DE3133683C2 (de) | 1986-08-14 |
Family
ID=6140126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813133683 Expired DE3133683C2 (de) | 1981-08-26 | 1981-08-26 | Wassererhitzer, der mit Trinkwassererzeugung gekoppelt ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3133683C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448884A1 (de) * | 1974-10-14 | 1976-04-15 | Georg Weisheit | Trinkwasserbereiter |
-
1981
- 1981-08-26 DE DE19813133683 patent/DE3133683C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448884A1 (de) * | 1974-10-14 | 1976-04-15 | Georg Weisheit | Trinkwasserbereiter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3133683C2 (de) | 1986-08-14 |
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