DE3132707A1 - Ankerbolzen - Google Patents

Ankerbolzen

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DE3132707A1
DE3132707A1 DE19813132707 DE3132707A DE3132707A1 DE 3132707 A1 DE3132707 A1 DE 3132707A1 DE 19813132707 DE19813132707 DE 19813132707 DE 3132707 A DE3132707 A DE 3132707A DE 3132707 A1 DE3132707 A1 DE 3132707A1
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DE
Germany
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sleeve
section
anchor bolt
clamping
legs
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Withdrawn
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DE19813132707
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English (en)
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Hans Ulrich Hainke
Volker 4800 Bielefeld Hainke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0866Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with prongs penetrating into the wall of the hole by a retractile movement of a threaded member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/045Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front having axially compressing parts allowing the clamping of an object tightly to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Ankerbolzen zur Verankerung in einer Bohrung, mit einem Spannbolzen, der einen Gewindeabschnitt und einen von diesem aus kegelförmig erweiterten Kopfabschnitt aufweist sowie einer Hülse mit einem Innengewindeabschnitt und einem angrenzenden, sektorförmig spreizbaren Verankerungsabschnitt.
  • Ein derartiger Ankerbolzen ist beispielsweise aus der DE-OS 28 34 241.8 des Anmelders bekannt. Zur Verbindung zweier Bauteile ist die Hülse des Ankerbolzens in einer Bohrung eines ersten Bauteils angebracht, während er Spannbolzen durch eine Bohrung des zweiten Bauteils verläuft und mit seinem Gewindeabschnitt in den Innengewindeabschnitt der Hülse eingeschraubt ist. Durch den eingeschraubten Spannbolzen ist der Verankerungsabschnitt der Hülse gespreizt und damit zugfest in der Bohrung des ersten Bauteils festgelegt.
  • Bei dem bekannten Ankerbolzen weist zwar diese Hülse einen polygonalen Außenquerschnitt auf und ist daher drehfest in der Bohrung des ersten Bauteils festgelegt, doch ist das zweite Bauteil in bezug auf den Spannbolzen und in bezug auf das erste Bauteil drehbar. Mit Hilfe eines einzigen Ankerbolzens herkömmlicher Bauweise kann daher keine drehfeste Verbindung zwischen zwei Bauteilen hergestellt werden. Dies ist besonders dann von Nachteil, wenn sich aufgrund der konstruktiven Gegebenheiten die Verbindung der Bauteile mit Hilfe mehrerer Ankerbolzen verbietet.
  • Dies ist beispielsweise der Fall bei der Befestigung von Möbelknöpfen an einer Tür oder von Füßen an einem Bodenteil eines Möbel stücks oder bei der Befestigung von Sprossen einer Regalkonstruktion, bei der die Verankerung von der Stirnseite der Sprosse her »-folgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ankerbolzen zu schaffen, der eine drehfeste Verbindung zweier Bauteile gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ankerbolzen eine von der Stirnseite her über die Hülse greifende Klammer mit wenigstens zwei Schenkeln aufweist, die an der Außenseite der Hülse festgelegt sind und sich über die Hülse hinaus seitlich längs des Spannbolzens erstrecken.
  • Die an der Außenseite der Hülse verlaufenden Schenkel der Klammer sind zwischen der Hülse und der Innenwand der Bohrung des ersten Bauteils eingeklemmt. Da das Material der zu verbindenden Bauteile im allgemeinen weicher als das Material der Hülse ist, werden die Schenkel zumindest teilweise in das erste Bauteil eingedrückt. Daher ist die Klammer in bezug auf das erste Bauteil nicht um die Längsachse der Bohrung drehbar. Die Schenkel erstrecken sich über das Ende der Hülse hinaus in die Bohrung des zweiten Bauteils und werden hier durch den Spannbolzen, dessen Querschnitt im Kopfbereich mit dem Querschnitt der Hülse identisch ist, gegen die Innenwand der Bohrung des zweiten Bauteils gedrückt und teilweise in das Material des zweiten Bauteils eingepreßt. Daher ist die Klammer auch in bezug auf das zweite Bauteil nicht um die Längsachse der Bohrung drehbar. Der Spannbolzen ist dagegen zwischen den Schenkeln der Klammer drehbar und kann so in den oder aus dem Innengewindeabschnitt der Hülse ein- oder ausgeschraubt werden. Da die Schenkel der Klammer in dem Material des ersten bzw. zweiten Bauteils eingebettet sind, ist ein Verbiegen dieser Schenkel praktisch ausgegeschlossen. Somit ist, da die Klammer einerseits drehfest in bezug auf das erste Bauteil und andererseits drehfest in bezug auf das zweite Bauteil ist, eine drehfeste Verbindung dieser beiden Bauteile hergestellt.
  • Bevorzugt verlaufen die Schenkel der Klammer im Bereich der Hülse des Ankerbolzens in Nuten, die sich in Längsrichtung in der Außenwand dieser Hülse erstrecken. Die Schenkel der Klammer bilden somit eine zusätzliche Verzahnung zwischen der Hülse und dem Material des ersten Bauteils. Dies hat den Vorteil, daß die Hülse beim Einschrauben des Spannbolzens einem größeren Drehmoment standhält.
  • Die Klammer kann durch einen U-förmig gebogenen Federstahldraht oder durch ein sternförmiges Blech-Stanzteil gebildet sein. Im letzteren Fall sind die Schenkel der Klammer durch strahlenförmig angeordnete Streifen as Blech-Stanzteils gebildet, die gegen einen Mittelbereich dieses Stanzteils abgewinkelt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spannbolzen des erfindungsgemäßen Ankerbolzens als in einem begrenzten Bereich elastisch streckbares Zugglied ausgebildet. Dies ist insbesondere bei der Verbindung von Holmen und Sprossen oder Streben einer Regalkonstruktion aus Holz vorteilhaft, wie im folgenden näher erläutert werden soll.
  • Bei einer Regalkonstruktion aus Holz sind die Verbindungsbereiche zwischen den einzelnen Holmen, Sprossen oder Streben häufig wechselnden Beanspruchungen ausgesetzt, zum einen, weil sich die Belastung der Stellflächen von Zeit zu Zeit ändert, zum anderen, weil sich die Holme aufgrund unterschiedlicher Austrocknung des Holzes verbiegen. Hierdurch kommt es häufig zu Zugspannungen im Bereich der Bolzenverbindungen, durch die sich diese Verbindungen lockern können. Zudem ist es häufig so, daß bereits beim Zusammenbau des Regals derartige Spannungen auftreten, die bei herkömmlichen Ankerbolzen das Einschrauben des Spannbolzens in die Hülse erschweren, so daß der Verankerungsabschnitt der Hülse nu unzureichend gespreizt wird.
  • Die Ausbildung des Spannbolzens als elastisch streckbares Zugglied bietet den Vorteil, daß eine ausreichende Spreizung der Hülse und damit eine feste Verankerung der Hülse auch dann möglich ist, wenn die beiden zu verbindenden Bauteile nicht fest aufeinander liegen, sondern wenn zur Vermeidung etwaiger Spannungen zwischen den Bauteilen etwas Luft bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Spannbolzen beim Auftreten von Zugspannungen nachgibt und so die Verankerung der Hülse entlastet. Zwischen den zu verbindenden Bauteilen entsteht dabei ein kleiner Zwischenraum, der sich beim Nachlassen der Spannungen unter der Kraft des Zuggliedes selbsttätig wieder schließt.
  • Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die miteinander zu verbindenden Bauteile in der Regel nicht fest gegeneinander gepreßt werden, verhindert die Klammer, daß die Bauteile gegeneinander verdreht werden können.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ankerbolzens, der hier zur Befestigung eines Möbelknopfes an einer Tür dient; Fig. 2A zeigt eine Klammer des erfindungsgemäßen Ankerbolzens aus Fig. 1; Fig. 2B zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Ankerbolzens; Fig. 3A zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Klammer des erfindungsgemäßen Ankerbolzens; Fig. 3B zeigt ein Blech-Stanzteil, aus dem die in Fig. 3A gezeigte Klammer hergestellt wird; Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ankerbolzens.
  • Fig. 1 zeigt die Befestigung eines Möbelknopfes 10 an einer Tür 12, mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Ankerbolzens 14, der in eine Sackbohrung 11 des Möbelknopfes ragt.
  • Der Ankerbolzen 14 umfaßt einen Spannbolzen 16 mit einem Gewindeabschnitt 18 und einem konisch erweiterten Kopfbereich 20 mit einem Senkkopf 22, sowie eine Hülse 24 mit einem in einzelne Klauen 26 aufgespaltenen Verankerungsbereich. Die Klauen 26 sind durch den Druck der konischen Erweiterung des Spannbolzens 16 auseinandergespreizt und verankern dadurch die Hülse 24 in dem Möbelknopf 10.
  • Eine U-förmige Klammer 28 greift über die am Boden der Sackbohrung 11 befindliche Stirnfläche der Hülse 24. Die beiden Schenkel der Klammer 28 verlaufen an der Außenseite der Hülse 24 durch einen zwischen den abgespreizten Klauen 26 gebildeten Zwischenraum und ragen seitlich des Ankerbolzens 14 in eine Bohrung 13 der Tür 12. Der Abstand zwischen den äußeren Kanten der beiden Schenkel der U-förmigen Klammer 28 ist etwas größer als der Durchmesser der Sackbohrung 11 und der Bohrung 13. Die beiden Schenkel werden durch die Hülse 24 bzw. durch den Spannbolzen 16 auseinander gehalten und sind in das die Wände der Bohrungen 11,13 bildende Holz des Möbelknopfes 10 bzw. der Tür 12 eingepreßt. Die Schenkel der Klammer 28 sind auf diese Weise drehfest in bezug auf den Möbelknopf 10 und in bezug auf die Tür 12 festgelegt.
  • Auf diese Weise ist verhindern t daß der Möbelknopf 10 in bezug auf die Tür 12 gedreht werden kann. Insbesondere ist dadurch ausgeschlossen, daß der Möbelknopf zu lange-mit der Hülse 28 von dem Gewindeabschnitt 18 des Spannbolzens 16 abgeschraubt werden kann.
  • Da andererseits der Spannbolzen 16 zwischen den Schenkeln der Klammer 28 drehbar ist, kann der Möbelknopf mit Hilfe eines an den Senkkopf 22 angreifenden Schraubenziehers von der Innenseite der Tür 12 her abgeschraubt werden.
  • Der erfindungsgemäße Ankerbolzen, dessen Wirkungsweise in Fig. 1 anhand der Befestigung eines Möbelknopfes an einer tür illustriert wurde, kann ebenso zur drehfesten Verbindung anderer Bauteile verwendet werden, die auch aus anderen Materialien als aus Holz bestehen können. Zur Herstellung einer derartigen Verbindung wird die Hülse 24, deren Klauen 26 zunächst noch nicht abgespreizt sind, zusammen mit dem teilweise eingeschraubten Spannbolzen 16 und mit der aufgesteckten Klammer 28 durch die miteinander fluchtenden Bohrungen der zu verbindenden Bauteile geschlagen. Anschließend wird in üblicher Weise der Spannbolzen 16 weiter in die Hülse 24 eingeschraubt und dadurch die Klauen 26 zur Verankerung dieser Hülse abgespreizt.
  • Die Figuren 2A und 2B zeigen eine Ansicht bzw. einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Klammer 28, die durch einen U-förmig gebogenen Draht mit rautenförmigem oder quadratischem Querschnitt gebildet ist. Bevorzugt weist die Hülse 24 an ihrer Außenfläche eine Anzahl von Nuten 30 auf, die sich über die gesamte Länge der Hülse 24 erstrecken. Die Nuten 30 dienen einerseits dazu, das Material im Verankerungsbereich der Hülse 24 derart vorzuschwächen, daß der Verankerungsbereich durch den von innen wirkenden Druck des Spannbolzens 16 längs dieser Nuten aufreißt und sich in einzelne Klauen 26 teilt. Zugleich geben die Nuten 30 den Schenkeln der U-förmigen Klammer 28 Führung. Wie in Fig. 2B dargestellt ist, greifen die Schenkel der Klammer 28 mit einer Kante jeweils in eine der Nuten 30 ein und bilden so eine Verzahnung der Hülse 24 mit dem sie umgebenden Holz. Hierdurch ist verhindert, daß sich die Hülse 24 beim Einschrauben des Spannbolzens 16mitdreht. Der rautenförmige oder quadratische Querschnitt der Schenkel der Klammer 28 erleichtert zugleich das Eindringen einer Kante dieser Schenkel in das Material der miteinandr zu verbindenden Bauteile.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß über die Hülse 24 greifenden Klammer. 5 in Fig. 3A perspektivisch dargestellte und mit 33 bezeichnete Klammer weist mehrere Schenkel 34 auf und ist aus einem in Fig. 3B teilweise dargestellten Blech-Stanzteil 32' hergestellt. Das Stanzteil 32' umfaßt einen ringförmigen Mittelbereich 36, von dem strahlenförmig Streifen 34' ausgehen. Die Streifen 34' werden in der in Fig. 3A dargestellten Weise abgewinkelt und bilden dann die Schenkel 34 der Klammer 32. Die Anzahl der Schenkel 34 ist im Prinzip beliebig, entspricht jedoch bevorzugt der Anzahl der Klauen 26 bzw. der Nuten 30 der Hülse 24.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ankerbolzens ist in Fig. 4 dargestellt. In dem dargestellten Beispiel ragt ein Ankerbolzen 44 in eine stirnseitige Sackbohrung 41 einer Sprosse 40, beispielsweise einer Regalkonstruktion. Die Sprosse 40 ist mit Hilfe des Ankerbolzens 44 drehfest an einem Holm 42 befestigt. Der Ankerbolzen 44 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ankerbolzen 14 dadurch, daß der Spannbolzen als elastisch streckbares Zugglied 46 ausgebildet ist.
  • Auf die übrigen, bereits aus Fig. 1 bekannten Teile des Ankerbolzens soll nicht noch einmal eingegangen werden.
  • Das Zugglied 46 umfaßt ein Spannstück 48 mit einem Gewindeabschnitt 50 und einem konisch erweiterten Abschnitt 52 und einen Bolzen 54 mit einem Gewindeabschnitt 56, einem konisch erweiterten Abschnitt 57 und einem Senkkopf 58. Der erweiterte Abschnitt 52 des Spannstücks 48 weist in einer Stirnfläche eine Ausnehmung 60 auf. In einem nahe der öffnung rechts in Fig. 2 gelegenen Abschnitt weist die Ausnehmung 60 einen kreisförmigen Querschnittauf und ist mit einem Innengewinde versehen. An den mit Innengewinde versehenen Abschnitt der Ausnehmung 60 schließt sich links in Fig. 4 ein Abschnitt an, der eine drehfeste, in Längsrichtung verschiebbare Mutter 62 aufnimmt. Der Gewindeabschnitt 56 des Bolzens 54 ist in die Mutter 62 eingeschraubt. Durch einen geeigneten, beispielsweise sechseckigen Querschnitt der Ausnehmung 60 im Bereich der Mutter 62 ist verhindert, daß sich die Mutter 62 beim Einschrauben des Gewindeabschnitts 56 mitdreht. In den mit Gewinde versehenenAbschnitt der Ausnehmung 60 ist ein Ring 64 mit Außengewinde eingeschraubt.
  • Der Gewindeabschnitt 56 ist im Bereich zwischen der Mutter 62 und dem Gewindering 64 an einer Anzahl gebogener Klemmringe 66 umgeben, die die Mutter 60 und den Gewindering 64 auseinanderdrücken. Wenn der Bolzen 54 mit dem Gewindeabschnitt 56 weiter in die Mutter 62 eingeschraubt wird, verringert sich der Abstand dieser Mutter zu dem Gewindering 64 und die Klemmringe 66 werden elastisch verformt.
  • Durch die an dem Gewindering 64 angreifende Kraft der Klemmringe ist das Spannstück 48 in Richtung auf den Bolzen 54 verschoben. Da das Spannstück 48 durch die Hülse 24 fest mit der Sprosse 40 verbunden ist, wird auf diese Weise die Sprosse 40 gegen den Holm 42 gespannt.
  • Wenn in der Regalkonstruktion eine kräftige Zugspannung zwischen der Sprosse 40 und dem Holm 42 auftritt, wird durch eine weitere elastische Verformung der Klemmringe 66 eine Verlängerung des aus dem Bolzen 54 und dem Spann- stück 52 gebildeten Zuggliedes bewirkt. Die auftretende Zugspannung kann so durch eine Vergrößerung des Zwischenraumes zwischen der Sprosse 40 und dem Holm 42 teilweise aufgefangen werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die mit Hilfe des Ankerbolzens 44 hergestellte Verbindung flexibel auf wechselnde Zugbeanspruchungen reagieren kann, so daß diese wechselnden Beanspruchungen nicht zu einer Lockerung der Bolzenverbindung führen.
  • Auch wenn bei der Verbindung mit Hilfe des Ankerbolzens 44 die Sprosse 40 nicht fest gegen den Holm 42 angepreßt wird, ist durch die Klammer 28 gewährleistet, daß die Sprosse 40 nicht um ihre Längsachse gedreht werde kann.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, bietet das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ankerbolzens den Vorteil, daß die zwischen zwei Bauteilen hergestellte Verbindung flexibel und dennoch drehfest ist.
  • In Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels kann das elastische Zugglied auch dadurch gebildet sein, daß zwischen zwei Teilen eines Spannbolzens ein elastisches Verbindungsstück befestigt ist, das beispielsweise aus Federstahl bestehen kann und das derart geformt ist, daß es auch bei einem verhältnismäßig großen, auf den Kopfbereich des Spannbolzen wirkenden Drehmoment nicht verdreht werden kann.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. ANKERBOLZEN PATENTANSPRUCHE XfA t ) Ankerbolzen zur Verankerung in einer Bohrung, mit einem Spannbolzen, der einen Gewindeabschnitt und einen von diesem aus kegelförmig erweiterten Kopfabschnitt aufweist, sowie einer Hülse mit einem Innengewindeabschnitt und einem angrenzenden, sektorförmig spreizbaren Verankerungsabschnitt, g e k e n n z e i c h n e t durch eine von der Stirnseite her über die Hülse (24) greifende Klammer (28,32) mit wenigstens zwe-i Schenkeln, die an der Außenseite der Hülse (24) festgelegt sind und sich über die Hülse (24) hinaus seitlich längs des Spannbolzens (16) erstrecken.
  2. 2. Ankerbolzen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Klammer (24) durch einen U-förmig gebogenen Federstahldraht gebildet ist.
  3. 3. Ankerbolzen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kammer (32) aus einem Blech-Stanzteil (32') gefertigt ist, das einen Mittelbereich (36') und eine Anzahl schmaler, sternförmig angeordneter Streifen (34') aufweist, die zur Bildung der Schenkel (34) der Klammer (32) gegen den Mittelbereich (36') abgewinkelt sind.
  4. 4. Ankerbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e nn z e i c h n e t, daß die Schenkel der Klammer (28,32) mit Teilen ihres Querschnitts in Nuten (30) in der Außenfläche der Hülse (24) verlaufen.
  5. 5. Ankerbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spannbolzen als in einem begrenzten Bereich elastisch streckbares Zugglied (46) ausgebildet ist.
  6. 6. Ankerbolzen nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Zugglied (46) ein Spannstück (48) und einen Bolzen (54) umfaßt, die jeweils einen Gewindeabschnitt (50,56) und einen von diesem aus kegelförmig erweiterten Abschnitt (52,57) aufweisen.
  7. 7. Ankerbolzen nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Spannstück (48) in der dem Gewindeabschnitt (50) gegenüberliegenden Stirnfläche eine sackförmige Ausnehmung (60) aufweist, die eine drehfeste, längsverschiebbare und in Richtung auf den Gewindeabschnitt vorgespannte Mutter (62) aufweist
  8. 8. Ankerbolzen nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen in die Ausnehmung eingeschraubten Gewindering (64) und wenigstens eine koaxial zwischen der Mutter (62) und dem Gewindering (64) angeordnete gebogene Klemmscheibe (66) zur Vorspannung der Mutter (62).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112166259A (zh) * 2018-05-31 2021-01-01 洛西诺克斯公司 固定装置组

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