DE3131879A1 - "friktionsfalschdraller" - Google Patents

"friktionsfalschdraller"

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/087Rollers or other friction causing elements between the flanks of rotating discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • "Friktionsfalschdraller"
  • Durch die DE-OS 29 28 522 ist ein Friktionsfalschdraller bekannt, bei dem der falschzuzwirnende und zu texturierende Faden zwischen einer bewegten Oberfläche und der Stirnfläche einer rotierenden biegeweichen Scheibe durch eine auf die Rückseite der biegeweichen Scheibe wirkende Andrückeinrichtung eingeklemmt wird. Der besondere Vorteil eines derartigen Friktionsfalschdrallers besteht darin, daß die Stirnfläche der rotierenden Scheibe und die bewegte Oberfläche - es kann sich dabei ebenfalls um die Stirnfläche einer rotierenden Scheibe handeln - im Klemmbereich sich kreuzende Geschwindigkeitsvektoren haben, so daß auf den Faden eine der Zwirnung dienende Drallkomponente quer zur Fadenrichtung und eine in Fadenlängsrichtung wirkende Förderkomponente einwirkt.
  • Mit einem derartigen Friktionsfalschdraller sind sehr hohe Zwirnungen erreichbar.
  • Dabei liegt der besondere Vorteil darin, daß durch die Andrückeinrichtung definierte Klemmkräfte auf den Faden einwirken, wodurch sich auc der Schlupf steuern und/oder beeinflussen, insbesondere vermindern läßt. Ferner wirkt die Nvrmalkrdft in einem entj beyrenzten definierten Bereich, so daß auch die einwirkenden Geschwindigkeitsvektoren nach Größe und Richtung ausreichend genau definierbar sind.
  • Schließlich hat sich herausgestellt, daß ein derartiger Friktionsfalschdraller hinsichtlich der erforderlichen Fertigungs- und Verschleißtoleranzen sehr unempfindlich ist Es hat sich jedoch gezeigt, daß die durch die Andrückeinrichtu hervorgeruEene Ausbeulung und Ausbiegung der biegeweichen Scheibe tu weiteren unerwünschten Verformungen und Störungen der Laufruhe führt. Durch die in Anspruch 1 angegecjebene Lösung wird dieses Problem vermieden.
  • Die weiteren Ansprüche geben bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wieder. Weitere Einzelheiten hierzu sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1, 1a die schematische Darstellung eines Friktionsfalschdrallers; Fig. ib eine alternative Aufspannung der weichen Scheibe; Fig. 2 Ausführungsbeispiele für biegeweiche Scheiben bis 9 mit biegestarrem Rand; Fig. 10 eine Friktionsscheibe mit begrenzter Dehnbarkeit; Fig. 11 Herstellung (schematisch) einer Friktionsscheibe nach Fig. 10.
  • Der in den Figuren 1 und la dargestellte Friktionsfalschdraller besteht aus einer starren Scheibe 1 und einer biegeweichen Scheibe 2, welche um die Achsen 3 und 4 mit dem eingezeichneten Drehsinn 5 und 6 rotieren und dabei den Faden 7 mittels Andrückeinrichtung 8, welche auf die Rückseite der weichen Scheibe 2- wirkt, zwischen sich einklemmen. Dadurch erhält der mit Laufrichtung 9 laufende Faden eine Falschzwirnung.
  • Gleichzeitig wird der Faden gefördert, da die Scheiben neben der quer zur Fadenachse wirkenden Drallkomponente auch eine Bewegungskomponente in Fadenlaufrichtung auf den Faden ausüben. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die DE-OS 29 28 522 Bezug genommen.
  • Derartige weiche Scheiben 2 können z.B. aus Gummi, synthetischem Kautschuk, Polyurethan oder einem anderen elastomeren Chemie-oder sonstigen Werkstoff bestehen, welcher nach seinen Festigkeitseigenschaften einerseits und seiner Ausbildung, insbesondere seiner Wandstark andererseits geeignet ist, zwar hohe Zugkräfte, jedoch im Verhältnis hierzu nur vernachlässigbar geringe Biege- und Ausbeulkräfte auf zunehmen. Eine biegeweiche Scheibe aus Gummi würde hierzu. beispielsweise eine Stärke von 0,5 bis 2 mm haben. Es ist hierzu bereits vorgeschlagen worden, Kordeinlagen oder ähnliches in eine derartige biegeweiche Scheibe einzubringen, welche die Biegefreudigkeit und Ausbeulfähigkeit der Scheibe nicht oder unwesentlich behindern, dafür aber geeignet sind, die infolge der Zentrifugalkräfte auftrtenden Zugbeanspruchungen aufzunehmen.
  • Als besonders vorteilhaft wird vorgeschlagen, daß die biegeweiche Scheibe aus einem Material, in welches im flüssigen bzw. plastischen Zustand Fasern, z.B. Glasfasern oder Kunststoffasern eingemischt worden sind, derart geformt wird, daß sich bei der Formgebung eine Orientierung der Fasern vorzugsweise in radialer Richtung ergibt. Es ist insofern beispielsweise möglich, das elastomere Material mit den eingemischten Fasern zunächst zu einem Scheibenrohling zu formen, welcher sodann über seine Fließgrenze hinaus gepreßt wird. Infolge der Fließbewegungen tritt eine radiale Orientierung der Fasern auf. Zu demselben Zweck wird vorgeschlagen, die Scheiben aus einem elastomeren Material mit eingemischten Fasern im Spritzgießverfahren herzustellen, wobei sich der Materialeinlaß in die Spritzgußform im Zentrum der Form befindet, so daß durch die radialen Fließbewegungen eine entsprechende Orientierung der eingemischten Fasern eintritt.
  • Mit derartigen biegeweichen und ausbeulbaren Friktionsscheiben lassen sich hervorragende Texturierergebnisse durch den Einsatz einer auf die Rückseite wirkenden Andrückeinrichtung 8 erzielen. Diese Konfiquration aus biegeweicher Friktionsscheibe und Andrückeinrichtung bereitet jedoch Schwierigkeiten bei der Erzielung eines stabilen, ruhigen Laufs. Zur Erzielung eines ruhigen Laufs der biegeweichen Scheibe müssen insbesondere die Position der Andrückeinrichtung, die Anpreßkraft und die Drehzahl der Scheibe sehr sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. Dadurch wird ein Kompromiß zwischen ruhigem Lauf und Zwirnergebnis erforderlich, da andererseits die Position der Andrückeinrichtung, die Anpreßkraft und die Drehzahl der Friktionsscheibe auch von ausschlaggebender Bedeutung für Höhe und Qualität der Zwirnunq sind.
  • Ein ruhiger und stabiler Lauf der biegeweichen Friktionsscheibe wird unabhängig von der Positionierung der Andrückeinrichtung, der Andrückkraft und der Drehzahl der Scheibe erzielt, wenn die weiche Scheibe so ausgebildet ist, daß sie in ihrer ringförmigen Randzone weniger flexibel und in Umfangsrichtung dehnungsärmer ist als im mittleren Bereich, auf welchen die Andrückeinrichtung einwirkt. Diese größere Starrheit gegen Biegung, Ausbeulung und Dehnunq im Randbereich läßt sich insbesondere durch die Art des Materials, al Materialstärke und durch Materialeinlagen oder -auflagen des Randbereichs erzielen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sieht für die biegeweiche Scheibe 2 eine Scheibe konstanter Stärke vor, in die im Bereich des Außenumfangs ein Ring 10 aus Metall oder einem anderen Material mit größerem Elastizitätsmodul eingelassen, eingegossen, eingepreßt oder in sonstiger Form eingeformt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sieht vor, daß auf die Scheib( int I3ert' ich des Außenumlangs ein Ring 11 aus Metall oder einem anderen Material höheren Elestizitätsmodul aufgeklebt ist. Hervorgehoben wird, daß dieser Ring vorzugsweise auf die Rückseite aufgeklebt wird. Denkbar ist auch, den starren Ring auf die andere, d.h. die Friktionsseite aufzukleben, sofern gewährleistet bleibt, daß zwischen dem Ring und der starren Scheibe 1 kein Kontakt eintritt.
  • Es wird ferner hervorgehoben, daß der biegesteife Rand nach dieser Erfindung nicht unbedingt mit dem Außenumfang der biegeweichen Scheibe zusammenfallen muß. Es ist vielmehr sehr wohl denkbar, eine gute Laufruhe auch dadurch zu erzielen, daß der Durchmesser der biegeweichen Scheibe etwas größer ist als der des Ringes. In jedem Falle ist der Innendurchmesser des.biegesteifen Randes bzw. der biegesteifen Einlage oder des biegesteifen Ringes etwas größer als der Durchmesser, auf welcher die Andrückeinrichtung liegt.
  • Es sei ferner hervorgehoben, daß der Randbereich erfindungsgemäß in der Lage sein soll, Querkräfte aufzunehmen. Diese Querkräfte können zum einen senkrecht zur Oberfläche aufgebracht werden und rufen in diesem Falle eine Verbiegung des Rands hervor. Sie können auch durch Zentrifugalkräfte aufgebracht werden und rufen in diesem Falle eine Dehnung des Randbereiches hervor. Es wurde gefunden, daß die Laufruhe der Scheibe bereits dadurch verbessert wird, daß die Dehnung behindert wird. Der Randbereich kann daher dehnungsarm sein, um das Ziel der Erfindung zu erreichen. Vorzugsweise sollte der Randbereich dehnungsarm und biegesteif sein.
  • Biegesteifigkeit und Dehnungsarmut werden insbesondere erreicht durch metallische Ein- oder Auflagen. Lediglich dehnungsarme Ausbildung des Randbereiches wird erreicht durch ein- oder aufgelegte Faden-, Kord-, Drahtringe und ähnliches.
  • In der Detaildarstellung nach Fig. 4 wird die höhere Biegesteifigkeit des äußeren Randes der weichen Scheibe 2 durch einen angeformten Wulst 12 erreicht, welcher aus dem gleichen Material wie die Scheibe 2 bestehen kann, welcher jedoch aufgrund seiner größeren Dicke eine größere Biegesteifigkeit bzw. geringere.Dehnbarkeit aufweist. Bei der Formgebung ist wiederum darauf zu achten, daß der Wulst nicht mit der anderen Friktionsfläche in Berührung gerät, was z.B. auch dann geschehen kann, wenn die Masse des Wulstes so groß ist, daß die Zentrifugalkräfte eine Ausbiegung der Scheibe gegen die andere Friktionsscheibe bewirken.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sieht vor, daß die biegeweiche Scheibe 2 nur in einem ringförmiten mittleren Bereich 13 so dünn ist, daß sie durch die von der Andrückeinrichtung 8 ausgeübte Normalkraft ausbeulbar und ausbiegbar ist. Im übrigen erhält die Scheibe sowohl im Zentrum als auch im Bereich der Nabe eine solche Materialdicke, daß sie verhältnismäßig biegestarr ist. Zusätzlich ist der Außenrand durch einen aufgeklebten Ring 11 verstärkt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist ähnlich geformt.
  • Jedoch weist hier die biegeweiche Zone 13 eine torusförmige Ausbeulung 14 auf, in der die Andrückeinrichtung 8 anliegt.
  • Diese torusförmige Ausbeulung ist bereits in das Materal eingeformt. Hierdurch wird die ausbeulende Wirkung der Andrückeinrichtung 8 verstärkt. Damit wird gewährleistet, daß der Faden lediglich mit dem ausgebeulten Bereich in Verbindung kommt.
  • Charakteristisch für sämtliche Ausführungsbeispiele ist, daß die biegeweichen Scheiben auf einer im Durchmesser verhältnismäßig großen Nabe 15 sitzt, wodurch eine weitere Stabilisierung der weichen Scheibe erreicht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme eines verhältnismäßig biegesteifen bzw. dehnungsarmen Rand kann auch erreicht werden, daß die Scheibe bei stabilem Lauf um einen gewissen, im allgemeinen nicht mehr als 3 übersteigenden Winkel aus der Normalebene zu ihrer Rotationsachse ausgelenkt wird. Dies ist bezüglich Ausführungsbeipsiel 3 gestrichelt eingezeichnet.
  • Es gilt jedoch für sämtliche Ausführungsbeispiele und es ist als weiterer Vorteil der Erfindung zu betrachten, daß durch die Auslenkung gegenüber der Normalebene ein Freiraum für den Fadenlauf zwischen den Stirnflächen der Friktionsscheiben erreicht wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 weist aus, daß in dem Außenrand der biegeweichen Scheibe eine Nut eingelassen ist, in welche ein Ring 22 eingelegt, insbesondere eingeklebt oder einvulkanisiert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 wird der biegesteife Rand dadurch gebildet, daß um den Rand ein metallischer Ring 21 U-förmig umbördelt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist der Außendurchmesser der biegeweichen Scheibe gleich dem Innendurchmesser des biegesteifen Rings 23. Beide sind miteinander verklebt bzw. anvulkanisiert.
  • Mit der Erfindung wurde gleichzeitig auch die Aufgabe gelöst, eine unbeabsichtigte Auslenkung der weichen Scheibe 2, die insbesondere durch die Zentrifugalkräfte hervorgerufen werden kann, zu vermeiden. Es ist hierzu nach Fig. 1 und Fig. 1a auf die Arbeitsfläche der weichen Scheibe eine dünne Metallscheibe 16, d.h. Scheibe mit hoher Zugfestigkeit geklebt. Ihr Außendurchmesser entspricht dem der Nabe 15, auf welche die weiche Scheibe 2 geklebt ist Die Metallscheibe 16 ist allenfalls 1 mm dick und dient dem Zweck, Verformungen der weichen Scheibe 2 durch zentrifugale Zugkräfte im Bereich der Nabe 15 zu vermeiden. Dem gleichen Zweck kann ein starrer Ring 17 dienen.
  • Insofern wird auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1b, die lediglich die weiche Scheibe zeigt, verwiesen. Hier ist die Nabe 15 eingespannt, indem man den Ring 17 z.B. durch Verschraubung auf -die Nabe 15 drückt.
  • In Fig. 10 ist in einem schematischen Normalabschnitt eine biegeweiche Scheibe gezeigt mit Verstärkungsfasern 24. Diese Verstärkungsfasern wurden im plastischen Zustand in das Material eingemischt. Anschließend wurde eine mehr oder weniger radiale Orientierung der Fasern bewirkt. Dies kann z.B. dadurch cschehen, daß der zunächst hergestellte Scheibenrohling aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material einer starken axialen Pressung durch Kalandrieren oder mittels eines Stempels unterworfen wird, so daß das Material in radialer Richtung fließt. In Fig. 11 ist schematisch eine Vorrichtung zum Spritzgießen dargestellt, bei der in den Extruder 25 zum einen das Material, zum anderen Fasern, insbesondere Glasfasern eingegeben werden. Der Auslaß des Extruders ist mit einer scheibenförmigen Spritzgußform verbunden, in weiche das Material im Zentrum eingesEvrit.zE wird. Durch die radiale Fließbewegung erfolgt eine radiale OrientieruncJ der eingemischLen Fasern.
  • Es ist erfindungsgemäß auch vorstellbar, daß die radiale Dehnbarkeit der biegeweichen Scheibe dadurch unterbunden wird, daß eine zugfeste Folie in die Scheibe eingelegt oder auf die Scheibe, insbesondere an der Seite, auf welche die Andrückeinrichtung wirkt, aufgebracht wird. Bemerkenswert ist, daß die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Minderung der radialen Dehnbarkeit der biegeweichen Scheibe auch dann Vorteile für eine größere Formstabilität und Laufruhe bewirken, wenn der Rand bzw. Randbereich der blegeweichen Sclieibt nicht entsprechend dieser Erfindung biegearm bzw. dehnungsarm ausgebildet ist.

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Friktionsfalschdraller zum Falschzwirnen eines synthetischen Fadens in einer Texturiermaschine, bei der die Drehung des Fadens durch Klemmung des Fadens zwischen einer bewegten Oberfläche und der Stirnfläche einer sich drehenden Scheibe aus einem flexiblen Material erfolgt, wobei die flexible Scheibe von ihrer Rückseite her durch eine Andrückeinrichtung mit längs und quer zum Fadenlauf eng begrenzter Andrückfläche gegen den Faden gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Scheibe (2) einen biegesteifen und/oder dehnungsarmen Randbereich aufweist.
  2. 2. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, Kennzeichen: In den Randbereich der Scheibe ist eine biegesteife bzw. dehnungsarme Einlage (10) eingeformt.
  3. 3. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, Kennzeichen: Auf eine Seite der weichen Scheibe (2) ist im Randbereich ein biegesteifer bzw. dehnungsarmer Ring (11) aufgebracht, z.B. aufgeklebt.
  4. 4. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 3, Kennzeichen: Der Ring (11) ist auf die Rücksel@e der weichen Scheibe (2) aufgebracht.
  5. 5. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 3 oder 4, Kennzeichen: Der Außendurchmesser des Rings entspricht im wesentlichen dem der Scheibe.
  6. 6. Friktionsfalschdraller nach einem der Ansprüche 3 bis 5, Kennzeichen: Die Scheibe weist in ihrem Randbereich eine konzentrische Ausnehmung oder Nut auf, in welche der Ring (22) eingelegt ist.
  7. 7. Friktionsfalschdraller nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, Kennzeichen: Der Ring läuft mit seiner Innenkante in der Nähe der nnd ruc kc i nr i Cl0t Ufl9
  8. 8. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, Kennzeichen: Im Randbereich der Scheibe ist ein ringförmiger Wulst (12) angeformt, insbesondere aufgegossen, aufgespritzt, einvulkanisiert.
  9. 9. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 8, ICennzeicllen: Der Wulst ist auf der Rückseite der Scheibe (2) angeformt.
  10. 10. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, Kennzeichen: Die biegeweiche Scheibe (2) besteht aus einem Material mit niedrigem Elastizitätsmodul und ist so geformt, daß ein ringförmiger Bereich (13) geringer Materialdicke zwischen einem inneren und einem äußeren rinqförmigen Bereich größerer Materialdicke lieqt, wobei die Andrückenrichtung (8) auf den ringförmigen Bereich (13) geringer Materialdicke einwirkt.
  11. 11. Friktionsfalschdraller nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeweiche Scheibe (2) auf eine biegestarre,-scheibenförmige Nabe (15) aufgebracht, insbesondere geklebt oder gespannt ist.
  12. 12. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 11 insbesondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche der biegeweichen Scheibe (2), mit welcher der Faden geklemmt ist, eine Scheibe (16) hoher Zugfestigkeit z.B. dünne Metallscheibe aufgebracht, z.B. geklebt oder mit der Nabe (15) verschraubt ist, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser der Nabe (15) entspricht, oder daß die weiche Scheibe (2) zwischen dem Außenumfang der Nabe (15) und einem mit dieser verspannten, z.B.
    verschraubten,starren Ring oder Scheibe fest eingespannt ist.
  13. 13. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, Kennzeichen: Der biegesteife bzw. dehnungsarme Rand der flexiblen Scheibe (2) wird dadurch gebildet, daß der Rand in einen Ring (21) mit U-förmigem Querschnitt eingeformt, eingepreßt, eingeklemmt oder in sonstiger Weise eingefaßt ist.
  14. 14. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, Kennzeichen: Die fLexit)Le Scheibe (2) i!;L in ei weil i) iyesLei fen i>zw.
    dehnungsarmen Ring (2:3) eingeformt u:id mit diesem durch Vulkanisieren, Kleben oder dergleichen verbunden.
  15. 15. Friktionsfalschdraller inibesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeweiche Scheibe aus einem vorzugsweise elastomeren Material besteht, in welches zugfeste Fasern im plastischen Zustand eingemischt sind.
  16. 16. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 15, Kennzeichen: Die in das Material ei eincgemischtenFasern sind durch plastisches ließen in radialer Richtung orientiert.
  17. 17. Friktionsfalschdraller insbesondere nach Anspruch 1, Kennzeichen: Die biegeweiche Scheibe ist aus einem elastomeren Material hergestellt, in welches eine zugfeste biegeweiche Folie eingebettet ist.
  18. 18. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, Kennzeichen: Die flexible Scheibe besteht aus einem elastomeren Material oder sonstigem Material mit günstigen Reibeigenschaften gegenüber dem Faden und ist auf der von dem Faden abgewandten Seite mit einer zugfesten Folie mit gegenüber der Andrückeinrichtung günstigen Reibeigenschaften beschichtet.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2928522A1 (de) * 1979-07-14 1981-01-29 Barmag Barmer Maschf Vorrichtung zum zwirnen oder texturieren von textilfaeden

Patent Citations (1)

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DE2928522A1 (de) * 1979-07-14 1981-01-29 Barmag Barmer Maschf Vorrichtung zum zwirnen oder texturieren von textilfaeden

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