DE3131406A1 - Schaltung zur synchronisation einer sende/empfangsstelle auf das datennetz eines digitalen nachrichtensystems - Google Patents

Schaltung zur synchronisation einer sende/empfangsstelle auf das datennetz eines digitalen nachrichtensystems

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DE3131406A1
DE3131406A1 DE19813131406 DE3131406A DE3131406A1 DE 3131406 A1 DE3131406 A1 DE 3131406A1 DE 19813131406 DE19813131406 DE 19813131406 DE 3131406 A DE3131406 A DE 3131406A DE 3131406 A1 DE3131406 A1 DE 3131406A1
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/041Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
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    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/061Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset

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Description

  • Schaltung zur Synchronisation einer Sende/Empfangs-
  • stelle auf das Datennetz eines digitalen Nachrichten-Systems Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Synchronisation einer Sende/Empfangsstelle auf das Datennetz eines digitalen Nachrichtensystems mit einem Korrelationsempfänger in der jeweiligen Empfangseinrichtung, der ein der Synchronisierung dienendes Korrelationssignal liefert.
  • Digitale. Nachrichtensysteme übertragen Datenströme zwischen Sende- und Empfangsstelle. In einem Datennetz sind eine ganze Reihe von Empfangs stellen mit einer Sendestelle verbunden. Die Verbindung kann über eine Festdrahtleitung oder auf dem Funkwege zustande kommen. Sollen weitere Sende/Empfangsstellen zugeschaltet werden, so müssen sie, bevor sie sich aktiv am Datenaustausch beteiligen können, aus einem asynchronen Zustand auf das Datennetz synchronisiert werden.
  • Je nach Art des Datentransfers sind für den Synchron sationsvorgang verschiedene Arten der Synchronisation notwendig. So ist für die fehlerfreie Erkennung und Verarbeitung der Empfangsdaten der auf das Eingangssignal nachgeführte Empfangstakt erforderlich. Das Empfangssignal erleidet abhängig von der Charakteristik der Ubertragungsstrecke neben Pegelabschwächungen noch Laufzeitverzerrungen oder Interferenzstörungen durch Mehrwegeausbreitung. Die dabei erforderliche Bitsynchronisation wird dann erreicht, wenn die Abfrageflanke des Empfangstaktes im Zeitpunkt nahezu größter Lessicherheit auf dem analogen Empfangssignal zu liegen kommt.
  • Erfolgt die Datenübertragung blockstrukturiert, so wird beim Einsynchronisieren der Sende/Empfangsstell neben der Bitsynchronisation zusätzlich noch die Blocksynchronisation erforderlich Für die Ermittlung des Block- und Phasenbezugs werden an definierten Blockstellen spezielle Codeworte (Barkercode) übertragen, die auf der Empfangsseite durch Autokorrelation ausgewertet werden.
  • In Synchronnetzen herrscht zwischen allen Se@@e/ Empfangsstellen annähernd, d.h. bis auf die Funklaufzeitunterschiede innerhalb eines Funkbereiches fester Blockbezug. Bitsynchronismus ist für die direkt mit einander am Datenaustausch beteiligten Stationen erforderlich. Darüberhinaus können die Stationen im Vielfachzugriff arbeiten, wobei der blockweise Datenaustausch immer an feste Zeitplätze gebunden ist.
  • Jeder Sendedatenblock enthält somit ein ausreichend langes Codewort (Barkercode), das in der Empfangseinrichtung über Korrelation die notwendigen Block- und Phasenkorrekturen liefert Für ein mobiles Funknetz, wie es in einer früheren Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben wurde, soll ein solcher Korrelationsempfänger mit erweitertem Aufgabenbareich eingesetzt werden Bei diesem mobilen Funknetz handelt es sich um ein Synchronnetz, in dem der Daten- und Sprechverkehr zwischen den mobilen Funkteilnehmer-Stationen und den stationären Fest-Stationen bei fester Funkbereichszuordnung abgewickelt wird. Bevor ein Gesp@ächsaufbau zustande kommt, ist ein organisatorischer Datenaustausch zwischen Mobilteilnehmer und Feststation notwendig, wie z.B. Anmeldung, Umbuchung oder Wahlnummernübertragung. Für die Abwicklung ist ein eigener Funkkanal (Organisationskanal) vorgesehen, in dem mehrere Feststationen in Vielfachzugriff, also mit fester Zeitplatzzuordnung arbeiten können. Über diese Zuordnung hat der Mobilteilnehmer die Möglichkeit, über die Empfangsqualitätskontrolle mit dem für ihn am günstigsten Funkbereich eine organisatorische Datenverbindung auf zunehmen. Nach diesem Aufbau werden aber weiterhin in allen Zeitschlitzen (Funkbereichen) die Empfangsqualität und die Einstellkriterien erfaßt, um bei Veränderung der Funkfeldparameter, bedingt durch Ortsveränderung des Mobilteilnehmers, sofort den nun optimalen Funkbereich zu erkennen und die erforderlichen Stellinformationen parat zu haben. Werden die Systemeigenschaften in dieser Weise erfüllt, so kann problemlos ein Umbuchvorgang erfolgen. Die Aufgabe des Korrelationsempfänger besteht einmal darin, aus einem asynchronen Zustand heraus die Bit- und Blocksynchronisation für den günstigsten Funkbereich durchzuführen (direkter Zugriff auf die Stellglieder), zum anderen im Synchronbetrieb die Stellkriterien für den aktuellen Funkbereich und für den Fall der Umbuchung die aller anderen möglichen Funkbereiche zu liefern (indirekter Zugriff auf die Stellglieder über den Rechner).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine solche Synchronisation einer Sende/Empfsngsstelle auf das Datennetz' eines digitalen Nachrichtensystems eine Schaltung zu schaffen, mit der die Lesesicherheit des die Empfangsdaten regenerierenden Regenerators, beeinflußt von Gleichstromablagen aufgrund von Offseteinflüssen und dergleichen insbesondere bei gleichstromgekoppelten Systemen, verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß in der Empfangseinrichtung die ankommenden, nicht regenerierten Bapfangsdaten einerseits dem einen Signalausgang für die Empfangstakteinstellung (Bitsynchronisation) und einen Signalausgang für die Blocksynchronisation aufweisenden Korrelationsempfsnger und einer dem Korrelationsempfänger eingangsseitig parallel geschalteten Einrichtung für die Offsetkorrektur (Stromflußwinkelkorrektur) des Basisbandes und andererseits einer von den Signalen des Korrelationsempfängers einstellbaren Regeneriereinrichtung mit einem Begrenzer zugeführt werden, daß Korrelationsemp£anger und Offsetkorrektureinrichtung mit einem Rechner verbunden und über diesen indirekt und außerdem direkt miteinander verbunden sind, und daß ferner die Signalausgänge des Korrelationsempfängers über einen vom Rechner gesteuerten Schalter und einen Phasenschieber (Bitsynchronisation) bzw. über einen vom Rechner gesteuerten Schalter (Blocksynchronisation) mit der Regeneriereinrichtung verbunden sind und daß die Offsetkorrektureinrichtung einen Codierer mit einer Bewertungszeitsteuerung sowie einen vom Rechner gesteuerten Umschalter enthält, über den wechselweise der Codierer oder eine. vom Rechner kommende Korrekturgröße auf den mit dem Begrenzer der Regeneriereinrichtung verbundenen Ausgang der Offsetkorrektureinrichtung anschaltbar ist0 Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Empfangsteil einer Sende/Empfangsstelle mit Korrelationsempfänger und Sychronisationsein richtungen, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teils der Empfangseinrichtung zur Erläuterung der Stromflußwinkeländerung Fig. 3 eine Schaltung zur Stromflußwinkelerfassung im Blockschaltbild, Fig. 4 den Pulsablaufplan für die Schaltung nach Fig. 3 und Fig. 5 und 6 prinzipielle Darstellungen für die Offsetkorrektur bei den einfachen Spitzenwert der Demodulatorausgangswechselspan nung übersteigender Gleichspannungsablage.
  • Fig. 1 zeigt den Empfangsteil für das Basisband der Sende/Empfangsstelle. Dabei wird das ankommende Analogsignal, d.h. die nicht regenerierten Empfangsdaten, zum einen einem in einem Regenerator RE angeordneten Begrenzer BG zugeführt, dem ein Regenerationsflipflop FF nachgeschaltet ist. Im Begrenzer BG, der eine einstellbare Vergleichsschwelle enthält, wird das Analogsignal flankenversteilert und in ein Logiksignal umgeformt.
  • Die Empfangsteilerkette T liefert einen Empfangstakt auf den Takteingang des Regenerationsflipflop FF. Am Asugang des Regenerationsflipflop FF werden die regenerierten Empfangsdaten entnommen.
  • Die nicht regenerierten Empfangsdaten werden außerdem einem Korrelationsempfänger KE und einer Einrichtung OK zur Offsetkorrektur zugeführt. Offseteinflusse, Filterunsymmetrien und temperaturabhängige Frequenzdriften können sich insbesondere bei gleichstromgekoppelten Systemen auf der Empfangsseite im Basisband als Gleich- stromablagen auswirken. Damit wird nach der Flankenversteilerung im Begrenzer die Dauer der beiden Zeichenpolaritäten logisch 0 und logisch 1 unterschiedlich lang. Die Lesesicherheit des folgenden Regenerators wird neben dem Basisbandgeräuschabstand ganz wesentlich von der Gleichstromablage beeinflußte In digitalen Nachrichtensystemen,in welchen der Bit- und Blockbezug über spezielle Codewörter hergestellt wird, bietet sich die Möglichkeit, für die Dauer des Codewortes die Gleichstromablage zu messen. über den Blocksynchronismus läßt sich der Erwartungszeitraum des Codewortes ableiten, Je länger dieses Codewort ist, um so geringer wirkt sich die Ungeauigkeit des Startzeitpunktes der Bewertung auf das spätere Ergebnis aus. Das Codewort selbst ist. eine bekannte Folge von Logikzuständen9aus denen direkt das zu erwartende Sollergebnis abgeleitet werden kann. Das Korrelationsergebnis, welches den Bitbezug einstellt, beendet auch den Bewertungszeitraum für die Offset-Korrektur. Die vorzeichenrichtige Differenz zwischen Istwert und Sollwert liefert die aktuelle Korrekturgröße für die Vergleichsschwelle des Begrenzers BG.
  • Weitere Einzelheiten der Gleichstromablage und der daraus folgenden Basisband OiSiSset-Korrektur werden an späterer Stelle näher beschrieben und erläuterte Hier wird zunächst die Beschreibung des in Fig. 1 gezeigten Empfangsteils weitergeführt, Der Korrelationsempfänger KE weist ausgangsseitig eine direkte Verbindung zur Offset-Korrektureinrichtung 0K (Anschluß E) auf und ist außerdem mit einem Steuerteil (Rechner) R, beispielsweise einem Mikroprozessor verbunden. Eine weitere Verbindung führt vom Korrelationsempfänger KE über einen Schalter US3 zu einem Empfangstaktphasenschieber P für eine direkte Empfangstaktphaseneinstellung, der ausgangsseitig mit der Empfangsteilerkette T im Regenerator RE verbunden ist. Die Off- setkorrektureinrichtung 0K, die einen Codierer KO mit Zwischenspeicher, eine mit diesem verbundene Bewertungszeitsteuerung BZ mit einem Starteingang (Anschluß F) und einem Stoppeingang (Anschluß E) sowie einen Umschalter US1 enthält, weist eine in Hin- und Rückrichtung verlaufende Verbindung (Anschluß G vom Codierer KO bzw. Anschluß H zum Umschalter US1) mit dem Rechner R auf. Uber den vom Rechner R gesteuerten Umschalter US1 (Anschluß I) ist eine Verbindung vom Rechner R oder vom Codierer KO zum Begrenzer BG möglich. Vom Steuerteil R ansteuerbar sind die bereits genannten Schalter US1 und US3 sowie ein weiterer Schalter US2, über den der Korrelationsempfanger KE und der Stoppeingang der Bewertungszeitsteuerung BZ mit;. der Empfangsteilerkette T für den Blocktakt verbunden sind. Aus dem Rechner R wird auch eine Nachführgröße für den Normalfrequenzgenerator G gewonnen, der mit dem Korrelationsempfänger KE, dem Codierer KO (Anschluß C) ) der Offsetkorrektureinrichtung OK und dem Empfangstaktphasenschieber P verbunden ist. Vom Empfangstaktphasenschieber P führt eine Verbindung zum Steuereingang des Regenerators RE (Empfangsteilerkette T für den Blocktakt).
  • In der Figur sind an den einzelnen Verbindungsleitungen in Kreisen liegende Ziffern eingezeichnet, die die Funktionsabläufe zwischen den einzelnen Elementen wiedergeben. Ihre Bedeutung ist in einer nachfolgenden Signalisierungstabelle im einzelnen angegeben.
  • 1 Empfangsdaten analog, nicht regeneriert 2 Empfangsdaten flankenversteilert (Logikpegel), nicht regeneriert 3) Empfangsdaten regeneriert, blockstrukturiert 4 Steuersignal US1 Umschaltung für direkte/indirekte Korrektur Schwellenwertverschiebung BG 5 Korrekturwert Schwellwerteinstellung für direkte und indirekte Schwellenkorrektur 6- Empfangstakteinstellung für direkte und indirekte Korrektur aus KR 7 Syn-Zeichen aus KE zur Festlegung Blockbezug Empfangsseite 8 Starrer Versorgungstakt KE und OK 9 Steuersignal US2 aus dem Steuerteil für Datenblocksynchronisation T 10 Empfangstaktphasenkorrektursignal 11 Steuersignal US3 aus dem Steuerteil für direkte Phasenkorrektur yo 12 Korrigierter Empfangstakt 13 Blocksynchronisationssignal T 14 Nachführgröße für Normalfrequenzgenerator &uS dem Steuerteil 15 indirekte Korrekturgröße aus dem Rechner 16 direkte Korrekturgröße der Sohwelleneinstellung aus dem Codierer Der Funktionsbeschreibung der Schaltung dienen die weiteren Erläuterungen: Das vom Datendemodulator (in des Figur nicht dargestellt) ankommende Analogsignal wird im Begrenzer BG flankenversteilert und in ein Logiksignal 2 umgeformt. Im asynchronen Betrieb, wenn also die Sende/Empfangsstation noch nicht netzsynchron ist, wird die Vergleichsschwelle im Begrenzer BG über den Rechner R (Steuerleitung 4) auf einen Mittelwert (über Leitung 15) indirekt eingestellt. Nach Festlegen des ungefähren Blockzugs durch Ähnlichkeitsvergleich der Synchron-Zeichen werden im Erwartungszeitraum des Barkercodewortes die Basisbandoffsetkorrektureinrichtung OK und der Korrelationsempfänger KE aktiviert. Bei Erkennen des Korrelationssignales wird direkt einmal der Schwellenkorrekturwert der Offsetbewertung 0K über den Schalter US1. auf den Begrenzer BG übertragen, zum anderen die exakten Werte für die die Bit- und Blocksynchronisation an den Empfangstaktphasenschieber P für den Bittakt und die Empfangsteilerkette T für den Blocktakt über die Schalter US3 bzw. US2 eingestellt. Damit ist die Sende/Empfangseinrichtung auf das Datennetz synchronisiert. Im synchronen Betrieb übernimmt der Korrelationsempfänger KE in Verbindung mit dem Rechner R die Synchronisationskontrolle der Sende/Empfangseinrichtung. Die blockweisen Bewertungskriterien der Offsetkorrektureinrichtung OK und des zu Se s Korrelationsempfängers KE werden im Rechner R gemittelt. Die daraus gewonnenen Steuerkriterien werden dem Basisbandbegrenzer für die Offsetkorrektur,- dem Empfangstaktphasenschieber P und der Quarzoszillatornachführung NAC zugeführt.
  • Zusammenfassend werden nochmals die einzelnen Funktionen genannt, die die vorstehend beschriebene Schaltung mit entsprechender Anordnung von Korrelationsempfänger und Basisbnnd-Offset-Korrektur in vorteilhafter Weise erfüllt: Bei aperiodischer Betriebsart erfolgt zunächst eine Synchronisation des Sende/Empfangsgerätes auf das Netz.
  • Aus dem asynchronen Betrieb heraus ist nämlich eine Festlegung des Erwartungszeitraumes für das Korrelationssignal nicht möglich. Alle im Korrelationsempfänger erkannten Codeworte werden im Rechner auf ihren Blockabstand untersucht, wie es bei gleichlangen Organisationsschlitzen für mehrere Stationen in einem zeitplatzverteilten Kanal erforderlich ist. Dabei gibt ein Ähnlichkeitsvergleich der Abstände den ungefähren Blockbezug (unterschiedliche Funklaufzeiten zwischen den Stationen) und die parallel arbeitende Empfangsqualitäts ermittlung die Aussage über den für den Verbindungsaufbau am besten geeigneten Funkbereich an. Die Freigabe zur Synchronisation erfolgt stets im Zeit schlitz des jeweils ausgewählten Funkbereichs, bis ein erkanntes Korrelationssignal wirdsam wird. Für diesen gezielten Zugriff liefert der Korrelationsempfänger folgende Kriterien: Direkte Einstellung des Empfangstaktes für die, anschließende Datenregeneration, Setzen der Systemtakte, d.h. Bezug für die Datendecodierung und Festsetzen des Endes der Auswertung des Basisbandoffsets durch das Synchronisationssignal und direkter Ubertragung des Korrekturwertes in die Bezugsschwelleneinstellung des Begrenzers. Im synchronisierten Zustand liefert der Korrelationsempfänger für die Weiterverarbeitung im Rechner R codierte Smpfangstaktphasenwerte. Im Rechner werden über Mittelung dieser Werte die Stellkriterien für die indirek@@ Nachführung der Systemtakte, die Frequenzkorrektur für den Normalfrequenzgenerator und die Steuerung der Auswerteschaltung der Basisbandoffsetkorrektur abgeleitet.
  • Mit der'erfindungsgemäßen Schaltung ist also in vorteilhafter Weise eine aperiodische Betriebsart möglich, wobei die direkte (Übernahme der Ergebnisse aus der Maß- in die Stelleinrichtung), d.h. über MEttelung der Ergebnisse im Rechners auf die Stellglieder für die Blocksynchronisation, Bitsynchronisation und Basisband-Offset-Ausgleich möglich ist. Die Nachführgeschwindigkeit der Stellgrößen Empfangstaktphase, Normalfrequenz- und Basisband-Offset-Korrektur ist über den Rechner individuell einstellbar, wobei die obere Grenze durch die Geschwindigkeit der Meßerfassung gegeben ist. Die Empfangstaktphase wird in einer von der Stromflußwinkeländerung weitgehend unabhängigen digitalen Phasenfindungseinrichtung ermittelt und kann bereits zum Lesen des nächst'n dem Barkercodewort folgenden Zeichens benutzt werden Der Beschreibung der Schaltung zur Stromflußwinkelerfassung sollen noch einige Erläuterungen vorangestellt werden: Mit der Erfassung des Zeichendauerunterschiedes (Stromflußwinkeländerung) ist es möglich, die Vergleichsschwelle des Basisbandbegrenzers so zu korrigieren, daß die Dauer der beiden möglichen Logikzustände annähernd gleich ist. Für die Block- und Phasenerkennung werden im Datenblock spezielle Codewörter (Barkercodes) mit übertragen und im Korrelationsempfänger ausgewertet. Diese Codewörter werden ebenfalls für die Stromflußwinkelerfassung herangezogen. Dieser Zusammenhang ist in Fig. 2 dargestellt, bei der es sich um eine vereinfachte Teildarstellung von Fig. 1 handelt.
  • Gleiche Elemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die Offsetkorrektureinrichtung OK enthält eine Stromquellenverteilung STS mit zwei Stromquellen I+ für den Zustand logisch 1 und I-für den Zustand logisch 0, die von den analogen Empfangsdaten (Anschluß B) steuerbar ist. Die Stromquellenverteilung STS ist über einen von der Bewertungszeitsteuerung BZ gesteuerten, während der Bewertung geschlossenen Schalter S mit einem Integrator I verbunden, der einen weiteren, mit der 3ewertungszeitsteuerung verbundenen Eingang aufweist. Die Bewertungszeit beginnt mit einem Startsignal aus der Empfangsteilerkette (Anschluß F) und endet mit Auftreten eines Korelationssignales (Anschluß E). Der Integrator I ist ausgangsseitig an den Umschalter US1 der Offsetkorrektureinrichtung OK und an den Re'chner (Anschluß G) angeschlossen. Uber den Umschalter US1 kann eine direkte oder indirekte Vergleichsschwelleneinstellung am Begrenzer BG im Regenerator vorgenommen werden, der über den Anschluß A der Offsetkorrektur OK mit dieser verbunden ist. Das Synchronisieren auf eine Datenverbindung erfolgt durch die direkte Einstellung; für die Dauer der Verbindung wird indirekt über den Rechner R korrigiert. Alle Meßergebnisse, welche bei zu geringer Empfangsgüte erfaßt werden, werden bei der für die indirekte Korrektur notwendigen Mittelung im Rechnet ausgeschlossen.
  • Fig. 3 zeigt als vereinfachte Teildarstellung von Fig. 1 eine Schaltung als digitale Lösung der Stromflußwinkelerfassung. In Fig. 4 ist der zugehörige Pulsablaufplan dargestellt, in dem von I bis VIII die verschiedenen Signalverläufe und Zählerstände wiedergegeben sind. In der Schaltung nach Fig. 3 sind an den betreffenden Steilen die zugehörigen römischen Zahlen eingezeichnet.
  • Im Begrenzer BG des Regenerators RE wird das analoge Basisbandsignal I (Verlauf I in Fig. 4) flanken@ersteilert. Das flankenversteilerte Logiksignal (II in Fig. 4) steuert die Zählrichtung des in der Offsetkorrektureinrichtung angeordneten Zählcodierers KO, der als Auf/Abwärtszähler augebildet ist. Der Zähler wird aus der Taktversorgung mit dem um den Faktor y höheren Bittakt versorgt (Anschluß C). Der Zähler ist ferner mit der Zeitbewertungssteuerung BZ verbunden, an deren beiden Eingängen das dekodierte Steuersignal (III in Fig. 4) aus der Taktaufbereitung (Startsignal Anschluß F) und der Korrelationsempfänger (Stoppsignal-Anschluß E) angeschaltet sind0 Da der Erwartungszeitraum des Barkercodewortes bekannt ist, erfolgt die Freigabe des Zahlers über die Bewertungszeitsteuerung BZ mit dem dekodierten Steuersignal (III) aus der Taktaufbereitung. Bei Erkennen des Korrelationssignals wird mit der Rückflanke des letzten. Barkercodezeichens (IV in Fig. 4) die Bewertung abgeschlossen. Die Veränderung des Zählerstandes (VI in Fig. 4) im Auf/Abwärtszähler wahrend des Bewertungszeitraumes (V in Fig. 4) erfolgt abhängig von der zeitlichen Dauer der beiden Logikzustände und der Zeichenanzahl des Codewortes. Da die Zeichenanzahl für jede Bewertung konstant ist, spiegeit das Zählerergebnis bis auf eine Restunsicherheit, bedingt durch Einflüsse des Basisbandgeräuschabstandes, die Stromflußwinkeländerung wieder. Um die in Barkercodewörtern ungleiche Anzahl der beiden Logikzustände auszugleichen, wird der Zähler über die Programmierung PR zu Beginn des Bewertungszeitraumes auf einen entsprechenden Wert voreingestellt. Damit ist die Bezugsschwelle des Begrenzers BG auf das verwendete Barkercodewort angepaßt. Der Zählerausgang ist über einen Zwischenspeicher SP mit dem Rechner R R sowie über den Umschalter US1 mit einem D/A-Wandler verbunden, dessen Ausgang (Anschluß A) an den Begrenzer BG angeschlossen ist. Der Zählerstand ZA des Zählers wird in den Zwischenspeicher SP durch einem aus der Zeitbewertungslogik BZ erzeugten Ubernahmepuls Ü (vgl. VIIa,b in Fig.4) übernommen. Aus dem Zwischenspeicher SP kann der Wert (VIII Fig.4) $BG um #Ua $(vgl.
  • als Mittelwert indirekt in den D/A-Wandler übertragen werden. ueber den D/A-Wandler wird die digitale Stellinformation in eine analoge Bezugsspannung Ua (Schwellwertspannung) umgeformt. Besteht zwischen dem Gleichspannungsanteil des analogen Basisbandsignales und der analogen Bezugsspannung Ua eine Spannungsdifferenz bUas so ändert sich das StromfluBwinkelverhältnis des Begrenzerausgangssignales und damit auch der Zählerstand des Auf/Abwärtszählers um#ZA (vgl. VI in Fig. 4). Uber den D/A-Wandler wird dann entsprechend die Bezugsspannung am Begrenzer BG um #Ua (vgl. VIII in Fig. 4) korrigiert (Darstellung in Fig. 4 ist nicht maßstabsgerecht).
  • Für die allgemeine Betrachtung des Offset-Korrektur-Verfahrens sind unter Berücksichtigung verschiedenster Systemparametereinflüsse für ein gleichspannungsgekop- peltes FM-Empfangssystem zwei Fälle zu unterscheiden, daß nämlich die Gleichspannungsablage am FM-Demodulatorausgang in jedem Fall kleiner ist als die dem Nutzhub entsprechende Ausgangswechselspannung, der Begrenzer BG also modulationssynchrone Logiksignale liefert, oder die Gleichspannungsablage den einfachen Spitzenwert der Derodulator ausgang swechselspannung überste4gt. Hierfür liefert der Begrenzer je nach Polarität der Ablage ein statisches Ausgangsaignal (log.0 bzw. log.1).
  • Für den Fall, daß die Steuerungsaufgaben von einem Rechner übernommen werden, werden für die zweite Variante die in den Figuren 5 und 6 in einer prinzipiellen Darstellung gezeigten und nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Lösungen angegeL.-n.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 5 wird die Gleichspannungsablage über einen A/D-Wandler gemessen. Dieser ist zwischen dem Signalweg der analogen Daten und dem Rechner R eingeschaltet. Im Rechner R erfolgt aus den gemittelten Ergebnissen des A/D-Wandlers die Berechnung des für die optimale Lesesicherheit notwendigen Schwellwertes. Der Mittelungsgrad ist programmabhängig und damit sehr flexibel. Der Korrekturwert wird über einen D/W-Wandler dem Begrenzer BG zugeführt. Diese Schaltung hat den Vorteil, daß die Einstellung sofort nach dem ersten Meßintervall erfolgen kann.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 6 ist, unterschiedlich zu den bisher beschriebenen Anordnungen, der Aufwärts/ Abwärtszähler KO so ausgelegt, daß er bei der nun während des Bewertungsintervalls unveränderten Zählrichtung (aufwärts oder abwärts) den zu erwartenden Maximalzählerstand eindeutig detektiert und dem Rechner R vorzeichenrichtig überträgt. Aufgrund dieses Umstandes leitet der Rechner R nun eine stufenweise Korrektur ein, wertet die folgenden Intervalle aus und wiederholt diesen Vorgang so lange, bis der Ausgang des Begrenzers BG modulationssynchrone Logiksignaie liefert. Die Auswahl der Stufen erfolgt nach Systemgegebenenheit. Diese Schaltung bietet ebenso wie die vorstehend beschriebene Schaltung nach Fig. 5 den Vorteil des optimalen Zugriffes auf NRZ-Signale mit zusätzlicher Gleichstromkomponente in Verbindung mit dem Rechner R.
  • 8 Patentansprüche 6 Figuren L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche Schaltung zur Synchronisation einer Sende/EmpSangsstelle auf das Datennetz eines digitalen Wachrichtensystems mit einem Korrelationsempfanger in der jeweiligen Empfangseinrichtung, der ein der Synchronisierung dienendes Korrelationssignal liefert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Empfangseinrichtung die ankommenden, nicht regenerierten Empfangsdaten einerseits dem einen Signalausgang für die Empfangstakteinstellung (Bitsynchronisation) und einen Signalausgang für die Blocksynchronisation aufweisenden Korrelationsempfänger (KE) und einer dem Korrelationsempfänger (KE) eingangsseitig parallel geschalteten Einrichtung (OK) für die Offsetkorrektur (Strom@@@ßwinkelkorrektur) des Basisbandes und andererseits einer von den Signalen des Korrelationsempfängers (KE) einstellbaren Regeneriereinrichtung (RE) mit einem Be grenzer CBG) zugeführt werden, daß Korrelationsempfänger (KE) und -Offsetkorrektureinrichtung (OK) mit einem Rechner (R) verbunden und über diesen indirekt und außerdem direkt miteinander verbunden sind, und daß ferner die Signalausgänge des Korrelationsempfängers (KE) über einen vom Rechner (R) gesteuerten Schalter (US3) und einen Phasenschieber (P) (Bitsynchronisation) bzw. über einen vom Rechner (R) gesteuerten Schalter (US2) (Blocksynchronisation) mit der Regeneriereinrichtung (RE) verbunden sind und daß die Offsetkorrektureinrichtung (OK) einen Codierer (KO) mit einer Bewertungszeitsteuerung (BZ) sowie einen vom Rechner (R) gesteuerten Umschalter (US1) enthält, über den wechselweise der Codierer (KO) oder eine vom Rechner (R) kommende Korrekturgröße auf den mit dem Begrenzer (BG) der Regeneriereinrichtung (RE) verbundenen Ausgang der Offsetkorrektureinrichtung (OK) anschaltbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z ei c h n e t, daß die Bewertungszeitsteuerung (BZ) zwei Eingänge aufweist, von denen der eine mit dem Korrelationsempfänger (KE) und der andere mit einer Empfangsteilerkette (T) für den Blocktakt (Blocksynchronisation) der Regeneriereinrichtung (RE) verbunden ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung (OK) für die Offsetkorrektur (Stromflußwinkelkorrektur) eine von den analogen Empfangsdaten steuerbare Stromquellenverteilung (STS) enthält, die über einen von der Bewertungszeitsteuerung (BZ) steuerbaren Schar ter (s) mit einem Integrator (I) verbunden ist, der ausgangsseitig an den Umschalter (US1) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß ein zweiter Ausgang der Bewertungszeitsteuerung (BZ) an den Integrator (I) angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1 für eine digitale Stromflußwinkelerfassung, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Codierer (KO) in der Offsetkorrektureinrichtung (OK) ein Zählcodierer, beispielsweise ein Aufwärts/Abwärtszähler ist, dessen Zählrichtung von dem im Begranzer (BG) der Regeneriereinrichtung flankenversteilerten Logiksignal gesteuert wird, und daß der Zählcodierer (KO) über einen Zwischenspeicher (SP) mit dem Rechner (R) verbunden ist und über den vom Rechner gesteuerten Umschalter (US1) direkt oder indirekt über den Rechner an einen mit dem Begrenzer (BG) verbundenen D/A-Wandler anschaltbar ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, d a d u r G h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Aufwärts/Abwärtszahler zu Beginn des Bewertungszeitraumes auf einen Erwartungswert entsprechend der ungleichen Anzahl der Logikzustände des auszuwertenden Textes voreingestellt wird.
  7. 7 e Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei den einfachen Spitzenwert der Demodulatorausgangswechselspannung übersteigender Gleichspannungsablage der Aufwärts/Abwärtszähler so ausgelegt ist, daß er bei der während des Bewertungsintervalls unveränderten Zählrichtung den zu erwartenden Maximalzählerstand eindeutig detektiert und dem Rechner vorzeichen@@chtig überträgt, der eine stufenweise Korrektur durchführt, bis der Ausgang des Begrenzers erkennbare Logiksignale liefert, welche für die Ermittlung der Offset-Korrekturgröße notwendig sind zur Erzielung optimaler Zeichenlesbarkeit.
  8. 8 Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z zu e i o h n e t, daß bei den einfachen Spitzenwert der Demodulatorausgangswechselspannung übersteigender Gleichspannungsablage diese über einen mit dem Rechner verbundenen A/D-Wandler gemessen und ein im Rechner ermittelbar, für die optimale Lese sicherheit erforderlicher Schwellwert des Begrenzers über einen D/A-Wandler eingestellt wird.
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