DE19525426C1 - Verfahren zur Synchronisation der Zeitbasis einer Empfangseinheit auf die Zeitbasis einer Sendeeinheit bei einer Telekommunikationseinrichtung - Google Patents
Verfahren zur Synchronisation der Zeitbasis einer Empfangseinheit auf die Zeitbasis einer Sendeeinheit bei einer TelekommunikationseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synchronisation der
Zeitbasis einer Empfangseinheit auf die Zeitbasis einer Sen
deeinheit bei einer Telekommunikationseinrichtung.
Da die Zeitbasen von Sendeeinheit und Empfangseinheit einer
Telekommunikationseinrichtung - beispielsweise von Basissta
tion und Mobilteil eines Schnurlossystems - voneinander ab
weichen, wird eine Synchronisation im normalen Betrieb, d. h.
während einer bestehenden Verbindung, fortlaufend durchge
führt. So werden beispielsweise bei einem DECT-Schnurlossy
stem (Digital European Cordless Telecommunication) Synchroni
sationsdaten zur Taktrückgewinnung und zur Synchronisation
der Empfangseinheit im jeweiligen Kanalzeitschlitz eines
Übertragungsrahmens bei jedem Datenburst gesendet - siehe
"Struktur des DECT-Standards", von U. Pilger, Nachrichten
technik Elektronik 42 (1992), Januar/Februar, No 1., Seiten
23 bis 29.
Aus dem Buch von Bernard Sklar: "Digital Communications; Fundamentals and
Applications", Prentice Hall, 1988, Seiten 456 bis 458 ist
ein Verfahren zur Synchronisation einer Empfangseinheit be
kannt, bei dem unter Verwendung einer Regelschleife ein Da
tentaktsignal auf die in der Empfangseinheit eintreffenden
Datensymbole synchronisiert wird. Zu diesem Zweck werden
durch getrennte Integration eines Eingangssignals, bestehend
aus einem oder mehreren Datensymbolen, über ein erstes Zei
tintervall und über ein zweites Zeitintervall zwei Ver
gleichssignale gebildet. Aus der Differenz der beiden Ver
gleichssignale ergibt sich bei Abweichung des Datentaktsi
gnals von den eintreffenden Datensymbolübergängen ein Fehler
signal, das von einem in der Regelschleife angeordneten Os
zillator als Korrektursignal für das am Ausgang abgegebene
Datentaktsignal im Empfangsfall während einer Verbindung ver
wendet wird.
Bei einer Verbindungsunterbrechung zwischen der Sendeeinheit
und der Empfangseinheit ist ein Wiederaufbau der Verbindung
nur innerhalb einer minimalen Zeitdauer im Millisekundenbe
reich möglich, so daß bei Empfangsausfall in der Empfangsein
heit ein Synchronisationsverlust droht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu schaffen, durch das auch bei Emp
fangsausfall die Synchronisation in der Empfangseinheit auf
rechterhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind
in Unteransprüchen angegeben.
Aus den während einer bestehenden Verbindung empfangenen Syn
chronisationsdaten wird von der Empfangseinheit ein Ist-Syn
chronisationssignal ermittelt und mit einem Soll-Synchronisa
tionssignal bezüglich deren Lage zueinander verglichen. Bei
jeder Abweichung des Ist-Synchronisationssignals von dem
Soll-Synchronisationssignal wird ein Fehlersignal erzeugt und
in einem festgelegten Zeitabschnitt die auftretenden Fehler
signale gezählt sowie deren Anzahl gespeichert. Von der Emp
fangseinheit wird aus der Anzahl der gespeicherten Fehlersi
gnale jeweils ein Korrektursignal abgeleitet wird, das im
Empfangsfall während einer Verbindung und/oder bei Empfangs
ausfall während einer Verbindungsunterbrechung zur Synchroni
sation verwendet wird. Auf diese Weise wird die Dauer der
Verbindungsunterbrechungszeit, in der eine Synchronisation
der Zeitbasis der Empfangseinheit noch erfolgt, verlängert.
Die Verlängerung der Zeitdauer der Verbindungsunterbrechung
ohne Synchronisationsverlust erhöht die Wahrscheinlichkeit,
daß inzwischen die Verbindung wiederhergestellt ist und damit
ein im Datenburst übertragenes und zur Synchronisation vor
gesehenes Synchronisationsbit zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird anhand eines in einer Figur dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert, die eine Empfangsein
heit einer Telekommunikationseinrichtung mit den Einrichtun
gen zur Synchronisation der Zeitbasis bei Empfangsausfall
zeigt.
Die Telekommunikationseinrichtung ist beispielsweise ein
DECT-Schnurlossystem mit einer Basisstation und mindestens
einem Mobilteil zur drahtlosen Signalübertragung über die
Luftschnittstelle. Das oder die Mobilteile und die Basissta
tion können jeweils als Empfangseinheit oder als Sendeeinheit
zur Signalübertragung verwendet werden. Da in der Regel die
Zeitbasen von Basisstation und Mobilteil voneinander abwei
chen, erfolgt während einer bestehenden Verbindung eine fort
laufende Synchronisation zur Neutralisierung der Abweichun
gen. So werden Synchronisationsdaten zur Taktrückgewinnung
und zur Synchronisation der Empfangseinheit in jedem Kanal
zeitschlitz eines Übertragungsrahmens - beispielsweise eines
TDMA-Rahmens (Time Division Multiple Access) - von der Sende
einheit zur Empfangseinheit mit jedem Datenburst ausgesendet.
Bei dem DECT-Schnurlossystem enthalten die Synchronisations
daten beispielsweise ein Synchronisationswort mit einer Wort
breite von 16 Bit.
Die in der Empfangseinheit eintreffenden Daten des Daten
bursts werden in ein Schieberegister eingeschrieben, dessen
Registerinhalt jeweils mit dem für das DECT-Schnurlossystem
fest vorgegebenen und bekannten Synchronisationswort solange
verglichen wird, bis die richtigen Synchronisationsdaten er
kannt sind. Von der Empfangseinheit wird das im empfangenen
Synchronisationswort enthaltene Ist-Synchronisationsbit ISB
ermittelt und mit einem Soll-Synchronisationsbit SSB, das als
Referenzbit dient, bezüglich deren Lage zueinander vergli
chen. Die Empfangseinheit weist einen Vergleicher COM auf,
dessen Eingängen das Ist-Synchronisationsbit ISB und das
Soll-Synchronisationsbit SSB zugeführt werden. Liegt das Ist-
Synchronisationsbit ISB zu früh oder zu spät gegenüber dem
Soll-Synchronisationsbit SSB, d. h. die Bitpositionen der
beiden Synchronisationsbits sind verschieden, liefert der
Vergleicher COM ein Fehlersignal ER. Darüberhinaus gibt der
Vergleicher COM ein Steuersignal CE ab, das das zu frühe oder
zu späte Eintreffen des Ist-Synchronisationsbits ISB anzeigt.
An den Vergleicher COM ist eine Fehlerzähleinrichtung ECT an
geschaltet, die an seinem Dateneingang das. Fehlersignal ER
und an seinem Takteingang das Steuersignal CE vom Vergleicher
COM empfängt. Dabei ist die zeitliche Folge der ermittelten
Fehlersignale - z. B. 0000111100101010 . . . - ein Maß für die
Differenz der Zeitbasen von Empfangseinheit und Sendeeinheit.
Die Fehlersignale bestehen aus Fehlerbits, d. h. jeweils aus
einer binären Null oder einer binären Eins, wobei eine Null
keine Abweichung und eine Eins ein zu frühes Ist-Synchronisa
tionsbit bzw. ein zu spätes Ist-Synchronisationsbit bedeutet.
Das Zählen der Fehlersignale ER erfolgt durch die Fehlerzähl
einrichtung ECT in einem festgelegten Zeitabschnitt, dessen
Dauer durch eine Taktfrequenz BUFR für die Datenburstübertra
gung und durch die Anzahl der Zählschritte einer Rahmenzähl
einrichtung FCT bestimmt wird. Die Rahmenzähleinrichtung FCT
empfängt an ihrem Takteingang die Taktfrequenz BUFR und sen
det an ihrem Datenausgang ein Zählsignal C, das jeweils den
aktuellen Zählschritt angibt. Die Rahmenzähleinrichtung FCT
weist einen Rücksetzeingang auf, an dem sie durch ein Rück
setzsignal RES zurückgesetzt werden kann, sobald Empfangsaus
fall während einer Verbindungsunterbrechung zwischen Sende
einheit und Empfangseinheit auftritt. Durch das Rücksetzen
wird eine fehlerhafte Ermittlung der Anzahl der in dem fest
gelegten Zeitabschnitt aufgezeichneten Fehlersignale verhin
dert.
Die Fehlerzähleinrichtung ECT und die Rahmenzähleinrichtung
FCT sind beispielsweise binäre Zähleinrichtungen. Das höchst
wertige Bit an den parallelen Datenausgängen der Fehlerzäh
leinrichtung ECT ist ein Vorzeichenbit, das anzeigt, ob die
Zeitbasis der Empfangseinheit schneller oder langsamer ist
als die Zeitbasis der Sendeeinheit. An die Fehlerzähleinrich
tung ECT ist ein Speicher LA zur Speicherung der von der Feh
lerzähleinrichtung ECT gelieferten Anzahl von Fehlersignalen
in dem festgelegten Zeitabschnitt angeschlossen. Der Speicher
LA weist neben parallelen Dateneingängen zur Übernahme der
Fehlersignalanzahl einen Steuereingang auf, der mit dem von
der Rahmenzähleinrichtung FCT erzeugten Zählsignal C be
schaltet ist. Angenommen, die Taktfrequenz BUFR beträgt 100 Hz,
was eine Übertragungsrahmendauer von 10 ms bedeutet, und
die Bitbreite der binären Rahmenzähleinrichtung FCT ist 7 Bit,
was zu insgesamt 128 Zählschritten führt, ergibt sich
ein Zeitabschnitt für die Aufzeichnung der Fehlersignale von
insgesamt 1,28 Sekunden. Der Speicher LA besteht beispiels
weise aus einem Latch, in dem die in der Fehlerzähleinrich
tung ECT ermittelte Fehlersignalanzahl am Ende der durch die
Rahmenzähleinrichtung FCT festgelegten Zählperiode eingetra
gen ist.
Bei Empfangsausfall während einer Verbindungsunterbrechung
zwischen Sendeeinheit und Empfangseinheit wird die im Spei
cher LA abgelegte Anzahl von Fehlersignalen - beispielsweise
veranlaßt durch eine Steuereinrichtung in der Empfangseinheit
- ausgelesen. Das an den parallelen Datenausgängen des Spei
chers anliegende höchstwertige Datenbit liefert ein Vorzei
chensignal BC, das einer Synchronisationseinrichtung SYU zu
geführt wird. Die Datenausgänge des Speichers LA sind mit Da
teneingängen einer nachgeschalteten Komplementschaltung KOMP
verbunden, die aus parallel angeordneten EXOR-Gattern und ei
nem Addierer besteht. Durch eine erste Reihe von EXOR-Gattern
wird das höchstwertige Datenbit jeweils mit den übrigen
parall ausgelesenen Datenbits des Speichers LA verknüpft.
Eine zweite Reihe von EXOR-Gattern verschaltet fest angelegte
Datenbits, bestehend aus einer Folge von Nullen, mit dem
niedrigstwertigen Datenbit der Speichereinrichtung LA. Die
sich ergebenden Ausgangssignale der EXOR-Gatter werden in ei
nem Addierer summiert. Der Zweck der Komplementschaltung KOM
besteht darin, die auf das höchstwertige Datenbit folgenden
Datenbits dann zu invertieren, wenn ein negativer Speicherin
halt (höchstwertiges Datenbit im Speicher LA ist eine Eins)
vorliegt.
An die Komplementschaltung KOMP ist ein Addierer ADD ange
schaltet, der die aus dem Speicher LA ausgelesenen und bei
negativem Speicherinhalt invertierten Datenbits mit Ausnahme
des höchstwertigen Datenbits an parallelen Dateneingängen
übernimmt. Addiert werden diese Datenbits mit Datenbits, die
an den parallelen Datenausgängen des Addierers ADD ausgege
ben, in einem nachgeschalteten Speicher LA′ zwischengespei
chert und von dort an weitere parallele Dateneingänge, zeit
lich um einen Taktzyklus verzögert, abgegeben werden. Die
zeitliche Verzögerung der an den Datenausgängen des Addierers
ADD abgegebenen Datenbits erfolgt jeweils durch die Taktperi
ode der Taktfrequenz BUFR. Der Speicher LA′ besteht ebenfalls
aus einem Latch, dessen Takteingang die Taktfrequenz BUFR
empfängt. Die Dateneingänge der Speichereinrichtung LA′ sind
an die Datenausgänge der Addiereinrichtung ADD angeschlossen.
Dabei ist die Datenbreite des Speichers LA′ und somit die An
zahl der von der Addiereinrichtung ADD zu addierenden Daten
bits identisch mit der Datenbreite der im Speicher LA gespei
cherten Anzahl der Fehlersignale.
An den Datenausgängen des Addierers ADD wird jeweils an der
höchstwertigen Bitstelle des Additionsergebnisses ein Korrek
tursignal CS abgenommen und der Synchronisationseinrichtung
SYU zugeführt. Durch die synchrone Taktsteuerung der Rahmen
zähleinrichtung FCT und des Speichers LA′ mit der Taktfre
quenz BUFR wird bei jeder Taktperiode ein Korrektursignal CS
erzeugt. Das Korrektursignal CS wird von der Synchronisati
onseinrichtung SYU mit dem Vorzeichensignal BC verknüpft, so
daß ein Ausgangssignal SYS zur Synchronisation und ein Zähl
steuersignal CC für eine Bitzähleinrichtung BCT abgegeben
wird. Das Zählsteuersignal CC bewirkt das Inkrementieren bzw.
das Dekrementieren der Bitzähleinrichtung BCT für den Fall,
daß das Vorzeichensignal BC negativ bzw. positiv ist. Das
Ausgangssignal SYS wird abgegeben, sobald der die Synchroni
sationsdaten aufweisende Kanalzeitschlitz des Übertragungs
rahmens im Empfangsfall vorliegt bzw. bei Empfangsausfall
vorliegen sollte. Durch die Addition der um einen Taktzyklus
verzögerten Datenbits mit den aktuellen Datenbits in dem Ad
dierer ADD kann an dem das höchstwertige Datenbit führenden
Datenausgang bei Empfangsausfall eine Folge von Korrektursi
gnalen CS aus der im Empfangsfall gespeicherten Anzahl von
Fehlerbits nachgebildet werden.
Da in dem jeweiligen Übertragungsrahmen zur Übertragung der
Synchronisationsdaten und der Nutzdaten jeweils mehrere Zeit
schlitze zur Übertragung einer Vielzahl von Datenbits während
eines Datenburst s zusammengefaßt sind, weist die Empfangsein
heit neben der Bitzähleinrichtung BCT für die Datenbits in
jedem einzelnen Zeitschlitz auch eine Zeitschlitzzähleinrich
tung SCT für die Anzahl der Zeitschlitze auf. Dabei ist der
Datenausgang der Bitzähleinrichtung BCT an den Dateneingang
der Zeitschlitzzähleinrichtung SCT angeschaltet. Die Bitzähl
einrichtung BCT verfügt über einen Takteingang, der mit ei
ner Bittaktfrequenz BFR beschaltet ist. Die Bittaktfrequenz
BFR liegt dabei wesentlich höher als die Taktfrequenz BUFR,
beispielsweise im MHz-Bereich.
Die parallelen Datenausgänge der Bitzähleinrichtung BCT und
die parallelen Datenausgänge der Zeitschlitzzähleinrichtung
SCT sind mit Dateneingängen der Synchronisationseinrichtung
SYU verbunden. Außerdem weist die Synchronisationseinrichtung
SYU einen Takteingang auf, der mit der Bittaktfrequenz BFR
beschaltet ist. Das Korrektursignal CS hat zusammen mit dem
Vorzeichensignal BC die Funktion, insbesondere bei Empfangs
ausfall die Synchronisation in der Empfangseinheit aufrecht
zuerhalten, da während einer Verbindungsunterbrechung kein
Synchronisationsbit in den Synchronisationsdaten empfangen
werden kann. Dies führt zu einer Verlängerung der Ausfallzeit
während der Verbindungsunterbrechung ohne Synchronisations
verlust in der Empfangseinheit der Telekommunikationseinrich
tung. Sobald die Verbindung zwischen der Sendeeinheit und der
Empfangseinheit wieder besteht, kann die Synchronisation
anhand des in den übertragenen Synchronisationsdaten enthal
tenen Synchronisationsbits durchgeführt werden.
Es ist möglich, das Ausgangssignal SYS als Soll-Synchronisa
tionsbit SSB auf den Vergleicher COM rückzuführen, um auch im
Empfangsfall während einer Verbindung die Synchronisation an
hand des Korrektursignals CS und des Vorzeichensignals BC un
ter Verwendung der Synchronisationseinrichtung SYU durchzu
führen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Synchronisation der Zeitbasis einer Emp
fangseinheit auf die Zeitbasis einer Sendeeinheit bei einer
Telekommunikationseinrichtung, bei dem von der Empfangsein
heit ein Korrektursignal im Empfangsfall während einer Ver
bindung zur Synchronisation verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Synchronisationsdaten empfangen werden, aus denen ein Ist- Synchronisationssignal (ISB) ermittelt wird, das mit einem Soll-Synchronisationssignal (SSB) verglichen wird, ob das Ist-Synchronisationssignal (ISB) früher oder später liegt als das Soll-Synchronisationssignal (SSB),
- - ein Fehlersignal (ER) bei jeder Abweichung der beiden Syn chronisationsignale (ISB, SSB) erzeugt und in einem festge legten Zeitabschnitt die auftretenden Fehlersignale (ER) gezählt werden sowie die Anzahl der Fehlersignale (ER) ge speichert wird und daß
- - aus der Anzahl der gespeicherten Fehlersignale (ER) jeweils ein Korrektursignal (CS) abgeleitet wird, das auch bei Emp fangsausfall während einer Verbindungsunterbrechung zur Synchronisation verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zum jeweiligen Korrektursignal (CS) ein Vor
zeichensignal (BC) abgeleitet wird und daß von einer Synchro
nisationseinrichtung (SYU) aus dem Korrektursignal (CS) und
dem Vorzeichensignal (BC) ein Ausgangssignal (SYS) zur Syn
chronisation und ein Zählsteuersignal (CC) zum Inkrementieren
oder Dekrementieren einer Bitzähleinrichtung (BCT) bei Ausga
be des Ausgangssignals (SYS) erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal (SYS) dann abgegeben wird, wenn in der
Empfangseinheit der Zeitschlitz eines Übertragungsrahmens mit
den darin enthaltenen Synchronisationsdaten vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal (SYS) als Soll-Synchronisationssignal
(SSB) zum Vergleich mit dem Ist-Synchronisationssignal (ISB)
rückgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektursignale (CS) dadurch erzeugt werden, daß die
gespeicherte Anzahl der Fehlersignale (ER) als Eingangssigna
le einem Addierer (ADD) zugeführt wird, die Ausgangssignale
des Addierers (ADD) um eine Taktperiode einer Taktfrequenz
verzögert und die verzögerten Ausgangssignale als Eingangssi
gnale zu der Anzahl der Fehlersignale (ER) addiert werden.
6. Verfahren nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer des Zeitabschnitts durch die Periodendauer ei
ner Taktfrequenz (BUFR), die für einen die Synchronisations
daten enthaltenden Übertragungsrahmen verwendet wird, und
durch die Anzahl der Zählschritte einer Rahmenzähleinrichtung
(FCT), die die Taktfrequenz (BUFR) empfängt, bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125426 DE19525426C1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Verfahren zur Synchronisation der Zeitbasis einer Empfangseinheit auf die Zeitbasis einer Sendeeinheit bei einer Telekommunikationseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125426 DE19525426C1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Verfahren zur Synchronisation der Zeitbasis einer Empfangseinheit auf die Zeitbasis einer Sendeeinheit bei einer Telekommunikationseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525426C1 true DE19525426C1 (de) | 1996-11-28 |
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ID=7766664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125426 Expired - Fee Related DE19525426C1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Verfahren zur Synchronisation der Zeitbasis einer Empfangseinheit auf die Zeitbasis einer Sendeeinheit bei einer Telekommunikationseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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1995
- 1995-07-12 DE DE1995125426 patent/DE19525426C1/de not_active Expired - Fee Related
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