DE3131258A1 - Drehkolben-verbrennungsmotor - Google Patents

Drehkolben-verbrennungsmotor

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DE3131258A1
DE3131258A1 DE19813131258 DE3131258A DE3131258A1 DE 3131258 A1 DE3131258 A1 DE 3131258A1 DE 19813131258 DE19813131258 DE 19813131258 DE 3131258 A DE3131258 A DE 3131258A DE 3131258 A1 DE3131258 A1 DE 3131258A1
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rotary piston
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Peter 2800 Bremen Scheffold
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/20Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Drehkolben-Verbrennungsmotor
  • Die Erfindung betrifft einen Drehkolben-Verbrennungsmotor.
  • Drehkolben-Verbrennungsmotoren, die im Gegensatz zu den Hubkolbenmotoren keine hin- und hergehenden Teile, wie Kolben, P-leulstangenusw., sondern nur rotierende Teile besitzen, sind seit längerem bekannt. Die bekannten Drehkolben-Verbrennungsmotoren konnten jedoch die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen, was zum einen auf Herstellungsprobleme wegen komplizierter geometrischer Raumformen, zum anderen auf Dichtungsprobleme zurückzuführen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehkolben-Verbrennungsmotor zu schaffen, der nur einfache geometrische Raumformen verwendet und ähnlich problemlos wie die Hubkolbenmotoren abgedichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch mindestens eine Baueinheit bestehend aus einer auf einer Antriebswelle formschlüssig befestigten Verdichterscheibe mit mindestens einem an ihrem Umfang befestigten, senkrecht zur Fläche der Verdichterscheibe ausgerichteten Drehkolben; einem im Querschnitt dem (den) Drehkolben entsprechenden und diesen (diese) aufnehmenden, mit der Antriebswelle koaxialen Verdichtu*sraum; mindestens einer auf einer Schleusenscheibenwelle formschlüssig befestigten Schleusenscheibe mit mindestens einer Drehkolbenschleuse; Mittel zur formschlüssigen Verbindung der Antriebswelle mit der (den) Schleusenscheibenwelle (n); mindestens einer Einlaßöffnung zum Einlaß von Luft oder einem Luft/Kraftstoffgemisch in den Verdichtungsraum; mindestens einem Verbrennungsraum; mindestens einer Einlaßpassage zwischen dem Verdichtungsraum und dem (den) Verbrennungsraum (räumen); einer auf der Antriebswelle formschlüssig befestigten Antriebsscheibe; einem die Antriebsscheibe aufnehmenden, mit der Antriebswelle koaxialen Antriebsraum; mindestens einer Auslaßpassage zum Auslaß der Verbrennungsgase aus dem Verbrennungsraum in den Antriebsraum; mindestens eine Auslaßöffnung zum Auslaß der Verbrennungsgase aus dem Antriebsraum.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Verdichtungsteil eines ersten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, Fig, 2 einen Querschnitt durch die bevorzugte Baueinheit nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch den Verbrennungsraum in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Antriebsteil einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, Fig. 5 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Baueinheit nach der Erfindung in der Draufsicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Baueinheit mit einer auf einer Antriebswelle 10 formschlüssig befestigten Verdichterscheibe 12 mit zwei an ihrem Umfang befestigten, senkrecht zur Fläche der Verdichterscheibe 12 ausgerichteten, im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Drehkolben 14. Die Drehkolben 14 werden von einem im wesentlichen torusförmigen Verdichtungsraum 16 aufgenommen, der mit der Antriebswelle 10 koaxial verläuft.
  • Auf einer Schleusenscheibenwelle 18 ist eine Schleusenscheibe 20 mit einer Drehkolbenschleuse 22 formschlüssig befestigt.
  • Eine Einlaßöffnung 24 ermöglicht den Eintritt von Luft oder einem Luft/Kraftstoffgemisch in dem Verdichtungsraum 16, das (verdichtet) durch die Austrittsöffnung 25 den Verdichtungsraum wieder verläßt.
  • Fig. 2 macht deutlich, daß die Antriebswelle 10 mit der Schleusenscheibenwelle 18 über auf diesen befestigte., miteinander kämmend. Stirnräder 2RA, 29B formschlüssig verbunden ist. Weitem ist die Einlaßpassage 28 zwischen dem Verdichtungsraum 16 und dem Verbrennungsraum 22 ebenso erkennbar, wie die Auslaßpassage 34 zwischen dem Verbrennungsraum 22 und einem Antriebsraum 32.
  • Dieser Antriebsraum 32 ist entsprechend dem Verdichtungsraum 16 im wesentlichen torusförmig ausgestaltet; auch der Verdichtungsraum ist koaxial mit der Antriebswelle 10 ausgerichtet. In dem Antriebsraum läuft eine Antriebss-cheibe 30, die - der Verdichterscheibe 12 entsprechend -mit zwei senkrecht zur Fläche der Antriebsscheibe 30 ausgerichteten, auf deren Umfang befestigten Drehkolben 14 versehen ist. Ebenso wie die Verdichterscheibe -12 ist die Antriebsscheibe 30 auf der Antriebswelle 10 formschlüssig befestigt; sie kann aber auch gegenüber der Antriebsscheibe versetzt, insbesondere auch drehzahl- oder lastabhängig yersetzt,angeordnet sein.-Fig. 3 verdeutlicht den Verbrennungsraum 22. Dieser ist im wesentlichen kugelförmig ausgestaltet; er ist mit einem Einlaßventil 36 und einem Auslaßventil 38 zum öffnen und Schließen der Einlaßpassage 28 bzw. der Auslaßpassage 34 versehen. In der Figur ist das Einlaßventil 28 als Teller auf einer ersten Hohlwelle 40 ausgestaltet, während das Auslaßventil 38 als Hohlkugel auf einer zweiten Hohlwelle 42 ausgestaltet ist. Die Hohlwellen 40 und 42 verlaufen koaxial. Eine posaundnrohr-artige Anordnung der Hohlwellen ermöglicht eine blkühlung des Auslaßventils 38. Eine Feder 44 bewirkt ein selbstständiges Schließen des Einlaßventils 28. Erkennbar sind weiter Mittel zur Steuerung des Auslaßventils 38, etwa über eine Nockenwelle, die im folgenden nicht weiter beschrieben werden sollen.
  • Insbesondere bei hohen Drehzahlen kann das Auslaß ventil ausgehoben werden, so daß ein Turbineneffekt entsteht.
  • Bei Drehung des Antriebswelle 10 im Uhrzeigersinn nähert sich der Drehkolben 14 A der Schleusenscheibe 20, die zur Aufnahme der Drehkolben 14 mit einer Drehkolbenschleuse 22 ausgestattet ist. Durch eine geeignete Dimensionierung und Einrichtung der miteinander kämmenden Stirnräder 29 A und 29 B auf der Antriebswelle 10 bzw. der SchleusenscheibenweUe 18 ist eine berlhrungsfreie Passage der Drehkolben 14 A, 14 B im Bereich der Schleusenscheibe 20, die ansonsten den Verdichtungsraum gasdicht sperrt, gewährleistet. Es versteht sich, daß zu diesem Zweck die Schleusenscheibe 20 entgegen dem Uhrzeigersinn mit doppelter Winkelgeschwindigkeit gegenüber der Verdichterscheibe laufen muß Bei Drehung der Antriebswelle 10 im Uhrzeigersinn saugt der Drehkolben 14 B aus der Einlaßöffnung 24 Luft oder ein Luft/Kraftstoffgemisch an. Nach Durchschleusung des Drehkolbens 14 A durch die Schleusenscheibe schließen die Drehkolben 14 A und 14 B ein unverdichtetes Luft/Kraftstoffgemisch zwischen sich eint die Schleusenscheibe 22 sperrt den Verdichtungsraum gasdicht ab. Da auch die Drehkolben 14 gasdicht gegenüber dem Torus des Verdichtungsraumes abgeschlossen sind, verdichtet sich das Gas zwischen dem Drehkolben 14 B und der Schleusenscheibe 22. Durch die Auslaßöffnung 25 tritt das verdichtete Gas in die Einlaßpassage 28 zwischen dem Verdichtungsraum 16 und dem Verbrennungsraum 22 in den Verbrennungsraum 22 ein, indem es gegen den Druck der Feder 44 das tellerförmige Einlaßventil 28 öffnet. Die weitere Drehung der Antriebswelle 10 verursacht eine Verringerung des Volumens des Gases, was zu einer ständig steigenden Verdichtung führt, bis der Drehkolben 14 B kurz vor der Passage durch die Schleusenscheibe 20 die Auslaßöffnung 25 schließt. Nach Zündung (sollte lediglich Luft verdichtet worden sein, ist natürlich vorher Kraftstoff einzuspritzen) wird das Auslaßventil 38 geöffn so daß die Verbrennungsgase mit hohem Druck durch die Auslaßpassage 34 in den Antriebsraum 32 gelangen. Dort treffen die Verbrennungsgase auf den Drehkolben des Verdichters entsprechenden Antriebs-Drehkolben in dem Antriebsraum und beschleunigen diese im Uhrzeigersinn, was zur Übertraqung eines Drehmomentes auf die Antriebswelle 10 und zu einer Vergrößerung des Volumens des Raumes zwischen Schleusenscheibe 22 und Kolben führt. Durch eine Auslaßöffnung 34 werden die entspannten Verbrennungsgase aus dem Antriebsraum 32 entfernt, vorzugsweise wird eine der Schleusenscheibe 20 entsprechende Schleusenscheibe 21 vorgesehen, um die restlose Leerung des Antriebsraumes zu gewährleisten Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch, wobeiabwechsslnd die Drehkolben 14 A und 14 B für die Verdichtung und das Ansaugen eines neuen Luft/Kraftstoffgemisches sorgen.
  • Es wird deutlich geworden sein, daß die abzudichtenden Drehkolben anders als bei den vorbekannten Drehkolbenmotoren in einem Torus und damit in einem einfach gestalteten, kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Gebilde laufen. Die sich dabei ergebenden Dichtungsprobleme sind technisch problemlos lösbar. Auch die Abdichtung des Spaltes zwischen der Verdichterscheibe 12 und der Schleusenscheibe 20 ist, etwa durch eine ölkeildichtung, problemlos.
  • Es sollte beachtet werden, daß bei diesem ersten Ausführungsbeispiel der Verdichtungsraum 12 nicht mit verbrannten Gasen beaufschlagt wird, da diese lediglich in den entsprechenden Antriebsraum eintreten.
  • In Betracht kommt weiter (Fig. 4) den Antriebsraum nicht entsprechend dem Verdichtungsraum mit Drehkolben auszustatten, sondern eine turbinenartige Ausgestaltung der Antriebsscheibe mit Schaufeln 37 (in Fig. 4 nur angedeutet).
  • zu wählen, auf die die Verbrennungsgase bei Öffnen des Auslaßventils wirken. Dabei kann eine Untersetzung der Antriebswelle 10 zwischen der Antriebsscheibe 12 bzw. der Turbinenscheibe 39 vorgesehen sein. In Fig. 4 ist weiter eine Lufteinlaßöffnung 33 zur Kühlung der Schaufeln 37 vorgesehen.
  • Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Verdichterscheibe 12 und die Antriebsscheibe 30 sowie die Verdichter-Drehkolben 14 und die Antriebs-Drehkolben c gegenständlich zusammenfallen, Verdichtungsraum 16 und Antriebsraum 32 bilden so zusammen einen im wesentlichen torusförmigen Raum. Zur Vereinfachung der Beschreibung wurde in diesem Ausführungsbeispiel eine Antriebs/Verdichterscheibe 30 mit drei Antriebs/Verdichter-Drehkolben 52 A, 52 B, 52 C gewählt. Es sind hier zwei Schleusenscheiben 54, 56 mit je zwei Schleusenkammern 62 vorgesehen; es versteht sich, daß bei einer derartigen Ausgestaltung die Stirnräder so dimensioniert sein müssen, daß bei zwei Umdrehungen der Antriebs/Verdichterscheibe 30 die Schleusenscheiben 54, 56 drei Umdrehungen machen.
  • Der Drehkolben 52 A saugt aus dem Einlaß 64 Luft oder ein Luft/Gasgemisch an. Dieses wird zwischen dem Kolben 52 C und der Schleusenscheibe 54 komprimiert, so daß es in den Auslaß 66 gedrückt wird. Dieser Auslaß 66 führt zu einem Verbrennungsraum, in dem das komprimierte Gas (gegebenenfalls nach Einspritzung von Kraftstoff) gezündet wird ( es versteht sich, daß bei dem Betrieb des erfindungsgemäßen Motors mit Diesel oder Kohlenstoff eine externe Zündung nicht erforderlich ist). Durch den Einlaß 68 treten d2 verbrannten Gase unter hohem Druck wieder ein, sie wirken auf den Kolben 52 A bzw. auf den bis dahin durch Schleusenkammer 54 hindurchgeführten Kolben 52 C. Die verbrannten Gase werden dannducb den ihm folgenden Drehkolben durch den Auslaß 70 aus dem Torus hinausgedrückt, weil auch hier wiederum ein überdruck wegen der Abdichtung des Torus durch die Schleusenscheibe 56 erfolgt.
  • Eine weitere beispielhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Drehkolben-Verbrennungsmotors ergibt sich -aus Kombination des in den Fig. 1 und 2 und des in der Fig. 5 dargestellten Motors, tandem (Fig. 5) die verdichteten Gase durch die Auslaßöffnung 66 dem Verbrennungsraum 22 zugeführt werden, von diesem aber einer entsprechenden separaten Antriebsscheibe zugeführt werden. Durch den Einlaß 68 wird dann Luft oder ein Luft-Gasgemisch in den Verdichtungsraum eingeführt, der Auslaß 70 ist dann eine zweite Zuführung zu dem Verbrennungsraum.
  • Zur Erreichung höherer Leistungen und einer besseren Laufruhe können mehrere der dargestellten Baueinheiten auf einer Antriebswelle einander gegenüber versetzt angeordnet werden. Diese Baueinheiten können mit separaten, aber auch mit einer gemeinsamen Verbrennungskammer wirken.
  • Der Verdichterteil nach der Erfindung kann auch als Kompressor oder Pumpe Verwendung finden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • B Z G Z@ICHENLISTE (LIST OF R F RENCE NUMERALS) 1 1 p 4 4 5 5 6 6 7 8 8 9 10 Antriebswelle 10 11 11 12 Verdichterscheibe 12 13 13 14 Drehkolben 14 15 15 16 Verdichtungsraum ~ 16 17 17 18 Schleusenscheibenwelle 18 19 19 20 Schleusenscheibe 20 21 21 22 Drehkolbenschleuse 22 23 23 24 Einlaßoffnung 24 25 Austrittsoffnung 25 26 26 27 27 28 Einlaßpassage 28 29 a,b Stirnrader 29 30 Antriebsscheibe 30 31 31 32 Antriebsraum 32 33 33 34 Auslaßpassage 34 35 Auslaßöffnung 35 36 Einlaßventil 36 37 Schaufeln 37 38 Auslaßventil 38 39 Turbinenscheibe 39 40 erste Hohlwelle 40 41 41 42 zweite Hohlwelle 42 43 43 44 Feder 44 45 45 46 46 47 47 4S 48 49 49 50 50 51 51 52 a,b,c Antriebs/Verdichter-Drehkolben 52 53 53 54 Schleusenscheibe 54 55 55 56 Schleusens cheibe 56 57 57 58 58 59 59 60 60 61 61 62 62 63 63 64 64 65 65 66 Auslaß 67 67 68 68 69 69 70 Auslaß 70 71 71 72 72 73 73 74 74 75 75 76 76 77 77 78 78 79 79 80 80 81 81 82 82 83 83 84 84 85 85 86 86 87 87 88 88 89 89 90 90 91 91 92 92 93 93 94 94 95 95 96 97 97 98 98 99 99 100 100 Leerseite

Claims (20)

  1. Ansprüche 1.)Drehkolben-Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch mindestens eine Baueinheit bestehend aus einer auf einer Antriebswelle (10) formschlüssig befestigten Verdichterscheibe (12) mit mindestens einem an ihrem Umfang befestigten, senkrecht zur Fläche der Verdichterscheibe (12) ausgerichteten Drehkolben (14A, 14B); einem im Querschnitt dem (den) Drehkolben (14) entsprechenden und diesen (diese) aufnehmenden, mit der Antriebswelle (lo) koaxialen Verdichtungsraum (16); mindestens einer auf einer Schleusenscheibe relle (18) formschlüssig befestigten Schleusenscheibe (20) mit mindestens einer Drehkolbenschleuse (22); Mittel zur formschlüssigen Verbindung der Antriebswelle (10) mit der (den) Schleusenscheibenwelle (n)(18); mindestens liner Einlaßöffnung (24 ) zum Einlaß von Luft oder einem Luft/Kraftstoffgemisch in den Verdichtungsraum (16)'; mindestens einem Verbrennungsraum (22); mindestens einer Einlaßpassage (28) zwischen dem Verdichtungsraum (16) und dem (den) VerbreNnungsraum (räumen) (22); einer auf der Antriebswelle (10) formschlüssig befestigten Antriebsscheibe (30); einem die Antriebsscheibe (30) aufnehmenden, mit der Antriebswelle (10) koaxialen Antriebsraum (32); mindestens einer AuslaßPassage (34) zum Auslaß der Verbrennungsgase aus dem Verbrennungsraum (22) in den Antriebsraum (32); mindestens eine Auslaßöffnung (35) zum Auslaß der Verbrennungsgase aus dem Antriebsraum (32).
  2. 2. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt des (der) Drehkolben (14) und einen entsprechend im wesentlichen torusförmigen Verdichtungsraum (16).
  3. 3. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur formschlüssigen Verbindung der Antriebswelle (10) mit der (den) Schleusenscheibenwelle (n) aus auf diesen befestigten, miteinander kämmenden Stirnrädern (29A, 29B) bestehen.
  4. 4. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (30) mit mindestens einem an ihrem Umfang befestigten, senkrecht zur Fläche der Antriebsscheibe (30) ausgerichtete Drehkolben ~versehen ist.
  5. 5. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt des (der) Drehkolben (30) und.einen entsprechend im wesentlichen torusförmigen Antriebsraum (32).
  6. 6. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verdichterscheibe (12) und Antriebs scheibe (3b) sowie Verdichter-Drehkolben und Antriebs-Drehkolben (52) gegenständlich zusammenfallen, und daß Verdichtungsraum (16) und Antriebsraum (32) gemeinsam einen im wesentlichen torusförmigen Raum bilden.
  7. 7. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch eine turbinenartige Ausgestaltung der Antriebsscheibe als Turbinenscheibe (39) mit Schaufeln (37).
  8. 8. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Untersetzung der Antriebswelle (10) zwischen der Turbinenscheibe (39) und der Verdichterscheibe (12).
  9. 9. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen kreisförmige Ausgestaltung des (der) Verbrennungsraumes (räume)
  10. 10. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Einlaßventil (36) und ein Auslaßventil (38) zum öffnen und Schließen der Einlaßpassage (n) (28) und de Auslaßpassage (n) (34).
  11. 11. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil t36) als Teller auf einer ersten Hohlwelle (40) ausgestaltet ist.
  12. 12. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (38) als Hohlkugel auf:einer zweiten Hohlwelle (42) ausgestaltet ist.
  13. 13. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwellen (40,42) koaxial verlaufen.
  14. 14. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch lo oder 11, gekennzeichnet durch eine Feder (44), durch deren Druck sich das Einlaßventil selbsttätig schließt.
  15. 15. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung des Auslaß ventils (38)
  16. 16. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Mittel zur Aushebung des Auslaßventils (38) bei hohen Drehzahlen der Antriebswelle (10).
  17. 17. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch Mittel zur Ölkühlung des Auslaßventils (38).
  18. 18. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einläßpassage (n) (28) eine größere Querschnittsfläche aufweist (weisen) als die Auslaßpassage (n) (34).
  19. 19. Drehkolben-Verbrennungsmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von auf der Antriebswelle (10) vorzugsweise einander gegenüber versetzt angeordnete Baueinheiten.
  20. 20. Kompressor oder Pumpe, gekennzeichnet durch mindestens eine Baueinheit bestehend aus einer auf einer Antriebswelle (10) formschlüssig befestigten Verdichterscheibe (12) mit mindestens einem an ihrem Umfang befestigten,. senkrecht zur Fläche der Verdichterscheibe (12) ausgerichteten DrebkDlben: r1mM r14B>;' einem im Querschnitt dem (den) Drehkolben entsprechenden und diesen (diese) aufnehmenden, mit einer Antriebswelle (10) koaxialen Verdichtungsraum (16); mindestens einer auf einer Schleusenscheibenwelle (18) formschlüssig befestigten Schleusenscheibe (20) mit mindestens einer Drehkolbenschleuse (22); Mittel zur formschlüssig Verbindung der Antriebswelle (10) mit der (den) Schleusenscheibenwelle (n) (18); und mindestens einer Einlaßöffnung (24, 26) zum Einlaß des zu komprimierenden bzw. zu pumpenden Mediums in den Verdichtungsraum (16).
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