DE312994C - - Google Patents

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DE312994C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 25. JUN11919
spaltförmigen Düse.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Gasen und Dämpfen vermittels einer in einem Behälter angeordneten Reinigungsdüse. < Die Vorrichtung soll durch die Erfindung möglichst einfach im Bau, billig in der Herstellung und zuverlässig in ihrer Abscheidewirkung sein. Gemäß der Erfindung besteht die Vörichtung mit diesen Eigenschaften aus einem Reinigungsbehälter von zweckmäßig zylindrischem Querschnitt und einer in der Längsachse sich erstreckenden Trennungswand, die unmittelbar mit der Behäl-, terwandung -in konzentrischem Verlauf zu ihr die Reinigungsdüse bildet, im übrigen ' aber exzentrisch zur Behälterwandung verläuft und den Eintrittsstutzen des zu reinigenden Dampfes vom Austrittsstutzen des gereinigten Dampfes trennt.
Bei einer älteren bekanntgewordenen Dampfreinigungsvorrichtung hat man zwar auch eine Trennüngswand in einem zylindrischen Behälter angeordnet, aber die Abscheidedüse durch einen zweiten besonderen, im wesentlichen halbkreisförmig gekrümmten und gelochten Blechkörper gebildet, also nicht unmittelbar die an und für sich vorhandene und erforderliche Behälterwandung für diesen Zweck nutzbar gemacht, wie dies gemäß der Erfindung geschieht. Das ergibt nicht nur eine wesentliche Vereinfachung im Bau der Vorrichtung, sondern auch eine bessere Wirkung, da durch die ungelochte Behälterwand die Adhäsion der auszuscheidenden Beimengungen gegenüber dem gelochten Blechkörper erhöht und damit eine zuverlässige Abscheidung erzielt wird.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 einen Längsschnitt bzw. einen Querschnitt einer Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, und die
Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform in der Darstellungsweise der Fig. 1 und 2.
Der Innenraum eines Reinigungsbehälters mit zylindrischer Wandung α ist durch eine exzentrische Trennungswand b in einen oberen Raum a1 und einen unteren Raum a1 zer legt; zu dem ersteren führt der Dampf eintrittsstutzen c, aus dem letzteren der Stutzen c1; beide sind unmittelbar durch die Trennungswand geschieden. Die freien Kanten b1 der Trennungswand sind gleichlaufend mit dem zugehörigen Teil der Behälterwandung,a und bilden mit der letzteren die beiden Reinigungsdüsen d.
Der zu reinigende Dampf gelangt von dem Raum a1 unter allmählicher Veränderung seiner Querschnittsform in die Düsen d; hierin wird er. zu einer äußerst dünnen Schicht umgeformt, welche gezwungen ist, die Richtung der Behälterwandung α einzunehmen; außerhalb der Düsen strömen dann die spezifisch schwereren Beimengungen auf der Behälterwandung weiter, während· der leichtere und gereinigte Dampf sich allmählich ablöst und aus dem Raum a2 durch den Stutzen c1 ent-
weicht. Aus dem Absetzraum e werden die Verunreinigungen in irgendeiner Weise abgeführt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Trennungswand b von den Düsen d aus spiralartig weitergeführt und bildet an ihren freien ebenen Kanten oder Randteilen b2 unter Vermittlung einer sekundären Trennungswand f zwei weitere Reinigungsdüsen g g1. Aus den von der Trennungswand b umschlossenen Räumen h H1 führen : dann zwei Rohrstücke i zu dem Austrittsstutzen c1. Die Wirkung ist hier übereinstimmend mit derjenigen der ersten Ausführungsform, sie wird nur noch verstärkt durch die zweiten Reinigungsdüsen g g1, ohne daß im übrigen der Raumbedarf für die Reinigungsvorrichtung größer geworden ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1.. Vorrichtung zur Reinigung von Dämpfen und Gasen unter Verwendung einer spaltförmigen Düse innerhalb eines Reinigungsbehälters· von zweckmäßig zylindrischem Querschnitt, deren . eine Begrenzungswand gebildet wird durch eine. in der Längsachse des Behälters sich erstreckende Trennungswand, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wand (b) unmittelbar mit der Behälterwandung in konzentrischem Verlauf zu ihr die Reinigungsdüse bildet, im übrigen aber exzentrisch zur Behälterwandung verläuft und den Dampfeintritt vom Dampf austritt scheidet.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungswand von der Reinigungsdüse aus 4°. spiralförmig weitergeführt ist und mit ihren freien Kanten, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer, zweiten senkrechten Trennungswand (/), eine zweite Düse (g·1) bildet, während die Dampfableitung aus dem Behälter innerhalb des von der Trennungswand umschlossenen Raumes liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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