DE3128780C2 - - Google Patents

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DE3128780C2
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Germany
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arm
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housing
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DE3128780A
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DE3128780A1 (de
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Susumu Hachioji Tokio/Tokyo Jp Hanyu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JANOME SEWING MACHINE CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
Original Assignee
JANOME SEWING MACHINE CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer herkömmlichen Nähmaschine, wie sie beispielsweise in der DE-OS 24 21 683 beschrieben ist, besteht das Maschi­ nengehäuse, wie in Fig. 1 dargestellt, aus einem Maschinen­ arm 1 mit einem vertikalen hohlen Ständer 1 a und einem Sockel 2 mit einer Stofftragplatte 3. Der Maschinenarm 1 weist eine Trennebene 4 am unteren Ende des Ständers auf, und der Sockel 2 eine entsprechende Trennebene 4 a. Die Verbindung der beiden Teile 1 und 2 hat von der Unterseite des Maschinenge­ häuses aus zu erfolgen. Da die beiden Teile 1 und 2 über eine Anzahl von mit Gewinden versehenen Bolzen 5 verstellbar mit­ einander verbunden sind, und eine Anzahl von Stiften 6 dazu verwandt wird, die Lage der Teile 1 und 2 einzustellen, er­ folgt die Verbindung der beiden Teile vom Boden des Sockels 2 aus, während das Maschinengehäuse auf die Seite gelegt ist. Bei einem platzraubenden und schweren Maschinengehäuse ist es sehr beschwerlich, diese Verbindung der beiden Teile so auszuführen. Es ist darüber hinaus außerordentlich schwierig, die Lage des Arms 1 bezüglich des Sockels 2 oder umgekehrt so einzustellen, daß die im Kopf 10 des Arms 1 gehaltene Nadel genau mit dem Nadeleinstichloch 9 der Nadelplatte 8 in einer Linie ausgerichtet ist, die auf der Stofftragplatte 3 des Sockels 2 gehalten ist. Alle diese Schwierigkeiten bei der Verbindung der beiden Gehäuseteile sind somit eine Folge der Tatsache, daß die Verbindungsteile bei 4, 4 a von dem Kopf 10 des Maschinenarms 1 weit entfernt sind.
Bei einem herkömmlichen Maschinengehäuseaufbau 11, der in Fig. 2 dargestellt und nicht in zwei Teile unterteilt ist, sondern in einem Stück ausgebildet ist, wird es andererseits notwendig, die Bauteile der Nähmaschine mit einer hohen Ge­ nauigkeit anzubringen. Beispielsweise muß die Nadelstange 12 mit der Nadel am Kopf des Maschinenarms mit einer derartigen Genauigkeit angebracht werden, daß die Nadel genau in einer Linie mit dem Nadeleinstichloch der Nadelplatte ausgerichtet ist. Auch andere Teile der Nähmaschine müssen dabei entspre­ chend genau in das Gehäuse eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für ei­ ne Nähmaschine der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß schnell und einfach so zusammengebaut werden kann, daß sich eine präzise Ausrichtung der Nadel relativ zum Nadelloch ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Unterteilung des Maschinengehäuses in zwei Teile, wobei die Trennebene zwischen Ständer und Arm liegt, kann der Zusammenbau bei auf­ recht stehendem Maschinengehäuse von oben durch den für den Einbau der verschiedenen Bauteile üblicherweise oben offenen Arm erfolgen. Durch die Befestigungseinrichtung mit Paßboh­ rung kann der Arm zunächst fixiert und dann durch den Ein­ stellexzenter so ausgerichtet werden, daß die Nadel mit dem Nadelloch fluchtet, worauf die übrigen Befestigungseinrich­ tungen zur endgültigen Verbindung von Arm und Ständer festge­ zogen werden. Hierdurch ergibt sich eine einfache Montage bei exakter Ausrichtung von Nadel und Nadelloch.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite­ ren Ansprüchen angegeben. Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 in perspektivischen Ansichten jeweils einen herkömmlichen Gehäuseaufbau einer Nähmaschine;
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuseaufbaus einer Nähmaschine; und
Fig. 4 in einem Teilschnitt die Beziehung zwischen Nadel und Nadelloch.
Der in Fig. 3 dargestellte Gehäuseaufbau besteht aus einem Sockel 13 und einem Arm 16, die jeweils separat hergestellt werden. Der Sockel 13 weist eine Stofftragplatte 14 auf, wobei ein hohler Ständer 15 aufrecht auf dem Sockel steht und zur Aufnahme von Bauteilen der Nähmaschine dient. Der Ständer 15 weist am oberen Ende eine Trennebene 18 a auf, an der die Ver­ bindung mit dem Arm 16 erfolgt, der ebenfalls eine entspre­ chende Trennebene 18 b aufweist. Der Arm 16 ist auf der Ober­ seite mit einer Öffnung 23 versehen, und er geht am Vorderende in einen Kopf 20 über, in dem die Nadelstange 12 angeordnet ist. An der Trennebene 18 b ist der Arm 16 teilweise offen.
Zur Verbindung von Arm 16 und Ständer 15 ist eine Anzahl von Gewindebolzen 19, 24 in der Trennebene 18 b des Arms 16 vorgese­ hen, die in entsprechende Gewindebohrungen in der Trennebene 18 a des Ständers 15 eingreifen. Die Bohrungen in der Trennebene 18 b des Arms 16 sind jeweils mit einer durchgehenden Bohrung ausgebildet, während in der Trennebene 18 a des Ständers 15 entsprechende Gewindebohrungen ausgebildet sind. Zusätzlich sind zwei nicht dargestellte Einstellbohrungen übereinanderlie­ gend vorgesehen, von denen eine in der Trennebene 18 b des Arms 16 und die andere in der Trennebene 18 a des Ständers 15 ausge­ bildet ist. Ein Einstellexzenter 22 in Form eines Stifts greift in diese beiden Einstellbohrungen ein.
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen Nadel 7 und Nadeleinstich­ loch 9 an einer Nadelplatte 8, die auf der Stofftragplatte 14 des Sockels 13 befestigt ist. Mit 31 ist ein Haken eines Schlingengreifers 27 bezeichnet, der über ein Schneckenrad 28 angetrieben wird, das mit einem Schneckenrad 30 auf einer Welle 29 in Eingriff steht.
Einer der Gewindebolzen, der als Befestigungseinrichtung dienende Bolzen 19, ist als Paßbolzen aus­ gebildet und in eine Paßbohrung in der Trennebene 18 b des Arms 16 eingesetzt, so daß der Arm 16 um den Bolzen 19 relativ zum Ständer 15 bzw. Sockel 13 verschwenkbar ist.
Der Zusammenbau erfolgt dadurch, daß zunächst die Nadel 7 an der Nadelstange 12 befestigt und im Kopf 20 eingesetzt wird. An der Stofftragplatte 14 wird die Nadelplatte 18 mit dem Schlingengreifer 27 angebracht, wie es Fig. 4 zeigt. Dann wird der Paßbolzen 19 in die Paßbohrung eingesetzt. Der Paßbolzen 19 wird zunächst nur etwas in die untere Bohrung in der Trennebene 18 a des Ständers 15 eingeschraubt, die mit einem Gewinde versehen ist. Danach wird über den Einstellexzenter 22 der Arm 16 um den Paßbolzen 19 relativ zum Ständer 15 bzw. Sockel 13 so verschwenkt, daß sich die er­ wünschte Ausrichtung der Nadel zum Nadelloch ergibt. Nach die­ ser Einstellung des Arms 16 relativ zum Sockel 13 werden der Paßbolzen 19 und die anderen als weitere Befestigungseinrichtungen dienenden Befestigungsbolzen 24 angezogen, so daß der Arm 16 fest mit dem Ständer 15 verbunden wird. Die­ se Verbindung erfolgt durch die Öffnung 23 am Arm 16.
Zum Festlegen des Arms 16 auf dem Ständer 15 kann in die Trenn­ ebene 18 a, 18 b ein Bindemittel eingebracht werden.

Claims (4)

1. Gehäuse für eine Nähmaschine, das einen Sockel mit Stoff­ tragplatte, einen auf dem Sockel aufrecht stehenden Stän­ der und einen mit dem Ständer verbundenen Arm mit Kopf umfaßt, wobei das Gehäuse aus wenigstens zwei Teilen zu­ sammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ständer (15) und Arm (16) eine Trennebene (18 a, b) vorgesehen ist, wobei Kopf (20) und Arm (16) sowie Ständer (15) und Sockel (13) jeweils einstückig ausgebildet sind,
daß in der Trennebene (18 a, b) eine Befestigungseinrich­ tung (19) vorgesehen ist, die in einer ersten Befesti­ gungsstellung ein Verschwenken des Arms (16) relativ zum Ständer (15) mittels eines Einstellexzenters (22) ermög­ licht, und
daß weitere Befestigungseinrichtungen (24) zum Verbinden von Arm (16) und Ständer (15) vorgesehen sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (19) eine Paßschraube um­ faßt, die teilweise mit einem Gewinde versehen ist, das in eine Gewindebohrung am Ständer (15) eingreift, sowie eine Paßbohrung, die im Arm (16) ausgebildet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellexzenter (22) einen Stift mit einem Ex­ zenter umfaßt, der in gegenüberliegende Bohrungen im Arm (16) und Ständer (15) eingreift.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (16) auf der Oberseite im Bereich der Be­ festigungseinrichtungen (19, 24) sowie des Einstellexzen­ ters (22) eine Öffnung (23) aufweist.
DE19813128780 1980-07-21 1981-07-21 "gehaeuseaufbau einer naehmaschine" Granted DE3128780A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9867080A JPS5725895A (en) 1980-07-21 1980-07-21 Structure of sewing machine frame

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3128780A1 DE3128780A1 (de) 1982-05-13
DE3128780C2 true DE3128780C2 (de) 1988-01-07

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ID=14225942

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813128780 Granted DE3128780A1 (de) 1980-07-21 1981-07-21 "gehaeuseaufbau einer naehmaschine"

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JP (1) JPS5725895A (de)
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Also Published As

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US4399762A (en) 1983-08-23
DE3128780A1 (de) 1982-05-13
JPS5725895A (en) 1982-02-10

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