DE3127604A1 - "verfahren zur optischen bestimmung von texturrichtungen von oberflaechen auch zur orientierung von werkstuecken mittels ihrer oberflaechentextur" - Google Patents

"verfahren zur optischen bestimmung von texturrichtungen von oberflaechen auch zur orientierung von werkstuecken mittels ihrer oberflaechentextur"

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DE3127604A1 DE19813127604 DE3127604A DE3127604A1 DE 3127604 A1 DE3127604 A1 DE 3127604A1 DE 19813127604 DE19813127604 DE 19813127604 DE 3127604 A DE3127604 A DE 3127604A DE 3127604 A1 DE3127604 A1 DE 3127604A1
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Horst Dr.-Ing. 3051 Haste Bodschwinna
Fromund Prof. Dipl.-Phys. Dr.-Ing. 3003 Ronnenberg Hock
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/30Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur optischen Bestimmung von Texturrichtunn
  • von Oberflächen auch zur Orientierung von Werkstücken mittels ihrer Oberflächentextur Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen Bestimmung von Texturrichtungen von Oberflächen relativ zu einem optischen Meßgerät, wobei auch Relativrichtullgen von Oberflächentextur und Richtungselementen der Werkstückmakrogeometrie bestimmt werden können.
  • Die Erfindung macht sich zunutze, daß in vielen technischen oder Naturprodukten die Oberflächenfeinstrukturiert sind, wobei die Strukturelemente auch statistisch angeordnet sein können wie bei zum Beispiel geschliffenen oder gehobelten Oberflächen. Meist haben auch statistiselue Oberflächen durch Vorzugsrichtungen von Bearbeitungsriefen und dergleichen genauso wie Textilien oder W;llzl)l-odukte von Richtungen in der Oberfläche abhängige statistisciie Verteilungsfunktionen mikrogeometrischer Merkmale. I)iese bewirken bei der Streuung und Beugung des Lichtes, daß durch diese gewissermaßen statistischen Gitter sich bevorzugte Beugungsrichtungen oder Streurichtungen durch Interferenz ausbilden. Dabei sind die Winkelbeziehungen für die Streustrahlung im umgekehrten Verhältnis zu den Längenbeziehungen zwischen den Strukturelementen, so daß Licht bevorzugt in Schnittebenen, die senkrecht zu den Riefenrichtungen liegen, durch Streuung und Beugung breit aufgespalten wird.
  • damit markiert das Streulicht von anisotropen texturierten Oberflächen zum Beispiel bei technischen Oberflächen die Richtung der Bearbeitungsriefen. Die Richtung dieser Bearbeitungsriefen spielt sowohl für die Werkstückfunktion als auch für die Orientierungserkennung, Handhabungs-und Verbindungstechniken eine wesentliche Rolle. Die nachfolgend beschriebenen Verfahren - und Erfindungsgegenstände ollen dazu dienen, teils unter visueller Kontrolle, teils durch automatisierbare fotoelektrische Auswertung mit Hilfe der Anisotropie der Lichtstreuung die Richtungen der Bearbeitungsriefen auf der Oberfläche relativ zum Meßgerät zu erlllitteln.Diese so ermittelten Richtungsbeziehungen zwischen Stikra- und Makrogeometrie können zum Einen dazu dienen, il die Fertigungs-prozesse regelnd einzugreifen, um funktionsabhängig notwendige Winkellagen zu erreichen. Zum licsl)iel hangt die Dichtwirkung zwischen einem Kadialwellendicht ring und einer geschliffenen zylindrischen Wellen-fläche von Betrag und Vorzeichen der Richtung der Schleifriefen zur Umfangsrichtung ab,.da dieses eine Förderwirkung durch den Schmierspalt hindurch infolge einer statistischen Links- oder Rec@sschraube bewirkt.
  • Zum Anderen kann für Sortier-, Handhabungs- und Orientierungsvorgänge beim Verbinden die Erfindung nutzbar gemacht werden, wenn aus der Kinematik des Fertigungsvorganges oder vorangegangenen Werkstückuntersuchungen mit Hilfe der daß ein scharf berandetes beleuchtetes Objektfeld entsteht.
  • Da die Aperturen der Streustrahlung wesentlich größer sind als die Aperturen der Beleuchtunsstrahlen, ist es zweckmäßig, zumindestens die dem Objekt ( 6 ) zugewandten Bauteile der Beleuchtungseinrichtung an die Streustrahlungsaperturen angepaßt zu dimensionieren, da diese dann auch zur Weiterleitung des Streulichtes in die Analysenebene verwendet werden können. Es ist sogar inöglizh, in ein kleines Flächenelement der Analysenebene ( 8 ) das Beleuchtungslich auf das Objekt ( b ) hingerichtet über einen kleinen Einkoppelspiegel (10) oder Lichtleitfaser einzuleiten. Die Berandung der
    Analysenfläche bvt e I 1 t
    die Apert urg renzst rah en für die Streustrahlung dar. Bei Anleitung der Beleuchtungsstrahlung in die Analysenfläche bleibt der dafür benötigte T:läcllenantcil klcin gegenüber der gesamten Analyselliläche.
  • ic gleiche optische Anordnung ist auch dazu geeigl1ct, die Orientierung zwischen Meßgerät und Richtungselementen der makrogeometrischen Gestalt des Werkstücks zu signalisieren.
  • Dazu sind mehrere Methoden geeignct: a) durch reguläre Reflexion an einem durch mechanische Aufnahmemittel (z.B. Spitzenpaaraufnahmen einer Welle) zum Meßgerät orientierten Meisterstück mit zumindest annähernd spiegelnder Oberfläche b) Auswertung des Streulichtfeldes in der Analysenfläche bei definierter Richtung der Bearb&itungsriefen zu - Richtungselementen der Makrogeometrie des Meisterstücks c) Aufsetzen eines sich zu einer makrogeometrischen Fläche des Werkstücks eindeutig ausrichtenden Hilfsmittels ,das Spiegelelemente trägt, deren reguläre Reflexionsrichtung sich in der Analysenebene markiert, bzw. spiegelnde Beugungsgitter trägt, deren Beugungsrichtungen sich durch Diffraktionspunkte in der Analysenebene markieren d) Ausweet,ung eines mittels der Streustrahlung gewonnenen (6') (6) Bildes der Objektoberfläche auf Verlagerung und Verzerrung der Berandungslinie (3") des ausgeleuchteten Objektfeldes3'. Das kann dadurch erfolgen, daß ein der Analysen (1@) ebene nachgeschaltetes optisches Hilfssystem ei-n Bild 6 der Objektoberfläche entwirft und dieses Bild bezüg-(42) lich Lage und Verzeichnung mit Bezugsmarken verglichen wird.
  • Die Dialyse der Symmetrieeigenschaften der in die Analysenebene projizierten Lichtverteilung (13) der Streustrahlung ist durch mehrere, teils bekannte, teils neue Methoden durchführbar. Alle zum visuellen /1 / wie photoelektrischen / 2 / Zielen auf Strichmarken bekannten Verfahren lassen sich auf dieses Problem übertragen, wenn die Strelichtverteilung zumindest in einem Teilfeld der Analysenfläche (8,8') einer annähernd ebensymmetrischen IntensitStsverteilung gehorcht.
  • Visuell sind dafür bekannt: a) Orientierung einer Strichmarke nach Winkelmeßokular /1, S. 164, 165/ b) Zwischenschaltung optischer Bauglieder mit Symmetrieelementen wie zum Beispiel Schnittbildprisma /1, S. 176/, achsensymmetrisches oder zentralsymmetrisches Doppclbildprisma /1, S. 173, 177 - 179, 236/ c) bei ausgeprägt periodischer Textur der Oberfläche ist die Ausnutzung der Moiré-Intereferenz /3/ zu einem definiert orientierten Referenzgitter vorteilhaft.
  • Zur photoelektrischen Erfassung der Symmetrieeigenschaften der Streustrahlting wird entweder die Lichtverteilung durch zeilen-, kreisförmiges oder elliptisches Abtasten in ein zeitserielles Signal zerlegt und auf zeitliche Symmetrien ausgeweTtet. Das vorzugsweise periodische Abtasten erfolgt durch eine Relativbewegung zwischen Streulichtverteilung (13) und den Linsenpaaren (16, 16a) der Analysenfläche (8) in dem zum Beispiel ein bilddrehendes Dach- oder Doveprisma (15) über einen Torsionsschwinger Drchbewegungen ausführt. Ein Maß für die gesuchte Texturrichtung liefert die Stellgröße in einer Regclschleife für die Nachstellung des Schwingungsnullpunktes der Torsionsschwingung, wobei der Nullwert der Stellgröße über ein Meisterstück mit definierter Winkellage zwischen richtungsbestimmenden Elementen der Makrogeometrie und der Oberflächen- texturrichtung gewonnen wird. Zur Gewinnung der Regelsignale wird das durch die Teilflächen der Analysenfläche ( bedeckenden Linsenpaare (16, 16a) hindurchtretende Licht au.
  • in Differenz geschaltete Empfängerpaare (17, 17a) konzentriert. Die Nulldurchgänge der Photodifferenzströme markieren die Winkelstellung der Dachkante des Prismas bei Koinzidenz mit der Symmetrielinie der Streulichtverteilung C13). Die Schwingungsnullage stimmt mit der Symmetrielinie überein, wenn die Auswertelektronik Zeitgleichabständigkeit der Koinzidenzstellungen signalisiert. Wenn die Torsionslage durch ein gleichstromproportinales Drehmoment, das zum Beispiel über eine Drehspule im Permanentmagnetfeld angreifen kann, verstellt wird, so genügt es, das hochverstärkste, tietpaßgefiltertetdie Zeitgleichheit signalisierende Rechtecksignal durch die Drehspule zu leiten und den sich einstellenden Meßstrom im Proportional-Regelkreis zu messen.
  • I)ic photoelektrische Erfassung der Symmetrieeigenschaften wird durch über die gesamte Analysen£läche(8') mittelwertbildende Verfahren besonders sicher. Ausgang für diese Mittelwertbildung ist die Anwendung der Korrelationsfunktion auf die zwei-dimensionale Intensitätsverteilung, wobei im Gegensatz zum bekannten Verfahren als Korrelationsvariable ein Drehwinkel verwendet wird; d.h., die auf konzentrisch liegenden Kreisen existierende Intensitätsfunktionen werden durch Rotation um den gemeinsamen Mittelpunkt einem Autokorrelationsalgorithmus unterworfen, die Winkelabhängigkeit der Korrelationsmaxima liefert die Symmetrieelemente der Lichtvcrteilung.
  • Bei dieser Korrelation auf Kreisbahnen ist auch die Umkehrung zwischen den beiden zu korrelierenden Funktionsfolgen möglich, was zu verbesserten Aussagen bei unvollständigen Symmetrien in der Streulichtverteilung führt.
  • Bei Objekten, deren Erzeugungsfläche durch eine mechanische Bewegung nachvollzogen werden kann, ist es zur statistischen Absicherung der genannten Richtitngseignschaften der Oberflächentextur zweckmäßig, innerhalb der Mittellungszeit des Meß- und Auswertesystems eine statistisch repräsentative Oberflächenspur zyklisch durch das Beleuchtungsfeld zu führen.
  • Der größte Teil des Strahlenganges ist auch für die visueile Auswertung der Objektorientierung zum Gerät zu verwenden. Klappt man das umlenkende flachprisma mit seinem Torsionsschwinger aus dem Strahlengang heraus, so kann die dem Prisma vorgeschaltete Linse, die mit Prisma die Flächen (8) und (8) zu einander konjugiert, als Feldlinse eines Okulares (18) dienen, mit dem visuell die Strichmarke (12) mit dem überlagerten Objektbild (b) auf ihre Relativlage und Verzerrung der Blendenbildkontur beurteilt werden kann.
  • /1/ Räntsch, K: Die Optik in der Feinmeßtechnik, Hanseaerlag, München 1949, S. 108, 164/165, 173, 177 - 179, 236 /2/ Heinecke, K: Photoelektrisches Einfangen von Strichmarken, Z. Feinwerktechnik 71 (1967), 11. 4, S. 160 - 166 /3/ Hock, F: Moirétechnik, Stand und Entwicklungstendenzen Z. Maschinenmarkt 46 (1963), S. 23 - Erfindung die Richtung der Textur der Oberfläche zu Fichtungsbestimmenden Elementen von Werkstücken bekannt ist. Ahnliche Dberlegungen gelten auch für innere Strukture bei transparenten Werkstücken.
  • Figur 1,la veranschaulichen für die beispielgebende Darstellullg die Zusammenhänge.
  • Zur Beurteilung der Richtungsverteilung von Streulicht ist es zweckmäßig, auszunutzen, daß in einem optischen System Flächen realisierbar sind, in welchen jedem Punkt hinter dem optischen Sytem eine Strahlrichtung vor dem System entspricht, zum Beispiel bei einem Fernrohr in der Brennebene. Diese Eigenschaft ist davon unabhängig, in welcher Stelle des Bündelquerschnittes, daß heißt von welcher Stelle der Objektoberfläche her die Strahlung ausgeht. Daher ist es zweckmäßig, eine derartige Fläche als Anaiysenfläche für die Richtungsverteilung des Streulichtes zu verwenden.
  • Bei gekrümmten Objektoberflächen ändert sich bei paralleler Beleuchtung die Beleuchtungsrichtung relativ zur Oberflächen normalen, so daß die Streulichterzeugung und Bewertung für alle Oberflächenelementeunterschiedlich ausfiele. Daher wird die Beleuchtungseinrichtung aus zwei Baugruppen (4, 4a, 5) zusammengesetzt, einer hinteren (4, 4a), die eine parallele Beleuchtung für ebene Objekte liefert und einer austauschbaren vorderen (5), Die auf das Krümmungszentrum (7) der zu bewertenden Fläche projiziert. In der hinteren Baugruppe (4, 4a) befindet sich eine ebenfalls an das Objekt (6) anpaßbare Blende (3), die einen verfloch tenen Strahlengang analog zur Köhlerschen Beleuchtung der Mikroskopie in das Objektfeld so abbildet,

Claims (1)

  1. Ansprüche Verfahren zur optischen Bestimmung von Texturrichungen ivon Oberflächen auch zur Orientierung von Werkstücken mittels ihrer OberflSchentextur, dadurch gekennzeichnet, daß 1.1 definiert zum Normalenfeld zumindestens eines Oberflächenteiles ein gerichtetes Strahlenfeld mit begrenzt ausgeleuchtetem Objektfeld erzeugt wird, 1.2 das aus dem Objektfeld stammende Streulicht zumindestens für einen Teil des streulichterfüllten KaumwinNelberciches mittels optischer Bauelemente erfaßt wird und einer Analysenfläche zugeleitet wird, in der jedem Flächenelementein zu den Oberflächennormalen orientierter Raumwinkelbereich der Streustrahlung zugeordnet ist, 1.3 die lntensitätsverteilung zumindestens für einen Pfeil der Analysenfläche ( ß ) auf Symmetrieeigenschaiten des Streufeldes untersucht wird, 1.4 eine Beziehung zwischen den Richtungen der Symmetrieelemente der Oberflächentextur und den der Makrogeometrie des Meßobjektes ( 6 ) zuzuordnenden Richtungselementen hergestellt wird, 1.5 die Information aus 1.4 den Ablauf von Produktionsvorgängen beeinflußt, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Texturrichtung der Oberfläche sowie die Richtung von Richtungselementen der makrogeometrischen Werkstückgestalt unter Zwischenschaltung von richtungsdefinierenden optischen-Bauelementen visuell bestimmt werden, ~ 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Texturrichtung der Oberfläche sowie die Richtung von Richtungselementen der makrogeometrischen Werkstückgestalt unter Zwischenschaltung von optischen Bauelemenden durch zumindestens einen photoelektrischen Empfänger (.49 ) erfaßt und die Intensitäts-verteilung in elektrische Signale umgesetzt tgird und auf ihre Symmetrieeigenschaften im Orts-,Zeit-, oder Frequenzbereich auspewertet wird / 4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Untersuchung der Symmetrie eigenschaften des Streufeldes nach l.3,dadtrcl gekennzeichnet, daß zumindestens eine photometrische biittellinie von der zu dieser photometrischen Mittellinie zugehörigen zumindest angenähert ebensymmetrischen Licht verteilung in der Analysenebene bestimmt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Handhabung von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß mit aus dem Fertigungsprozeß festgelegtcrorientierung zwischen Richtungselementen der makrogeometrischen Werkstückgestalt und der mikrogeometrischen Textur der Oberfläche die Information aus der Beziehung nach 1.4 die Orientierung von Greiferelementen regelt.
    b. Verfahren nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage von Bauteilen mit aus dem Fertigungsprozeß festgelegter Orientierung Zwischen Richtungselementen der makrogeometrischen Werkstückgestalt und der mikrogeometrischen Textur der Oberfläche die Information aus der Beziehung nach 1.4 zur Justierung der Relativlage voi mindestens 2, Werkstücken verwendet wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 zur Qualitätsregelung in der Stückfertigung zur Herstellung von festgelegten Kichtungsbeziehungen zwischen der Textur der Oberfläche und Richtungselementendes Werkstücks, gekennzeichnet dadurch, daß die Information aus der Beziehung nach 1.4 vorzugsweisc während der fertigung gemess ld als Führungsgröße für Sortier- oder Regelvorgänge verwendet wird.
    8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens na£h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 8.1 eine Lichtquelle ( 4 ) ausreichend hoher Leuchtdichte wie Halogen-Glühleuchte , Gasent ladungshochd rucklampe oder Gas- bzw. Ilalbleiterlaser verwendet wird, 8.2 eine abbildende Optik vorhanden ist, die die Lichtquelle ( 1 ) gerichtet zum Krümmnungszentrum des Objektflächenelementes projizicrt, 8.3 in der Projektionseinrichtung eine Blcrde ( 3 ) vorhanden ist, die zur Objektoberfläche ( Q ) konjugiert liegt, 8.4 zumindestens dem Objekt ( 6 ) zugewandte optische Bauelemente zur Lichtführung in die Analysenebene verwendet werden 8.5 Teilgebiete#der Analysenebene ( 8' ) durch eine in oder in unmittelbarer Nähe der Analysenebene ( , liegende abbildende Optik getrennt erfaßt und mittels der abbildenden Optik die Objeki oberfläche auf die photoelek-trische Empfängerfläche abgebildet wird, 8.6 zur Bestimmung einer photometrischen Mittqllinie folgende bekannte Anordnungen /1,2/ verwendet werden: Sc}1nittbildverfahren, zentralsymmetrisches bzw.
    ebcnsymmetrisches Doppelbildverfahren, durch einen l tastvorgang die Ortsabhängigkeiten in Zeitabhängigkeiten umgesetzt werden.
    9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtver teil lang in untelschiedlichen Winkellagen in der Analysenebene zip 8 ) zu sich selbst drehkorrelliert wird, zumindestens in einer der möglichen beiden spiegelbildlichen bzw. deckungsgleichen Lagen mit einem Drehzentrum, 4as
    der Richtung des an der Oberfläche l 6 ) regulär reflektierten Lichtes entspric 10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild der Objektoberfläche ausgewertet wird auf die Lageänderung und Verzeichnung der Beleuchtungsfeldbegrenzung.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814606A1 (de) * 1988-04-29 1989-11-09 Interpane Entw & Beratungsges Verfahren und vorrichtung zur erfassung von strukturen einer oberflaeche eines flaechigen guts
DE19725337C1 (de) * 1997-06-16 1998-10-01 Abb Research Ltd Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenstruktur einer Körperoberfläche

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DE3814606A1 (de) * 1988-04-29 1989-11-09 Interpane Entw & Beratungsges Verfahren und vorrichtung zur erfassung von strukturen einer oberflaeche eines flaechigen guts
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