DE3020044C2 - - Google Patents
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- DE3020044C2 DE3020044C2 DE19803020044 DE3020044A DE3020044C2 DE 3020044 C2 DE3020044 C2 DE 3020044C2 DE 19803020044 DE19803020044 DE 19803020044 DE 3020044 A DE3020044 A DE 3020044A DE 3020044 C2 DE3020044 C2 DE 3020044C2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/30—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen Messung
der Oberflächenrauheit nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und
ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahren dieser Art ist in einem Aufsatz von R. A. Sprague,
"Surface Roughness Measurement using White Light Speckles",
in Applied Optics 11 (1972), Seiten 2811-16, beschrieben. Dieses
vorbekannte Meßverfahren liefert praktisch verwertbare Ergebnisse
aber nur innerhalb eines eng begrenzten Rauheitsbereiches,
welcher im wesentlichen nur mittels eines Feinpolierverfahrens
hergestellte Oberflächen, nicht jedoch im Zuge einer normalen
industriellen Fertigung entstehende Oberflächenrauheiten erfaßt.
Durch G. Schmalz, "Technische Oberflächenkunde", Springer Verlag
1936, Seite 95, ist ein berührungslos arbeitendes Meßverfahren
für rauhere Oberflächen bekannt geworden. Dabei werden jedoch
lediglich die Helligkeitswerte eines direkt und eines unter
Einschaltung der zu untersuchenden Oberfläche beleuchteten
Mattscheibenabschnittes miteinander verglichen, wodurch sich
weder ausreichend schnelle noch für die vorliegenden Zwecke ausreichend
genaue Meßergebnisse gewinnen lassen.
Gemäß der DE-OS 21 28 533 sowie der DE-OS 26 07 850 wird die
Topographie einer reflektierenden Oberfläche in relativ aufwendiger
und zeitraubender Weise mittels eines auf diese Oberfläche
fokussierten optischen Abtaststrahles vermessen.
Die DE-OS 26 58 399 hat ein interferometrisches Verfahren zum
Gegenstand, welches lediglich ein visuell auswertbares Bild
der zu untersuchenden Oberfläche liefert.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein berührungslos
arbeitendes Meßverfahren der vorstehenden Art in der Weise
weiter zu entwickeln, daß es zur schnellen und genauen Vermessung
industriell erzeugter Oberflächen in praktisch interessierenden
Rauheitsbereichen eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mittels der im
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der
Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele erörtert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Meßgerät in schematischer Darstellung,
Fig. 2-5 andere Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 5 entlang der
Linie VI-VI,
Fig. 7 und 8 die Verwendung von Glasfasern zur Übertragung des
Meßlichtes,
Fig. 9-11 Anordnungen zur Veränderung des Gleichlichtanteiles,
und
Fig. 12 ein Diagramm des Zusammenhanges zwischen arithmetrischem
Mittenrauhwert, Phasenkontrast und Gleichlichtanteil.
Gemäß Fig. 1 wird das Licht einer teilkohärenten Meßlichtquelle 1,
beispielsweise einer Glühlampe, mittels eines Kollektors 2 und
eines Kondensors 4 auf eine Bildfeldebene 5 konzentriert. Die Intensität
des an der Bildfeldblende 5 entstehenden Lichtfleckes
läßt sich mit Hilfe einer Aperturblende 3 variieren.
Das von der Meßlichtquelle 1 ausgehende Meßlicht wird durch eine
Linse 6 und einen Strahlenteiler 7 zur Oberfläche 8 a eines
Prüflings 8 geleitet. Das von der Oberfläche 8 a reflektierte
Meßlicht wird vom Strahlenteiler 7 zur Linse 11 umgelenkt, welche
ein Bild der zu prüfenden Oberflächenstruktur in der Bildebene
16 entwirft. Hinter der Linse 11 ist eine Aperturblende
12 angeordnet.
Die im Raum hinter der Aperturblende 12 entstehende Hell-Dunkelverteilung
wird in der Abtastebene durch mindestens eine Abtastöffnung
13 mittels mindestens eines Detektors 15 abgetastet,
wobei der Prüfling 8 eine hin- und hergehende Bewegung in Pfeilrichtung
A-B ausführt.
Ein Teil des auf den Strahlenteiler 7 treffenden Meßlichtes wird
zu einer reflektierenden Fläche 9 gelenkt. Nach der Reflexion
an dieser Fläche durchdringt es den Strahlenteiler und gelangt
ebenfalls auf den Detektor 15, wodurch sich dem Meßergebnis des
Detektors ein mittels eines Lichtschwächers 10 variierbarer
Gleichlichtanteil addiert. Der Lichtschwächer 10 wird in bekannter
Weise von zwei gegeneinander verdrehbaren Polarisationsfiltern
P 1 und P 2 gebildet.
Die mittels der erfindungsgemäßen Anordnung ausgewertete Hell-Dunkelverteilung
ist durch die rauhe Oberfläche des ein Phasenobjekt
bildenden Prüflings bedingt. Sie läßt sich im Prinzip
auf die aus der Mikroskopie bekannte Phasenkontrastierung durch
Defokussierung zurückführen. Mit zunehmendem Kohärenzgrad des
Lichtes und kleiner werdenden Abbildungsaperturen geht sie in
die bekannte Speckle-Struktur über. Wenn gemäß bevorzugten Merkmalen
der Erfindung große Abbildungsaperturen und gleichzeitig
relativ große Abtastöffnungen verwendet werden, wird die sehr
feine Speckle-Struktur durch die große Abtastöffnung ausgemittelt
bzw. integriert, sodaß im wesentlichen nur die vorstehend beschriebene
Phasenkontrastierung durch Defokussierung zur Auswertung
gelangt.
Diesem Muster wird eine gleichförmige Helligkeit, die durch
geometrische oder physikalische Strahlenteilung gewonnen wird,
überlagert. Da der Gleichlichtanteil stets unvermindert durch
die Aperturblende 12 hindurchgeht, das an der rauhen Oberfläche
8 a des Prüflings 8 diffus reflektierte Licht durch die Aperturblende
12 jedoch umso stärker beschnitten wird, je rauher die
Oberfläche ist, führt dies zu einer weiteren Kontrastabnahme des
Hell-Dunkelmusters, die jedoch für Prüflingsoberflächen mit großer
Oberflächenrauheit stärker ist, als für Prüflingsoberflächen
mit kleiner Rauheit.
Dadurch wird der Meßbereich beträchtlich erhöht und die Steilheit
der Meßkurve (Fig. 12) ebenfalls erhöht. Der örtliche Intensitätsverlauf
wird durch die Relativbewegung von Hell-Dunkelmuster
und Photodetektor 15 in zeitlich veränderliche Signale
umgesetzt. Der Durchmesser der Abtastblende 13 kann wesentlich
größer als der Speckle-Durchmesser bei den bekannten Speckle-Kontrastverfahren
sein. Da außerdem die Beleuchtungs- und Abbildungsaperturen
groß sind, wird schon mit einfachen Lichtquellen,
vorzugsweise Glühlampen, Leuchtdioden oder Halbleiterlasern
aus der optischen Nachrichtenübertragungstechnik, ein
genügend großer Lichtstrom an den Photodetektoren erreicht.
Die Notwendigkeit zur Verwendung von teuren Lasern oder zeitlich
unstabilen nichtlinearen Photodetektoren entfällt, soweit nicht
eine Simulation der Gleichlichtüberlagerung bei der Auswertung
des Phasenkontrastmusters in der Recheneinheit vorgenommen werden
soll. Durch die stark integierende Wirkung der Abtastung bleibt
die zeitliche Variation des Signals bei gegebener Abtastgeschwindigkeit
wesentlich kleiner als beim Speckle-Kontrastverfahren,
so daß bei gegebener Verarbeitungsgeschwindigkeit wesentlich
größere Abtastgeschwindigkeiten und damit kleinere Meßzeiten
möglich sind, oder daß bei gegebener Meßzeit eine wesentlich
größere Abtaststrecke auf der Oberfläche möglich wird.
Mit Hilfe eines Minicomputers oder eines Mikroprozessors werden
aus dem digitalisierten elektrischen Signal I die Kontraste
Cq oder Ca berechnet:
wobei I der Intensitätsmittelwert und Ii die augenblickliche
Intensität ist.
Die Kurven a)-d) in Fig. 12 zeigen den eindeutigen Zusammenhang
zwischen gemessenem Kontrast Cq und arithmetischem Mittenrauhwert
Ra geschliffener Oberflächen. Durch die variablen Lichtschwächer
10 kann die Intensität der überlagerten Helligkeit
variiert werden. Die Kurvea) gilt ohne Überlagerung eines
Gleichlichtanteiles. Die Kurven b)-d) entsprechen einer zunehmend
stärkeren Gleichlichtüberlagerung bis zu einem Anteil der
Intensität des Gleichlichtes an der Gesamtintensität am Detektoreingang
von etwa 20%. Der nutzbare Meßbereich für den arithmetischen
Mittenrauhwert beträgt dabei etwa 0,05µm bis ca. 10 µm.
Gemäß Fig. 2 ist bei sonst gleichen Verhältnissen wie in Fig. 1
anstelle des physikalischen Strahlenteilers 7 ein geometrischer
Strahlenteiler in Form eines im Abbildungsstrahlengang angeordneten
Prismas 17 vorgesehen. Das Gleichlicht wird in diesem Fall
mittels eines teilverspiegelten Plättchens 20 eingespiegelt, welches
nach Art eines variablen Strahlenteilers einen variablen
Reflexionsgrad aufweist. Die Wahl des Reflexionsgrades erfolgt
durch Verschiebung des Plättchens 20 in Pfeilrichtung C-D.
Gemäß Fig. 3 ist die Abtastöffnung 13 an einer Glasfaser 21 ausgebildet.
Die Einspiegelung des Gleichlichtanteiles erfolgt in
diesem Fall mittels eines ohne Zwischenschaltung eines Strahlenteilers
im Lichtstrom der Meßlichtquelle 1 liegenden Umlenkspiegels
9, welchem eine Streukammer 22 nachgeschaltet ist.
Der Streukammer 22 wird das Gleichlicht mittels einer weiteren
Glasfaser 23 entnommen und einem Detektor 15 zugeleitet.
Fig. 4 zeigt eine mit geometrischer Strahlenteilung arbeitende
Meßanordnung, bei welcher der Gleichlichtanteil einen Referenzphotoempfänger
18 belichtet. Dem Referenzphotoempfänger 18 ist
ein Lichtschwächer 10 vorgeschaltet.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 wird der Detektor, wie aus Fig. 6
ersichtlich, von einer Photoempfängerzeile 15 a-15 d gebildet,
welcher eine Abtastmaske 33 mit mehreren Abtastöffnungen 13 a-13 d
vorgelagert ist. Die Photoempfängerzeile 15 a-15 d liefert mehrere
voneinander unabhängige Intensitätsverläufe, aus denen durch
Mittelwertbildung eine geringe Streuung der Meßgröße erreicht
werden kann.
Gemäß Fig. 7 geschieht die Mitteilung der Intensitätsmessung durch
eine Anordnung von mehreren Lichtleiterfasern 24-26, welche mehrere
voneinander unabhängige Detektoren 15 a-15 c beleuchten. Zur Beleuchtung
des Prüflings 8 dienen mehrere Lichtleitfasern 27-29,
welche von mehreren voneinander unabhängigen Lichtquellen 1 a-1 c
beleuchtet werden. Durch die Verwendung mehrerer Lichtquellen,
insbesondere Lasern, ist eine Beeinflussung der räumlichen und
zeitlichen Kohärenz des Meßlichtes möglich.
Als Anordnung zur Gleichlichtüberlagerung ist in Fig. 7 ein teilverspiegeltes
Plättchen 20 dargestellt, wie es auch in Fig. 2
vorgesehen war. Es ist grundsätzlich auch möglich, eine der in
Fig. 1, 3-5 oder 9-11 dargestellten Anordnungen zur Einleitung
des Gleichlichtanteiles zu verwenden.
Fig. 8 zeigt eine weitere Vereinfachung des erfindungsgemäßen Meßgerätes,
bei welcher die Abbildungslinse 11 entfällt. Zur Beleuchtung,
Abtastung und Gleichlichtübertragung kann dabei eine
der in den Fig. 1-5 oder 9-11 dargestellten Anordnungen vorgesehen
sein.
Die Fig. 9-11 zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung
des der Gleichlichteinspiegelung dienenden Spiegels 9
und des variablen Lichtschwächers 10.
Eine weitere, in den Figuren nicht dargestellte Vereinfachungsmöglichkeit
besteht darin, dem Signal der abgetasteten Lichtintensität
eine geeignet dimensionierte Gleichspannung zu überlagern.
Hierzu muß allerdings dafür gesorgt werden, daß keine
Änderungen des Lampenlichtstromes oder der Empfindlichkeit der
Photoempfänger auftreten können.
Claims (15)
1. Verfahren zur berührungslosen Messung der Oberflächenrauheit,
bei welchem mittels des an der zu vermessenden
Oberfläche reflektierten Lichts einer Meßlichtquelle ein
Phasenkontrastmuster der Oberfläche erzeugt und dessen
Kontrastverteilung ermittelt wird, und bei welchem die so
ermittelte Kontrastverteilung zur Bestimmung des dieser
Kontrastverteilung entsprechenden Mittenrauhwertes vorzugsweise
in digitalisierter Form in eine Recheneinheit
eingegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Phasenkontrastmuster
ein der Lichtquelle entnommener, mit dem
Meßlicht inkohärenter, von der Oberflächenrauheit nicht
beeinflußter Gleichlichtanteil überlagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlichtanteil
mittels einer Spiegelfläche dem Meßlicht entnommen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abtasten des überlagerten Phasenkontrastmusters durch eine
Relativbewegung zwischen dem Objekt oder dessen Bild und dem
Photodetektor oder durch eine selbstabtastende Detektormatrix
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleichlichtanteil zur Einstellung eines dem Mittenrauhwert
der jeweils untersuchten Oberfläche angepaßten Meßbereichs in
seiner Intensität variiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Meßlicht das Licht einer teilkohärenten
Lichtquelle, beispielsweise das Licht einer normalen Glühlampe,
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Auswertung des Phasenkontrastmusters
in der Recheneinheit dem Signal des zeitlichen Intensitätsverlaufs
am Detektorausgang Signale zur Simulation eines Gleichlichtanteils
hinzugefügt werden.
7. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1-6, mit einem eine Aperturblende (12) enthaltenden Abbildungssystem
zur Abbildung der zu vermessenden Oberfläche (8) in eine
Abbildungsebene (16) mit wenigstens teilkohärentem Licht aus der
Lichtquelle (1), einer in der Nähe der Abbildungsebene (16) angeordneten,
mindestens eine Abtastblende (13, 14) umfassenden
Detektoranordnung (15) zur Ermittlung der Kontrastverteilung in
dem von der Abbildungsanordnung erzeugten Phasenkontrastmuster,
und mit einer Recheneinheit zur Bestimmung des der ermittelten
Kontrastverteilung entsprechenden Mittenrauhwertes der untersuchten
Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (7, 9) zur
Überlagerung eines zusätzlichen, von der Oberflächenrauheit des
Prüflings (8) nicht beeinflußten Gleichlichtanteils in der Abbildungsebene
(16) vorgesehen sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strahlengang
der Meßlichtquelle (1) ein Spiegel (9) eingeschaltet ist,
welcher einen Teil des Meßlichtes direkt der Detektoranordnung
(13, 15) zuführt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
das Abbildungssystem ein Strahlenteiler (7) eingeschaltet
ist, dessen teilverspiegelte Fläche so gegenüber der
Abbildungsachse geneigt ist, daß das von der Meßlichtquelle
kommende Licht teils zu einem das Meßlicht reflektierenden
Spiegel (9) umgelenkt und teils zu der zu
untersuchenden Oberfläche (8 a) hindurchgelassen wird,
und daß das vom Spiegel (9) reflektierte Meßlicht zur
Detektoranordnung (13, 15) durchgelassen und das von der
Oberfläche (8 a) reflektierte Meßlicht zu dieser Detektoranordnung
umgelenkt wird.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im
Abbildungsstrahlengang ein Umlenkprisma (17) zum Ausspiegeln
des von der Prüfungsoberfläche (8 a) reflektierten
Meßlichtes in Richtung auf den Detektor (15) und
eine teilverspiegelte Fläche (20) zum Zurückspiegeln des
Meßlichtes zum Umlenkprisma (17) angeordnet ist.
11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem
den Gleichlichtanteil ausspiegelnden Spiegel (9) eine
Streukammer (22) nachgeschaltet ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßlichtquelle (1 a-1 c) und/oder
die Detektoren (15 a-15 c) mittels einer Glasfaser (24-29)
mit dem Abbildungsstrahlengang verbunden sind.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung einer ausreichenden Bandbreite des Meßlichtes
mehrere mit jeweils einer einheitlichen Wellenlänge
strahlende Lichtquellen (1 a-1 c) mittels je einer Glasfaser
27-29) mit dem Abbildungsstrahlengang verbunden
sind.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Abschwächung des Gleichlichtanteiles
ein vorzugsweise von zwei gegeneinander verdrehbaren
Polarisationsfilter (P 1, P 2) gebildeter
Lichtschwächer (10) vorgesehen ist.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erfassung des Meßlichtes mehrere
voneinander unabhängige Detektoren (15 a-15 c) vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803020044 DE3020044A1 (de) | 1980-05-24 | 1980-05-24 | Geraet und verfahren zur beruehrungslosen pruefung der oberflaechenguete und zur messung der oberflaechenrauheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020044 DE3020044A1 (de) | 1980-05-24 | 1980-05-24 | Geraet und verfahren zur beruehrungslosen pruefung der oberflaechenguete und zur messung der oberflaechenrauheit |
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DE3020044A1 DE3020044A1 (de) | 1981-12-10 |
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Family
ID=6103319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020044 Granted DE3020044A1 (de) | 1980-05-24 | 1980-05-24 | Geraet und verfahren zur beruehrungslosen pruefung der oberflaechenguete und zur messung der oberflaechenrauheit |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3020044A1 (de) |
Families Citing this family (8)
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-
1980
- 1980-05-24 DE DE19803020044 patent/DE3020044A1/de active Granted
Also Published As
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