DE3125461A1 - "verbindung zweier bauteile, insbesondere bei gehaeusekoerpern von bremszylindern und verfahren zur herstellung der verbindung" - Google Patents

"verbindung zweier bauteile, insbesondere bei gehaeusekoerpern von bremszylindern und verfahren zur herstellung der verbindung"

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DE3125461A1 DE19813125461 DE3125461A DE3125461A1 DE 3125461 A1 DE3125461 A1 DE 3125461A1 DE 19813125461 DE19813125461 DE 19813125461 DE 3125461 A DE3125461 A DE 3125461A DE 3125461 A1 DE3125461 A1 DE 3125461A1
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Description

  • Verbindung zweier Bauteile, insbesondere bei
  • Gehäusekörpern von Bremszylindern und Verfahren zur Herstellung der Verbindung Die Erfindung betrifft eine Verbindung zweier Bauteile gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 als auch ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verbindung.
  • Bekannt sind Verbindungen von Gehäusekörpern mit Flansch-oder Bodenkörpern, bei welchen Spannbänder oder Flansch-Schraubverbindungen vorgesehen sind. Wo derartige Verbindungen hinsichtlich Festigkeit und Abdichtung als zufriedenstellend anzusehen sind, nehmen sie verhältnismäßig viel Raum ein, insbesondere bei Anwendung an Bremszylindern, welche innerhalb vorgegebener baulicher Verhältnisse anzuordnen sind. Sowohl Spannbänder als auch bekannte Flansch-Schraubverbindungen nehmen insbesondere in radialer Richtung von Bremszylindergehäusen verhältnismäßig viel Platz ein und bedürfen außerdem eines gewissen Freiraumes zur Montage. Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Verbindung zweier Bauteile zu schaffen, welche in radialer Richtung gesehen raumsparend ist und welche dennoch ausreichende Festigkeit und Dichtheit vermittelt. Derartige Verbindungen sollen leicht montierbar bzw. lösbar sein. Die Aufgabe der Erfindung besteht auch darin, ein Verfahren zur Erstellung einer derartigen Verbindung zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1, des Patentanspruches 4 und des Verfahrensanspruches (Patentanspruch 9).
  • Die Verbindungen gemäß der Erfindung, welche insbesondere bei Bremszylindergehäusen Anwendung finden, kennzeichnen sich durch eine äußerst einfache bauliche Ausgestaltung, wobei man sich einlegbarer Sperrglieder bzw. Sperrstifte bedient, um die Verbindung zwischen einem Bremszylindergehäuse und einem Zwischenflansch zu erstellen. Im Rahmen des der Erfindung eigenen allgemeinen Gedankens können der Gehäusekörper und der Flanschkörper relativ zueinander in Axialrichtung so verschoben werden, daß sich diese Bauteile über das zwischen sie einzulegende Verbindungselement verspannen; in vorteilhafter Weise können die hierbei verwendeten Sperrglieder hakenartige Ausnehmungen aufweisen, welche eine unlösbare Fixierung der Sperr- oder Verbindungselemente gestatten.
  • Nach einer vorteilhaften Konstruktion werden an sich bekannte Senkschrauben so gegenüber von Aufnahmebohrungen des Gehäusekörpers bzw. der Gewindebohrungen eines Zwischenflansches verschraubt, daß infolge der hohen Flächenpressungen des Schraubkopfes gegenüber der Bohrungsinnenkante am Umfang des Gehäusekörpers ein Fließen des Materials im Bereich der Bohrungskante auftritt; gleichzeitig bzw. als Folge davon ist eine Kaltverfestigung im Bereich der Auflagefläche der Schraube an der Bohrung vorgesehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in weiteren Patentansprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
  • Figur 1 ist eine Längsschnittansicht eines kombinierten Betriebsbrems- und Federspeicherbremszylinders; Figuren 2 und 3 geben in Schnittansicht und in Draufsicht eine Ausführungsform der Verbindung gemäß der Erfindung wieder; Figuren 4 - 10 geben weitere Ausführungsformen der Verbindung zweier Bauteile wieder; Figur 11 gibt eine Ausführungsform der Verbindung bei Verwendung von Senkschrauben wieder; und Figuren 12 und 13 sind Ansichten einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher Sperrelemente auf einem gemeinsamen Tragkörper angeordnet sind.
  • In Figur 1 der Zeichnung ist ein Betätigungszylinder dargestellt, welcher beispielsweise als kombinierter Betriebsbrems- und Federspeicherbremszylinder, nachfolgend Kombizylinder 1 genannt, ausgeführt ist. Der Kombizylinder 1 besteht aus einem Betriebsbremszylinder 3 und einem Federspeicherbremszylinder 5, welche durch eine Zwischenwand 7 voneinander getrennt sind. Innerhalb des Federspeicherbremszylinders 5 ist ein Kolben 9 verschiebbar angeordnet, wobei an einer Seite des Kolbens 9 eine Speicherfeder 11 anliegt.
  • Die Speicherfeder 11 stützt sich in ihrer bezüglich des Kolbens 9 entgegengesetzten Seite am Boden 13 des Federspeicherbremszylinders 5 ab.
  • Der Betriebsbremszylinder 3 weist in bekannter Weise einen Membranteller 15 auf, welcher mit einer Betätigungsstange 17 verbunden ist. Die Betätigungsstange 17 steht mit einem (nicht dargestellten) Bremsbetätigungsmechanismus in Verbindung, wobei die Betätigungsstange 17 in bekannter Weise durch Betätigung des Betriebsbremszylinders 3 oder durch Betätigung des Federspeicherbremszylinders 5 ausfahrbar ist.
  • Die Zwischenwand 7 verläuft an ihrem Außenumfang in einem Zwischenflansch 19, welcher einerseits mit dem Gehäuse 21 des Federspeicherbremszylinders, andererseits mit dem Gehäuse 23 des Betriebsbremszylinders verbunden ist.
  • Zur Verbindung des Zwischenflansches 19 mit dem Gehäuse 21 des Federspeicherbremszylinders 5 sind bei bekannten Ausführungsformen beispielsweise Schraubverbindungen 25 der in Figur 1 dargestellten Konstruktion vorgesehen.
  • Obwohl diese Schraubverbindungen ausreichende Festigkeit vermitteln, nehmen sie am Umfang beträchtlich Raum ein, wodurch die Optimierung der baulichen Verhältnisse beeinträchtigt ist.
  • In Figur 2 der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Anordnung dargestellt, mittels welcher ein minimaler radialer Raum im Bereich der Befestigung eines Gehäusekörpers 27 an einem Boden oder Flansch 29 beansprucht ist. Der Gehäusekörper 27 umfaßt hierbei den Flansch 29, wobei im Gehäusekörper ein in Umfangsrichtung sich erstreckender Schlitz 31 vorgesehen ist, während im Flansch 29 eine Nut 33 eingearbeitet ist (Fig. 3).
  • Die Verbindung zwischen Gehäusekörper und Flansch wird durch unter Winkelabstand angeordnete Sperrglieder 35 bewirkt, welche in der in Figur 2 dargestellten Weise in die Nut 33 eingreifen und im Schlitz 31 jeweils gehalten sind. Die Sperrglieder 35 können aus Metall oder aus einem anderen Werkstoff ausreichender Festigkeit bestehen und sind gemäß Figur 2 gestuft ausgebildet, d.h. die Sperrglieder weisen jeweils einen kleinen Absatz auf, wodurch eine Sperrung nach außen besteht, wenn der Gehäusekörper und der Flansch 29 die aus Figur 2 ersichtliche relative Zuordnung besitzen. Zum Zwecke der Montage werden der Gehäusekörper und der Flansch mittels einer an sich bekannten Presse relativ zueinander so verschoben, daß der Schlitz 31 und die Nut 33 im wesentlichen fluchten.
  • Nachdem die Sperrglieder 35 manuell oder mittels automatischer Hilfseinrichtungen in die zugeordneten Schlitze und Nuten eingefügt sind, wird die durch die PreSse am Gehäusekörper und Flansch ausgeübte, die Schlitze und die Nuten in Deckung bringende Spannkraft wieder freigegeben, so daß der Gehäusekörper 27 unten seiner Vorspannung axial relativ zum Flansch 29 zurückwandert und dadurch den stufenförmigen Absatz an den einzelnen Sperrgliedern 35 überlappt./Sperrglieder sind auf diese Weise nicht selbsttätig aus ihren Schlitzen und Nuten lösbar.
  • Um die Sicherung der Sperrglieder zu gewährleisten, kann auch die aus Figur 4 und 5 ersichtliche Konstruktion vorgesehen sein. Das in Figur 4 und 5 dargestellte Sperrglied 37 weist keinen stufenförmigen Absatz wie das Sperrglied 35 nach Figuren 2 und 3, sondern einen radial außen liegenden Schlitz auf, in welchen ein Ende einer Klammer 39 greift. Die Klammer 39 ist federelastisch ausgebildet, derart, daß das andere Ende um einen geeigneten Ansatz des Flansches herumgebogen und eingehakt werden kann.
  • In Figur 6 und 7 ist eine den vorbeschriebenen Ausführungsformen vergleichbare Anordnung dargestellt, bei welcher um den Umfang des Gehäuses verteilt Sperrstifte 41 vorgesehen sind. Der in Fig. 6 und 7 dargestellte Sperrstift arbeitet wie das Sperrglied 35 mit einer gewissen Hakenwirkung; zusätzlich ist der Sperrstift in ein Gewinde des Flansches eingeschraubt. Der Sperrstift besitzt an seinem Kopfende eine in Fig. 6 veranschaulichte hakenförmige Vertiefung 43. Zur Montage der Sperrstifte werden der Gehäusekörper 45 und der Flansch 47 mittels einer Presse in Axialrichtung relativ zueinander so verschoben, daß sich der jeweils im Gehäusekörper 45 befindliche Schlitz 49 mit dem Innengewinde des Flansches 47 in Deckung befindet. Nachdem die Sperrstifte am Umfang des Gehäusekörpers jeweils so eingeschraubt sind, daß die Vertiefung 43 die in Fig. 6 dargestellte Relativlage besitzt , wird die Spannkraft der Presse freigegeben, so daß der Gehäusekörper und der Flansch relativ zueinander etwas wandern, derart, daß sich eine Umfangskante des Schlitzes 49 an die Vertiefung 43 unter Vorspannung anlegt, wodurch ein selbsttätiges Aufdrehen des Sperrstiftes verhindert ist.
  • Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform der Verbindung zwischen einem Gehäusekörper und einem Flansch bzw. Boden eines Betätigungszylinders sind am Gehäusekörper 51 am Umfang unter Winkelabstand angeordnete Sperrlappen 53 ausgestanzt und um entsprechende Anschrägungen des Flansches 55 herumgebogen. Hierbei können die Sperrlappen 53 in der in Fig. 9 veranschaulichten Weise ausgestanzt sein, wobei sich durch den winkeligen Auslauf der Sperrlappen 53 eine verbesserte Haltewirkung ergibt. Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Anordnung kann die Montage d.h. das Herumbiegen des Sperrlappen vorgenommen werden, wenn der Gehäusekörper'und der Flansch mittels einer Presse unter gegenseitiger axialer Verschiebung gehalten sind, derart, daß nach Freigabe der Presse der Gehäusekörper und der Flansch unter einer gewissen Vorspannung sind.
  • Die in Fig. 1O veranschaulichte Konstruktion entspricht derjenigen nach Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme, daß das dargestellte Sperrglied 57 radial von innen her in die in Fig. 10 dargestellte Lage eingeführt wird. Auch bei dieser Anordnung ist es vorteilhaft, dem Gehäusekörper und dem Flansch eine Vorspannung zu erteilen, derart, daß die Bauteile nach ihrer Montage die dargestellte Relativlage einnehmen.
  • Bei der in Tigll dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind am Umfang des Gehäusekörpers 59 unter Abstand zueinander Senkschrauben 61 vorgesehen, die sich durch Bohrungen des Gehäusekörpers jeweils in Gewindebohrungen des Flansches 63 erstrecken. Die Bohrungen im Gehäusekörper 59 sind vor der Montage zylindrisch ausgebildet; die Senkschrauben besitzen einen kegeligen Kopf und werden so eingeschraubt, daß die vor der Befestigung an den zylindrischen Bohrungen bestehenden Kanten durch die hohe Flächenpressung der Senkschrauben zum Fließen gebracht werden. Hierbei stellt sich an der Auflagefläche der Senkschrauben an der Bohrung jeweils eine resultierende Kaltverfestigung ein. Der besondere Vorteil der vorbeschriebenen Anordnung bei Verwendung von Senkschrauben ist darin zu sehen, daß teure maschinelle Ansenkungen am Gehäusekörper bzw. an den Bohrungen desselben vermieden werden können. Wie im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Befestigung eines Gehäusekörpers an einem Flansch so ist auch bei der in Fig. 11 dargestellten Anordnung nur eine äußerst geringer oder gar kein Raum am Außenumfang des Gehäusekörpers beansprucht.
  • Bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten Anordnung nach der Erfindung ist ein Sperring 65 vorgesehen, dessen Enden 67 vor der Montage derart zusammengezogen werden, daß sich der Durchmesser des Sperringes entsprechend verkleinert und der Sperring vor Montage des Flansches innerhalb des Gehäusekörpers plaziert werden kann, derart, daß sich unter Winkelabstand angeordnete, radiale Lappen 69 durch zugeordnete Schlitze im Gehäusekörper erstrecken können.
  • Dies ist dann möglich, wenn die Enden 67 wieder freigegeben sind und die Lappen 69 sich infolge der Ausweitung des Sperringes nach außen durch die Schlitze im Gehäusekörper erstrecken. In diesem Sinn beinhaltet die vorbeschriebene Anordnung eine Zusammenfassung mehrerer Sperrglieder, wie sie in Fig. 1O der Zeichnung dargestellt sind, mit der Wirkung, daß die Montage unter Verwendung einer einfachen Zange wesentlich vereinfacht ist. Fig. 13 veranschaulicht die Relativlage des Sperringes 65 nach Freigabe der Enden 67, d.h. es ist diejenige Position wiedergegeben,/ Lappen die Lappen 69 die erwünschte Sperrwirkung zwischen Gehäusekörper und Flansch vermitteln.
  • Fig. 13 gibt die Einbaulage des Sperringes im Bereich eines Druckmitteleinlasses wieder, welche durch den Gehäusekörper in diesem Bereich U-förmig umgriffen wird.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsformen der Befestigung eines Gehäusekörpers an einem Flansch oder Boden etc.
  • vergleichbaren Bauteil haben insgesamt den Vorteil gemeinsam, daß in radialer Richtung des Gehäuse körpers nur sehr wenig oder gar kein zusätzlicher Raum beansprucht baulichen Verhältnissen, so bei einem vorgebenen Aktionsradius in einem Kraftfahrzeug, bedeutet dies, daß Bremszylinder und dergleichen Betätigungszylinder entsprechend größer in Radialrichtung dimensioniert werden können. Hiermit ist der wesentliche Vorteil verbunden, daß bei gegebenen baulichen Verhältnissen größere Bremszylinder-Kräfte, höhere Festigkeit etc. vermittelt werden können.
  • Bezugszeichenliste 1 Kombizylinder 3. Betriebsbremszylinder 5 Federspeicherbremszylinder 7 Zwischenwand 9 Kolben 11 Speicherfeder 13 Boden 15 Membranteller 17 Betätigungsstange 19 Zwischenflansch 21 Gehäuse 23 Gehäuse 25 Schraubverbindung 27 Gehäusekörper 29 Flansch 31 Schlitz 33 Nut 35 Sperrglied 37 Sperrglied 39 Klammer 41 Sperrstift 43 Vertiefung 45 Gehäusekörper 47 Flansch 49 Schlitz 51 Gehäusekörper 53 Sperrlappen 55 Flansch 57 Sperrglied 59 Gehäusekörper 61 Senkschraube 63 Flansch 65 Sperring 67 Ende 69 Lappen

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verbindung zweier Bauteile, insbesondere bei Gehäuseörpern von Bremszylindern, welche mit einem Boden oder Flansch zu verbinden sind, gekennzeichnet durch Sperrglieder (35), welche sich radial gerichtet durch am Umfang des Gehäusekörpers (27) befindliche Schlitze (31) erstrecken und in Nuten (33) eingreifen, welche unter Winkelabstand am Außenumfang des vom Gehäusekörper umfaßten Flansches (29) vorgesehen sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (35) innerhalb der sie aufnehmenden sie Nuten dicker sind als innerhalb des/gleichzeitig aufnehmenden Schlitzes,derart, daß die Schlitzkanten die zwischen dem dickeren und dem dünneren Bereich bestehende Stufe zu übergreifen vermögen und die Sperrglieder hierdurch gegen selbsttätiges Lösen gesichert sind.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (37) durch an ihrer Außenseite eingreifende Klammern (39) sicherbar sind, wobei die Klammern (39) formschlüssig und unter elastischer Verspannung Ansätze des Gehäusekörpers und des Flansches umgreifen.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder aus Sperrstiften (41) mit Außengewinde bestehen, und daß die die Sperrstifte aufnehmenden Nuten (33) Innengewinde besitzen.
  5. 5. Verbindung zweier Bauteile, insbesondere bei Gehäusekörpern von Bremszylindern,welche mit einem Boden oder Flansch zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (55) vom Gehäusekörper (51) endseitig überlappt ist, und daß aus dem Bereich der Uberlappung nach innen sich erstreckende Sperrlappen (53) ausgestanzt sind, welche den Flansch sichernd diesen übergreifen.
  6. 6. Verbindung zweier Bauteile, insbesondere bei Gehäusekörpern von Bremszylindern, welche mit einem Boden oder Flansch zu verbinden sind, gekennzeichnet durch am Umfang des Gehäusekörpers (59) unter Winkelabstand angeordnete, durch Bohrungen des Gehäusekörpers in Gewindebohrungen des Flansches (63) sich erstreckende Senkschrauben (61).
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der die Senkschrauben aufnehmenden Bohrungen des Gehäusekörpers jeweils kleiner ist als dem Kopfdurchmesser der Senkschrauben (61) entspricht, und daß die Senkschrauben mittels ihres kegeligen Kopfes mit derartiger Vorspannkraft eingeschraubt sind, daß die Kanten der Bohrungen des Gehäusekörpers infolge der hohen Flächenpressung der eingeschraubten Senkschrauben durch Fließvorgang umgeformt sind.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder als von einem Sperring (65) radial abstehende Lappen (69) bestehen, und daß der Sperring (65) am Innenumfang des Gehäusekörpers derart eingelegt ist, daß sich die Lappen (69) durch zugeordnete Schlitze des Gehäusekörpers erstrecken und radial innenseitig gleichzeitig in Umfangsnuten des vom Gehäusekörper umschlossepen Flansches eingreifen.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung der Verbindung zweier Bauteile, insbesondere bei Gehäusekörpern von Bremszylindern, welche mit einem Boden oder Flansch zu verbinden sind, wobei Senkschrauben mit kegeligem Kopf verwendet werden, die sich durch Bohrungen des Gehäusekörpers in Gewindebohrungen des vom Gehäusekörper umfaßten Flansches erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben mit derartiger Vorspannkraft durch die Bohrungen des Gehäusekörpers hindurch in die Gewindebohrungen des Flansches eingeschraubt werden, daß die Kanten der Bohrungen des Gehäusekörpers infolge der hohen Flächenpressung gegenüber der Anlagefläche des Schraubenkopfes zum Fließen gebracht werden und sich an der Auflagefläche der Schrauben eine Kaltverfestigung einstellt.
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