DE3124737C2 - Reihensämaschine, insbesondere Drillmaschine - Google Patents

Reihensämaschine, insbesondere Drillmaschine

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DE3124737C2 DE19813124737 DE3124737A DE3124737C2 DE 3124737 C2 DE3124737 C2 DE 3124737C2 DE 19813124737 DE19813124737 DE 19813124737 DE 3124737 A DE3124737 A DE 3124737A DE 3124737 C2 DE3124737 C2 DE 3124737C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihensämaschine, insbesondere Drillmaschine, deren in den Boden eingreifende Saatgut-Einführelemente während der Säarbeit in Abhängigkeit vom Bodenzustand durch eine einstellbare Vorspannkraft mehr oder weniger fest gegen den Boden gedrückt werden, um die Säfurchen auszubilden, auf deren Grund die Saatkörner abgelegt werden. Dabei wird schon bisher die Saatgut-Ablagetiefe relativ genau eingehalten, jedoch ohne Rücksicht darauf, ob das jeweils eingestellte Ablageniveau an die feuchtigkeitsführende kapillare Bodenschicht anschließt oder nicht. Die Saatkörner benötigen aber Feuchtigkeit, um keimen zu können. Die Erfindung gewährleistet den Feuchtigkeitsanschluß des Furchengrundes (50) an die feuchtigkeitsführende kapillare Bodenschicht (71) dadurch, daß die Saatgut-Einführelemente (16, 160) während der Säarbeit durch wenigstens einen Vibrationserzeuger (60) in vertikale Schwingungen versetzt werden. Durch diese vertikalen Schwingungen der Saatgut-Einführelemente (16, 160) wird der regelmäßig relativ lockere Boden unter dem Furchengrund (50) zusätzlich so stark verdichtet, daß eine "Kapillarbrücke" zu der tieferen, feuchtigkeitsführenden Bodenschicht (71) hergestellt wird. Die Erfindung wird hauptsächlich bei der Getreideaussaat angewendet.

Description

a) als Hebe- und Senkvorrichtung für die Säschare (16, 160) tragenden Hebelarme (14) ein Vibrationserzeuger (60) vorgesehen ist, der mit einem allen Hebelarmen (14) gemeinsamen Betätigungselement (12) antriebsmäßig verbunden ist und
b) der Vibrationserzeuger (60) die Säschare (16, 160) Meer das Betätigungselement (12) und die Hebelarme (14) in solche vertikale Schwingungen versetzt, daß der Ackerboden in einer bestimmten Schicht (V) unterhalb des Furchengrundes (50) stetig verdichtet wird.
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2. Reihensämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das allen Hebelarmen (14) gemeinsame Betätigungselement eine drehbewegliche gelagerte Welle (12) ist, auf der jeder Hebelarm (14) mittels eines hülsenförmigen Torsionsfederelementes (21) a/js relativ zähem elastomeren Material im wesentlichen drehfest angeordnet ist, und daß der Vibrationserzeuger (60) mit einem an der Welle (12) drehfest angeordneten Ann (33) gelenkig verbunden ist, um durch eine Oszillation dd· Welle (12) und der Torsionsfederelemente (21) die Hebelarme (14) mit den Säscharen (16, 160) in Schwingungen zu versetzen.
3. Reihensämaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (12) mehrere, in seitlichem Abstand voneinander angeordnete und synchron angetriebene Vibrationserzeuger antriebsmäßig verbunden sind.
4. Reihensämaschine nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationserzeu- <5 ger (60) in der Einstellvorrichtung (52) zur Vorspannung der Säschare (16,160) zwischen einer Federvorrichtung (59) und dem Arm (33) an dem gemeinsamen Betätigungselement (12) für die Hebelarme (14) angeordnet ist.
5. Reihensämaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationserzeuger (60) mit einem Ende an dem freien Ende einer Kurbelstange (25) für die Einstellvorrichtung (52) axial beweglich geführt und mit dem anderen Ende an dem an der Welle (12) drehfest angeordneten Arm (33) angelenkt ist, und daß die Federvorrichtung (59) das eine Ende des Vibrationserzeugers (60) mit dem freien Ende der Kurbelstange (25) elastisch verbindet.
6. Reihensämaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationserzeuger (60) eine rotierende Unwucht (63) aufweist.
7. Reihensämaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (59) mehrere zum Führungsende der Kurbelstange (25) konzentrisch angeordnete Schraubenfedern (58) enthält.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihensämaschine, insbesondere Drillmaschine mit an den Enden von um eine horizontale Achse unabhängig voneinander schwenkbaren Hebelarmen befestigten Säscharen, die während der Säarbeit durch eine an den Hebelarmen angreifende^ einstellbare Vorspannkraft gegen den Boden gedrückt werden, sowie mit einer die Hebelarme rhythmisch betätigenden Hebe- und Senkvorrichtung.
Bei der Saatgutablage im Ackerboden soJten die Saatkörner stets auf feuchtigkeitsführenden kapillaren Bodenschichten abgelegt werden, um keimen zu können.
Die Ablagetiefe der Saatkörner sollte vorbestimmbar sein und im wesentlichen gleichmäßig eingehalten »erden. Dabei kann jedoch die Bezugsfläche für die richtige Tiefenlage der Saatkörner nicht, wie allgemein verkannt, die Oberfläche des zur Aussaat vorbereiteten Bodens sein, da durch die vorhergehende Bedenbearbeitung (Primärbodenbearbeitung) der Boden unterschiedlich tief gelockert sein kann und über dem relativ festen, feuchtigkeitsführenden Niveau lockere Erdschichten unterschiedlicher Stärke liegen können. Die Saatkörner sollen aber, gemäß obiger Forderung, stets auf dem feuchtigkeitsführenden Niveau unter einer relativ lockeren Bedeckungsschicht liegen, die eine im wesentlichen gleichmäßige Höhe aufweisen sollte, damit die Keimlinge dieselbe gleichzeitig durchstoßen und auflaufen können. Die Bezugsfläche für die richtige, möglichst gleichmäßig einzuhaltende Ablagetiefe des Saatgutes kann daher nur die »feste« kapillare Bodenschicht sein. Bei dem z.B. mit herkömmlichen Drillmaschinen ausgeführten Reihensäverfahren wird zwar die Saatgut-Ablagetiefe relativ genau eingehalten, jedoch ohne Rücksicht darauf, ob das jeweils eingestellte Ablageniveau (Arbeitsniveau) an die feuchtigkeitsführende kapillare Bodenschicht anschließt oder nicht, die ihrerseits unterschiedlich tief liegen kann. Dieser Mangel ist darauf zurückzuführen, daß die Saatgut-Einführungselemente bzw. Säschare vährend der Säarbeit konstant mit der eingestellten Vorspannkraft in den Boden gedrückt werden. Diese Vorspannkraft wird aber in der Regel nur einmal zu Beginn der Säarbeit in Abhängigkeit vom Bodenzustand einjustiert Damit die Ablagetiefe der Sämaschine und die Feuchtigkeitsniveautiefe nicht auseinanderlaufen, müssen beide Ebenen während der Säarbeiten gesteuert werden können.
Die Saatkörner sollten außerdem möglichst gleichmäßig über die Bodenfläche verteilt sein.
Bei dem für die vorherrschenden Getreidekulturen bevorzugten Reihensäverfahren ist die Horizontalverteilung des Saatgutes mangelhaft. Die Saatkorn-Abstände in jeder Saatreihe sollten erweitert, die Reihen selbst dagegen in engeren Abständen gehalten werden.
Die dadurch aufgeworfenen Furchenhügel neben jeder Reihe stören aber wieder die gleichmäßige Ablagetiefe. Die nachlaufenden Säschare legen nämlich in dem durch die vorlaufenden Säschare erzeugten unebenen Bodenprofil das Saatgut unregelmäßig tief ab, wenn die seitlichen Abstände der Säschare verengt werden.
Es sind Reihensäverfahren bekannt, die mit sogenannten Rillenwalzen arbeiten, welche den Boden mit zahlreichen Rillen versehen, in denen dann das Saatgut auf dem verdichteten Rillengrund eingebracht werden kann. Dieses Verfahren setzt jedoch plastisch verformbaren Boden voraus und erfordert darüber hinaus einen höheren baulichen Aufwand sowie ein unwirtschaftlich hohes arbeitstechnisch schwieriges Eigengewicht der
Sämaschine. Alle Walzen wickeln das Erdreich auf bei Betrieb unter feuchten Verhältnissen.
Es ist weiterhin bekannt (Grundlagen der Landtechnik, Band 22,1972, Nr. 3, Seiten 80), zur Erzielung einer gleichmäßigeren Kornverteilung über die Bodenfläche eine Rüttelegge mit pneumatisch beschickten, hohlen Zinken zu verwenden, die sowohl in Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung entlang Sinuskurven bewegt werden. Da diese Zinken in vertikaler Richtung unbeweglich angeordnet sind, ist eine Erdreichverdichtung zur gleichmäßigen Tiefenablage der Körner mit Feuchtigkeitsanschluß nicht zu erreichen. Im Gegenteil, die starke Horizontalbewegung läßt die leichteren Körner beim Aufprall auf die schwereren Bodenpartikel aus dem Erdreich herausschleudern.
Zur Realisierung der eingangs genannten ersten und wichtigsten Forderung für die Saatgutablage (Ablage der Saatkörner auf eine feuchtigkeitsführende kapillare Bodenschicht) verwendet man auch nachlaufende Sternwalzen, die das Saatgut in die Tiefe drücken sollen. Bei großen Reihenweiten mit relativ weit auseinanderliegenden Samenkörnern (z. B. für Zuckerrüben) genügen solche Sternwalzen mit niedriger Unwuchtfrequenz, nicht jedoch für dicht nebeneinanderliegende Saatkörner von z. B. Getreidekulturen. Im übrigen versagen diese Sternwalzen, wie auch andere für den gleichen Zweck benutzte Walzen bei klebrigen feuchten Böden, weil dann die lockere obere Bodenschicht am Umfang der Walzen zum Ankleben neigt.
Die durch die DE-PS 9 06 522 bekannt gewordene Reihensämaschine erfüllt die an erster Stelle genannte Forderung für die Saatgutablage auch nur unzureichend, da hier die Körner in Furchen abgelegt werden sollen, deren Grund bzw. Sohle in einer Folge von sinusförmigen Wellen verläuft, um zu erreichen, daß wenigstens die tiefliegenden Körner die zum Aufgehen erforderliche Feuchtigkeit bzw. feuchten Bodenschichten vorfinden. Diese bekannte Maschine weist zu diesem Zweck auf einer horizontalen Achse unabhängig voneinander schwenkbar gelagerte, die Schare tragende Hebelarme auf, wobei neben jedem dieser Hebelarme ein weiterer Arm auf der gleichen Achse drehbeweglich gslagert ist, der an seinem freien Ende ein Laufrad trägt, an dem koaxial ein polygoner Nocken befestigt ist, auf dem ein Teil des jeweils ein Schar tragenden Hebelarmes lose aufliegt. Be/ in Fahrt befindlicher ivlaschine werden durch die relativ langsam rotierenden polygonförmigen Nocken die die Schare tragenden Hebelarme entsprechend langsam gesteuert auf- und abbewegt. Die Abbewegung ist jedoch tw'cht energiereich genug, um den Boden unterhalb des Furchengrundes stetig so zu verdichten, daß er an feuchtigkeitsführende kapillare Bodenschichten angrenzt
Diese Scharaufhängung will auch gar nicht die Bodenstruktur verändern. Durch die unterschiedliche Tiefenablage der Körner soll vielmehr den Unregelmäßigkeiten des Saatbetts Rechnung getragen werden, weil dann immer ein kleiner Teil der Körner in der Feuchtigkeitsebene liegt.
Die ungenügende Energie zur Bodenverdichtung liegt auch dann vor, wenn die Hebelarme durch aufgesetzte Gewichte zusätzlich belastet werden, da die Nocken das Eintauchen der Schare in den Boden begrenzen und folglich als Tiefenbegrenzer für die Säschare wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Reihensämaschine gemäß DE-PS 9 06 522 so weite·, subilden, daß ihre Schare die Saatkörner im wesentlichen gleichmäßig tief auf stetig
verdichtetem Boden unterhalb des Furchengrundes ablegen, der an feuchtigkeitsführende kapillare Bodenschichten angrenzt, so daß die Feuchtigkeitszufuhr zu allen abgelegten Saatkörnern durch Kapillarwirkung aus den feuchtigkeitsführenden tieferen Bodenschichten gewährleistet ist, deren Niveau schwanken kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
a) als Hebe- und Senkvorrichtung für die Säschare tragenden Hebelarme ein Vibrationserzeuger vorgesehen, ist, der mit einem allen Hebelarmen gemeinsamen Betätigungselement antriebsmäßig verbunden ist und
b) der Vibrationserzeuger die Säschare über das Betätigungselement und die Hebelarme in solche vertikale Schwingungen versetzt; daß der Ackerboden in einer bestimmten Schicht unterhalb des Furchcngrundes stetig verdichtet wird
Die mit einer vorbestimmten Kraft in den Boden gedrückten Säschare bilden während der Säarbeit im wesentlichen gleichmäßig tiefe Säfurchen aus, auf deren Grund die Saatkörner abgelegt werden. Durch die den Säscharsn aufgezwungenen vertikalen Schwingungen bzw. Vibrationsbewegungen wird, ähnlich wie bei der Bodenverdichtung mittels Rüttelverdichter im Bauwesen, der regelmäßig relativ lockere Boden unter dem Furchengrund fortlaufend so stark verdichtet, daß eine »Kapillarbrücke« zu den tieferen, im Niveau schwankenden, feuchtigkeitsführenden Bodenschichten hergestellt wird. Diese »Kapillarbrücke« hat, im Schnitt betrachtet, die Form einer sogenannten Druckzwiebel. Die Bodenverdichtung durch die vertikalen Schwingungen bzw. Vibration der Säschare schafft somit, unabhängig von der jeweiligen Tiefe der feuchtigkeitsführenden Bodenschichten, den Feuchtigkeitsanschluß für die auf dem Furchengrund liegenden Saatkörner. Mittels der Erfindung erreicht man daher bei der Reihensaat einen Ausgleich für die schwankende Tiefe dericuchtigkeitsführenden kapillaren Basisschichten. Je nach Bodenzustand und Arbeitsgeschwindigkeit kann die Schwingungsfrequenz entsprechend eingestellt werden. Durch passende Kombination der auf die Säschare einwirkenden, oben erwähnten Vorspannkraft und der Schwingungsfrequenz wird die gewünschte Saatgut-Ablagetiefe und der Grad der Bodenverdichtung unter dem Furchengrund eingestellt. Die vertikalen Schwingungen der Säschare haben dabei auch einen, wenngleich relativ geringen Einfluß auf die Saatgut-Ablagetiefe. Anders als gegenüber der gleichmäßig wirkenden zentralen Vorspanndruckkraft au/ die Schare weicht der Boden vor den schnellen Schwingungsbewegungen nicht aus sondern zieht sich zusammen. Der Furchengnind wird also durch die zusätzliche Vibrationsbelastung nur verdichtet und unwesentlich weiter vertieft. Bei gleichmäßigen Schwingungen der Säschare und konstanter an letzteren angreifender Vorspannkraft verläuft der Furchengrund stets auf einer verdichteten Bodenschicht (gleichbedeutend mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Wasserversorgung für das Saatgut auf dem Furchengrund), auch wenn die Furchentiefe wegen Unregelmäßigkeiten bei der vorausgehenden Bodenbearbeitung geringfügig schwanken sollte. Es muß dabei beachtet werden, daß aus arbeitstechnischen Gründen der Boden vor der Säarbeit mindestens etwa 60 mm tief vorgelockert werden muß, während Getreidesaat aber allgemein nur 25 bis 35 mm
tief im Boden abgelegt wird. Größere Tiefen und folglich stärkere Bedeckungsschichten können nämlich die Keimlinge wegen der begrenzten Energie nicht durchstoßen. Auf die Furchen kann dann, wie allgemein in der Sätechnik bekannt, mit sogenannten Zustreichern eine im wesentlichen gleichmäßig dicke, lockere Boden-Deckschicht aufgelegt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Interesse einer angestrebten besseren horizontalen Verteilung des Saatgutes die gegenseitigen Abstände der Säfurchen und damit der Saatreihen reduziert werden können. Die vertikalen Schwingungen der Säschare während der Säarbeit lassen nämlich abgeflachte Bauformen zu, die, ohne Verzicht auf die notwendige Arbeitstiefe weniger ausgeprägte Furchenhügel aufwerfen. Soweit nachlaufende Schare trotzdem in den Bodenaufwerfungen der vorauslaufenden arbeiten müssen, sichert auch hier wieder die Rückverdichtung aus der Vibrationsarbeit den Feuchtigkeitsanschluß durch den Furchenhügel hindurch. Allein die Ertragssteigerung aus der so ermöglichten sogenannten Engreihensaat liegt über 7%. Die Erfindung läßt aber aufgrund des höheren Feldaufgangs durch Verdichtung des Furchenuntergrundes noch eine weitere Ertragssteigerung erwarten. Die vertikalen Schwingungen der Säschare während der Säarbeit verbessern im übrigen auch den »Boden-Durchfluß« zwischen diesen Elementen, da »stopfende« Bodenrückstände zwischen vibrierenden Körpern leichter abfließen. Die Erfindung erfordert schließlich nur einen relativ geringen baulichen Aufwand und vermeidet auch vorteilhaft eine merkliche Erhöhung des Eigengewichts der Reihensämaschine. Schließlich kommt die Erfindung einem starken Bedürfnis der Praxis entgegen und erlaubt die Konstruktion von Maschinen mit größerer Arbeitsbreite und höherer Zahl von Scharen, ohne wesentliche Erhöhung des Eigengewichts der Maschine. Sonst ließe sich nämlich der Feuchtigkeitsanschluß bei steigender Scharzahl nur mit zunehmendem Gesamtgewicht herstellen, ausreichend auch für extreme Ballastleitung nach tiefer Saatbettbereitung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Die Lösung entsprechend Anspruch 2 bringt eine bauliche Vereinfachung. Durch die Patentanmeldung P 31 17 536.8—23 ist es bekannt, die Schararme durch Torsionsfederelemente auf einer gemeinsamen Trägerwelle gefedert anzuordnen, die zur wahlweisen Festlegung der Vorspannung der Säschare gedreht wird. Diese Torsionsfederelemente ersetzen hier die bisher üblichen Schraubenfedern. Die Torsionsfederelemente, mittels welcher die einzelnen Hebelarme an der gemeinsamen Trägerwelle befestigt sind, ermöglichen einerseits nicht nur die erforderlichen Relativbewegungen der Hebelarme, z. B. aufgrund von Bodenunebenheiten, sondern sind andererseits bei entsprechender Materialauswahl auch dazu geeignet, die oszillierenden Bewegungen der tragenden Welle auf die Hebelarme zu übertragen, an deren Enden die Säschare dann entsprechende vertikale Schwingungen ausführen. Die Frequenz der oszillierenden Bewegung der Welle wird dabei so gewählt, daß die Schwingungen im wesentlichen ungedämpft von der Welle auf die Säschare übertragen werden. Es hat sich herausgestellt, daß bei ausreichend hohen Frequenzen Torsionsfedereiemente aus eiastomerem Material für die Schwingungsübertragung gleichsam starre Körper darstellen. Die vertikalen Schwingungen der Säschare können vorteilhaft von einem einzigen Vibrationserzeuger ausgelöst werden, der mit der Welle z. B. durch einen Hebelarm verbunden sein kann. Zugleich können diese Torsionsfederelemente durch entsprechende Drehung der Welle so vorgespannt werden, daß die Säschare um das erforderliche Ausmaß in den Boden gedruckt werdsn (statische Scharbelastung).
Bei Sämaschinen mit relativ großer Arbeitsbreite kann die Lösung nach Anspruch 3 vorteilhaft sein, entsprechend der mit der Welle mehrere, in seitlichem
ίο Abstand voneinander angeordnete und synchron angetriebene Vibrationserzeuger antriebsmäßig verbunden sein köruien.
Weitere bauliche Vereinfachungen bei Verwendung nur eines einzigen Vibrationserzeugers ergeben sich aus
is den Ansprüchen 4 und 5. Die Federvorrichtung in der Einstellvorrichtung für die Vorspannung der Schare verhindert dabei vorteilhaft die Übertragung von Erschütterungen auf den Maschinenrahmen. Sie kann mehrere konzentrisch angeordnete Schraubenfedern enthalten. Es können für diesen Zweck aber auch Blöcke aus eiastomerem Material eingesetzt werden.
Ein einfacher, robuster, mechanisch z. B. von der Zapfwelle des die Sämaschine tragenden oder ziehenden Schleppers angetriebener Vibrationserzeuger geht aus Anspruch 6 hervor. Es können alternativ auch pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch betriebene Vibrationserzeuger für den erfindungsgemäßen Zwö/.k verwendet werden.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Teils einer Drillmaschine von unten, und zwar mit einem Stück der Trägerwelle für die Säschar-Hebelarme und dem mit der Trägerwel-Ie antriebsmäßig verbundenen Vibrationserzeuger und F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Teils der Drillmaschine.
Mit der Bezugszahl 10 ist ein Teil eines Dreipunktrahmens bezeichnet, mit welchem die Drillmaschine an z. B.
einem Traktor gekuppelt wird. An diesem Teil 10 ist ein Lagerarrn 11 für eine Trägerwelle 12 starr befestigt, z. B. angeschweißt. Die Trägerwelle 12 wird noch durch weitere derartige Lagerarme (nicht gezeigt) gehalten. An den Lagerarmen 11 ist an ihrem vom Dreipunktrahmen abgelegenen Ende jeweils eine Lagerbuchse 13 angeschweißt, in welchen die Trägerwelle 12 drehbeweglich gelagert ist
Mit 14 sind Hebelarme bezeichnet, die jeweils mit einem Ende an einem Rohrstück 15 starr befestigt, z. B.
angeschweißt sind und an ihrem anderen Ende einen Schartrichter 16 tragen. An dem vorlaufenden Kand jedes Schartrichters 16 ist eine Scharspitze 160 befestigt In jeden Schartrichter 16 mündet ein vom nicht gezeigten Saatkasten der Drillmaschine sich nach unten erstreckendes Saatrohr 17, durch welches das Saatgut vom Saatkasten in den Schartrichter 16 gelangt und aus diesem auf den Grund oder die Sohle 50 der Furche 51 fällt Die Säschare, bestehend aus Schartrichter 16 und Scharspitze 160 dienen bekanntlich dazu,
ω während der Säarbeit im gleichen seitlichen Abstand im Boden 18 Furchen 51 zu ziehen, in die auf obige Weise das Saatgut eingebracht wird. Zu diesem Zweck werden die Säschare mit einer vom jeweiligen Bodenzustand abhängigen (und einstellbaren) Kraft so gegen den Boden 18 gedruckt daß sie teilweise in diesen eingreifen, wie schematisch in F i g. 2 angedeutet ist
Wie erwähnt ist jeder Hebelarm 14 mit seinem von dem Säschar abgelegenen Ende an einem Rohrstück 15
starr befestigt. Da die Lagerung sämtlicher Hebelarme 14 auf der Trägerwelle 12 gleichartig ist, wird im folgenden nur eine beschrieben. Jedes Rohrstück 15 weist an seinem Innenumfang zwei diametral einander gegenüberliegende, achsparallel verlaufende, keilförmige Mitnehmer 19 (F i g. 2) auf, welche in Längsnuten 20 am Außenumfang eines hülsenförmigen Torsionsfederelet,'>'nts 21 aus elastomerem Material passend eingreifen. Zu beiden Seiten der Längsnut 20 sind auf dem Außenumfang des Torsionsfederelements 21 Schalen 22 aus Metall befestigt, z. B. anvulkanisiert, auf welchen das Rohrstück 15 passend sitzt. Die Schalen 22 fluchten mit ihren achsparallel verlaufenden Rändern mit den Längsnuten 20. In der Bohrung eines jeden Torsionsfederelements 21 ist eine Buchse 23 aus Stahl befestigt, z. B. anvulkanisiert, die an ihren Stirnrändern durch Schweißnähte 24 mit der Trägerwelle 12 drehfest verbunden ist
Au» VöfSiehcndcin gcii'i hervor, daß jeder ein Säschar tragende Hebelarm 14 über ein hülsenförmiges Torsionsfederelement 21 aus elastomerem Material, z. B. Gummi, auf der Trägerwelle 12 zur gemeinsamen Drehung mit dieser angeordnet ist. Das Torsionsfederelement 21 erlaubt in gewissen Grenzen eine Relativdrehung zwischen dem Rohrstück 15 und der Trägerwelle 12 und damit die erforderliche Auf- und Abbewegung der Säschare bei Bodenunebenheiten (Steinhindernisse). Die Torsionsfederelemente 21 erfüllen jedoch noch zwei weitere Funktionen. Zum einen können sie durch eine nachstehend beschriebene Eins .eilvorrichtung 52 so in Umfangsrichtung vorgespannt werden, daß sie jedes Säschar, wie schon erwähnt, mit einer vorbestimmten Kraft gegen bzw. in den Boden 18 drücken (F i g. 2). Zum anderen können sie (u.a. aufgrund einer entsprechenden Auswahl ihrer Shore-Härte) oszillierende Bewegungen der Trägerwelle 12 in einem vorbestimmten Frequenzbereich im wesentlichen ungedämpft über die Rohrstücke 15 auf die Hebelarme 14 übertragen, wodurch die Säschare erfindungsgemäß in vertikale Schwingungen versetzt werden, was im einzelnen noch erläutert wird. Der hierfür erforderliche Vibrations- oder Schwingungserzeuger 60 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in die oben erwähnte Einstellvorrichtung 52 eingebaut
Die Einstellvorrichtung 52 weist eine von Hand zu betätigende Kurbelstange 25 auf, die mit einem Gewindeabschnitt 26 versehen ist Dieser Gewindeabschnitt 26 ist in eine Gewindebuchse 27 eingedreht, die um eine horizontale, parallel zur Trägerwelle 12 verlaufende Achse 28 schwenkbar gelagert ist Zu diesem Zweck ist an die Gewindebuchse 27 seitlich eine Lagerhülse 29 angeschweißt, welche drehbeweglich, jedoch axial im wesentlichen fest auf einem Zapfen 30 gelagert ist, der seitlich am Lagerarm 11 befestigt, z. B. angeschweißt ist
Am unteren freien Ende der Kurbelstange 25 ist drehbeweglich jedoch axial im wesentlichen feststehend eine Buchse 53 gelagert Am unteren Stirnrand dieser Buchse 53 ist koaxial eine kreis- oder ringförmige Platte
54 befestigt, an deren unteren Seite, gleichfalls koaxial eine Lagerbuchse 55 befestigt ist In dieser Lagerbuchse
55 ist axial verschieblich ein Zapfen 56 geführt, der koaxial an einer kreisförmigen Platte 57 befestigt ist Die Platte 57 ist mit der Platte 54 durch mehrere konzentrisch angeordnete Schraubenfedern 58 elastisch verbunden (elastisches Pendel). Die Teile 53 bis 58 bilden gemeinsam eine axial geführte Federvorrichtung 59, welche verhindert, daß während der Säarbeit der von der Platte 57 getragene Vibrationserzeuger 60 Schwingungen auf die Einstellvorrichtung 52 und damit auf den Maschinenrahmen überträgt.
Der Vibrationserzeuger 60 weist im einzelnen einen an der Platte 57 befestigten Lagerblock 61 für eine Welle 62 auf. An dem gemäß F i g. 2 rechten freien Ende der Welle 62 ist eine Unwucht 63 befestigt, während an dem gegenüberliegenden freien Ende der Welle 62 eine Riemenscheibe 64 befestigt ist. Die Riemenscheibe 64 ist
to über einen Entriebsriemen 65 mit einer Rimenscheibe 66 verbunden, die auf einer Welle 67 befestigt ist, welche über eine nicht gezeigte Gelenkwelle mit der Zapfwelle des die Drillmaschine tragenden oder ziehenden Schleppers antriebsmäßig verbunden ist. Die Welle 67 ist in einem Lagerblock 68 gelagert, der durch ein Zwischenstück 69 mit dem Lagerblock 61 starr verbunden ist. Die unterschiedlichen Durchmesser der Riemenscheiben 64 und 66 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Drehzahl der Zapfwelle im Bereich von 500 bis /00 U/Min auf zum Beispiel 3000 bis 4000 U/Min für die Welle 62 erhöht wird.
Am unteren Ende des Lagerblocks 61 ist ein Halter 70 für ein Kugelgelenk 32 starr befestigt Über dieses Kugelgelenk ist der Halter 70 mit einem Arm 33 verbunden, der mit seinem gegenüberliegenden Ende mit der Trägerwelle 12, z. B. durch Schweißung drehfest verbunden ist
Im folgenden werden nacheinander die Funktionen der Einstellvorrichtung 52 und des Vibrationserzeugers 60 beschrieben. Bei Drehung der Kurbelstangs 25 in der einen oder anderen Richtung wandert die Kurbelstange in der Gewindebuchse 27 nach oben oder unten, wobei sie geringfügige Schwenkbewegungen um die Achse 28 ausführt. Zugleich wird die Platte 54 entsprechend nach oben oder unten bewegt. Die Schraubenfedern 58 stehen immer unter Zugspannung, die, je nach Drehrichtung der Kurbelstange 25, erhöht oder verringert wird. Über die Schraubenfedern 58, den Lagerblock 61 und den Halter 70 wird folglich der Arm 33 gemäß Fig.2 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Trägerwelle 12 geschwenkt Wenn bei Beginn der Säarbeit die Säschare gegen bzw. in den Boden 18 zu drücken sind, wird der Rahmenteil 10 vom Schlepper
4> gesenkt und die Kurbelstange 25 so betätigt, daß der Arm 33 im Uhrzeigersinn um die Achse der Trägerwelle 12 geschwenkt wird. Die Trägerwelle 12 sucht über die Teile 23,21,19,15 sämtliche Hebelarme 14 gleichfalls im Uhrzeigersinn zu schwenken. Sobald die Säschare in Eingriff mit dem Boden 18 kommen, wird dieser Schwenkbewegung der Hebelarme 14 ein Widerstand entgegengesetzt Bei weiterer Drehung der Kurbelstange 25 und Schwenkung des Arms 33 im Uhrzeigersinn (Fig.2) kommt es dabei zu einer mehr oder weniger
starken Verwindung der Torsionsfederelemente 21. Die von dieser Verwindung ausgehende Rückstellkraft sucht die Rohrstücke 15 im Uhrzeigersinn zu drehen und belastet die Hebelarme 14 in Richtung des Bodens 18 (Fig.2) entsprechend. Auf diese Weise ist von einer zentralen Stelle aus die Kraft wahlweise einstellbar, mit der die Säschare gegen bzw. in den Boden 18 gedrückt werden, um während des Sävorgangs die Furchen 51 auszubilden, auf deren Grund 50 das Saatgut abzulegen ist
Das Ausheben der Säschare aus dem Boden 18 erfolgt durch Anheben des Dreipunktrahmens vom Schlepper sowie durch entgegengesetzte Drehung der Kurbelstange 25 (Verschwenken des Arms 33 entgegen dem
Uhrzeigersinn gemäß F ig. -). Γ -benen Säscha-
re und ihre Hebelarme 14 v. -ansportsieilung
von den Torsionsfederelenu.. ή 21 (abgefedert) getragen. Mit dem Rahmenteil 10 hebr sich auch die Trägerwelle 12 und zieht die herunterhängenden Säschare nach. Dabei werden die Torsionsfederelemente 21 entgegengesetzt zu. 'rbcitsdruckrichtung gespannt. Das von den Hebelarmen 14 ausgehende Moment drückt über den Arm 33 den Zapfen 56 in die Lagerbuchse 55 bis zum Anschlag an die Platte 57.
Erfindungsgemäß werden während der Säarbeit gleichzeitig die Säschare durch den Vibrationserzeuger 60 in vertikale Schwingungen versetzt, und zwar vorzugsweise mit Frequenzen in einer Bandbreite von ca. 50 bis 60 Hz. Die Saatrohre 17 sind, um diese vertikalen Schwingungen zu ermöglichen, wenigstens über einen Teil ihrer Länge entsprechend elastisch (nachgiebig) ausgebildet. Das untere Ende (auch Scharsohle genannt) jeder Säschar bewirkt während dieser vertikalen Schwingungen eine Verdichtung des Ackerbodens unterhalb des Furchengrundes 50 in einer solchen Tiefe (20 mm und mehr), Jas über diesen verdichteten Bodenbereich V der Furchengrund 50 an die feuchtigkeitsführende kapillare Bodenschicht 71 angeschlossen ist. So erhalten die auf den Furchengrund 50 abgelegten Saatkörner die zum Keimen notwendige Feuchtigkeit, welche über die Kapillaren der verdichteten Bodenschicht V zum Furchengrund 50 aufsteigen kann.
Während der Säarbeit wird durch die rotierende Zapfwelle des Schleppers über den Riemen 65 die Welle 62 angetrieben, deren Unwucht 63 den Lagerblock 61 (und auch die Teile 68 und 69) in vertikale Schwingungen versetzt. Letztere werden über den Halter 70 und das Kugelgelenk 32 auf den Arm 33 übertragen, der die Trägerwelle 12 zum Oszillieren bringt. Die oszillierende Bewegung der Trägerwelle 12 wird über die Teile 23,21, 19, 15 auf jeden Hebelarm 14 übertragen, dessen freies Ende mit dem Schartrichter 16 und der Scharspitze 160 des Säschars entsprechend vertikal schwingt. Es wird bemerkt, daß bei der oben erwähnten Frequenz von ca. 50 bis 60 Hz die aus einem relativ zähelastischen Material bestehenden und in Umfangsrichtung vorgespannten Torsionsfederelemente 21 gleichsam als starre Körper wirken, die die Schwingungen des Armes 33 praktisch ungedämpft auf die Hebelarme 14 Übertrager;. Es wird noch bemerkt, daß die Tiefe der Furchen 51 überwiegend von der oben erläuterten statischen Scharbelastung bestimmt wird, während die vertikalen Schwingungen der Säschare und die daraus resultierende Verdichtung des Ackerbodens unterhalb des , Furchengrundes 50 letzteren nur noch geringfügig absinken läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 Patentansprüche:
1. Reihensämaschine, insbesondere Drillmaschine mit an den Enden von um eine horizontale Achse unabhängig voneinander schwenkbaren Hebelarmen befestigten Säscharen, die während der Säarbeit durch eine an den Hebelarmen angreifende, einstellbare Vorspannkraft gegen den Boden gedrückt werden, sowie mit einer die Hebelarme rhythmisch betätigenden Hebe- und Senkvorrich- to tang, dadurch gekennzeichnet, daß
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