DE3123665A1 - Vertikal angeordnete plattenelektrode fuer gasbildende elektrolyseure - Google Patents

Vertikal angeordnete plattenelektrode fuer gasbildende elektrolyseure

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DE3123665A1
DE3123665A1 DE19813123665 DE3123665A DE3123665A1 DE 3123665 A1 DE3123665 A1 DE 3123665A1 DE 19813123665 DE19813123665 DE 19813123665 DE 3123665 A DE3123665 A DE 3123665A DE 3123665 A1 DE3123665 A1 DE 3123665A1
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Germany
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electrode
gas
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vertically arranged
forming
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DE19813123665
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English (en)
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Günther 6370 Oberursel Haas
Peter Dr. 6451 Neuberg Kohl
Karl 6056 Heusenstamm Lohrberg
Jürgen Dr. 6367 Karben Müller
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Vertikal angeordnete Plattenelektrode für gasbildende Elek-
  • trolyseure Die Erfindung betrifft eine vertikal angeordnete Plattenelektrode für gasbildende Elektrolyseure mit horizontal durchgehend verlaufenden Plattenspalten.
  • Bei der Durchführung elektrochemischer Prozesse kommt es auf eine gleichsaäßige Verteilung des Stroms über die Elektrodenoberfläche an. Die gleichmäßige Verteilung wird durch die Streufähigkeit des Elektrolyten wie auch durch die Homogenität der Elektroden beeinflußt. Die Streufähigkeit ist um so besser, je größer die auf der Gegenelektrode von den Stromlinien beaufschlagte Fläche. Zwar kann mangelnde Streufähigkeit durch Vergrößerung des Elektrodenabstandes ausgeglichen werden, doch wird hierdurch der Spannungsabfall der Zelle erhöht. Bei Inhomogenitäten in der Elektrodenoberfläche können durch den Stromfluß bewirkte Verwerfungen auftreten. Dem Abstand der Elektrodenplatten, d.h. dem Abstand zwischen Anode und Kathode kommt somit wesentliche Bedeutung zu. Die Einhaltung bzw. Einstellung eines geringen Elektrodenabstands ist in Gase wie Chlor, Sauerstoff, Wasserstoff erzeugenden Membran-Elektrolysezellen mit Schwierigkeiten verbunden. Bei geringem Abstand zwischen den Elektroden können die Gasblasen nicht schnell genug abgeführt werden.
  • Die Anwesenheit von Gas im Elektrolyten zwischen den Elektroden setzt dessen elektrische Leitfähigkeit herab und steigert somit den Energieverbrauch. Des weiteren können Mikrostromverwerfungen in der Elektrodenoberfläche auftreten. Darüberhinaus ruft die Gasentwicklung Turbulenzen im Elektrolyten hervor. Eine turbulente Bewegung des Elektrolyten hat den Nachteil, daß die Membran intensiven mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Zur Vermeidung einer beschleunigten Zerstörung der Membran besteht im allgemeinen der Zwang zur Begrenzung der Höhe der Elektroden, zur Einstellung eines erheblichen Abstandes zwischen den Elektroden der Zelle und zur Begrenzung der elektrischen Stromdichte, was gleichzeitig für die energetische Ausbeute der Elektrolysezelle und ihre Produktivität von Nachteil ist.
  • Zur Verminderung der Nachteile von Elektrolysezellen mit Membranen und vertikal angeordneten Elektroden werden im allgemeinen Elektroden mit Öffnungen für die Abfuhr der Reaktionsgase verwendet, beispielsweise gelochte Elektroden, Drahtgewebe, oder Streckmetall. Die Nachteile liegen unter anderem in verminderter aktiver Oberfläche, mangelnder Stabilität und Verlust an hochwertigem Beschichtungsmaterial auf der Elektrodenrückseite.
  • Nach einem aus DE - AS 20 59 868 bekannten Vorschlag hat man auch schon bei vertikal anzuordnenden Elektroden in gasbildenden Diaphragmazellen eine aus einzelnen Platten bestehende Elektrodenplatte vorgesehen, wobei die einzelnen Platten Führungsflächen für die Ableitung des erzeugten Gases aufweisen. Auf Grund der vorgesehenen Neigung der Führungsplatte bzw. -fläche ergeben sich zwangsläufig unterschiedliche Abstände der aktiven Oberfläche zur Gegenelektrode, wobei insbesondere durch lokale Temperaturerhöhungen in den empfindlichen Trennwänden schlechter Wärmeleitfähigkeit leicht Verwerfungen bewirkt werden. Des weiteren kann auch die gesamte aktive Oberfläche der Elektrode nicht in den energetisch wünschenswert engen Abstand zur Gegenelektrode gebracht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten und weitere Nachteile zu vermeiden und eine Elektrode bereitzustellen, die bei geringstem Abstandsverhältnis eine sichere und rasche Gasabfuhr aus dem Elektrolyten gewährleistet.
  • Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einer vertikal anordenbaren Plattenelektrode für gasbildende Elektrolyseure, insbesondere Membran-Elektrolyseure mit horizontal durchgehend verlaufenden Plattenspalten und im Bereich der Spalten angeordneten Führungsorganen für die Ablei-tung entwickelter Gase.1 Bei einer Plattenelektrode der genannten Art besteht die Lösung gemäß der Erfindung darin, daß die ge-: samte aktive Elektrodenoberfläche der einzelnen Elektrodenplatte parallel und im kürzesten Abstand zur Gegenelektrode angeordnet ist, und daß das Führungsorgan an den jeweiligen Oberkanten der Platten von der Gegenelektrode abgewandt ist.
  • Die einzelnen Platten oder Streifen der erfindungsgemäßen Plattenelektrode bestehen demgemäß aus einem senkrechten Teil und einem von der Senkrechten abgekanteten bzw. abgewinkelten Teil. Die aktive Oberfläche des senkrechten Teils beträgt somit 100 % der projizierten Oberfläche, da keine Gasabzugsöffnungen in der aktiven Oberfläche vorhanden sind.
  • Die Gasabzugsöffnungen sind vielmehr zu wenigen, horizontal verlaufenden Streifenöffnungen bzw. Spalten zusammengefaßt.
  • Die Spaltbreite liegt im allgemeinen zwischen 3 und 50 mm.
  • Zur Unterstützung der Entgasung des von jeweils zwei Platten oder Blechen gebildeten Elektrodenspaltes ist die obere Kante des einzelnen Elektrodenbleches abgekantet und nach hinten umgebogen bzw. abgewinkelt, das heißt, von der Gegenelektrode abgewendet.
  • Die Abwinkelung aus der Elektrodenebene beträgt 10 bis 90 und liegt im allgemeinen zwischen 15 und 70 °. Die einzelne Elektrodenplatte hat im senkrechten Teil eine Höhe von 5 bis 50 cm bei einer Dicke von etwa 1 bis 3 mm. Die Höhenbegrenzung wirkt einer zu hohen Gaskonzentration im Elektrolyten entgegen. Die Dicke der einzelnen Elektrodenplatte richtet sich nach der Breite der Elektrode, da keine zusätzlichen Stromverteilungsbolzen vorgesehen sind, die z. B.
  • bei Zellen üblicher Dimensionierung und bei Verwendung von Streckmetall als Aktivfläche notwendig sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Elektrode als Hohlelektrode ausgebildet. Hierbei stehen die einzelnen Elektrodenplatten mit den abgekanteten Führungsorganen eihander zugewandt gegenüber, so daß sich eine symmetrische Anordnung ergibt. Die sich gegenüberstehenden Abkantungen bewirken im Innern der Hohlelektrode einen Venturi-Effekt, der zur Entgasung des Elektrolyten beiträgt.
  • Die einzelnen Platten der Elektrode können aber auch in der Höhe versetzt und mit den Abkantungen nach innen gewandt sich gegenüberstehen, so daß sich ein asymmetrischer Aufbau ergibt.
  • Der abgekantete Teil der einzelnen Platten der erfindungsgemäßen Elektrode ist im allgemeinen als ebene Fläche ausgebildet, kann jedoch auch gewölbt sein.
  • Die Elektrodenplatten werden in an sich bekannter Weise fest in einen Rahmen eingebaut, der Anschlußorgane für die Zufuhr des elektrischen Stromes besitzt.
  • Die Elektrode gemäß der Erfindung kann als Anode oder Kathode in Membran-Elek-trolyseprozessen eingesetzt werden.
  • Bei anodischem Einsatz wird als Elektrodenwerkstoff Titan, Tantal, Wolfram oder Zirconium gewählt, Dabei wird die Elektrode nur auf ihrer der Gegenelektrode zuzuwendenden Oberfläche mit einem aktivierenden ueberzug versehen, in bekannter Weise aus z. B. Metalloxiden und Metallen der Gruppe Platin, Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium, Ruthenium.
  • In Fällen des Einsatzes der erfindungsgemäßen Elektrode als Kathode in Membran-Elektrolyse-Prozessen kann die Elektrode aus z. B. Stahl oder Nickel oder deren Legierungen bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Elektrodenplatte wird in Elektrolyseuren mit Membranen eingesetzt. Im Sinne der Erfindung sind unter Membranzellen nur solche Zellen zu verstehen, die ionenselektive Membranen besitzen, wie perfluorierte Kationenaustauscher-Membranen. Derartige Membranen erlauben die Trennung kathodischer und anodischer Produkte einer Elektrolyse voneinander oder von den der Gegenelektrode zugeführten Reaktanden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Elektrodenplatte in einer Elektrolysezelle mit ionenselektiver Membran kann wie folgt gedeutet werden: An dem senkrechten Teil der Elektrodenplatte entwickelt sich Gas, das nach oben aufsteigt. Infolge der Gasansammlung nimmt der spezifische-Widerstand des Elektrolyten in Abhängigkeit von der Gasanreicherung zu. Im Bereich des oberen abgewinkelten bzw. abgekanteten Teils des Elektrodenbleches nimmt das Elektrolytvolumen zu, das heißt, dort sinkt die Gaskonzentration bei gleicher oder sogar zunehmender Gasmenge. Auf Grund der verminderten Gaskonzentration im abgekanteten Bereich des Elektrodenbleches verbleiben auch die abgekanteten Flächen aktiv und nehmen am Elektrolyseprozeß teil. Die Expansion des Elektrolytvolumens im Bereich des abgekanteten Plattenteils bewirkt eine Aufwärtsströmung bzw. einen Sog, so daß auch das im Elektrolyten suspendierte Gas expandiert und zum überwiegenden Teil hinter den nächst höher liegenden Elektrodenstreifen gelangt. Auf diese Weise wird der Elektrolysevorgang dieses höher liegenden Elektrodenstreifens nicht oder nicht nennenswert beeinflußt.
  • Besonders vorteilhaft arbeiten die als Hohlelektroden ausgeführten Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere die Ausführungsform mit spiegelbildlich einander zugekehrten abgekanteten Führungsorganen für die Gasableitung. Hierbei entstehen Einschnürungen nach Art eines Venturi-Rohres. Die Verengungen des Hohlraums bewirken an ihrem Austritt eine Zone verminderten Drucks und unterstützen in diesem Bereich die Entgasung des Elektrolyten. Dieser Effekt tritt insbesondere dann verstärkt auf, wenn die Elektroden mit seitlich geschlossenen Rückströmräumen versehen sind, so daß eine intern zirkulierende Strömung des entgasten Elektrolyten entsteht.
  • In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Elektrode, aus perspektiver Sicht der Gegenelektrode, näher und beispielsweise dargestellt. In Figur 1 ist mit (1) der Rahmen angedeutet, in welchen die aus einzelnen Plattenstreifen(2) bestehende Elektrode eingespannt ist. (3) bezeichnet die abgewinkelten Führungsorgane für die Gasableitung. Die Richtungspfeile G geben den Verlauf der Gasströmung an.
  • In Figur 2 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode als Hohlelektrode gezeigt. Die abgewinkelten Fuhrungsorgane (3) sind einander spiegelbildlich zugekehrt, während die iiii Rahmen (1) angebrachten eigentlichen Elektrodenplatten (2) der einzelnen Streifen den (hier nicht gezeichneten) Gegenelektroden zugekehrt sind. Die Richtungspfeile geben den Weg des Gasstroms an, wobei dieser im wesentlichen seinen Weg durch die horizontal verlaufenden Spalten und weiter in das Innere des Elektrodenhohlraumes nimmt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind auch solche Anordnungen möglich, bei denen die Elektrode mehrfach über die Breite geteilt ist. Die Entgasungsspalten der Teilsegmente können dabei auf gleicher oder unterschiedlicher Höhe liegen.
  • Die Vorteile der Elektrodenplatte der Erfindung sind darin zu sehen, daß die Elektrodenplatte in geringst möglichem Abstand mit zur Gegenelektrode paralleler völlig aktiver Oberfläche angeordnet werden kann und punktuelle Uberhitzungen der temperaturempfindlichen Membranen vermieden werden, das zwischen Anode und Kathode gebildete Gas rasch aus dem Bereich der aktiven Oberfläche hinter die Elektrodenfläche abgeleitet wird. Ferner lassen sich die Elektroden auf einfache Weise ohne größeren technischen Aufwand aus Flachblech herstellen wie auch die einseitige Aufbringung einer aktiven Oberflächenschicht ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Die Erfindung wird anhand des Ausführungsbeispiels näher und beispielhaft erläutert.
  • Beispiel In einer technischen Chloralkali-Elektrolyse-Anlage mit ionenselektiver Membran zur Erzeugung von Natronlauge, Chlor und Wasserstoff wurde eine Natriumchloridlösung einer Konzentration von 310 g/l elektrolysiert. Die Stromdichte betrug 3,1 KA/m2 und die Temperatur des Elektrolyten 80 °C.
  • Es wurden erfindungsgemäße Elektroden mit Höhen der einzelnen Plattenstreifen von jeweils 5, 10 und 15 cm und Aktivflächen von ca. 90 % der projizierten Flächen als Kathoden eingesetzt. Als Werkstoff diente Stahl ST 37 ohne Aktivierung.
  • Als Gegenelektroden wurden dimensionsstabile Anoden und als selektive Membran eine perfluorierte Ionenaustauschermembran (Handelsnamen Nafion) verwendet. Die Plattendicke betrug 3 mm bei einer Streifenbreite der einzelnen Platte von 100 cm.
  • Das Führunsorgan war in einem Winkel von 26 ° abgekantet und hatte eine projizierte Höhe von 20 mm. Die Spaltbreite zwischen den einzelnen Plattenstreifen der Kathode betrug 20 mm und der Abstand zwischen Kathoden- und Membranfläche 3 mm.
  • Die Gesamtelektrodenfläche belief sich auf 1 x 1 m2.
  • In der nachstehenden Tabelle sind die Versuchsbedingungen und Meßergebnisse und im Vergleich hierzu Meßergebnisse angeführt, die mit üblichen Streckmetall-Kathoden gleichen Materials und gleicher projizierter Aktivfläche anstelle der erfindungsgemäßen Kathoden gewonnen wurden.
  • Die Tabelle zeigt, daß eine verminderte Zellenspannung der mit erfindungsgemäßen Elektroden ausgerüsteten Zellen aufgrund der niedrigeren effektiven Stromdichte auftritt, und ferner, daß eine um 1 % höhere Stromausbeute erzielt wird. Hieraus resultiert eine Energieeinsparung von 200 KWh/to NaOH, entsprechend ca. 7 % des Energieaufwandes der Vergleichszelle mit Streckmetall-Kathoden.
    Vergleichszellen mit
    Zellen mit Elektroden gemäß Erfindung
    Streckmetallkathoden
    Senkrechte Höhe der Mittel- Mittel-
    5 10 15
    Plattenstreifen cm wert wert
    Zellenspannung V 3,92#0,02 3,94#0,02 3,90#0,04 3,92#0,03 4,02#0,20 4,10#0,3 4,22#0,15 4,11#0,16
    3,94#0,04 3,90#0,03 3,85#0,06 3,89#0,06 3,94#0,6 4,16#0,06 4,21#0,10 4,10#0,14
    Stromausbeute % 94,4 #1,0 94,6 #0,7 94,3 #0,9 94,4 #0,8 94,3 #1,1 92,8 #3,7 92,5 #1,7 93,2#2,5
    92,6 #1,1 91,9 #1,3 92,9 #0,7 92,4 #1,1 92,0 #1,5 91,6 #0,7 90,7 #1,0 91,4 #1,2
    Stromverbrauch 2785 # 35 2790 # 30 2770 # 40 2780 # 40 2860 #155 2960 #140 3060 #158 2960 #160
    KWh/t NaOH 2855 # 60 2845 # 60 2780 # 50 2820 # 60 2870 # 80 3045 # 58 3110 # 95 3010 #130

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1) Vertikal angeordnete Plattenelektrode für gasbildende Elektrolyseure, insbesondere Membran-Elektrolyseure, mit horizontal durchgehend verlaufenden Plattenspalten und im Bereich der Spalten angeordneten Führungsorganen für die Ableitung entwickelter Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte aktive Elektrodenoberfläche der einzelnen Elektrodenplatte parallel und im kürzesten Abstand zur Gegenelektrode angeordnet und das Führungsorgan an den jeweiligen Oberkanten der Platten von der Gegenelektrode abgewandt ist.
  2. 2) Vertikal angeordnete Elektrodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan in einem Winkel von 10 bis 90 ° gegen die Elektrodenebene abgewinkelt ist.
  3. 3) Vertikal angeordnete Elektrodenplatte nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Elektrodenplatte im senkrechten Teil eine Höhe von 5 bis 50 cm besitzt.
  4. 4) Vertikal angeordnete Elektrodenplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite zwischen den einzelnen Elektrodenplatten 3 bis 50 mm beträgt.
DE19813123665 1981-06-15 1981-06-15 Vertikal angeordnete plattenelektrode fuer gasbildende elektrolyseure Withdrawn DE3123665A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274138A1 (de) * 1986-11-27 1988-07-13 Metallgesellschaft Ag Elektrodenanordnung für gasbildende Elektrolyseure mit vertikal angeordneten Plattenelektroden
DE19602213A1 (de) * 1996-01-23 1997-07-24 Siemens Ag Kernreaktor

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