DE3123407C2 - - Google Patents

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DE3123407C2
DE3123407C2 DE19813123407 DE3123407A DE3123407C2 DE 3123407 C2 DE3123407 C2 DE 3123407C2 DE 19813123407 DE19813123407 DE 19813123407 DE 3123407 A DE3123407 A DE 3123407A DE 3123407 C2 DE3123407 C2 DE 3123407C2
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pulse
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DE19813123407
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DE3123407A1 (de
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Heribert Ing.(Grad.) 8521 Langensendelbach De Amtmann
Klaus-Juergen Dipl.-Ing. 8524 Dormitz De Baeker
Hermann Ing.(Grad.) 8521 Uttenreuth De Forkel
Albert Dipl.-Ing. 8520 Erlangen De Moosmann
Gerd Dipl.-Ing. Dr. 8521 Spardorf De Seifert
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/66Circuit arrangements for X-ray tubes with target movable relatively to the anode

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Röntgendiagnostikgenerator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein Röntgendiagnostikgenerator dieser Art ist in der deutschen Patentanmeldung P 30 30 093.7 beschrieben; vgl. die DE-OS 30 30 093. Bei diesem Röntgen­ diagnostikgenerator ist es möglich, für den Motoranlauf die Wechselrichterfrequenz von einem Anfangswert aus hochzufahren. Es ist dabei erforderlich, zu überwachen, ob der Wechselrichter auch die jeweils gewünschte Frequenz liefert. Ferner ist es auch wünschenswert, bei abgeschaltetem Wechselrichter ein Si­ gnal zu bilden, das der Drehzahl des Motors entspricht.
Durch die US-PS 42 25 787 ist es bekannt, die Drehzahl des Motors einer Drehanodenröntgenröhre photoelektrisch zu messen und digital zu verarbeiten. Hierzu sind jedoch an der Röntgenröhre ein Lichtsender und ein Lichtempfänger sowie Marken am Rotor vorgesehen und damit ein relativ großer konstruktiver Aufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgendiagno­ stikgenerator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches so auszubilden, daß auf digitale Weise ohne zusätzliche konstruk­ tive Maßnahmen an der Röntgenröhre ein der Frequenz der Motor­ spannung entsprechendes Signal gebildet wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruches angegebene Ausbildung. Bei dem erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikgenerator erreicht der Rückwärtszähler immer dann zwischen zwei Eingangsimpulsen seinen Nullstand, wenn die Frequenz der zu messenden Spannung kleiner oder gleich der vorgegebenen Grenzfrequenz ist. Sobald diese Grenzfrequenz, auf die der Rückwärtszähler gesetzt wird, von der zu messenden Frequenz überschritten wird, liefert der am Rückwärtszähler angeschlossene Zähler ein Ausgangssignal, das dies kennzeichnet.
Es ist von Vorteil, daß die Schaltungsanordnung eine Impulsfolge mit der am Motor anstehenden Frequenz liefert, unabhängig davon, ob der Motor mit einer Spannung vom Wechselrichter beaufschlagt wird oder ob der Motor bei abgeschaltetem Wechselrichter als Generator wirkt.
Dadurch ist es möglich, auf digitale Weise die Drehzahl des Dehanodenmotors bei abgeschaltetem Wechsel­ richter zu erfassen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Bei dem Beispiel ist ein Wechselrichter 1 vorgesehen, der über einen Zwischenkreis 2 am Drehstromnetz ange­ schlossen ist und einen als Einphasen-Wechselstrom- Asynchronmotor 3 ausgebildeten Drehanodenmotor für eine Röntgenröhre speist. An der Leitung zwischen dem Wechselrichter 1 und dem Motor 3 ist ein Meßtransfor­ mator 4 angeschlossen, dessen Ausgangsspannung über ein Filter 5 einer Schwellwertstufe 6 zugeführt wird. Das Filter 5 ist ein Tiefpaßfilter zweiter Ordnung und sorgt mit seinem Frequenzgang für eine nahezu kon­ stante Ausgangsamplitude über den gesamten Drehzahlbe­ reich des Motors 3. Einschwingzeiten werden minimal gehalten und höher frequente Störungen unterdrückt.
Bei abgeschaltetem Wechselrichter 1, d. h. abgeschalte­ ter Antriebsspannung des Motors, wird die erzeugte elektromotorische Kraft (EMK) über den Meßtransforma­ tor 4 erfaßt. Ihre Nulldurchgänge erzeugen am Ausgang 7 der Schwellwertstufe 6 Rechteckimpulse, so daß die Wiederholfrequenz der Pulse am Ausgang 7 der zu mes­ senden Drehzahl entspricht. Durch eine Auswertschal­ tung 8 können die positiven oder negativen Flanken der Pulse am Ausgang 7 zur Bestimmung der Periodendauer der zu messenden Drehzahl herangezogen werden. Die Aus­ wertung der Periodendauer kann in einer Schaltung 9 erfolgen, z. B. in einem Mikroprozessor.
Die bis jetzt beschriebene Schaltung dient zur Erfas­ sung der Drehzahl des Motors 3 bei abgeschaltetem Wechselrichter 7. Voraussetzung ist demgemäß, daß der Motor 3 mit Hilfe des Wechselrichters 1 hochgefahren worden ist. Hierzu ist ihm eine Ansteuerlogik 10 zu­ geordnet, die seine Frequenz zum Hochlauf des Motors 3 hochfährt und ihn dann abschaltet.
Zur Messung der Frequenz am Ausgang des Wechselrich­ ters 1, d. h. bei eingeschaltetem Wechselrichter 1, werden die Impulse am Ausgang 7 der Schwellwertstufe 6 durch ein Monoflop 11 geformt, das diese Impulse ver­ kürzt. Die Impulsfolge am Ausgang 12 des Monoflops 11 setzt einen programmierbaren Rückwärtszähler 13 auf einen am Adresseneingang 14 gelegten Grenzwert für die Frequenz. Der Rückwärtszähler 13 wird durch eine Im­ pulsfolge eines Impulsgenerators 15, deren Frequenz wesentlich höher als die Frequenz der Impulsfolge am Ausgang 12 des Monoflops 11 und an die Grenzfrequenz am Eingang 14 angepaßt ist, zurückgezählt.
Solange die zu messende Frequenz kleiner als die am Eingang 14 liegende Frequenz ist, wird der Rückwärts­ zähler 13 zwischen je zwei Impulsen des Monoflops 11 auf Null gesetzt. Er liefert dabei an seinem Ausgang 16 einen Impuls, der auch einen Zähler 17 zurücksetzt. Demgemäß bewegt sich der Zählerstand des Zählers 17 in diesem Fall immer zwischen Null und Eins.
Ist die Frequenz der Impulsfolge des Monoflops 11 grö­ ßer als der Grenzwert, der im Adresseneingang 14 liegt, so wird der Rückwärtszähler 13 zwischen zwei Impulsen des Monoflops durch die Impulse des Impulsgenerators 15 nicht mehr auf Null gesetzt. Dann beginnt der Zäh­ ler 17 über Eins hinauszuzählen und erzeugt an seinem Ausgang 18 ein Fehlersignal, das beispielsweise ange­ zeigt oder zur Blockierung des Wechselrichters heran­ gezogen werden kann.
Die Komponenten 11 bis 17 eignen sich zur Überwachung der Frequenz des Wechselrichters 1 und zum Vergleich mit einer Grenzfrequenz, die am Eingang 14 des Rück­ wärtszählers 13 liegt. Solange die Wechselrichter­ frequenz kleiner oder gleich dieser Grenzfrequenz ist, liefert der Zähler 17 am Ausgang 18 kein Signal. Wenn sie die Grenzfrequenz aber überschreitet, signalisiert dies der Zähler 17 am Ausgang 18.

Claims (1)

  1. Röntgendiagnostikgenerator mit einer Drehanodenröntgenröhre, die durch einen von einem Wechselrichter (1) gespeisten Wech­ selstrom-Asynchronmotor (3) angetrieben wird, wobei zwischen Wechselrichter und Asynchronmotor eine Schaltungsanordnung angeschlossen ist, die ein Ausgangssignal liefert, wenn der Asynchronmotor auf eine vorbestimmte Drehzahl hochgelaufen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schal­ tungsanordnung Mittel (5, 6) zur Bildung einer der Frequenz der Wechselspannung am Motor (3) entsprechenden Impulsfolge auf­ weist, die sowohl einem Frequenzmesser als auch einem program­ mierbaren Rückwärtszähler (13) zugeführt wird, der durch jeden Impuls auf einen einer vorgegebenen Frequenz entsprechenden Wert gesetzt wird und an einem Impulsgenerator (15) mit einer im Vergleich zur zu messenden Frequenz hohen Frequenz ange­ schlossen ist, durch dessen Ausgangsimpulse er rückwärts ge­ zählt wird, daß der Rückwärtszähler (13) einen Ausgang (16) besitzt, an den er einen Impuls liefert, wenn er Null erreicht und der am Rücksetzeingang eines Zählers (17) angeschlossen ist, der durch die zu messende Impulsfolge weitergeschaltet wird und das Ausgangssignal liefert, wenn er zwischen einer bestimmten Anzahl von Eingangsimpulsen nicht auf Null gesetzt worden ist.
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DE3030093A1 (de) * 1980-08-08 1982-03-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Roentgendiagnostikgenerator mit einer die roentgenroehre speisenden wechselrichterschaltung

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