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Anordnung zum Darstellen eines verfügbaren Speicherbe-
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reichs in einem Nachrichtenspeicher einer Textstation Die Erfindung
bezieht sich auf eine Anordnung zum Darstellen eines verfügbaren Speicherbereiches
in einem Nachrichtenspeicher einer Textstation, bei der ein mit einem Bildschirm
versehenes Sichtgerät vorgesehen ist, an dem Zeichen und Bedienungshinweise darstellbar
sind.
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In Textstationen, wie Textbearbeitungsgeräten oder Textkommunikationsgeräten,
ist üblicherweise ein Nachrichtenspeicher vorgesehen, in dem eingegebene oder empfangene
Texte speicherbar sind. Dieser Nachrichtenspeicher ist beispielsweise als Halbleiterspeicher,
als Magnetblasenspeicher oder als Diskettenspeicher ausgebildet. Da der Speicherbereich
des Nachrichtenspeichers begrenzt ist, ist es wünschenswert, bei der Eingabe oder
bei dem Empfang eines Textes den jeweils nochverfügbaren Speicherbereich des Nachrichtenspeichers
anzuzeigen.
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Bei einer bekannten Textstation, die einen Diskettenspeicher enthält
und die mit einem Sichtgerät versehen ist, wird der jeweils freie Speicherbereich
in dem Diskettenspeicher dadurch angezeigt, daß die Anzahl der jeweils noch freien
Spuren auf der Diskette an einer in der Tastatur eingesetzten Anzeigeeinheit dargestellt
wird. Die Speicherkapazität einer Spur entspricht beispielsweise einer Anzahl von
Zeichen, die auf einer Seite eines Schriftstückes darstellbar ist. Eine Bedienperson
kann damit feststellen, wieviel Seiten noch auf dem Diskettenspeicher unterzubringen
sind. Bei der Bedienung der Textstation ist der Blick der Bedienperson üblicher-
weise
nicht auf die Tastatur, sondern auf den Bildschirm des Sichtsgerätes gerichtet.
Bei der Feststellung des noch verfügbaren Speicherbereichs muß daher der Blick von
dem Bildschirm abgewandt und der Tastatur zugewandt werden, was aus ergonomischen
Gesichtspunkten als ungünstig angesehen wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum
Darstellen eines verfügbaren Speicherbereichs anzugeben, die für eine Bedienperson
ergonomisch günstiger ist.
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Brfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Anordnung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß eine Steuereinheit vorgesehen ist, die während der Darstellung
einer Nachricht am Bildschirm den noch verfügbaren Speicherbereich im Nachrichtenspeicher
ermittelt und die den noch verfügbaren Speicherbereich in einem für die Darstellung
der Bedienungshinweise vorhandenen Bereich am Bildschirm des Sichtgerätes anzeigt.
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Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß der Bedienungskomfort
für die Bedienperson der Textstation erhöht wird, da bei der Erstellung eines Textes
oder bei dem Empfang eines Textes ermöglicht wird, den Text und die noch verfügbaren
Speicherbereiche erfassen zu können, ohne daß der Blick von dem Bildschirm des Sichtgeräts
abgewandt wird. Weiterhin hat die Anordnung den Vorteil, daß sie einen geringen
Aufwand erfordert.
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Eine Darstellung des noch verfügbaren Speicherbereichs durch die Anzahl
der speicherbaren Binärzeichen oder alphanumerischen Zeichen erweist sich nicht
als sinnvoll.
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Vielmehr ist es zweckmäßig, wenn die Steuereinheit den noch verfügbaren
Speicherbereich durch eine Anzahl von Speichereinheiten anzeigt, die jeweils einer
Einheit einer Nachricht zugeordnet sind.
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Die Nachrichteneinheiten sind beispielsweise eine Seite, eine Zeile
oder ein Zeichen.
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Falz als Nachrichtenspeicher ein Diskettenspeicher vorgesehen ist,
ist es vorteilhaft, wenn die $teuereinheit den noch verfügbaren Speicherbereich
durch die Anzahl von noch verfügbaren Spuren auf der zugehörigen Diskette anzeigt.
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Zweckmäßigerweise wird hierbei jeweils einer Spur der Diskette eine
Seite eines Schriftstücks zugeordnet.
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Eine besonders vorteilhafte Anzeige des verfügbaren Speicherbereichs
wird erreicht, wenn die Steuereinheit den verfügbaren Speicherbereich durch die
Anzahl der noch verfügbaren Zeilen anzeigt.
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Für eine besonders genaue Anzeige des noch verfügbaren Speicherbereichs
ist es von Vorteil, wenn die Steuereinheit den verfügbaren Speicherbereich durch
die Anzahl der noch verfügbaren Zeilen und die Anzahl der noch verfügbaren Zeichen,
die keine vollständige Zeile mehr bilden, anzeigt.
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Zur Ermittlung des noch verfügbaren Speicherbereichs ist es zweckmäßig,
wenn die Steuereinheit einen Mikrorechner enthält, der die Anzahl der dem verfügbaren
Speicherbereich zugeordneten Zeichen durch die Anzahl der Zeichen einer Zeile dividiert
und daß die Steuereinheit die jeweilige ganze Zahl als Anzahl der noch verfügbaren
Zeilen anzeigen und wenn gegebenenfalls die Steuereinheit den bei der Division gegebenenfalls
entstehenden Rest als Anzahl von Zeichen, die keine ganze Zahl mehr ergeben, anzeigt.
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Um der Bedienperson zusätzlich eine Orientierung auf dem Schriftstück
zu ermöglichen, ist es denkbar, jede n-te Zeile einer Nachricht oder einer Seite
mit einer der Zeilenlaufnummer zugeordneten Zahl am linken oder rechten Rand der
dargestellten Seite zu versehen. Für eine einheitliche Darstellung des verfügbaren
Speicherbereichs erweist es sich jedoch als zweckmäßig, wenn die Steuereinheit in
dem den Bedienungshinweisen zugeordneten Bereich am Bildschirm die jeweilige Nachrichtennummer
und/oder die jeweilige aktuelle Zeilennummer der Nachricht anzeigt.
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Um die Zahlen, die die noch verfügbaren Spuren auf der Diskette, Zeilen,
Zeichen oder die jeweilige Zeilenlaufnummer kennzeichnen, nicht mit Beschriftungen
versehen zu müssen, die entsprechend der jeweiligen Sprache verschieden sind, ist
es vorteilhaft, wenn die Steuereinheit in dem den Bedienungshinweisen zugeordneten
Bereich neben den den verfügbaren Speicherbereichen zugeordneten Anzahl Sonderzeichen
darstellt, die die Bedeutung der Anzahlen kennzeichnen.
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Die Ermittlung des jeweils verfügbaren Speicherbereichs, insbesondere
die Berechnung der noch Verfügbaren Zeilen und/oder Zeichen und die Darstellung
der Zeichen am Sichtgerät erfordert einen besonders geringen Aufwand, wenn der Nachrichtenspeicher
als Halbleiterspeicher ausgebildet ist und ebenso wie das Sichtgerät am Datenbus
des Mikrorechners angeschlossen ist.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der
Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur
1 einen Bildschirminhalt bei einer Darstellung einer ersten Anzahl von Zeichen als
Text, Figur 2 einen Bildschirminhalt bei einer Darstellung einer zweiten Anzahl
von Zeichen als Text, Figur 3 ein Blockschaltbild der Anordnung.
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Bei dem in Figur 1 dargestellten Bildschirminhalt ist auf einer Bildschirmfläche
BF ein Schreibfeld SF dargestellt, in dem ein Text eingeschrieben werden kann und
das aus 18 Zeilen besteht. Das Einschreiben des Textes erfolgt immer in der als
Schreibzeile SZ ausgebildeten Zeile 10, die durch eine Linie gekennzeichnet ist
und die an den Rändern Zeilenmarkierungen ZM aufweist. Unterhalb des Schreibfelds
SF ist ein Anzeigefeld AF angeordnet, das aus drei Zeilen gebildet wird und Bedienungshinweise
enthält. Diese Bedienungshinweise sind beispielsweise in der ersten Zeile dargestellte
Tabulatormarken T, ein in der zweiten Zeile dargestelltes Zeilenlineal LI und in
der dritten Zeile dargestellte Zahlen, die eine Nachrichtennummer NN, eine aktuelle
Zeilennummer ZN oder Zahlen enthält, die einen noch verfügbaren Speicherbereich
kennzeichnen. Diejenige Stelle, an der in der Schreibzeile das jeweils nächste Zeichen
dargestellt wird, ist durch eine Schreibmarke CU gekennzeichnet. An einer entsprechenden
Stelle am Zeilenlineal LI ist ebenfalls eine derartige Schreibmarke CU dargestellt.
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In den Zeilen können entweder 69, 72 oder 80 Zeichen dargestellt werden.
Die entsprechenden rechten Ränder sind durch die Markierungen R1, R2 bzw. R3 am
Schreibfeld SF gekennzeichnet.
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Im folgenden wird angenommen, daß in einer Schreibzeile höchstens
69 Zeichen dargestellt werden können und damit die Markierung R1 den rechten Rand
festlegt. Weiterhin wird angenommen, daß als Nachrichtenspeicher in der Textstation
ein Diskettenspeicher vorgesehen ist, dessen
Diskette für die Speicherung
von Texten 34 Spuren enthält, in denen jeweils bis zu 2304 Zeichen speicherbar sind.
Jeweils eine Spur ist einer Seite eines Schriftstücks zugeordnet.
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Bei der Darstellung in Figur 1 wird angenommen, daß an der Textstation
eine Nachricht erstellt wird, die über eine Fernleitung zu einer weiteren Textstation
übertragbar ist. Die Textstation befindet sich im Lokalbetrieb, was durch eine Kennziffer
K=1 vor der Nachrichtennummer NN gekennzeichnet wird. Es wird die Nachricht mit
der Nachrichtennummer NN 139 erstellt. Als verfügbarer Speicherbereich sind auf
der Diskette noch 10 Spuren völlig unbeschrieben. Eine elfte Spur ist bereits mit
den Zeichen A bis G beschrieben, die in zwei Zeilen dargestellt sind. Durch die
Zeilennummer ZN=2 wird dargestellt, daß die Nachricht bereits zwei Zeilen umfaßt.
Da jede Spur auf der Diskette eine Speicherkapazität von 2304 Zeichen aufweist,
ergibt sich für die elf Spuren eine Speicherkapazität von 25344 Zeichen. Mit diesen
25344 Zeichen können 367 Zeilen mit jeweils 69 Zeichen und noch 21weitere Zeichen
dargestellt werden. Da in der elften Spur bereits die Zeichen A bis G der Nachricht
und ein Befehl 21Neue Zeile" gespeichert sind, der aus drei Steuerzeichen besteht,
nämlich den Steuerzeichen WR, ZL und WR, wobei WR Wagenrücklauf und ZL Zeilenvorschub
bedeutet, sind auf der Spur 11 der Diskette bereits 10 Zeichen gespeichert. Nach
der Eingabe des Zeichens G ist somit noch ein verfügbarer Speicherbereich vorhanden,
der 367 Zeilen und 11 Zeichen entspricht. Die Anzahl der verfügbaren Zeilen wird
durch die Zahl ZV und die Anzahl der Zeichen, die keine vollständige Zeile mehr
bilden, wird durch die Zahl ZE dargestellt.
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Es wäre denkbar, vor die Zahlen in der dritten Zeile des Anzeigefeldes
AF entsprechende Beschriftungen anzuordnen,
die auf die Bedeutung
der Zahlen hinweisen. Diese Schriften müßten jedoch an die jeweilige Landessprache
des Benutzers angepaßt werden. Es wird daher als zweckmäßig angesehen, neben den
Zahlen Sonderzeichen anzuordnen. Die jeweilige Nachrichtenzeile ZN ist durch drei
waagerechte Striche auf einer Seite der Zahl gekennzeichnet, während die Anzahl
ZV der noch verfügbaren Zeilen durch jeweils drei waagerechte Striche auf beiden
Seiten der Zahl gekennzeichnet ist. Die Anzahl der Zeichen ZE, die keine vollständige
Zeile mehr bilden, wird durch drei senkrechte Striche zu beiden Seiten gekennzeichnet
und die Anzahl SP der noch freien Spuren auf der Diskette wird durch jeweils drei
Klammern zu beiden Seiten der Zahl gekennzeichnet. Eine derartige Darstellung hat
den Vorteil, daß eine entsprechende Steuerstufe einen geringen Aufwand erfordert
und auch in einem Zeichengenerator keine zusätzlichen Zeichen gespeichert werden
müssen.
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Bei der Darstellung in Figur 2 wird angenommen, daß die in Figur 1
begonnene Nachricht um weitere 10 Buchstaben H bis Q verlängert wurde. In der zweiten
Zeile sind die Buchstaben D bis M dargestellt. Anschließend wurde wieder ein Befehl
'Neue Zeile" eingegeben und die Buchstaben N bis Q sind in einer dritten Zeile dargestellt.
Die dritte Nachrichtenzeile wird durch die Zahl ZN=3 gekennzeichnet.
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Nach der Eingabe des Zeichens Q wurden 21 Zeichen eingegeben, so daß
die Anzahl ZE den Wert 0 annehmen würde.
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Eine derartige Darstellung erweist sich jedoch nicht als zweckmäßig.
Es wird daher vorgezogen, in einem derartigen Fall die Anzahl ZV der noch verfügbaren
Zeilen bereits zu diesem Zeitpunkt um 1 zu vermindern und als Anzahl ZE die einer
vollständigen Zeile zugeordnete Anzahl 69 anzuzeigen. Nach der Eingabe der weiteren
Buchstaben P und Q weist die Anzahl ZE den Wert 67 auf. Für eine weitere Eingabe
von Nachrichten stehen somit noch 366 vollständige Zeilen und 67 Zeichen zur Verfügung.
Die Anzahl SP der freien Spuren hat sich noch nicht vermindert, da die
elfte
Spur noch nicht vollständig beschrieben wurde.
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Da üblicherweise die Zeilen nicht immer vollständig beschrieben werden,
stehen normalerweise noch wesentlich mehr Zeilen zur Verfügung als die Anzahl ZV
angibt. Dies wird beispielsweise dadurch deutlich, daß sich die Anzahl ZV bei der
Darstellung in Figur 1 trotz der Eingabe von zwei Zeilen vom Beginn der Eingabe
bis zu der Eingabe des Zeichens G nicht verändert hat. Falls die Zeilen nicht vollständig
beschrieben sind, wird sich somit die Anzahl ZN wesentlich schneller erhöhen, als
sich die Anzahl ZV vermindert.
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Durch die Anzahl ZN kann eine bestimmte Zeile einer bereits erstellen
Nachricht sehr schnell gefunden werden, da jede Zeile durch eine entsprechende Zeilennummer
ZN gekennzeichnet ist. Beim Suchen der bestimmten Zeile erweist sich diese Darstellung
zweckmäßiger als eine Kennzeichnung beispielsweise jeder fünften Zeile am linken
Rand des Schreibfelds SF, wie es in der DE-OS 21 63 311 dargestellt ist.
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Bei der in Figur 3 als Blockschaltbild dargestellten Textstation sind
an einem Datenbus DB als Eingabeeinheiten eine Tastatur TA, ein Empfänger EM und
ein Lochstreifenleser LE angeschlossen. Als Ausgabeeinheit sind ein Lochstreifenlocher
LO, ein Drucker DR, ein Sender SE und ein Sichtgerät SG angeschlossen. Weiterhin
sind an dem Datenbus DB ein Nachrichtenspeicher NS und eine Steuereinheit ST angeschlossen.
Der Nachrichtenspeicher NS ist als Halbleiterspeicher, Magnetblasenspeicher oder
als Diskettenspeicher ( Floppy-Disk-Speicher ) ausgebildet. Die Steuereinheit ST
steuert den zeitlichen Ablauf von Funktionen der Textstation und enthält zweckmäßigerweise
einen mit einem Programmspeicher versehenen Mikrorechner MR. Das Sichtgerät SG enthält
einen Bildschirm BS, einen Bildspeicher und einen Zeichengenerator.
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Bei der Eingabe einer Nachricht mittels der Tastatur TA befindet sich
die Textstation im Lokalbetrieb. Dies wird am Bildschirm BS durch die Kennzahl K=1
im Anzeigefeld AF dargestellt. Unter Verwendung des Mikrorechners MR wird eine Nachrichtennummer
NN vergeben, die ebenfalls am Bildschirm BS dargestellt wird. Bei der Verwendung
eines Diskettenspeichers als Nachrichtenspeicher NS vermittelt der Mikrorechner
IR die Anzahl der freien Spuren und stellt sie als Anzahl SP am Bildschirm BS dar.
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Für die Ermittlung der Anzahl SP der freien Spuren greift die Steuereinheit
ST auf eine einem Inhaltsverzeichnis entsprechende Spur auf der Diskette zu. Unter
Verwendung des Rechenwerks des Mikrorechners R vermittelt die Steuereinheit ST die
Anzahl ZV der noch verfügbaren Zeilen und die Anzahl ZE der noch verfügbaren Zeichen,
die keine vollständige Zeile mehr bilden.
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Die Berechnung erfolgt durch eine Division der freien Speicherkapazität
im Nachrichtenspeicher NS durch die Anzahl der maximal in eine Zeile einschreibbaren
Zeichen.
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Die jeweilige ganze Zahl wird als Anzahl ZV angezeigt, während der
Rest als Anzahl ZE angezeigt wird. Zweckmäßigerweise wird bei der Berechnung berücksichtigt,
daß, falls die Anzahl ZE den Wert 0 annimmt, der Wert der Anzahl ZV um 1 vermindert
wird und als Anzahl ZE die größtmögliche Anzahl der Zeichen einer Zeile angezeigt
wird.
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Außerdem veranlaßt die Steuereinheit ST zu Beginn der Eingabe der
Nachricht eine Anzeige der Anzahl ZN mit dem Wert 1.
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Bei der Erstellung der Nachricht wird die Anzahl ZE entsprechend der
Anzahl der eingegebenen Zeichen vermindert.
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Wenn die Anzahl ZE den Wert 0 erreicht, wird die Anzahl ZV um eine
Einheit vermindert und als Anzahl ZE anstelle des Wertes 0 der lrert angezeigt,
der der Anzahl der Zeichen einer ganzen Zeile entspricht. Immer wenn am Ende
einer
Zeile das einem Zeilenvorschub zugeordnete Zeichen ZL eingegeben wird, wird die
Anzahl ZN um eine Einheit erhöht.
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Beim Redigieren einer bereits erstellen oder empfangenen Nachricht
wird die Anzahl ZN jeweils erhöht bzw. vermindert, wenn eine Taste Zeile vorwärts"
bzw. Zeile rückwärts" an der Tastatur TA betätigt wird, um den Text am Bildschirm
BS zu verschieben.
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Wenn eine Spur auf der Diskette vollständig beschrieben ist und eine
neue Spur aufgerufen wird, wird die Anzahl SP um eine Einheit vermindert und unter
Verwendung der Steuereinheit ST am Bildschirm BS angezeigt.
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Falls als Nachrichtenspeicher NS ein Halbleiterspeicher oder ein Magnetblasenspeicher
verwendet wird, kann anstelle der Anzahl SP ein entsprechender Wert angezeigt werden,
der einer Nachrichteneinheit , beispielsweise einer vollständig beschriebenen Seite,
entspricht. Die Berechnung der Anzahl der noch verfügbaren Seiten erfolgt dann in
ähnlicher Weise wie die Berechnung der Anzahl der noch verfügbaren Zeilen.
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10 Patentansprüche 3 Figuren