DE3121781A1 - Verfahren und vorrichtung zur hoehenstandsmessung eines stroemenden gutes oder materials - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur hoehenstandsmessung eines stroemenden gutes oder materialsInfo
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Description
ο α β
Verfahren und Vorrichtung zur Höhenstandsmessung eines strömenden Gutes oder Materials
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Höhe eines strömenden oder körnigen
Materials oder einer dünnflüssigen Aufschlämmung in einem Behälter, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine Vorrichtung zum Messen der in einem
senkrechten Vorratsbunker befindlichen Kohlenmenge. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch für andere
Vorrats- oder Lagerhaltungssystem oder bei anderen Materialen verwendet werden, so die beim Meßgerät angewandten
Prinzipe ähnlich sind«
Es wurden bereits mancherlei Versuche unternommen, ein
verlässliches System zu schaffen, durch das die ÜLohlenstand
oder Kohlenmengenhöhe in einem Bunker gemessen werden kann. Hierbei weisen die Bunker unterschiedliche
Gestalt und Größe auf. Die hierfür verwendeten Bunker können in drei Kategorien aufgeteilt werden, und zwar
einer ersteh in ^echteckform mit 5 Meter Länge mal 5
Breite mal 15 Meter Tiefe, einer zweiten in Kreisform mit 8 Meter Durchmesser und 30 Meter Tiefe und einer
dritten in Quadratform mit 10 Meter mal 10 Meter und 30
Meter Tiefe. Zu einer anderen Kategorie gehören Blindoder Stapelschachtbunker mit einem etwa bei 8 bis 9 Meter
liegendem Durchmesser und einer möglichen von 50 bis zu 10 Meter gehenden Tiefe.
Es wurden bereits die meisten physikalischen Phänomene auf die eine oder andere Art herangezogen, um einen
Höhenstandmeßwert von der Oberfläche der in einem Bunker lagernden Kohle oder das vorhandere Kohlevolumen
zu ermitteln. Alle bisherigen herkömmlich angewandten Verfahren haben sich als ziemlich unbrauchbar erwiesen.
Unsere Untersuchungen haben gezeigt, daß die bekannten Probleme unter Verwendung eines Impulsradarsystems mit
hoher Auflösung gelöst werden können.
Nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Hessen der
Höhe eines strömenden Materials in einem Behälter oder Bunker geschaffen, bei dem die von einer Mikrowe11quelle
oder einem Mikrowellen-Impulsstrahlungsgeber unten auf die Materialoberfläche geworfene' Strahlung und die zurückkeh-.
rende Reflexstrahluhg von der Oberfläche verarbeitet wird, um Impulse in der Wellenform zu erfassen, die zeitveränderliche
Amplituden wiedergeben, die Informationen von der strömenden Oberfläche anzeigen und um Impulse fester
Form zurückzuweisen, die Informationen von festen Teilen des Bunkeraufbaus anzeigen.
Die Erfindung sieht darüber hinaus eine Vorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens vor. Diese Vorrichtung
weist einen Mikrowellen-Impulsstrahlungsgeber, der Impulsstrahlung abgibt und oberhalb von oder am oberen
Teil des Behälters oder Bunkers angeordnet werden kann, um die Strahlung auf die Oberfläche des strömenden Materials
im Behälter oder Bunker zu werfen, eine Einrichtung zum Empfangen rückkehrender Strahlung, die von der
Oberfläche reflektiert werden, und eine Einrichtung zum Erfassen in der rückgeführten Strahlung von Welienformimpulsen,
die zeitveränderliche Amplituden zeigen, welche
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Informationen von der strömenden Oberfläche anzeigen, sowie zum Zurückweisen von Impulsen unveränderlicher
Form auf, die Informationen von ortsfesten Teilen des Bunkeraufhaus anzeigen.
Das· Gerät nach der Erfindung weist keine Linearisierungsprobleme
oder Probleme des Seitenzipfelabstands auf, wobei auch die den FMCW-Systemen innewohnenden Zweideutigkeiten
vermieden werden. Hierbei ist·das System·in
der Lage mit IS-Leistungspegel zu arbeiten. Es hat sich
gezeigt, daß sogar bei einem Impulssystem auch die vom Bunkeraufbau stammenden Reflexionen zu Unklarheiten führen
können. Dabei hat man bemerkt, daß eine Einzelcharakteristik, die zur Ausräumung des größten Teils
der Unklarheiten genutzt werden kann, die Bewegung der ' Kohle selbst ist. In einem Bunker ist es nämlich nur
die Kohle, die sich bewegt. Es gibt die Kohle, die von der Zuführstelle hereinfällt, und es gibt die Bewegungen
der Oberfläche des Kohleniveaus im Bunker, wenn der Bunker entweder gefüllt oder geleert wird. Die Erfassung
dieser Bewegung vermeidet im wesentlichen fast gänzlich die mit den Hinderungen oder Störungen verbundenen Probleme,
die die Verwendung von PMCW-Systemen unpraktisch
erscheinen ließen. Hierbei ist das Gerät so beschaffen, daß die erforderliche Auflösung oder Diskriminierung
zwischen den beiden Bewegungen der Kohle vorgesehen ist, wobei die auf das Einschütten der Kohle an der Zuführstelle
zurückgehenden Signale eliminiert und die von der sich bewegenden Oberfläche stammenden Signale zur
Anzeige oder Angabe des Kohlenstandes zurück gehalten
werden.
Versuche haben gezeigt, daß ein bedeutsamer Unterschied
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F V · ■■>
· β V
bei den Niederfrequenzkomponenten der Radarinformation bestellt, wobei die auf das Einströmen der Kohle
zurückgehende bedeutsam höher liegt als die von der Oberflächenbewegung erzeugte Frequenz. Mit dieser
Charakteristik läßt sich die Oberflächeninformation leicht und unmißverständlich erfassen.
Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten
Ausführungsform näher erläutert. Hierbei zeigen:
Figur 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm des Geräts mit den wesentlichen Bestandteilen des Systems
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ;
Figur 2 idealisierte Wellenformen, die sich ergeben, wenn das Gerät in Verbindung mit einem Bunker
benutzt wird, in dem sich die zu messende Oberfläche bewegt; und
Figur 3 eine skizzenhafte Darstellung eines besonderen
Ausführungsbeisp}.els des Geräts* Eg isjti hierbei
selbstverständlich, daß diese Figuren nup !Bia~
gramme und nur eine Art der mit der
in Zusammenhang, stehenden Anordnung
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Nach der Fig. 1 weist die
ber einen Elektronenstrahl-:^auf^ei.tspnfi!j?j9,tjpip *l
über einen PIN-Modulator Z mit eJLney
tenne 3 verbunden ist. " , . ·. '" . ·. * .,;■·''"" '■■
Von der Oberfläche des Bunkers reflektiere/ pijra^upg wird
von einer Trichterempfangsantenne ^gejBamm^ltj μρί| J^p die
Schwingquarz-MischschaXtuiagl §; aö ■ li^^^^
8. -
gegeben. Eine kleine Probe des abgestrahlten Signals
wird in der Nähe des Meßwertgebers 1 in der Kupplungsleitung 8 aufgefangen und ebenfalls der Mischschaltung
5 zugeführt.
Die Mikrowellenteile können in einem integrierten Schaltkreis 14 zusammengefaßt sein, so daß Kosten und Größe
der Anordnung auf ein Mindestmaß gehalten werden.
Der Ausgang von Video-Verstärker 6 ist angeschlossen an die Abstandsauftast und Festhalteschaltung 7, wo der
Rückführungsimpuls mit bezug auf die Zeitschaltung 9 mit
dem übertragenen Impuls verglichen wird. Das Signal von der Auftast- und Pesthalteschaltung 7 liegt am.Filter 1O1
wo die ungewünschten Rückinformationen gedämpft wereen.
Das die Abstandsinformation enthaltende Signal gelargt über den Niederfrequenzverstärker 11 an die Demodulationsschaltung
12, wo es aufbereitet dem Mikroprozessor '3 zugeführt
wird. Es werden auf Signale von der Zeitschaltung 9 dem Mikroprozessor 13 und Signale vom Mikroprozessor
•der Zeitschaltung 9 zugeführt. Software wird im Mikroprozessor
so genutzt, daß ein passender Suchalgorithmus er- · stellt wird* Der Ausgang vom Mikroprozessor 13 enthält
die laufende Abstandsschätzung der Kohlenoberfläche im Bunker und kann als Ausgang an ein Kontrollsystem oder
einen Sichtanzeiger verwendet werden.
Die Wellenformen sind in idealisierter Form in Fig. 2 wiedergegeben und zeigen die Hauptmerkmale der Erfindung
vom Gesichtspunkt der Signalformen oder -profile. Die Mikrowellenfrequenz-Impulse 201 werden intermittierend
von dem Trichterantennensender 3 ausgestrahlt. Das Mischsignal aus der Mischschaltung 5 nimmt die Form der Impulse
an, die die Video-Eückführwellenform 202 und
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anzeigt. Es ist ersichtlich, daß das Videosignal 202
von ortsfesten Gegenstanden scharfe Formen annimmt, die zeitinvariant sind, wogegen die Videosignale kO-j
von bewegten Radarzielen gegenüber der Zeit, veränderliche
Amplituden aufweisen. Die Niederfrequenzkomponente in den Videoinformationen für das bewegliche Zielobjekt
ist für- die Art des Objektes kennzeichnend. Die Videoinformationen werden von den Abtastsignalen
bei 204 ausgewertet (strobed).
Die Figur 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung in praktischer Ausgestaltung. Das Gehäuse 301
beinhaltet zwei Mikrowellentrichter 302 und 303.
Es können in anderen Ausführungsformen anstelle dieser beiden Horhtrichter auch nur ein einziger Trichter oder
eine Schale verwendet werden, der bzw. die für sowohl Sender als auch Empfänger in Verbindung mit einem rückumlaufenden
Glied dient.
Den Trichtern zugeordnet sind zwei Wellenleiter 304- und
305» die an die integrierte Mikrowellenschaltung 306 angeschlossen
sind. Sämtliche elektronische ilchaltglieder zum Verarbeiten der Signale und zum Erstellen der besonderen
Stromleitungen für das Netz sind im Prozessor 307 inkorporiert. Der Gesamtstrombedarf liegt für diese Einheit
so, daß er in Anpassung an die Sicherheitsvorschriften ausgelegt sein kann. Dies bedingt im Prinzip, daß
die Spannungspegel innerhalb der Einheit niedrig und auch der Stromverbrauch niedrich sind. Darüber "iinaus weist
keines der Bauteile Induktivitäten oder Kapitanzen über einem bestimmten Niveau auf, die aus den IS-Technikvorschriften
errechenbar sind. Über den Anschluß 308 erfolgt die Stromversorgung zum Eingang aus einer opeisequelle
nach IS-Vorschrift. Das Ausgangssignal von der Einheit
wird dem Anschluß 309 entnommen. Zusätzlich kann die Orts-
- 11 -
β·ψ
»»«.Ο θ* ί» Λ * ♦ »8 *
ο- · μ f) # * α * β- β
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fl ν ff, f. ft 4 Q *
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* « «. s- «ft «Al
- 11 -
anzeige 310 des Zieloberflächenabstands auf eine
Sichänzeigeeinrichtung gegeben werden, die auf der
Oberfläche des Gehäuses 301 angeordnet ist. Die Trichter liegen an den Kanten des Schaltgehäuses, in dem
öffnungen für den Austritt bzw. Eintritt der Mikrowellensignale
vorgesehen sind. Zur Verhinderung von Staub oder sonstiger Fremdkörper sind die öffnungen mit einer
mikrowellendurchläasigen Abdeckung beispielshalber einer Polycarbonatlage 311 versehen.
In einer Ausgestaltung einer im allgemeinen der in den
Zeichnungen ähnelnden Anordnung erzeugt das System einen 30 Nanosekundenimpuls (30 χ 10""*" χ Sekunden), was einer
Entfernung von 10 Metern entspricht. Hierbei wird die Impulswiederholfolge des Systems so gewählt, daß eine
etwaige Entfernung des weitesten Zielabstands von 200 Meter abgedeckt ist.
Es ist eine Einrichtung zur Anzeige des Rückführungssignals vorgesehen, wobei für die Möglichkeit der Wahl
jeglichen gewünschten Zeitintervalls ausgehend vom Impulsbeginn Sorge getragen ist. Dieses Zeitintervall kann
derart zur Anzeige gebracht werden, daß der Abstand in' Meter umgesetzt wird. In einem typischen Anzeigeverfahren
für eine derartige Entfernung wird eine Flüssigkristall-, anzeige genutzt. Die gewählte Entfernung kann auch einen
aufgehellten Abschnitt auf dem Anzeigeschirm wiedergeben, wodurch eine Entfernung einer in Betracht kommenden Information
sofort angezeigt wird. Im praktischen Betrieb der Vorrichtung hat sich gezeigt, daß sie scharf und genau
sowie ohne Zweideutigkeiten bis auf eine Entfernung von 200 Meter arbeitet.
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ft » * β
- 12 -
Ein zusätzliches Merkmal der betriebsfähigen Vorrichtung liegt darin, daß damit ein Signalausgang vom
Niederfrequenzverstärker in einen Kopfhörer eingespeist werden kann. Dies ist insbesondere von beträchtlichem
Wert bei der Charakterisierung der Eigenheit der Oberfläche, die das Informationssignal erzeugt.
Es hat sich in der Praxis erwiesen, daß unterschiedliche sich bewegende Oberflächen unzweideutige Zeichenzüge
aufweisen. Beispielshalber weist von der Zuführstelle in den Bunker fallende Kohle viele Hochfrequenz-Schallkomponenten
auf, während die rückgeführte Information von der Kohlenoberfläche Komponenten enthält, die ein
niederfrequentes Rumpelgeräusch entstehen lassen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wurde zufriedenstellend
in· einem 16 und einem 30 Meter Bunker sowohl
beim Pullen als auch beim Entleeren geprüft. Auch wurden
Bunker mit internen Wendelrutschen und auch solche mit freiem Fall zufriedenstellend gemessen.
Leerseite
Claims (10)
- οββφϋPATENTANWALTSBÜROPATENTANWÄLTE DIPL-ING. W. MEISSNER (1980) DIPL-ING. P.E. MEISSNER DIPL-ING. H.-J. PRESTINGZugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt Professional Representatives before the European Patent OfficeIhr Zeichen Ihr Schreibart vom Unser· Zeichen HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33Hd-28673 26.05.1981Hawker Siddeley Dynamics Engineering Limited Hatfield, Hertfordshire AL10 9LP
GroßbritannienPatentansprüche:Verfahren zum Messen der Höhe eines strömenden Materials in einem Behälter oder Bunker, dadurch gekennzeichnet, daß Impulsstrahlung aus einem Mikrowellen-Impulsstrahlungsgeber auf die Materialoberfläche geworfen wird und die von der Oberfläche reflektierende Rückinformation verarbeitet wird, so daß Impulse in der Wellenform erfaßt werden, die zeitveränderliche Amplituden wiedergibt, die Informationen von der strömenden Oberfläche anzeigen, und daß Impulse unveränderlicher Form zurückgewiesen werden, die Informationen von ortsfesten Teilen des Bunkeraufbaus anzeigen.TELEX TELEGRAMM: TELEFON; BANKKONTO: POSTSCHfCKKONTO 1-85644 ; INVENTION ■ BERUN BERLINER BANK AQ. P MEISSNER. BLN-W inven d BERLIN 030/8916037 BERUN 31 4047 37-103 030/6813026 3695716000 - 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrahlung oder -information verarbeitet wird, so daß Komponenten niedrigerer Frequenz in der Wellenform, die eine Oberflächenbewegung anzeigt, unterschieden werden'von Komponenten höherer Frequenz, die für von einer Zuführstelle eingeschüttetes Material anzeigend steht, und daß die Komponenten höherer Frequenz eliminiert werden.
- 3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mikrowellen-Impulsstrahlungsgeber (1,2,3), der oberhalb oder am Oberteil eines Behälters oder Bunkers angeordnet werden kann, so daß diese-Strahlung auf die.Oberfläche des strömenden Materials im Behälter oder Bunker geworfen wird, eine Einrichtung (^,5, 6) zum Empfangen der Rückinformation, die von der Oberfläche reflektiert wird, und durch eine Einrichtung zum Erfassen (7-12) von Wellenformimpulsen in der Rückinformation, die zeitveränderliche Ampliden wiedergeben, welche !informationen von der strömenden Oberfläche anzeigen, und· zum Zurückweisein von Impulsen unveränderlicher Form, die Informationen von ortsfesten !Peilen des Bunkeraufbaus anzeigen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch eine Einrichtung (13) zum Verarbeiten von Rückinformation, so daß niederfrequente Komponenten von Oberflächenbewegung anzeigender Wellen·«- form unterschieden werden von über eine Zuführstelle eingeschüttetes Gut anzeigenden höherfrequenten Komponenten .und daß die höherfrequenten Komponenten eliminiert werden. ·ίΟ4 Ο* a ώ
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellen-Impulsstrahlungsgeber einen Elektronenstrahl-Laufzeitgenerator (1), einen PIN-Modulator (2) und eine sendende Trichtersendeantenne (3) aufweist.
- 6.. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 oder 5, d a durch gekennzeichnet, daß als Empfangseinrichtung eine aus einer Trichterempfangsantenne (4), einer Schwingquarz -Mischschaltung (5) und einem Video-Verstärker bestehende Anordnung verwendet wird. .
- 7. -Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennze ichnet, daß eine Kupplungsleitung (8) eine kleine Probe des ausgestrahlten Signals in der Nähe des Mikrowellen-Impulsstrahlungsgebers auffängt und sie die Schwingquarz-Mischschaltung (5) zuführt .
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandsauftast- und Festhalteschaltung (7)» die den Ausgang des Video-Verstärkers (6) empfängt, ein Filter (10), das den Ausgang des Absfandsauftastsignals und der Festhalteschaltung empfängt und unerwünschte Frequenzen in der Rückführungswellenform dämpft, ein Niederfrequenzverstärker (11) zum Aufnehmen des Filterausgangs und eine Demodulationsschaltung (12) vorgesehen sind, das den Ausgang des Niederfrequenzverstärkers empfängt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichne t durch einen Mikroprozessor (13)» der denAusgang der Demodulationsschaltung (12) empfängt, und ein Ausgangssignal liefert, das die Entfernung der Oberfläche des strömenden Materials unterhalb der Antennen verkörpert.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Zeitschaltungen, die am Mikroprozessor angeschlossen sind und Ausgangsimpulse an den PIN-Modulator und die Abstandsauftast- und Festhalteschaltung (7) liefert.
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