Bisher war es nicht möglich, kastenlose Sandformen zu stapeln und dadurch die Vor-,
teile voll auszunutzen, die sich beim kastenlosen Formen durch Kästen- und Platzersparnis
ergeben. Vielmehr ließen sich nur mit Formkästen versehene Sandformen stapeln. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Vorteile
der Stapelung auch bei kastenlosen Sandformen zu erzielen, so daß sie also den doppelten
Vorteil der Ersparnis der Kasten und der Möglichkeit der Stapelung gewährt.Up until now it was not possible to stack boxless sand molds and thereby
to take full advantage of the parts that can be achieved with boxless molding by saving boxes and space
result. Rather, only sand molds provided with molding boxes could be stacked. The present invention aims to provide the advantages
to achieve the stacking even with boxless sand molds, so that they are double
The advantage of saving boxes and the possibility of stacking is granted.
. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der bei dem Verfahren erforderlichen,· aus
Formkasten und Stapelgestell bestehenden Vorrichtung in den verschiedenen Stellungen^
des Verfahrens.. The drawing shows exemplary embodiments of the required in the method
Molding box and stacking frame existing device in the various positions ^
of the procedure.
Fig. ι zeigt ein Gestell mit einer darin eingelegten
Sandform ohne Kasten und einer zweiten darübergesetzten Sandform mit Kasten in Längsansicht. Fig. 2 zeigt dasselbe im
Grundriß. Fig. 3 zeigt dieselbe Stellung nach Wegnahme des Formkastens. Fig. 4 zeigt einen
gußfertigen Formstapel. Das neue Verfahren verläuft wie folgt:Fig. Ι shows a frame with an inserted therein
A sand mold without a box and a second sand mold with a box on top in a longitudinal view. Fig. 2 shows the same in
Layout. Fig. 3 shows the same position after removal of the molding box. Fig. 4 shows one
ready-to-cast stack of molds. The new procedure is as follows:
Die -in bekannter Weise auf der Formmaschine fertiggestellte Form wird samt dem
pyramidenstumpfförmigen Formkasten 1 in das aus einer ■ Grundplatte 3 und zwei senkrechten
Führungen 4 bestehende Gestell eingelegt, nachdem zuvor ein Formbrett 2 daruntergelegt
ist. Um die richtige Stellung der Sandform in dem Gestell zu sichern, erhält .der Formkasten an zwei Seiten besondere
Nocken mit Führungsöffnüngen. Diesen Führungsöffnungeri, die beispielsweise rund oder
dreieckig sein können, entspricht der Querschnitt der Führungen 4. Nachdem die Form
auf das Tragbrett 2 abgesetzt ist, wird der Formkasten 1 geöffnet, von dem Sandballen
gelöst und abgenommen. Eine Reihe weiterer Formen wird in gleicher Weise über die erste
Form gesetzt. Der so entstandene Stapel wird oben durch ein weiteres Formbrett 2 abgeschlossen,
mit Schraubzwingen zusammengepreßt und aus dem Gestell herausgenommen.
Alsdann kann der Stapel unmittelbar zum Abgießen bereitgestellt werden. In Fig· 1 und 2
sind rechts und links verschiedene Querschnitte der Führungen gezeichnet, um verschiedene
Möglichkeiten zu zeigen. Vorzugsweise werden 50-die Führungen dreieckig ausgeführt, weil sie
dann nach erfolgter Abnutzung nächgerichtet werden können. - ; ■The -in a known manner on the molding machine finished form is together with the
Truncated pyramidal molding box 1 in the one ■ base plate 3 and two perpendicular
Guides 4 existing frame inserted, after a molding board 2 has been placed underneath
is. In order to ensure the correct position of the sand mold in the frame, the molding box is given special on two sides
Cams with guide openings. These guide openings, for example round or
Can be triangular, the cross-section corresponds to the guides 4. After the shape
is deposited on the support board 2, the molding box 1 is opened from the sand ball
loosened and removed. A number of other forms are similar over the first
Shape set. The stack created in this way is completed at the top by another molding board 2,
pressed together with screw clamps and removed from the frame.
The stack can then be made available immediately for pouring. In Figs. 1 and 2
different cross-sections of the guides are drawn to the right and left to differentiate
Opportunities to show. The guides are preferably designed to be triangular because they
can then be redesigned after wear and tear. -; ■
Die kastenlosen Sandformen erhalten zweckmäßig eine besondere Befestigung dadurch,
daß der zum Ausfüllen der Form dienende Füllring 5 in die Sandform eingepreßt wird. So
lassen sich fünf bis sechs Sandformen stapeln.The boxless sand molds are appropriately given a special fastening by
that the filling ring 5 used to fill the mold is pressed into the sand mold. So
five to six sand molds can be stacked.