DE3120302C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3120302C2 DE3120302C2 DE19813120302 DE3120302A DE3120302C2 DE 3120302 C2 DE3120302 C2 DE 3120302C2 DE 19813120302 DE19813120302 DE 19813120302 DE 3120302 A DE3120302 A DE 3120302A DE 3120302 C2 DE3120302 C2 DE 3120302C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- stop
- interrupter
- safety device
- radial bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/06—Switches operated by change of speed
- H01H35/10—Centrifugal switches
Landscapes
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung
einer Drehzahlüberschreitung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine solche Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung einer Drehzahlüberschreitung
ist aus der DE-PS 17 63 279 für eine drehzahlgeregelte
Handwerkzeugmaschine bekannt. Als Unterbrecher
ist eine stromführende Sollbruchstelle in einer elektrischen
Versorgungsleitung der Handwerkzeugmaschine vorgesehen. Wenn
es bei einem Versagen der Drehzahlregelung zu Überschreitung
einer Auslösedrehzahl kommt, wird die Sollbruchstelle von einem
Messer durchtrennt. Letzteres ist als Teil eines drehzahlabhängigen
Sprungwerks in der Radialbohrung eines Drehteils aufgenommen,
das mit der Welle der Handwerkzeugmaschine rotiert.
Das Messer liegt gegen einen zylindrischen Anschlag an, der
quer zu der Radialbohrung verschieblich gelagert ist und mit
einer gerundeten Kuppe darin vorsteht. Der Anschlag ist mit
einer Stellfeder belastet, und das Messer ist mit einer Positionierfeder
radial nach außen gegen den Anschlag gespannt.
Bei Überschreiten der Auslösedrehzahl wird die Kraft der Stellfeder
durch die an dem Messer angreifende Fliehkraft, die
zu der Kraft der Positionierfeder hinzukommt, überwunden.
Der Anschlag weicht zurück, und das Messer wird durch die
progressiv ansteigende Fliehkraft nach außen geschleudert.
Bei dieser Sicherheitsvorrichtung hängt die Auslösedrehzahl
von der Masse des Messers, der konstruktiv fest vorge
gebenen Radialposition des Anschlags und der Kraft der beiden
Federn ab. Da diese Größen Toleranzen unterliegen, kann
es innerhalb einer Bauserie zu unerwünschten Variationen
der jeweils eingestellten Auslösedrehzahl kommen. Es ist
zwar theoretisch möglich, die Masse des Messers und die
Federkonstanten anzupassen, um eine stets gleiche Auslöse
drehzahl zu gewährleisten. Das ist jedoch ein sehr mühsames
und zeitraubendes Unternehmen, da diese Anpassung nach dem
Zusammenbau der Sicherheitsvorrichtung vorgenommen werden
muß. Eine einfache Verstellmöglichkeit für die Auslösedrehzahl
besteht bei der Sicherheitsvorrichtung der
DE-PS 17 63 279 nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv
unaufwendige Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung einer
Drehzahlüberschreitung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche eine sehr empfindliche Einstellung der Auslösedrehzahl
gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im
Anspruch 1 gelöst.
Aus der DE-PS 8 66 815 ist eine Fliehkraftbremse mit einer
Vorspanneinrichtung zur Einstellung der Vorspannung einer
Feder bekannt, die das Fliehgewicht entgegen der daran angreifenden
Fliehkraft gegen eine im Innern des Drehkörpers
angeordnete Arretierung zur Anlage bringt. Die Vorspanneinrichtung
besteht aus einer Stellschraube, an der sich
die Feder mit einem Ende abstützt. Durch Verstellen der
Stellschraube wird allein die Vorspannung der Feder, nicht
aber die Ausgangsposition der Fliehmasse beeinflußt.
Eine Übertragung dieser Vorspanneinrichtung auf die Sicherheitsvorrichtung
der DE-PS 17 63 279 würde zu einer Anordnung
führen, bei der durch Verstellen des Anschlags allein
die Spannkraft einer Feder beeinflußt wird, die entgegen
der Fliehkraft auf das Messer wirkt. Damit würden aber kleine
Stellhübe des Anschlags große Änderungen der Auslösedrehzahl
zur Folge haben, so daß eine Feineinstellung der Auslösedrehzahl
sehr schwierig wäre. Die Erfindung sieht demgegenüber
vor, durch radiales Verstellen des Anschlags
gleichzeitig die Spannkraft der Feder und die radiale Ausgangsposition
des Messers o. ä. zu beeinflussen. Die Änderung
der Auslösedrehzahl bei einem bestimmten Stellhub des
Anschlags ist dadurch geringer, so daß sich eine Feineinstellung
der Auslösedrehzahl leicht vornehmen läßt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Scheibenschleifers mit einer erfindungsgemäßen
Sicherheitsvorrichtung zur
Verhinderung einer Drehzahlüberschreitung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Drehteils
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung zum Verständnis
der Wirkung der erfindungsgemäßen
Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Gehäuse des
in Fig. 1 gezeigten Scheibenschleifers
mit schematisch dargestellter elektrischer
Beschaltung des Scheibenschleifers,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Drehteils nach
Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI - VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Vergleich der Einstellung der Auslösedrehzahl
bei der erfindungsgemäßen
Sicherheitsvorrichtung mit dem Verhalten bei einer
anderen Sicherheitsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt als Beispiel für ein Gerät, bei dem die erfindungsgemäße
Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung einer Drehzahlüberschreitung
eingesetzt werden kann, einen Scheibenschleifer mit einem
Gehäuse 1 und einem Antriebsmechanismus, nämlich einem Elektromotor
2, der in das Gehäuse eingepaßt ist. Der
Elektomotor 2 besitzt eine Drehwelle 3, die an einem
Ende fest mit einem Drehteil 5 verbunden ist,
das drehbar in einem Gehäuse 6 aufgenommen ist, wie in Fig. 2
gesondert dargestellt. Der Elektromotor 2 wird, wie in Fig. 4 schematisch
dargestellt, über einen Speisekreis mit elektrischer
Leistung versorgt. Es wird über Schalter 22 eine Wechselspannung
an eine Drehzahl-Steuereinheit 24 angelegt, und
diese Wechselspannung wird über einen Unterbrecherschalter
4 mit dem Motor 2 zugeführt. Diese Speiseschaltung mit dem
Unterbrecherschalter 4 ist bekannt und wird nicht näher
erläutert. Die Speiseschaltung wird durch den Unterbrecherschalter 4 unterbrochen,
wenn ein Unterbrecher (Stößel) 10, wie
später beschrieben, an diesem auftrifft.
Der Unterschied zum Stand der Technik liegt im Innenaufbau
des Drehteils 5. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das
umschließende Gehäuse 6 und das Drehteil 5, während in Fig.
5 eine Seitenansicht des Drehteils 5 gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie
VI - VI in Fig. 5.
Wie in Fig. 4 und 6 zu sehen, enthält das Drehteil 5 eine
Radialbohrung. Ein Stift 13 ist in der Radialbohrung fest
an dem Drehteil 5 angebracht. Ein Unterbrecher 10 ist beweglich
in der Bohrung gegenüber zum Stift 13, bezogen auf die Drehachse
des Drehteils 5, aufgenommen. Eine Wendelfeder 7,
die als elastisches Teil wirkt, ist mit ihrem einen Ende
am Stift 13 und mit ihrem anderen Ende mit dem Unterbrecher
10 verbunden. Ein Abschnitt der Bohrung ist mit einem Gewinde
versehen, so daß ein zylindrisches Einstellelement 11 (Anschlag) eingeschraubt
werden kann. Das zylindrische Einstellelement 11 ist mit einem
Außengewinde versehen und kann deshalb als Einstellschraube
11 bezeichnet werden. Die erwähnte Wendelfeder 7, die zwischen
dem Stift 13 und dem Unterbrecher 10 mit Spannung sitzt,
reicht durch eine Bohrung der zylindrischen Einstellschraube
11 hindurch. Die Einstellschraube 11 kann durch Drehung
im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn in Radialrichtung
des Drehteils 5 verschoben werden. Wie in Fig. 4 zu sehen,
besitzt der Unterbrecher 10 an seinem innengelegenen Ende
eine Erweiterung, so daß er hier größer als der Außendurchmesser
der Einstellschraube 11 ist. Dadurch ist die am
weitesten innen gelegene Stellung des Unterbrechers 10
durch die Lage der Einstellschraube 11 bestimmt, da das
obere Ende der Einstellschraube 11 infolge der Zugspannung
der Feder 7 in Berührung mit dem inneren Ende des Unterbrechers
10 steht. Die Lage und Größe des Stiftes 13, der
Einstellschraube 11, der Feder 7 und des Unterbrechers 10
sind so aufeinander abgestimmt, daß die Feder 7 eine bestimmte
Zugkraft ausübt, wenn diese Teile zusammengebaut
sind. Der erwähnte Unterbrecherschalter 4 besteht aus
einem Kupferstück und ist an dem Gehäuse 6 so angebracht,
daß er der Umlaufbahn des Unterbrechers 10 zugewendet liegt.
Auf diese Weise wird der Unterbrecherschalter 4 geöffnet,
wenn der Unterbrecher 10 nach außen vordringt, und seine schneidende
Spitze über das Drehteil 5 vorsteht, so daß es auf
das Kupferstück auftrifft.
In Fig. 6 ist gezeigt,
daß an einem Ende des Drehteils 5 ein Permanentmagnet
12 angeschraubt ist. Der Magnet 12 wird dazu benutzt,
die Drehzahl des Drehteils 5 mittels eines Magnet-Aufnehmers
(nicht gezeigt) zu erfassen. Der Aufnehmer ist mit der
Drehzahl-Steuereinheit 24 verbunden, um die Drehzahl
zu melden, so daß die Drehzahl-Steuereinheit 24 die dem
Motor 2 zugeführte Spannung so steuern kann, daß die Drehzahl
bei einem erforderlichen konstanten Wert gehalten wird.
Falls ein Versagen des Magnetaufnehmers oder der Drehzahlsteuereinheit
24 eintritt, kann der Motor erhöhte
Drehzahlen erreichen, so daß sich eine Gefahrensituation
ergeben kann. Wenn das eintritt, bewirkt die
Sicherheitsvorrichtung eine Unterbrechung des Speisekreises,
durch den der Motor 2 mit elektrischer Leistung versorgt
wird.
Sowohl die Anfangsspannkraft F₀ des elastischen
Teils, d. h. der Feder 7, als auch der Mittenabstand R des
Schwerpunkts des Unterbrechers 10 kann durch Verändern der
Lage der Einstellschraube 11 gleichzeitig geändert werden.
Das Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen Sicherheits-
Drehzahlbegrenzungsvorrichtung wird nun mit Bezug auf
Fig. 3 beschrieben. Hier ist der Unterbrecher 10 durch
einen Kreis 9 um seinen Schwerpunkt G dargestellt. Auf den Unterbrecher 10 wirkt einerseits die Zentrifugalkraft
F bei einer Drehung mit der Winkelgeschwindigkeit
ω (jeweils durch Pfeile bezeichnet) und andererseits die
Feder-Spannkraft F₀. Es ist der Abstand R
des Schwerpunkts G von der Drehachse O in der Ausgangsposition des Unterbrechers 10 eingezeichnet, sowie
eine Versetzung x des Unterbrechers 10 von seiner
Ausgangsposition. Die Federkonstante
der Wendelfeder 7 sei k. Die Masse m des Unterbrechers 10 und die Federkonstante
k sind jeweils so gewählt, daß für die Auslösedrehzahl
ω₀ gilt:
In Fig. 3 wirkt auf den Unterbrecher 10 in der Ausgangsposition eine
Zentrifugalkraft F, der die Anfangsspannkraft F₀
der Feder entgegengerichtet ist. Unter der Annahme, daß die Winkelgeschwindigkeit
des Drehteils 5, bei der die Anfangsspannkraft
F₀ mit der Zentrifugalkraft F gleich ist, ω₀ ist, gilt:
(A) solange ω ≦ ω₀
F₀ ≧ mR ω² (2)
F₀ ≧ mR ω² (2)
Diese Formel (2) zeigt, daß die Anfangsspannkraft F₀ der
Feder 7 immer mindestens gleich der Zentrifugalkraft ist,
so lange Bedingung (A) gilt. Deshalb bewegt sich der Unterbrecher
10 nicht.
Falls
(B) ω < ω₀, gilt
F₀ < mR ω² (3)
(B) ω < ω₀, gilt
F₀ < mR ω² (3)
und die Zentrifugalkraft F übersteigt die Anfangsspannkraft
F₀ der Feder 7, und damit bewegt sich der Unterbrecher
10 in Radialrichtung nach außen. Wenn diese Verschiebung
x des Unterbrechers 10 einen bestimmten
Wert größer Null annimmt, ergeben sich die Zentrifugalkraft
F und die Spannkraft F x der Feder 7 durch die
folgenden Formeln (4) und (5):
F = m(R + x) ω² (4)
F x = kx + F₀ (5)
F x = kx + F₀ (5)
Daraus ergibt sich
F - F x = m(R + x) ω² - (kx + F₀) = (mR ω² - F₀) + x(m ω² - k) < 0 (6)
da
mR ω² < F₀ nach Formel (3),
ω² < k/m nach Formel (1), da ω < ω₀, und
x < 0.
ω² < k/m nach Formel (1), da ω < ω₀, und
x < 0.
Aus diesem Grunde ergibt sich F < F x .
D. h., wenn die tatsächliche Winkelgeschwindigkeit die Auslöse-
Winkelgeschwindigkeit ω₀ überschreitet, bei der die Anfangsspannkraft
F₀ im Gleichgewicht mit der Zentrifugalkraft
F ist, wird der Gleichgewichtszustand verlassen, und die
Zentrifugalkraft F wird größer als die jeweils auf den
um den Verschiebungsweg x verschobenen Unterbrecher
10 einwirkende Spannkraft F x der Feder 7. Deshalb springt
der Unterbrecher 10 augenblicklich in Radialrichtung zur Außenseite
des Drehteils 5 vor, d. h. der Unterbrecher 10 schiebt
sich über den Umfang des Drehteils 5 hinaus.
Die Auslösedrehzahl, bei deren Überschreiten der Unterbrecher
10 herausspringt, kann dadurch
eingestellt werden, daß gleichzeitig der Ausgangs-Mittenabstand R
des Unterbrechers 10 und die Anfangsspannkraft F₀ der
Feder 7 mittels der erwähnten Einstellschraube 11 verändert
wird. Da gleichzeitig zwei Werte, nämlich R und F₀ erfindungsgemäß
geändert werden, kann einfacher eine Feineinstellung
vorgenommen werden als bei einer Sicherheitsvorrichtung,
bei der nur die Anfangsspannkraft F₀ der Feder eingestellt
wird. Eine solche Feineinstellung erlaubt ein einfaches
Ausgleichen der bei der Herstellung der Sicherheitsvorrichtung
immer auftretenden Toleranzen.
Zur Erläuterung wird nun die Fig. 7 herangezogen. In der
Fig. 7 sind eine Verstellung d in Abszissenrichtung und die
Auslösedrehzahlwerte,
bei deren Überschreiten der Unterbrecher 10 wirksam wird,
in Ordinatenrichtung aufgetragen. Die Kurve Ns1 stellt
die sich ergebenden Auslösedrehzahlen dar, wenn nur die Anfangsspannkraft F₀ der
Feder 7 eingestellt wird,
während die Kurve Ns2
die Werte angibt, die durch gleichzeitiges Einstellen sowohl der Anfangsspannkraft
F₀ der Feder 7 als auch des Mittenabstandes R
des Schwerpunktes des Unterbrechers 10 erhalten
werden, d. h. wie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Um nur die Anfangsspannkraft F₀ der Feder 7 zu ändern, wird
die Lage des Stiftes 13 in Radialrichtung geändert, während
die Lage der Einstellschraube 11 beibehalten wird. Die
Verstellung d bedeutet demnach für die Kurve Ns1 eine solche
Versetzung des Stiftes 13, während die Verstellung d für die Kurve
Ns2 die Versetzung der Einstellschraube 11 bedeutet.
Es ergeben sich damit für die Auslösedrehzahlen folgende
Beziehungen:
wobei P eine Konstante bedeutet.
Wie sich aus der Darstellung in Fig. 7 ergibt, verläuft die
Kurve Ns2 weniger steil als die Kurve Ns1. D. h., daß eine
Feineinstellung einfacher mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung
als mit der Vergleichsvorrichtung zu erreichen
ist.
Claims (3)
1. Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung einer Drehzahlüberschreitung
zur Verwendung mit einem Gerät, das eine
durch einen elektrischen Antriebsmechanismus angetriebene
Drehwelle aufweist, mit einem mit der Drehwelle sich mitdrehenden
Drehteil, einem Unterbrecher im Stromkreis des
elektrischen Antriebsmechanismus in der Nähe des Drehteils
und einem durch eine an dem Drehteil befestigte Feder elastisch
radial nach innen vorgespannte, beweglich in einer
Radialbohrung in dem Drehteil aufgenommenen Stößel, welcher
mit dem Unterbrecher in Berührung kommt, wenn er in der
Radialbohrung nach außen vordringt und der durch die Spannkraft
der Feder gegen einen zylindrisch ausgebildeten Anschlag
in der Radialbohrung gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (11) zur
gleichzeitigen Beeinflussung der radialen Ausgangsposition
des Stößels (10) und der Spannkraft der Feder (7)
radial verstellbar ist und ein Außengewinde aufweist, daß
ein Abschnitt der Radialbohrung mit einem entsprechenden
Innengewinde versehen ist, und daß die Feder (7) durch
eine Bohrung des verstellbaren Anschlags (11) hindurchdringt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Feder
(7) an dem Drehteil (5) ein Stift (13) vorgesehen ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stößel (10) an
seinem inneren, gegen den Anschlag (11) anliegenden Ende
eine Erweiterung mit einer größeren Erstreckung hat, als
der Außendurchmesser des Anschlags (11) beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120302 DE3120302A1 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Sicherheits-drehzahlbegrenzungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120302 DE3120302A1 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Sicherheits-drehzahlbegrenzungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3120302A1 DE3120302A1 (de) | 1982-12-16 |
DE3120302C2 true DE3120302C2 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=6132921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813120302 Granted DE3120302A1 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Sicherheits-drehzahlbegrenzungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3120302A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323059A1 (de) * | 1983-06-27 | 1985-01-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrische arbeitsmaschine mit ueberdrehsicherung |
US11098611B2 (en) * | 2019-01-24 | 2021-08-24 | Saudi Arabian Oil Company | Mechanical calibration of turbine over speed trip |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866815C (de) * | 1950-04-22 | 1953-02-12 | Siemens Ag | Elektromotorisch getriebelos betriebene Zentrifuge |
DE1169002B (de) * | 1960-03-11 | 1964-04-30 | Licentia Gmbh | Elektrischer Fliehkraftschalter |
-
1981
- 1981-05-21 DE DE19813120302 patent/DE3120302A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3120302A1 (de) | 1982-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1703681C3 (de) | Schrauber zum automatischen Anziehen von Schrauben | |
DE2843456C2 (de) | Stellungsgeber zum Beeinflussen der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs | |
DE1208665B (de) | Regeleinrichtung fuer den Antriebsmotor der Aufspulspindel an Kreuzspulmaschinen | |
DE3120302C2 (de) | ||
EP0541126B1 (de) | Vorrichtung zum Messen und/oder Regeln der Zugspannung einer band- oder drahtförmigen Elektrode bei einer Funkenerosionsmaschine | |
DE2160057B2 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Durchdrehens der angetriebenen Rader eines Kraftfahrzeuges | |
DE1961538A1 (de) | Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE3942811C2 (de) | Handbetätigter Drehgeber mit taktiler Rastung | |
DE19644739A1 (de) | Gerät zum Schneiden von Pflanzen | |
DE3603461A1 (de) | Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine | |
EP0095572A1 (de) | Drehrichtungssperre für den Rotor eines Synchronmotors | |
DE489323C (de) | Zuendungsregler | |
DE2006496B2 (de) | Zündzeitpunkt-Verstellvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2935770A1 (de) | Schrittantrieb zur erzeugung einer linearbewegung eines hubtisches | |
DE3323059A1 (de) | Elektrische arbeitsmaschine mit ueberdrehsicherung | |
DE2644178C3 (de) | Einrichtung zur Klemmung einer vorschubbeweglichen Werkzeugspindelhülse | |
DE3210167A1 (de) | Vorrichtung zur drehmomentbegrenzung | |
EP1218275B1 (de) | Fadenbremsvorrichtung | |
DE1243437B (de) | Fliehkraftregler zur Erzeugung eines drehzahlabhaengigen Druckes, insbesondere fuer selbsttaetig schaltende Kraftfahrzeuggetriebe | |
DE1904350A1 (de) | Anordnung zur Steuerung der Abwickelgeschwindigkeit von Faden,Draht od.dgl.von einer Trommel | |
DE10302698A1 (de) | Vorrichtung zur Begrenzung der Drehmomentbelastung einer Antriebseinheit einer Maschine und/oder Anlage | |
DE2321403B2 (de) | Antriebseinrichtung fuer einen schieber | |
DE3434054A1 (de) | Lageverriegelungsvorrichtung fuer antriebswellen | |
EP0363600A1 (de) | Vorrichtung zur Winkelverstellung einer Nockenwelle | |
DE112021000703T5 (de) | Rotationsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |