DE3120068A1 - Geraeuschgedaempftes schienenrad - Google Patents
Geraeuschgedaempftes schienenradInfo
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Description
- Geräuschgedämpftes Schienenrad
- Die Erfindung betrifft ein geräuschgedämpftes Schienenrad mit mindestens einem am Radkranz bzw. der Radfelge angeordneten ringförmigen Dämpfungsglied aus konzentrisch zueinander angeordneten Elementen, die abwechselnd aus Metall und Kunststoffmaterial bestehen.
- Schienenräder dieser Art sind an sich bereits bekannt (DE-PS 1 605 832). Das ringförmige Dämpfungsglied besteht aus einem Metallring, der auf seiner äußeren Mantelfläche eine Kunststoffschicht aufweist und mittels dieser Kunststoffschicht in eine ringförmige Aussparung auf der Innenseite des Radreifens geklebt ist. Der Metallring kann in sich geschlossen, er kann auch geschlitzt sein. Die Kunststoffschicht besteht aus einem Zweikomponentenmaterial auf der Basis eines gefüllten Kunstharzes und weist eine hohe Steifigkeit auf, so daß er unter dem Einfluß der Schallschwingungen keine nennenswerte Formänderungen erleidet. Durch die Kombination dieses Kunststoffmaterials mit dem Metallring ergibt sich überraschenderweise eine gute Geräuschdämpfung. Der Metallring steht hierbei mit der einen Stirnfläche gegen die Radscheibe an und ist folglich akustisch kurzgeschlossen.
- Es ist'weiterhin bekannt (DE-AS 29 22 585) das ringförmige Dämpfungsglied aus kreisbogenförmig gekrümmten Metallplatten aufzubauen, die im Bereich eines sie durchsetzenden Schraubboliens-durch Unterlagscheiben miteinander verbunden sind. In die Zwischenräume zwischen den hierdurch kammartig angeordneten Metallplatten sind Platten aus Dämpfungsmaterial eingesetzt. Über die Schraubbolzen sind diese Dämpfungsglieder mit dem Schienenrad verschraubt.
- Die Metallplatten sind über die Unterlagscheiben untereinander und über die Unterlagscheiben und den Schraubbolzen mit dem Schienenrad- akustisch kurzgeschlossen. Diese Dämpfunqsglieder bzw. Schwingungsabsorber dienen zur påmpfung der Resonanzschwingungen von Schienenrädern.
- Es sind-weiterhin ringförmige Dämpfungsglieder für Schienenräder bekannt (Seminar Umwelt spurgeführter Fernverkehr, Rad/Schiene-Technik, Kassel, Oktober 1979), die abwechselnd aus konzentrisch zueinander angeordneten Metallringen und Ringen aus Kunststoffmaterial bestehen. Die Metallringe sind-ohne gegenseitige Berührung zwischen den Ringen aus Kunststoffmaterial angeordnet. Diese Dämpfungsglieder weisen ein Dämpfungsverhalten auf, das in etwa den eingangs erwähnten Dämpfungsgliedern <DE-PS 1 605 822) entspricht.
- Es zeigte sich überraschenderweise, daß ein breitbandiges Dämpfungsglied geschaffen ist, wenn zusätzlich auf die Ringe eine im wesentlichen radial gerichtete Vor spannung ausgeübt wird.
- Der Erfindung liegt demnach die-Aufgabe zugrunde, geräuschgedämpfte Schienenräder mit mindestens einem am Radkranz bzw. Felgenring angeordneten ringförmigen Dämpfungsglied aus konzentrisch zueinander angeordneten Elementen, die abwechselnd aus Metall und Kunststoffmaterial bestehen, derart auszubilden, daß eine breitbandige Geräuschdämpfung erfolgt.
- Unter ringförmigen Dämpfungsgliedern aus konzentrisch zueinander angeordneten Elementen sind im Sinne der Erfindung zum einen in sich geschlossene hohlzylinderförmige Elemente zu verstehen, zum anderen auch hohlzylinderförmige Elemente, die geschlitzt sind, so daß sie leicht aus Bandmaterial hergestellt werden können, wobei nach dem Zusammenbau die Schlitze in den einzelnen Lagen zueinander versetzt angeordnet sind. Unter derartigen Elementen sind auch kreissegmentartige Ausschnitte aus diesen hohlzylinderförmigen Elementen zu verstehen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Gemäß einem ersten Ausfrrungsprinzip ist das ringförmige Dämpfungsglied in den Radkranz bzw. die Radfelge eingesetzt. Die im wesentlichen radiale Vorspannung kann erfindungsgemäß durch einen in das ringförmige Dämpfungsglied eingesetzten Spannring bzw. Spreizring erzeugt werden.
- Hierbei kann in der Weise vorgegangen werden, daß zunächst das Dämpfungsglied aus den einzelnen Elementen aufgebaut wird und dann als Baueinheit in den Radkranz bzw. die Radfelge eingesetzt wird und daß abschließend in das ringförmige Dämpfungsglied der Spannring koaxial eingesetzt wird.
- Erfindungsgemäß kann die radiale Vorspannung auch in der Weise aufgebracht werden, indem Schrauben radial durch das ringförmige Dämpfung sgl ied in entsprechende Sackbohrungen des Radkranzes bzw. der Radfelge eingedreht werden. Der Spannring kann-hierbei in sich geschlossen sein, wobei er elastisch sein muß, so daß er durch die Schrauben in radialer Richtung geweitet wird.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der Spreizring aus segmentartigen Abschnitten, die durch Gewindebolzen verbunden sind.
- Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Radkranz einen Haltsing auf, zwischen dem und dem.Spannring das Dämpfungsglied angeordnet ist und der Spannring mit demHalising durch radial gerichtete Schrauben verspannt ist.
- Um einen akustischen Kurzschluß der aus Metall bestehenden Elemente durch die Schrauben zu verhindern, ist erfindungsgemäß entweder der Durchmesser der Bohrlöcher der aus Metall bestehenden Elemente größer als der Durchmesser der Schrauben, wobei einer gegenseitigen Verschiebung der Elemente im Betrieb durch die entsprechende Bemessung des Durchmessers der Bohrlöcher Rechnung zu tragen ist, es können auch erfindungsgemäß in die Bohrlöcher Kunststoffhülsen eingesetzt sein, die zur Aufnahme der radial gerichteten Schrauben dienen, so daß hierdurch von vornherein ein akustischer Kurzschluß vermieden ist.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Dämpfungsglied zwischen zwei Spannringen mittels Schrauben verspannt, wobei der zweite Spannring mit dem Haltering lösbar verbunden ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das ringförmige Dämpfungsglied vor der Montage vorgespannt werden kann.
- Gemäß einem zweiten Ausführungsprinzip besteht das ringförmige Dämpfungsglied aus konzentrisch zueinander angeordneten Kunststoffhülsen und Metallhülsen, wobei das Dämpfungsglied auf einer am Radkranz (der Radfelge) befestigten Halteplatte angeordnet ist, und daß'das Dämpfnngsqlied mittels einer Spannscheibe verspannt ist. Zur Erzeugung der Vorspannung weisen die Hülsen aus Kunststoffmaterial im unverspannten Zustand eine größere Länge auf als die Hülsen aus Metall. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß beim Spannen der Spannscheibe in axialer Richtung der koaxial ineinander angeordneten Elemente Kunststoffmaterial in radialer Richtung verdrängt wird und hierdurch die im wesentlichen radiale Spannung erzeugt wird.
- Es zeigte sich, daß überraschend gute Dämpfungseigenschaften durch die Verwendung nicht dauerelastischer Thermoplaste erzielt werden.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Elemente aus Kunststoffmaterial und aus Metall durch einen Klebstoff miteinander verbunden-, so daß generell der Aufbau von Baueinheiten vor der Montage am Schienenrad möglich ist.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Schienenrad im Ausschnitt mit einem ersten Ausfdhrungsbeispiel nach dem ersten AusfUhrungsprinzip; Fig. 2a, 2b zeigt einen Spreizring; Fig. 3 eine entsprechende Darstellung wie Fig. 1 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel; Fig. 4 eine entsprechende Darstellung wie in Fig. 1 bzw. 3 mit einem dritten Ausführungsbeispiel; Fig. 5 eine den vorhergehenden Figuren entsprechende Darstellung eines Schienenrades mit einem Ausführungsbeispiel gemäB-dem zweiten Ausführungsprinzip und Fig. 6 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel in Fig. 5.
- Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt eines Schienenrades in Teilansicht. Mit 1 ist der Radkranz bezeichnet, der in Richtung zur Radscheibe 2 auf beiden Seiten eine umlaufende Ausnehmung bzw. Ausdrehung 3 mit einer Schulter 4 hat.
- In diese Ausdrehung ist ein Dämpfungsglied 5 gemäß dem ersten Ausführungsprinzip eingesetzt. Es besteht aus den abwechselnd aufeinanderfolgenden Ringen 6 aus Kunststoffmaterial und den Metallringen 7, wobei jeder Metallring 7 beidseitig zwischen zwei Ringen aus Kunststoffmaterial angeordnet ist. Die Ausbildung ist derart getroffen, daß die Breite der Ringe aus Kunststoffmaterial größer ist als die Breite der Metallringe. Durch diese Maßnahmen ist ein akustischer Kurzschluß einerseits der Metallringe miteinander sowie ein akustischer Kurzschluß einzelner bzw. aller Metallringe mit dem Schienenrad sicher vermieden. Jeder Ring besteht aus einem hohlzylinderförmig gebogenen Materialbahnabschnitt, so daß die aufeinanderfolgenden Ringe ohne weiteres in die umlaufende Ausnehmung 3 eingelegt werden können. Nach dem jeweiligen Einlegen eines derartigen geschlitzten Ringes wird seine freie Fläche mit einem nicht dargestellten Klebematerial versehen und der nächste Ring eingelegt. Durch das Klebematerial sind die einzelnen Ringe in ihrer Lage zueinander und auch zum Radkranz fixiert. Hierbei wird die Anordnung so getroffen, daß die gegeneinander anstehenden Stoßkanten der geschlitzten Ringe bzw. die eventuell auf geringfügigem Abstand stehenden Stoßkanten der Ringe in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. Abschließend wird der mit 8 bezifferte Spannring eingesetzt, der z. B. aus Federstahl besteht, so daß er nach Art einer Schnappverbindung über die Schulter 4 des Radkranzes geschoben werden kann und anschließend die Ringe des erfindungsgemäßen Dämpfungsgliedes in radialer Richtung zusammenpresst, so daß hierdurch die im wesentlichen radiale Vorspannung erzeugt wird. Nach dem Aushärten der Klebstoffschichten ist aus den einzelnen Ringen das erfindungsgemäße Dämpfungsglied als Baueinheit ausgebildet, wobei die Baueinheit zusätzlich durch eine ebenfalls nicht dargestellte Klebstoffschicht mit dem Spannring verbunden ist. Der Spannring kann in sich geschlossen sein. - Er kann auch nach Art eines Sprengringes geschlitzt sein.
- Fig. 2a zeigt einen Spreizring 9 in Draufsicht. Er besteht aus segmentartigen Abschnitten 10,11 und 12 die jeweils in Richtung zur Radachse zeigend an ihren Enden Gewindehülsen 13, 14 tragen. In die benachbarten Gewindehülsen der aufeinanderfolgenden segmentartigen Abschnitte sind Gewindebolzen 15 eingeschraubt, die durch entsprechendes Verdrehen den Spreizring auf einen größeren Durchmesser bringen.
- Der Spreizring kann anstelle des Spannringes in das Dämpfungsglied eingesetzt und mit diesem verspannt werden.
- Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das Dämpfungsglied besteht ebenfalls aus aufeinanderfolgenden koaxial zueinander angeordneten, gegebenenfalls geschlitzten Ringen 16 bzw. 17 aus Kunststoffmaterial bzw. aus Metall. Der Spannring ist mit 18 bezeichnet. Weiterhin ist ein in den Radkranz eingesetzter Halting 19 vorgesehen. Sämtliche Ringe weisen in radialer Richtung verlaufende Bohrungen auf, die zu Gruppen zusamineng,efaßt sind. Die Bohrungen jedcr Gruppe fluchten miteinander. Die Bohrungen desIlaltings 19 weisen jeweils ein Innengewinde für Schrauben 20 auf, mit denen die im wesentlichen radiale Vorspannung des Dämpfungsgliedes erzeugt wird. Zur Vermeidung von akustischen Kurzschlüssen zwischen den Metallringen untereinander sind die Bohrungen der Metallringe größer dimensioniert als der Außendurchmesser der Schrauben 2Q Zur Vermeidung eines akustischen Kurzschlusses können auch in die größer dimensionierten Bohrungen Hülsen 21 eingesetzt sein, durch die die Schrauben 20 mit dem Tragring 19 verschraubt sind.
- Die Schraubverbindung hat den Vorteil, daß die radiale Vorspannung von Zeit zu Zeit nachgestellt werden kann. Darüber hinaus ist ein Auswechseln des erfindungsgemäßen Dämpfungsgliedes sehr. leicht zu bewerkstelligen.
- Fig. 4 zeigt eine den vorhergehenden Figuren entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels. Mit der Fig. 3 übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Zusätzlich ist ein zweiter Spannring 22 vorgesehen, zwischen dem und dem Spannring 18 das Dämpfungsglied verspannt ist. Der zweite Spannring hat eine um' laufende Schulter 23 mit Bohrungen 24 für Befestigungsschrauben 25. Diese Befestigungsschrauben verbinden den zweiten Spannring mit dem mit 26 bezeichneten Tragring; der entsprechende Gewindebohrungen aufweist. Durch diese Maßnahmen ist ebenfalls eine Baueinheit geschaffen, die den Vorteil hat, daß vor dem Einbau des Dämpfungsgliedes in das Schienenrad die Vorspannung des Dämpfungsgliedes eingestellt werden kann.
- Fig. 5 zeigt in entsprechender Darstellung der vorhergehunden Figuren das zweite Ausführungsprtinzip des erfindungsgemäßen Dämpfungsgliedes anhand eines Ausführungsbeispiels, während Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles der Fig. 5 zeigt. Mit den vorhergehenden Figuren übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Das Dämpfungsglied 27 besteht aus koaxial angeordneten Kunststoffhülsen 28 und Metallhülsen 29. Der Radkranz 1 weist in Richtung zur Radnabe Halteplatten 30, die jeweils mittels zweier Schraubbolzen 31 am Radkranz befestigt sind, auf. Die Halteplatten weisen jeweils einen Spannbolzen 32 auf, auf den die Hülsen 28 und 29 aufgeschoben und von einer Spannscheibe 33 überdeckt sind. Das Dämpfungsglied sitzt zwischen den beiden Isolierscheiben 34 und 35, damit akustische Kurzschlüsse zwischen den Metallhülsen untereinander und den Metallhülsen und dem Schienenrad unterbunden sind. Zur Erzeugung der im wesentlichen radialen Vorspannung des Dämpfungsgliedes haben die Hülsen aus Kunststoffmaterial eine etwas größere Länge als die Metallhülsen.
- Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles der Fig. 5. Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, daß das Dämpfungsglied einerseits vor seiner Montage abgestimmt werden kann und daß es andererseits auch gleichzeitig zum Ausgleich der Unwucht herangezogen werden kann. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, daß die Halteplatten für die Schraubbolzen in Umfangsrichtung verlaufende Langlöcher aufweisen, so daß die gebildeten Baueinheiten zum Ausgleich der Unwucht geringfugig in Umfangsrichtung während des Anschraubens verschoben werden können.
- Geräuschgedämpftes Schienenrad vtí Bezugszeichenliste 1 - Radkranz 2 - Radscheibe 3 - Ausdrehung 4 - Schulter 5 - Dämpfungsglied 6 - Ring aus Kunststoffmaterial 7 - Metallring 8. - Spannring 9 - Spreizring 10 - segmentartiger Abschnitt 11 - segmentartiger Abschnitt 12 - segmentartiger Abschnitt 13 - Gewindehülse 14 - Gewindehülse 15 - Gewindebolzen 16 - Kunststoffring 17 - Metallring 18 - Spannring 19 - Haltering 20 - Schraube 21 - Hülse 22 - zweiter Spannring 23 - umlaufende Schulter 24 - Bohrung 25 - Befestigungsschraube 26 - Haltering 27 - Dämpfungsglied 28 - Kunststoffhülse 29 - Metallhülse 30 - Halteplatte 31 - Schraubbolzen 32 - Spannbolzen 33 - Spannscheibe 34 - Isolierscheibe 35 - Isolierscheibe
Claims (10)
- Geräuschgedämpftes Schienenrad .'1f Ansprüche I.jGeräuschgedämpftes Schienenrad mit mindestens einem am Radkranz bzw. der Radfelge angeordneten, ringförmigen Dämpfungsglied aus konzentrisch zueinander angeordneten Elementen, die abwechselnd aus Metall und Kunststoffmaterial bestehen, d a d u r c h g e k e n -n z e i c h n e t, daß die aus Metall bestehenden Elemente (7,17,29) ohne gegenseitige metallische Berührung zwischen den Elementen (6,16,28) aus Xunststoffmaterial (2) angeqrdnet sind und das Dämpfungsglied im wesentlichen radial vorgespannt ist.
- 2. Geräuschgedämpftes Schienenrad nach Anspruch 1, d a d u r c h. g e k e n n z e i c h n e t, daß das ringförmige Dämpfungsglied in den Radkranz (die Radfelge) eingesetzt ist, daß die im wesentlichen radiale Vorspannung durch einen in das ringförmige Dämpfungsglied eingesetzten Spannring bzw. Spreiz-.ring (8,9,18) erzeugt wird.
- 3. Geräuschgedämpftes Schienenrad nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spreizring (9) aus segmentartigen Abschnitten (10,11,12) besteht und die segmentartigen Abschnitte durch Gewindebolzen (15) verbunden sind.
- 4. Geräuschgedämpftes Schienenrad nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Radkranz (die Radfelge) einen Tragring (19) aufweist, das Dämpfungsglied zwischen dem Haltering und dem Spannring .(18) angeordnet ist und der Spannring durch die radial gerichteten Schrauben (20) verspannt ist.
- 5. Geräuschgedämpftes Schienenrad nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e.t, daß der Durchmesser der Bohrlöcher mindestens der aus Metall bestehenden Elemente größer ist als der Durchmesser der Schrauben.
- 6. Geräuschgedämpftes Schienenrad nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, -daß das Dämpfungsglied zwischen zwei Spannringen (18, 19) mittels Schrauben {20) verspannt ist und der zweite Spannring (22) mit dem Haltering (26) lösbar verbunden ist.
- 7. Geräuschgedämpftes Schienenrad nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Dämpfungsglied (27) aus konzentrisch zueinander angeordneten Kunststoffhülsen (28) und Metallhülsen (29) besteht und das Dämpfungsglied auf einer am Radkranz (der Radfelge) lösbar befestigten Halteplatte (30) angeordnet und mittels einer Spannscheibe (33)verspannt ist.
- 8. Geräuschgedampftes Schienenrad nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülsen (28) aus Kunststoffmaterial im unverspannten Zustand eine größere Länge aufweisen als die Hülsen aus Metall (29) und daß das Dämpfungsglied mittels einer Spannscheibe (33) verspannt ist.
- 9. Geräuschgedämpftes Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kunststoffmaterial ein nicht dauerelastischer Thermoplast ist.
- 10. Geräuschgedämpftes Schienenrad nach einem der Ansrüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elemente aus Kunststoffmaterial und aus Metall mit Klebstoff miteinander verbunden sind.
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