DE3119683A1 - "sonnenkollektor" - Google Patents

"sonnenkollektor"

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DE3119683A1
DE3119683A1 DE19813119683 DE3119683A DE3119683A1 DE 3119683 A1 DE3119683 A1 DE 3119683A1 DE 19813119683 DE19813119683 DE 19813119683 DE 3119683 A DE3119683 A DE 3119683A DE 3119683 A1 DE3119683 A1 DE 3119683A1
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solar collector
support
collector according
mirror surfaces
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Michael 8069 Schweitenkirchen Obermeier
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S23/00Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
    • F24S23/70Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
    • F24S23/77Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors with flat reflective plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S23/00Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
    • F24S23/70Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
    • F24S2023/87Reflectors layout
    • F24S2023/872Assemblies of spaced reflective elements on common support, e.g. Fresnel reflectors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Sonnenkollektor
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sonnenkollektor, der im wesentlichen von einer Reflektorfläche gebildet ist, welche die Sonnenstrahlen auf einen Wärmetauscher wirft, wobei die gegen die. Sonnenstrahlung gerichtete Reflektorfläche der Sonnenbewegung folgt.
  • Für Sonnenkollektoren sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, nicht zuletzt deshalb, weil der Energiebedarf stetig im Ansteigen begriffen ist und die Energie als solche immer knapper und nicht zuletzt teurer wird. Bei bekannten Sonnenkollektoren ist die Reflektorfläche konkav gekrümmt, wodurch die Sonnenstrahlen auf einen vorgelagerten Wärmetauscher gelenkt werden. Physikalisch ist dagegen nichts einzuwenden, jedoch sind derartige Reflektoren außerordentlich teuer, ganz abgesehen davon, daß sie dem Wind eine große Angriffsfläche bieten, was zu schweren Bauarten zwingt. Diese schweren Bauarten gestalten die bereits angedeutete Unwirtschaftlichkeit noch krasser, nicht zuletzt deshalb, weil auch die sonst noch erforderlichen Tragkonstruktionen und Bewegungsmechanismen entsprechend stabil ausgeführt werden müssen. Als nachteilig kommt ferner hinzu, daß eine Beschädigung am Reflektor das Auswechseln des ganzen Reflektors notwendig macht, was die sowieso schon erhebliche Unwirtschaftlichkeit uoch weiter absinken läßt.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung einen Sonnenkollektor, der leichtbauend und windstabil ist, ohne daß der Wirkungsgrad gegenüber bekannten Bauarten absinkt. Aufgabe der Erfindung ist es auch, Konstruktionen zu finden, die sich bei ausreichender Funktionsfähigkeit preisgünstig verwirklichen lassen.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Reflektorfläche aus einer Vielzahl von planen Spiegelflächen besteht und jede dieser Spiegelflächen ausrichtbar auf einem Traggestell befestigt ist, wobei die Anordnung und Halterung der Spiegelflächen derart erfolgt, daß sich allseitige Luftspalte ergeben. Durch das Aufteilen der Reflektorfläche in kleine Einzelflächen ergibt sich gewissermaßen eine filigran unterbrochene Fläche, die weit weniger windgefährdet ist, als eine geschlossene Ausführung, in der sich der Wind mit Sicherheit verfängt. Auf diese Weise kann das Traggestell verhältnismäßig leicht ausgeführt werden, was zu erheblichen und preissenkenden Gewichtseinsparungen führt. Darüber hinaus sind zahlreiche kleine plane Spiegelflächen wesentlich billiger herstellbar, als ein konkav gekrümmter Reflektor, so daß das angestrebte Ziel der billigen Bauweise voll und ganz erreicht wird. Da ferner die einzelnen Spiegelflächen ausrichtbar angeordnet sind, läßt sich eine mit einem üblichen Reflektor vergleichbare Wirkung erzielen, was wiederum vorteilhaft erscheint.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spiegelflächen aus üblichem Spiegelglas bestehen, also Einzelspiegel darstellen und auf Trägerplatten, insbesondere auf leicht überdimensionierte Alu-Platten aufgeklebt sind, wobei die Verklebung schwimmend über einen Klebefilm oder über beidseitig haftende Klebebänder erfolgt und an den Rändern der Spiegelflächen ringsum eine Dichtmasse aufgebracht ist. Es bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung, daß das Schneiden von verhältnismäßig kleinen Spiegelglasflächen weit weniger aufwendig ist, als das Herstellen eines Reflektors mit seinen gekrümmten Flächen. Besondere Bedeutung kommt auch dem schwimmenden Aufkleben des Spiegelglases zu, da auf diese Weise, d.h.
  • durch den verhältnismäßig starken Klebefilm, eine nicht nur großflächige, sondern auch dichte Klebeverbindung zustande kommt, die für den Erhalt der Spiegelwirkung wesentlich erscheint. Vorteilhaft ist auch die Verwendung von Klebebändern, die eine Arbeitsersparnis mit sich bringen. Dabei ist das Versiegeln mit Dichtmasse an den Rändern besonders wertvoll, da dann der dichte Abschluß gewährleistet ist.
  • Für eine einfache, billige und trotzdem wirksame Befestigung der einzelnen Trägerplatten wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die ausrichtbare Verbindung der Trägerplatten für die Spiegel mit den Stäben des grobgitterartigen Traggestelles über je einen mittig an der jeweiligen Trägerplatte angreifenden, allseitig verwindungsfähigen bzw. bleibend verformbaren Bügel erfolgt, der bevorzugt eine S-Form hat. Das mittige Ansetzen des Zwischenbügels führt zu einer ausreichenden Ausgewogenheit der Halterung. Die bleibende Verformbarkeit des Bügels ist insofern von Vorteil, als man mit entsprechenden Werkzeugen die Spegelflächen in die richtige Lage bringen kann. Selbstverständlich könnte man eine ausrichtbare Halterung auch mit Schraubverbindungen erzielen, jedoch ist dazu ein größerer Material- und Arbeitsaufwand erforderlich.
  • Im Hinblick auf eine übersichtliche Bauweise wird es nach der Erfindung außerdem für zweckmäßig angesehen, daß das Traggestell den im Abstand vor den Spiegelflächen liegenden Wärmetauscher beliebiger, aber flächiger Bauart an einem bevorzugt geraden, in der Strahlrichtung liegenden Tragarm aufnimmt, der z.B. von einem Rohr gebildet ist, in dem Vor- und Rücklauf für den Wärmetauscher untergebracht sein können.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß an dem Tragarm vor den Spiegelflächen eine für die Nachfolgebewegung des Kollektors zur Sonne erforderliche, quer zur Sonnenstrahlrichtung liegende Stütz- und Drehachse scharniergelenkig angreift und der Angriffswinkel, z.B. mit einem Spannschloß, veränderbar ist. Diese Maßnahme zeichnet sich wieder durch Einfachheit aus und wird darüber hinaus zu keinerlei Störungen Anlaß geben.
  • Um unnötigen Materialverbrauch zu vermeiden und um außerdem eine ausreichende Verstellbarkeit der Reflektorfläche zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Reflektorfläche sowie das Traggestell im Schattenbereich des Wärmetauschers und der Stütz- und Drehachse ausgespart sind.
  • Für eine spannungsfreie Abstützung der der Sonnenbewegung folgenden Reflektorfläche sieht die Erfindung vor, daß die Stütz-und Drehachse an ihrem unteren Ende in einem allseitig verstellbaren Lagerbock gelagert ist und etwa mittig sich drehbar an einem A-Bock abstützt. Dabei ist es für die Praxis von Vorteil, daß der Lagerbock eine um eine Feststellschraube verdrehbare Grundplatte aufweist, die zwei Stehbolzen trägt, an denen sich mit Kreuz bügeln eine nach allen Seiten hin verstellbare Querachse festklemmen läßt, die eine für die Aufnahme des Achsendes hergerichtete Lagerbuchse o. dgl. aufweist. Dadurch sind hemmende Verkantungen mit Sicherheit vermieden. Die leichtgängige Lagerung des Kollektors wird noch verbessert, wenn der quer zur Achse gerichtete A-Lagerbock einen Lagerkranz mit Wälzkörpern trägt, wobei auf letzteren sich ein mit der Achse fest verbundener Ring abstützt. Daß hier die großflächige Verteilung der Lagerkräfte die hervorstechende Maßnahme darstellt, erscheint selbstverständlich.
  • Für den Antrieb der Stütz- und Drehachse trägt letztere einen Zahnkranz, ein Zahnrad o. dgl., der bzw. das mit einem am A-Bock ortsfest gelagerten Motor in Triebverbindung steht. Hier sei auch noch erwähnt, daß der Angriffswinkel zwischen Stütz- und Drehachse und Tragarm ebenfalls elektromotorisch verstellbar sein kann.
  • Erfinderisch ist es des weiteren, daß der die Stütz- und Drehachse antreibende Motor und gfs. auch der Antrieb für den veränderbaren Angriff swinkel durch Zeitschalter undloder durch Anlauf an Anschläge steuerbar sind. Ob man die Antriebsmotoren mit Zeitschaltern, also mit Zeituhren steuert, oder eine Steuerung mit Anschlagnocken o. dgl. wählt, ist eine Konstruktions-und Preisfrage. Gesichert allerdings muß sein, daß die auf die Sonnenstrahlung eingerichtete Reflektorfläche der Sonnenbahn möglichst genau folgt und automatisch während der Nachtstunden wieder in die richtige Morgenlage kommt, wobei es gleichgültig ist, ob die Stütz- und Drehachse gleichsinnig oder in den Nachtstunden gegensinnig gedreht wird. Der Gegensinndrehung während der Nacht ist insofern der Vorrang zu geben, als sie für den Anschluß der elektrischen Leitungen und des Vor- bzw. Rücklaufes weniger Schwierigkeiten bereitet.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, daß die Steuermittel für die Antriebe, der Stromanschluß usw. in einer Schutzhaube untergebracht sind, die auch den Lagerbock für das Achsende abdeckt.
  • Auf diese Weise werden mit einfachen Mitteln empfindliche Teile geschützt und die Unfallgefahren abgesenkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen Sonnenkollektor, wobei die Reflektorfläche nur in einer Ebene dargestellt ist; Fig. 2 den gleichen Sonnenkollektor in Richtung auf die Reflektorfläche gesehen; Fig. 3 eine Einzelheit zur Befestigung einer Spiegelfläche, gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößert; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine teilweise aufgebrochene Spiegelfläche; Fig. 5 ene Einzelheit nach Fig. 1, nämlich den Wärmetauscher des Sonnenkollektors von schräg unten gesehen; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 1 und Fig. 7 eine vergrößerte Einzelheit der Lagerung des unteren Endes der Stütz- und Drehachse des Kollektors.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht ein Sonnenkollektor 1 im wesentlichen aus seiner Reflektorfläche 2 und einem Wärmetauscher 3, der in Richtung der Sonnenstrahlen vor der Reflektorfläche 2 liegt. Die Reflektorfläche 2 setzt sich aus zahlreichen Spiegelflächen 4 zusammen, die über Bügel bzw.
  • Halterungen 5 an Stäben 6 eines Traggestelles 7 befestigt sind.
  • Die Anordnung ist hier so getroffen, daß zwischen den Spiegelflächen 4 Luftspalte 8 verbleiben, die auch in der Tiefe gestaffelt sein können und welche die Gefahr des Windschadens ganz wesentlich verringern.
  • Das Traggestell 7 ist im Schattenbereich des Wärmetauschers 3 ohne Spiegelflächen ausgeführt und trägt in diesem Bereich einen Arm 9, der rohrförmig ausgebildet ist, wie dies die Fig. 5 erkennen läßt. In diesem rohrförmigen Arm 9 sind die Vor- bzw.
  • Rücklaufleitungen 10, 11 für den Wärmetauscher 3 untergebracht, die sich in Schläuche 12, 13 fortsetzen.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß jede Spiegelfläche 4 schwimmend über eine voluminöse Klebeschicht 14 auf eine Trägerplatte 15 aufgeklebt ist. Man erkennt, daß die Trägerplatte 15 gegenüber der Spiegelfläche bzw. dem Spiegel 4 leicht überdimensioniert ist, so daß an den Rändern noch bequem, z.B. mit Hilfe einer Pistole, ein Dichtmittel 16 aufgebracht werden kann, wie dies bei Doppelverglasungen bekannt ist.
  • An der Trägerplatte 15 greift die Halterung bzw. der Bügel 5 an, der mit dem Stab 6 des Traggerüstes 7 verschraubt ist. Die Gestaltung des Bügels 5 läßt erkennen, daß man das Ausrichten der Spiegel bzw. der Spiegelflächen 4 durch bleibende Verformung mit Hilfe eines Werkzeuges bewerkstelligen kann. Es versteht sich, daß man für alle Teile korrosionsgeschützte oder korrosionsfeste Materialien verwenden wird.
  • Gemäß Fig. 4 werden die Spiegelflächen 4 nicht ganzflächig mit Hilfe einer Klebeschicht 14, sondern mit beidseitig haftenden Klebestreifen 17 festgelegt. Hier ist die Randabdichtung 16 mit geeigneten Mitteln besonders wichtig.
  • Die Baueinheit 2 - 9 der Fig. 1 und 2 ist bei 18 scharniergelenkigit einer Stütz- und Drehachse 19 verbunden, wobei der Winkel oC mit einer Art Spannschloß 20 verändert werden kann, was für die Justierung auf bestimmte Jahreszeiten von Bedeutung ist. Es versteht sich, daß das Verstellen auch mit Hilfe eines Motors erfolgen kann, wobei eine Steuerung dieses Motors z.B. mit einer Art Lichtschranke möglich erscheint. Die Achse 19 ist in ihrer Neigung auf die Naturverhältnisse, d.h. auf die Polarachse, Polarstern usw. abgestimmt, so daß bei entsprechend eingerichteten Spiegelflächen 4 die parallel einfallenden Sonnenstrahlen 21 auf den Wärmetauscher 3 umgelenkt bzw. konzentriert werden.
  • Die Stütz- und Drehachse 19, welche die Reflektorfläche 2 der Sonnenbewegung folgen läßt, ist etwa mittig auf einem A-Bock 22 abgestützt, der sich nicht nur aus den Fig. 1 und 2, sondern auch aus Fig. 6 ergibt. Dieser A-Bock 22 mit einer beispielsweisen Verstrebung 23 trägt einen Lagerkranz 24 mit Wälzkörpern bzw. Kugeln 25. Auf diesen Kugeln 25 ruht ein Ring 26, der über Streben 27 mit der Achse 19 fest verbunden ist. Man erkennt deutlich, daß auf diese Weise die Last des ganzen Kollektors 1 großflächig verteilt ist.
  • Der Ring 26 trägt einen Zahn- bzw. Kettenkranz 28 und eine Kette 29 stellt über ein kleines Kettenrad 30 eine Triebverbindung zu einem Antriebsmotor 31 her.
  • Durch das Flächenlager 24, 25, 26 ist es erforderlich, das untere Ende 32 der Stütz- und Drehachse 19 einstellbar zu lagern. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung den Lagerbock 33 gemäß Fig. 7 für erforderlich an. Dieser Lagerbock 33 besteht aus einer Grundplatte 34, die sich mit Hilfe einer bodenverankerten Schraube 35 verdrehen, verstellen und festlegen läßt und die aufrechte Bolzen 36, 37 trägt. Mit Kreuzbügeln 38, 39 läßt sich an diesen Stehbolzen 36, 37 eine Querachse 40 in der Höhe und nach den Seiten hin verstellen. Die Querachse 40 weist eine Lageröse bzw. Lagerbuchse 41 auf, in die das untere Ende 32 der Achse 19 drehbar eingreift. Da durch diesen Lagerbock 33 eine allseitige Ausweichmöglichkeit besteht, versteht es sich von selbst, daß die Achse 19 mit ihrem unteren Ende 32 verkantungsfrei gelagert werden kann.
  • Der Lagerbock 33 ist'mit einer Haube 42 mit einem Durchbruch 43 für die Achse 19 abgedeckt, die gleichzeitig dazu dient, alle erforderlichen Steuermittel für den Motor 31 und gegebenenfalls für in Antrieb der Jahreszeitenverstellung gut erreichbar und geschützt unterzubringen. Auf die Darstellung von Steuermitteln ist verzichtet worden, da es sich hier um handelsübliche Teile mit vielen Variationsmöglichkeiten handelt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche Sonnenkollektor, der im wesentlichen von einer Reflektorfläche gebildet ist, welche die Sonnenstrahlen auf einen Wärmetauscher wirft,wobei die gegen die Sonnenstrahlung gerichtete Reflektorflache der Sonnenbewegung folgt dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorfläche (2) aus einer Vielzahl von planen Spiegelflächen (4) besteht und jede dieser Spiegelflächen (4) ausrichtbar auf einem Traggestell (6, 7) befestigt ist, wobei die Anordnung und Halterung der Spiegelflächen (4) derart erfolgt, daß sich allseitige Luftspalte (8) ergeben.
  2. 2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelflächen (4) aus üblichem Spiegelglas bestehen, also Einzelspiegel darstellen und auf Trägerplatten, insbesondere auf leicht überdimensionierte Alu-Platten (15) aufgeklebt sind, wobei die Verklebung schwimmend über einen Klebefilm (14) oder über beidseitig haftende Klebebänder (17) erfolgt und an den Rändern der Spiegelflächen (4) ringsum eine Dichtmasse (vgl. 16) aufgebracht ist.
  3. 3. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die ausrichtbare Verbindung der Trägerplatten (15) für die Spiegel (4) mit den Stäben (6) des grobgitterartigen Traggestelles (7) über je einen mittig an der jeweiligen Trägerplatte (15) angreifenden, allseitig verwindungsfähigen bzw.
    bleibend verformbaren Bügel (5) erfolgt, der bevorzugt eine S-Form hat.
  4. 4. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (7) den im Abstand vor den Spiegelflächen (4) liegenden Wärmetauscher (3) beliebiger, aber flächiger Bauart an einem bevorzugt geraden,in in der Strahlrichtung (vgl. 21) liegenden Tragarm (9) aufnimmt, der z.B. von einem Rohr gebildet ist, in dem Vor- und Rücklauf (10, 11) für den Wärmetauscher (3) untergebracht sein können.
  5. 5. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragarm (9) vor den Spiegelflächen (4) eine für die Nachfolgebewegung des Kollektors (1) zur Sonne erforderliche, quer zur Sonnenstrahlrichtung (vgl. 21) liegende Stütz- und Drehachse (19) scharniergelenkig (bei 18) angreift und der Angriffswinkel ( oS), z.B. mit einem Spannschloß (21), veränderbar ist.
  6. 6. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorfläche (2) sowie das Traggestell (7) im Schattenbereich des Wärmetauschers (3) und der Stütz- und Drehachse (19) ausgespart sind.
  7. 7. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Drehachse (19) an ihrem unteren Ende (32) in einem allseitig verstellbaren Lagerbock (33) gelagert ist und etwa mittig sich drehbar an einem A-Bock (22) abstützt.
  8. 8. Sonnenkollektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (33) eine um eine Feststellschraube (35) verdrehbare Grundplatte (34) aufweist, die zwei Stehbolzen (36, 37) trägt, an denen sich mit Kreuzbügeln (38, 39) eine nach allen Seiten hin verstellbare Querachse (40) festklemmen läßt, die eine für die Aufnahme des Achsendes (32) hergerichtete Lagerbuchse (41) o. dgl. aufweist.
  9. 9. Sonnenkollektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Achse (19) gerichtete A-Lagerbock (22) einen Lagerkranz (24) mit Wälzkörpern (25) trägt, wobei auf letzteren (25) sich ein mit der Achse (19) fest verbundener (vgl. 27) Ring (26) abstützt.
  10. 10. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Drehachse-(19) einen Zahnkranz (28), ein Zahnrad o. dgl. trägt, der b-zw. das mit einem am A-Bock (22) ortsfest gelagerten Motor (31) in Triebverbindung (vgl. 29, 30) steht.
  11. 11. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffswinkel (>9) zwischen Stütz- und Drehachse (19) und Tragarm (9) elektromotorisch verstellbar ist.
  12. 12. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stütz- und Drehachse (19) antreibende Motor (31) und gfs. auch der Antrieb für den veränderbaren Angriffswinkel (oC) durch Zeitschalter und/oder durch Anlauf an Anschläge steuerbar sind.
  13. 13. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die Antriebe (vgl. 31 und 21), der Stromanschluß usw. in einer Schutzhaube (42) untergebracht sind, die auch den Lagerbock (33) für das Achsende (32) abdeckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529945A1 (de) * 1985-08-19 1986-03-27 Heinrich 3000 Hannover Brokmeier Sonnenherd (kochspiegel)
DE202008011468U1 (de) 2007-09-12 2008-10-30 Nikolic, Zivomir, Kraljevica Sonnenkollektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3529945A1 (de) * 1985-08-19 1986-03-27 Heinrich 3000 Hannover Brokmeier Sonnenherd (kochspiegel)
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