DE3113402A1 - Temperaturfuehler - Google Patents

Temperaturfuehler

Info

Publication number
DE3113402A1
DE3113402A1 DE19813113402 DE3113402A DE3113402A1 DE 3113402 A1 DE3113402 A1 DE 3113402A1 DE 19813113402 DE19813113402 DE 19813113402 DE 3113402 A DE3113402 A DE 3113402A DE 3113402 A1 DE3113402 A1 DE 3113402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature sensor
sensor according
base part
pipe section
accumulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813113402
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 6000 Frankfurt Herrmann
Wolfgang Ing.(grad.) 6090 Rüsselsheim Planck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
Priority to DE19813113402 priority Critical patent/DE3113402A1/de
Publication of DE3113402A1 publication Critical patent/DE3113402A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • H01M10/486Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte for measuring temperature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • H01M50/308Detachable arrangements, e.g. detachable vent plugs or plug systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • H01M50/317Re-sealable arrangements
    • H01M50/325Re-sealable arrangements comprising deformable valve members, e.g. elastic or flexible valve members
    • H01M50/333Spring-loaded vent valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

  • Temperaturfühler
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen in die Einfüllöffnung von Akkumulatoren einschraubbaren Temperaturfühler, mit einem in die Einfüllöffnung einschraubbaren Basisteil, durch das ein Rohrstück in den Akkumulator ragt, das an dem eingeführten Ende verschlossen ist, und in dem ein temperaturempfindliches Element angeordnet ist, von dem Anschlußleitungen durch das Rohrstück nach außen führen, sowie mit einem vom Innenraum des Akkumulators nach außen führenden EntlUftungskanal, in dem das Austreten von Flüssigkeit behindernda Elemente angeordnet sind.
  • Derartige Temperaturfühler sind zum Schutz vor hohen thermischen Belastungen und damit zur Erhöhung der Lebensdauer insbesondere von Bleiakkumulatoren, die gegen hohe Temperaturen empfindlich sind, vorgesehen. Bei solchen Temperaturfühlern ist es bekannt im Entlüftungskanal ein napfförmiges Bauteil sowie mit axialem und radialem Bewegungsspiel eine Membran anzuordnen. Durch diese Membran sowie das napfförmige Bauteil soll zwar eine Gasdurchlässigkeit nach außen möglich sein, ein Austreten von Flüssigkeit aber möglichst verhindert werden. Eine weitgehende Verhinderung des Austretens der Flüssigkeit soll selbst dann gegeben sein, wenn hohe Beschleunigungen, Erschütterungen und dergleichen1 wie sie in einem Kraftfahrzeug auftreten1 auf den Akkumulator einwirken.
  • Diese bekannten Temperaturfühler haben sich in Hinsicht auf ihre Flüssigkeitsdichtheit als nicht ausreichend erwiesen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen'Temperaturfühler nach dem Oberbegriff zu schaffen, durch den ein Flüssigkeitsaustritt aus dem Akkumulator weitestgehend verhindert wird, ein Austritt von Gasen aber möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Entlüftungskanal ein in Richtung vom Innenraum des Akkumulators nach außen öffenbares Rückschlagventil angeordnet ist.
  • Durch diesesRUckschlagventil ist der Entlüftungskanal im Normalfall immer verschlossen, so daß keine Flüssigkeit austreten kann. Entsteht aber ein Gasdruck im Akkumulator, so öffnet das Rückschlagventil solange bis der Innendruck des Akkumulators dem Außendruck angeglichen ist. Da dieser Druckausgleich sofort erfolgt, ist der Entlüftungskanal nur hin und wieder für einen kurzen Augenblick geöffnet, die meiste Zeit aber verschlossen.
  • Somit ist nur eine geringe zeitliche Dauer vorhanden, während der überhaupt ein Flüssigkeitsaustritt möglich wäre. Dies hat auch den Vorteil, daß der Wasserverlust aus dem Akkumulator aufgrund von Verdunstung sehr gering gehalten wird, so daß nur selten ein Nachfüllen von Wasser erforderlich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besitzt das Rückschlagventil ein in Schließrichtung vorbelastetes Schließglied, wobei es besonders günstig ist, wenn das Schließglisd mit einer bestimmten Kraft vorbelastet ist. Auf diese Art kann genau definiert werden, bis zu welchem Innendruck das Ventil auf jeden Fall geschlossen ist und ab welchem Druck das Ventil sicher öffnet. Beispielsweise kann der Druck, bis zu dem auf jeden Fall das Ventil geschlossen sein 501110,1 bar betragen und der Druck1 ab dem auf jeden Fall geöffnet sein muB D,2 bar betragen.
  • Der Entlüftungskanal kann zu einer Kammer führen, in die ein nach außen führender Kanal mündet, dessen Mündung in die Kammer den Ventilsitz bildet. Die Kammer ist dadurch gleichzeitig der Einbauraum für das Rückschlagventil. Ist dabei das Ventil glied eine elastische Membran, die eine Wand der Kammer bildet und von einer Feder gegen den Ventilsitz preßbar ist, so befindet sich die Feder in einem Bereich, an den nicht Säure aus dem Innenraum des Akkumulators gelangen und die Feder angreifen kann. Der der Kammer abgewandte Bereich der Membran ist günstiger Weise mit der Außenluft verbunden.
  • Damit das Rückschlagventil in seiner Sperrstellung auch sicher schließt, kann an der Mündung des Kanals eine diese umschließenaxial hervorstehende Dichtkante ausgebildet sein.
  • Um zu verhindern, daß möglichst wenig Flüssigkeitsteilchen bis zum Rückschlagventil gelangen können, kann ein Teil des Entlüftungskanals zwischen dem Innenraum des Akkumulators und der Kammer als Labyrinth ausgebildet sein. Auf diese Art werden die Flüssigkeitsteilchen durch die Wände des Labyrinths zurückgehalten. Die Labyrinthwände besitzen vorzugsweise in ihrem Fußbereich Durchlässe, so daß die Flüssigkeit, die sich an den Labyrinthwänden abgesetzt hat, zum Boden des Entlüftungskanals abtropfen und durch die Durchlässe in den Innenraum des Akkumulators wieder zurücklaufen kann. Die Durchlässe sind dabei möglichst zueinander versetzt angeordnet, um einen direkten Durch- trittskanal durch das Labyrinth zu vermeiden.
  • Um ein Zurücklaufen der Flüssigkeit, die sich im Labyrinth abgesetzt hat, zu unterstützen, kann der Entlüftungskanal im Bereich des Labyrinths von dem Innenraum des Akkumulators zur Kammer hin ansteigend sein.
  • Eine leichte Montage des Temperaturfühlers wird dadurch erreicht, daß das Rohrstück um seine Längsachse drehbar in einer konzentrischen Bohrung des Basisteils befestigt ist. Dabei ist vorteilhafterweise das Rohrstück in das Basisteil einrastbar. Dadurch wird bei der Montage zuerst das Basisteil in die Einfüllöffnung des Akkumulators eingeschraubt und anschließend das Rohrstück in die Bohrung des Basisteils eingeführtsbis es in der endgültigen Einbaulage einrastet. Diese Rastbefestigung kann dadurch gebildet sein, daß im Bereich der Bohrung des Basisteils radial nach innen gerichtete, in Radialrichtung federnde Ansätze angeordnet sind, die in eine radial umlaufende Nut an der Mantelfläche des Rohrstücks einrastbar sind. Dabei besitzen die Ansätze vorzugsweise eine sich nach dem Außenbereich hin erweiternde rampenartige Ausbildung, so daß sie beim Einführen des Rohrstücks einfach entgegen der Federkraft zur Seite gedrückt werden, ehe sie bei Erreichen der endgültigen Einbaulage in die Nut des Rohrstücks einrasten.
  • Eine einfache Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Entlüftungskanal durch einen Zwischenraum zwischen dem Basisteil und dem Rohrstück gebildet ist. Auf diese Weise sind keine besonderen Arbeitsvorgänge zum Herstellen des EntlUftunge kanals erforderlich. Auf diese Weise ist es auch besonders einfach, das Labyrinth im Entlüftungskanal auszubilden. Dieses Labyrinth kann dabei durch konzentrische Ringstege gebildet sein, die abwechselnd vom Basisteil und vom Rohrstück in den Zwischenraum ragen.
  • Zum Abdichten des Zwischenraumes nach außen ist vorzugsweise im Zwischenraum im Bereich der äußeren Mündung des Basisteils eine Dichtung zwischen Basisteil und Rohrstück angeordnet; Vorzugsweise ist die Dichtung ein mit seiner zylindrischen Innenfläche auf dem Rohrstück angeordneterLippendichtring, der mit seiner zum Zwischenraum gerichteten Dichtlippe an der zylindrischen Innenwand der Bohrung des Basisteils in Anlage ist. Auf diese Weise braucht die Dichtung beim Einbau des Rohrstücks in das Basisteil nicht mit einer hohen Kraft in das Basisteil eingequetscht werden, was zu Beschädigungen führen könnte. Die Dichtlippe braucht nur mit geringer Vorspannkraft an ihrerAnlagefläche am Basisteil anliegen.
  • Steigt der Druck im Innenraum des Akkumulators1 so wird durch diesen Druck auch die Dichtlippe gegen ihre Anlagefläche gepreßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch einen erfindung gemäßen Temperaturfühler Figur 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II in Figur 1 Der dargestellte Temperaturfühler besteht aus einem überwurfartigen Basisteil 1, das in die Einfüllöffnung 2 eines Akkumulatorgehäuses 3 eingeschraubt ist. Das Basisteil 1, das an seinem aus der Einfüllöffnung 2 herausragenden Teil in seinem Durchmesser erweitert ist, liegt mit diesem erweiterten Teil über einen Dichtring 4 auf der Wand des Akkumulatorgehäuses 3 auf.
  • In die konzentrische Bohrung 5 des Basisteils 1 ist ein Rohrstück 6 von außen her eingesetzt. Das Rohrstück 6 ist an seinem einen in das Akkumulatorgehäuse 3 und die Akkumulatorflüssigkeit 7 ragenden Ende verschlossen. Durch das Rohrstück 6 sind von außen Anschlußleitungen 8 zu einem nicht dargestell tenlim verschlossenen Bodenbereich des Rohrstücks 6 angeordneten temperaturempfindlichen Element geführt.
  • Das Rohrstück 6 ist in dem Teil geringeren Durchmessers des Basisteils 1 geführt und durch eine Rastverbindung in axialer Richtung gehalten, die eine relative Verdrehung des Rohrstücks 6 zum Basisteil 1 ungehindert erlaubt. Die Rastverbindung ist durch radial nach außen gerichtete Ansätze 9 des Basisteils 1 gebildet, die radial nach innen federnd sind und in eine radial umlaufende Nut 10 an der Mantelfläche des Rohrstücks 6 hineinragen.
  • Damit das Rohrstück 6 leicht in das Basisteil 1 eingesetzt werden kann, besitzen die Ansätze 9 eine nach außen hin sich erweiternde rampenartige Schräge 11. Dadurch werden die Ansätze 9 beim Einführen des Rohrstücks 6 radial nach. außen gedrückt.
  • Die radiale Federung der Ansätze 9 erfolgt dadurch, daß die Ansätze 9 an den freien Enden von mit dem Basisteil? verbundenen Federarmen 12 angeordnet sind.
  • Sowohl in dem etwa radial verlaufenden als auch in dem zylindrischen Bereich der Erweiterung des Basisteils 1 und des in diesem Bereich entsprechend geformten Rohrstücks 6 ist ein Zwischenraum 13 gebildet, der ein Teil eines vom Innenraum~14 des Akkumulatorgehäuses 3 zu einer Kammer 15 führenden Entlüftungskanals 16 ist.
  • Nach außen hin ist der Zwischenraum 13 durch einen Lippendichtring 17 verschlossen, der auf dem Rohrstück 6 fest angeordnet-ist und dessen zum Zwischenraum 13 gerichtete Dichtlippe 18 mit einer radial umlaufenden Dichtkante 19 an der zylindrischen Innenwand des Basisteils 1 in Anlage ist. Herrscht in dem Zwischenraum 13 ein Druck, so wird von diesem Druck die Dichtlippe 18 mit ihrer Dichtkante 19 an die Innenwand des Basisteils 1 gepreßt.
  • Der etwa radial verlaufende Bereich des Zwischenraums 13 ist so ausgebildet, daß er von dem dem Innenraum 14 näheren Bereich zur Kammer 15 hin ansteigend ist.
  • Weiterhin sind an diesem Bereich abwechselnd an Rohrstück 6 und Basisteil 1 konzentrisch umlaufende, in den Zwischenraum 13 ragende Ringstege 20 angeordnet, die ein Labyrinth bilden.
  • Die Ringstege 20 des Basisteils 1 besitzen bis zu ihrem Fußbereich reichende Aussparungen, welche als Durchlässe 21 dienen.
  • Durch die geneigte Anordnung des Zwischenraums 13 können die Flüssigkeitsteilchen, die sich an den Labyrinthwänden absetzen, durch die Durchlässe 21 wieder zum Innenraum 14 zurückfließen. Dies gilt auch für die Flüssigkeitsteilchen, die sich an den Labyrinthwänden des Rohrstücks 6 absetzen, da diese Teilchen bis zum nächsten Ringsteg 20 zurückfließen, von diesem zum Basisteil 1 tropfen und hier durch die Durchlässe 21 zum Innenraum 14 gelangen.
  • Eine Wand der Kammer 15 ist durch eine elastische Membran 22 gebildet, die auf ihrer der Kammer 15 zugewandten Seite von einer Druckfeder 23 auf die Mündung eines in die Kammer 15 einmündenden Kanals 24 drückt, Um die Mündung, die einen Ventilsitz bildet, ist eine umiaufendblaxial hervorstehende Dichtkante 25 ausgebildet,-um die Abdichtung der Kammer 15 gegenüber dem nach außen führenden Kanal 24 zu erhöhen. Die Membran 22 erfüllt dabei eine Doppelfunktion, indem sie sowohl als Ventilglied eines Rückschlagventils 26 dient als auch die Druckfeder 23 vor der aggressiven Flüssigkeit 7 des Akkumulators schützt.
  • Der Raum in dem die Druckfeder 23 angeordnet ist, ist zur Anpassung an den Atmosphärendruck mit der Außenluft verbunden.
  • Die Vorspannung und die Kraft der Druckfeder 23 sind so ausgelegt, daß bis zu einem bestimmten Innendruck von z.B. 0,1 bar im Akkumulator das Rückschlagventil 26 sicher verschlossen bleibt und bis zum Erreichen eines bestimmten Innendrucks von z.B. 0,2 bar sicher geöffnet wird.
  • Bei dem dargestellten Temperaturfühler ist somit im Normalfall der Innenraum 14 nach außen hin immer abgesperrt. Erst wenn sich z.B#durch Erwärmung ein bestimmter Mindestdruck von z.B.
  • 0,1 bar im Innenraum 14 aufgebaut hat, öffnet sich das Rückschlagventil 26 kurzfristig, so daß ein Druckabbau erfolgen kann und schließt sofort wieder. Dieses ist der einzige Augenblick in dem auch Flüssigkeit 7 nach außen gelangen könnte.
  • Dies wird aber weitestgehend dadurch vermieden, daß die Flüssigkeitsteilchen, die in den Entlüftungskanal 16 gelangen, an den Ringstegen 20 des Labyrinths abgefangen und durch die Durchlässe 21 in den Innenraum 14 zurückgeleitet'werden. Somit können kaum noch Flüssigkeitsteilchen bis in die Kammer 15 und von dort beim innen des Rückschlagventils 26 nach außen gelangen.

Claims (18)

  1. Patentansprüche ; 15 In die Einfüllöffnung von Akkumulatoren einschraubbarer Temperaturfühler, mit einem in die Einfüllöffnung einschraubbaren Basisteil, durch das ein Rohrstück in den Akkumulator ragt, das an dem eingeführten Ende verschlossen ist und in dem ein temperaturempfindliches Element angeordnet ist, von dem Anschlußleitungen durch das Rohrstück nach außen führen, sowie mit einem vom Innenraum des Akkumulators nach außen führenden Entlüftungskanal, in dem das Austreten von Flüssigkeit behindernde Elemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Entlüftungskansl (16) ein in Richtung vom Innenraum (14) des Akkumulators nach außen öffenbares Rückschlagventil (26) angeordnet ist 2. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (26) ein in Schließrichtung vorbelastetes Schließglied besitzt.
  2. 3. Temperaturfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied mit einer bestimmten Kraft vorbelastet ist.
  3. 4. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (16) zu einer Kammer (15) führt, in die ein nach außen führender Kanal (24) mündet, dessen Mündung in die Kammer (15) den Ventilsitz bildet.
  4. 5. Temperaturfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied eine elastische Membran (22) ist, die eine Wand der Kammer (15) bildet und von einer Feder (23) gegen den Ventilsitz pressbsr ist.
  5. 6. Temperaturfühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Kammer (15) abgewandte Bereich der Membran (22) mit der Außenluft verbunden ist.
  6. 7.- Temperaturfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung des Kanals (24) eine diese umschließende, axial hervorstehende Dichtkante (25) ausgebildet ist.
  7. 8. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Entlüftungskanals (16) zwischen dem Innenraum (14) des Akkumulators und der Kammer (15) als Labyrinth ausgebildet ist.
  8. 9. Temperaturfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthuände in ihrem Fußbereich Durchlässe (21) besitzen.
  9. 10. Temperaturfühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (21) zueinander versetzt angeordnet sind.
  10. 11. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (16) im Bereich des Labyrinths von dem Innenraum (14) des Akkumulabors zur Kammer (15) hin ansteigend ist.
  11. 12. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6) um seine Längsachse drehbar in einer konzentrischen Bohrung (5) des Basisteils (1) befestigt ist.
  12. 13. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6) in das Basisteil (1) einrastbar ist.
  13. 14. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bohrung (5) des Basisteils (1) radial nach innen gerichtete, in Radialrichtung federnde Ansätze angeordnet sind, die in eine radial umlaufende Nut (10) an der Mantelfläche des Rohrstücks (6) einrastbar sind.
  14. 15. ~ Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (16) durch. einen Zwischenraum (13) zwischen dem Basist#il (1) und dem Rohrstück (6) gebildet ist.
  15. 16. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth durch konzentrische Ringstege (20) gebildet ist, die abwechselnd vom Basist.eil(1> und vom Rohrstück (6) in den Zwischenraum (13) ragen.
  16. 17. Temperaturfühler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum (13) im Bereich der äußeren Mündung des Basisteils (1) eine Dichtung zwischen Basisteil (1) und Rohrstück (6) angeordnet ist.
  17. 18. Temperaturfühler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein mit seiner zylindrischen Innenfläche auf dem Rohrstück (6) angeordneterLippendichtring (17) ist, der mit seiner zum Ziaischenraum (13) gerichteten Dichtlippe (18) an der zylindrischen Innenwand der Bohrung des Basisteils(1) in Anlage ist.
DE19813113402 1981-04-03 1981-04-03 Temperaturfuehler Ceased DE3113402A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813113402 DE3113402A1 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Temperaturfuehler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813113402 DE3113402A1 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Temperaturfuehler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3113402A1 true DE3113402A1 (de) 1982-11-18

Family

ID=6129195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813113402 Ceased DE3113402A1 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Temperaturfuehler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3113402A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007042404A1 (de) * 2007-09-06 2009-03-12 Robert Bosch Gmbh Akkupack

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044192B (de) * 1955-07-27 1958-11-20 Gottfried Hagen A G Als Gastrockner ausgebildeter Verschlussstopfen fuer Akkumulatoren
DE1596123B1 (de) * 1965-07-22 1971-02-25 Gratzmuller Jean Louis Sicherheitsverschluss fuer akkumulatorengefaesse

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044192B (de) * 1955-07-27 1958-11-20 Gottfried Hagen A G Als Gastrockner ausgebildeter Verschlussstopfen fuer Akkumulatoren
DE1596123B1 (de) * 1965-07-22 1971-02-25 Gratzmuller Jean Louis Sicherheitsverschluss fuer akkumulatorengefaesse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007042404A1 (de) * 2007-09-06 2009-03-12 Robert Bosch Gmbh Akkupack

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019007454A1 (de) Ventil zum Druckausgleich und/oder zur Notentlüftung eines Behälters, vorzugsweise eines Gehäuses einer Batterie von Elektrofahrzeugen, sowie Behälter mit einem solchen Ventil
DE202005003835U1 (de) Entgasungsventil für Batteriezellen
EP3292575B1 (de) Gehäuse mit überdrucksicherung
DE19854951C2 (de) Systemtrenner
DE4438192C2 (de) Druckbegrenzungsventil für ein Luftfederbein eines Kraftfahrzeuges
DE60204921T2 (de) Gassteuerventil
DE102015106983A1 (de) Fluidisches Sicherheitsventil und damit ausgestattete Batteriekomponente
WO2018028852A1 (de) Gehäuseblock, insbesondere eines hydraulikaggregats einer elektronisch schlupfregelbaren fahrzeugbremsanlage
DE102017102425A1 (de) Ventil, sowie Verwendung desselben in einer Feuerlöschanlage
EP2436960B1 (de) Dichtbuchsenanordnung und hydraulisches Gerät
DE10103275B4 (de) Dichtungsventilanordnung
WO2020229150A1 (de) Druckausgleichselement
DE19856697A1 (de) Schwingungsdämpfer zur Dämpfung von Flüssigkeits-Schwingungen in einem hydraulischen System
DE3113402A1 (de) Temperaturfuehler
CH647056A5 (de) Abdichtvorrichtung an einer absperrklappe.
WO1999028605A1 (de) Verschlussdeckel
DE19902283C1 (de) Verschlußdeckel
DE2301646A1 (de) Katalysatortopf fuer abgasleitungen
DE19912249C2 (de) Ventil für eine Milchleitung
DE102016225341B4 (de) Hydraulischer Doppelrohr-Stoßdämpfer
DE102007002899A1 (de) Ventilanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19732885B4 (de) Verschlussdeckel mit Sicherheitsverriegelung für einen Behälter
DE19944365B4 (de) Ventil, insbesondere Heizkörperventil
DE9101769U1 (de) Kochventil für einen Dampfdruckkochtopf
DE4301004A1 (de) Dichtung für Armaturen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection