DE3112555A1 - Schalteinrichtung zum intermittierenden schalten eines verbrauchers - Google Patents

Schalteinrichtung zum intermittierenden schalten eines verbrauchers

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DE3112555A1
DE3112555A1 DE19813112555 DE3112555A DE3112555A1 DE 3112555 A1 DE3112555 A1 DE 3112555A1 DE 19813112555 DE19813112555 DE 19813112555 DE 3112555 A DE3112555 A DE 3112555A DE 3112555 A1 DE3112555 A1 DE 3112555A1
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DE
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ptc thermistor
switch
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ceramic ptc
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DE19813112555
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Werner Ing. 8530 Deutschlandsberg Kahr
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H61/00Electrothermal relays
    • H01H61/06Self-interrupters, i.e. with periodic or other repetitive opening and closing of contacts
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/29Picture reproducers using cathode ray tubes using demagnetisation or compensation of external magnetic fields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung zum intermittierenden Schalten eines
  • Verbrauchers.
  • Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung zum intermittierenden Schalten eines Verbrauchers, enthaltend eine mit drei Möglichkeiten bietenden Anschlüssen A, 3 und O versehene Bauelementekombination, die aus einem Bimetall-.
  • schalter S als Arbeitskontakt und einem diesen Bimetallschalter beheizenden keramischen KaltleiterP besteht, wobeider Bimetallschalter S und der keramische Kaltleiter P zwischen den AnschlüssenA und C in Reihe geschaltet sind, der keramische Kaltleiter P zwischen den Anschlüssen A und B und der Bimetallschalter 5 zwischen den lischlüssen B undC liegen 3 und damit derAnschlußB zwischenkeramischen Kaltleiter P und Bimetallschalter S liegt, wobei der Verbraucher V und die Pole einer Spannungsquelle U an die drei Anschlüsse , 3, 0 angeschlossen sind.
  • Ein Verbraucher im Sinne der Erfindung kann bei spielsweise ein Kleinmotor sein, der durch die Schalteinrichtung intermittierend ein- und ausgeschaltet wird. Der Verbraucher kann aber auch vorzugsweise die Beleuchtungsanlage für Reklamezwecke sein, die intermittierend ein-und ausschaltbar ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Verbraucher impulsgesteuert werden soll.
  • Die Verwendung eines oder zweier zusammen geschalteter Kaltleiter, eines Reißleiters oder einer Kombination aus Heißleiter und Kaltleiter für die Entmagnetisierung der Lochmaske von Farbfernsehbildröhren ist bekannt, wobei der Verbraucher die Entmagnetisierungsspule ist (vergl. Zeitschrift "Denshi Tenbo", September 1980, Seiten 102 - 107, insb. Seite 103; DE-PS 21 07 365; US-PS 3619 703 entsprechend DE-OS 1 930 266).
  • Für die Entmagnetisierung der Lochmaske einer Barbbildröhre ist es auch schon bekannt, die Entmagnetisierungsschaltung nach erfolgter Entmagnetisiernng abzuschalten.
  • Hierfür wird ein Relais mit Einschaltverzögerung und Ruhekontakt vorgeschlagen, beispielsweise ein solches Relais, dessen Relais-Anker aus einem Stück Weicheisen besteht, das über dem Luftspalt des Vertikaltransformators angeordnet ist. Die Verzögerung entspricht in diesem Falle der Anheizzeit der Röhren. Nach dem Abklingvorgang der Entmagnetisierung wird der Strom durch das anzugsverzögerte Relais mit Ruhekontakt abgeschaltet. Entmagnetisierungsspule, Kaltleiter und anzugsverzögertes Relais mit Ruhekontakt sind hierfür in Reihe geschaltet (vgl.
  • Valvo-Berichte, Band XII (1966), Seiten 11 bis 19).
  • Zum verzögerten Abschalten eines Verbrauchers, beispielsweise der Beleuchtung in einem Treppenhaus, ist ein sogenannter "2empositron"-Elltleiterschalter auf dem Markt und in der Broschüre "ELektronische Bauelemente-Neuheitenn, 1978, Seite 144. der Siemens AG beschrieben. Bei diesem Zeitschalter ist ein Kaltleiter (P2C-Widerstand) mit einem Bimetall-Schnappschalter thermisch gekoppelt, wie dies im Prinzip in Fig. 4 gezeigt ist. Beim Anlegen der Netzspannung über einen Tastschalter heizt sich der Kaltleiter auf, der so dimensioniert ist, daß er nach etwa einer bis zwei Sekunden seine Nenntemperatur erreicht, wo durch der Dimetall-Schnappschalter durchschaltet. Nach dem Abschalten der Netzspannung kühlt die Anordnung wieder ab, der Bimetallschalter schaltet nach einer bestimmten Zeitverzögerung entsprechend der Abkühlung des Kaltleiters wieder zurück. Durch unterschiedliche Bimetall-Schalttemperaturen kann die Verzögerungszeit zwischen einer und fünf Minuten variiert werden.
  • Eine solche Kombination aus Kaltleiter und thermisch gekoppeltem Bimetallschalter besitzt drei Anschlüsse A, 3 und C, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der Kaltleiter P und der Bimetallschalter S sind zwischen den Anschlüssen A und a in Reihe geschaltet, der Kaltleiter P liegt zwischen den Anschlüssen A und B und der Bimetallschalter S liegt zwischen den Anschlüssen B und C; der Anschluß B liegt folglich zwischen dem Kaltleiter P und dem Dimetallschalter S.
  • Bei dem oben beschriebenen bekannten Kaltleiter-Zeitschalter sind die Pole der Spannungsquelle U mit den Anschlüssen A und B verbunden, während der Verbraucher V mit den Anschlüssen A und C verbunden ist. Der Strom fließt somit entweder über den Kaltleiter P zur Spannungsquelle zurück oder über den Verbraucher V und den Bimetallschalter S. Diese in Fig. 4 gezeigte Schalteinrichtung ist in Fig. 5 in einer zur Fig. 3 analogen Weise dargestellt, um an dieser bekannten Schaltung die vorliegende Erfindung zu erläutern.
  • In den DE-OSen 29 0? 763 und 29 07 807 sind ein Zeitschalter zum verzögerten Ein- und Ausschalten von elektrischen Geräten bzw. eine Bauelementekombination mit einem Kaltleiter und einem Bimetallschalter beschrieben, wobei die hier in Fig. 3 gezeigte Zuordnung des Kaltleiters, des Bimetallschalters und der drei Anschlüsse realisiert ist. In diesen Vorveröffentlichungen geht es um die konstruktive Ausgestaltung des Zeitschalters bzw. der Bauelementekombination.
  • In der DE-Patentanmeldung P 30 29 815.8 vom 6. August 1980 ist eine Schalteinrichtung zum verzögerten Schalten eines Verbrauchers, insbesondere einer Entmagnetisierungsspule für Barbfernsehbildröhren, beschrieben. Beim Einschalten eines Verbrauchers mit dieser Schalteinrichtung ist ein konstanter Verlauf der Kennlinie nicht gewährleistet, so daß ein ausgeprägter Sprung zwischen zwei Zuständen nicht auftritt.
  • In der US-PS 5 919 679 ist ein Zeitschalter beschrieben, bei dem ein Kontakt an einer Bimetallfeder angebracht ist.
  • Diese Bimetallfeder wird durch einen selbstregulierenden Heizer, nämlich einen keramischen Kaltleiter mit hohem positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes in Abhängigkeit von der Temperatur gesteuert.
  • Keramische Kaltleiter dieser Art, die auch bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden bestehen bekanntermaßen aus dotiertem Bariumtitanat, haben einen niedrigen Ausgangswiderstand bei Zimmertemperatur, der bei Erwärmung des Kaltleiterkörpers, beispielsweise durch Stromdurchgang oder durch Erwärmung von außen, um mehrere Zehnerpotenzen. zunimmt und sehr hochohmig wird. Bei dem bekannten Zeitschalter liegen der Kaltleiter, der Schalter und der Verbraucher in Reihe; außerdem werden die Kontakte des Sehalters von der Bimetallfeder gesteuert, die eng am Kaltleiter anliegt und als Stromzuführung zum Kaltleiter dient.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung anzugeben, mit der ein elektrischer Verbraucher intermittierend ein- und ausgeschaltet werden kann, wobei diese Schalteinrichtung es durch entsprechende Zuschaltung der Spannungsquelle und des Verbrauchers erlaubt, letzteren nach einem durch die Schalteinrichtung vorgegebenen Zeitablauf auf den für den Verbraucher zulässigen Endwert hochzuschalten und wieder völlig abzuschalten und dieser Vorgang beliebig oft und lange wiederholt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schalteinrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gekenn- zeichnet, daß der Bimetallschalter S in Ruhestellung geschlossen ist, daß die Pole des Verbrauchers V mit den Anschlüssen A, B der Bauelementekombination - ggf. über einen Kontaktschalter E - derart verbunden sind, daß der Verbraucher V parallel zum keramischen Kaltleiter P geschaltet ist, und daß die Pole der Spannungsquelle U entsprechend mit den Anschlüssen A, C der Bauelementekombination verbunden sind.
  • Entsprechend einer weiteren Lösung dieser Aufgabe ist die Schalteinrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallschalter S in Ruhestellung geschlossen ist, daß die Pole des Verbrauchers V - ggf. über einen Kontaktschalter K - einerseits mit einem Pol der Spannungsfälle U und andererseits mit einem Anschluß A der Bauelementekombination derart verbunden sind, daß Verbraucher V und keramischer galtleiter P in Reihe geschaltet sind, und daß der andere Pol der Spannungsquelle U mit dem anderen Anschluß a der Bauelementekombination verbunden ist.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Schalteinrichtung sind durch die Unteransprüche 3 bis 5 gekennzeichnet.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Schaltungen wird das Wesen der Schalteinrichtung nach der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Schalteinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine andere Schalteinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Pig. 3 die innere Verschaltung der Bauelementekombination; Fig. 4 eine bekannte Anwendung der Verschaltung nach Fig.3; Fig. 5 die bekannte Schaltung nach Fig. 4 in anderer Darstellung.
  • Die innere Verschaltung des Kaltleiters P und des Bime- tallschalters S als Arbeitskontakt, der vom Kaltleiter P thermisch beeinflußt wird, ist in Fig. 3 gezeigt. Der Kaltleiter P und der Bimetallschalter S liegen zwischen den Anschlüssen A und C in Reihe, wobei der Kaltleiter P zwischen den Anschlüssen A und B und der Bimetallschalter zwischen den Anschlüssen B und C liegen. Die thermische Beeinflussung erfolgt dadurch, daß der Bimetallschalter direkt wärmeleitend mit dem Kaltleiter P verbunden ist.
  • Möglichkeiten hierfür sind in den beiden oben genannten, vorveröffentlichten deutschen Offenlegungsschriften beschrieben. Dort ist auch die konstruktive Gestaltung dieses Teiles der Bauelementekombination angegeben; eine andere Möglichkeit der konstruktiven Ausführungsform hierfür ist in der deutschen Patentanmeldung P 30 29 796.2 vom 06.08.1980 (VPA 80 P 1903) beschrieben.
  • In Fig. 4 ist die Zuschaltung der Spannungsquelle U des Verbrauchers V an die Anschlüsse A, B und C des bekannten Kaltleiter-Zeitschalters "Tempositron" dargestellt.
  • Mit dem Tastschalter T wird der Stromkreis über den Anschluß A, den Kaltleiter P und den Anschluß B geschlossen. Dadurch erwärmt sich der Kaltleiter und bewirkt, daß der Bimetallschalter S schließt, so daß nunmehr der Verbraucher vom Strom durchflossen wird. Die Abschaltverzögerung geschieht dabei dadurch, daß nach Öffnen des Tastschalters und Abkühlen des Kaltleiters P der Bimetallschalter B wieder öffnet, so daß der Verbraucher von der Spannungsquelle U abgeschaltet ist.
  • Entsprechend gilt für Fig. 5, die eine andere Darstel- lung der Schaltung nach Fig. 4 wiedergibt, wobei die Lage der Anschlüsse A, B und C und der Bauelemente Kaltleiter P und Bimetallschalter S der in Fig. 3 gezeigten Darstellung entspricht.
  • Demgegenüber ist in den Figuren 1 und 2 die Schaltung für die Schalteinrichtung gemäß der Erfindung gezeigt.
  • In Fig. 1 ist der Verbraucher V dadurch, daß seine Pole mit den Anschlüssen A und B verbunden sind, zum Ealtleiter P parallel geschaltet. Der Bimetallschalter S ist in Ruhestellung, d.h. bei geöffnetem Schalter K geschlossen. Wird durch Schließen des Schalters K die Spannungsquelle U, deren Pole mit den Anschlüssen A und C der Bauelementekombination über den Schalter K verbunden sind, mit dem Stromkreis verbunden, dann fließt der Strom durch den Verbraucher V und den geschlossenen Bimetallschalter S; gleichzeitig fließt Strom durch den parallel geschalteten Kaltleiter P, so daß sich dieser erwärmt, weil seine elektrischen Werte (elektrischer Widerstand bei 25 0C gleich Nenntemperatur, Temperaturbereich des Widerstandsanstieges beginnend bei der Curie-Temperatur des Materials) und auch die Wärmekapazität so gewählt sind, daß bei dem von der Spannungsquelle U gelieferten Strom die Nenntemperatur überschritten wird. Wegen der thermischen Kopplung zwischen keramischem Kaltleiter P und Bimetallschalter S wird letzterer erwärmt und öffnet den Stromkreis, so daß der Verbraucher abgeschaltet wird. Da auch durch den keramischen Kaltleiter P in diesem Falle kein Strom mehr fließt, kann sich dieser wieder abkühlen, so daß der Bimetallschalter S wieder schließt und der Stromkreis somit erneut geschlossen ist, d.h. daß der Verbraucher erneut stromdurchflossen ist. Bei Anwendung für die Steuerung der Beleuchtung einer Reklameanzeige wird somit selbsttätig das Licht ein- und ausgeschaltet, ohne daß es anderer Schaltelemente bedarf. Dieses intermittierende Ein- und Ausschalten des Verbrauchers wird erst beendet, wenn der Schalter K geöffnet wird.
  • In annlicher Weise ist die Schaltung nach Fig. 1 bei einem intermittierend zu schaltenden Kleinmotor verwendbar, beispielsweise bei einem Scheibenwischermotor in einem Kraftfahrzeug, wenn Int ervals chaltung gewünscht ist.
  • Die Schaltung gemäß Fig. 2 ermöglicht ebenfalls einen intermittierenden Betrieb und löst damit die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe. Der Ablauf ist jedoch insofern anders, als durch die Reihenschaltung des Verbrauchers V und des keramischen Kaltleiters P der Stromdurchgang durch den Verbraucher bereits gedrosselt wird, wenn der Kaltleiter sich erwärmt und dabei zunächst allmählich und dann sprunghaft einen sehr hohen Widerstandswert annimmt. Das bedeutet, daß eine Glühlampe, beispielsweise verwendet bei Reklamezwecken, beim Einschalten des Schalters K zunächst hell aufleuchtet, dann aber zunächst langsam und schließlich plötzlich erlischt. Durch die Erwärmung des keramischen Kaltleiters P wird der Bimetallschalter S geöffnet, so daß dann kein Strom mehr fließt, obwohl der Schalter K geschlossen ist. Der keramische Kaltleiter P kann sich abkühlen, so daß der Bimetallschalter S wieder schließt und damit der Stromkreis erneut geschlossen ist, d.h., daß der Verbraucher V erneut vom vollen Strom der Spannungsquelle Q durchflossen wird und der beschriebene Vorgang sich erneut wiederholen kann.
  • Es liegt auf der Hand, daß durch Wahl des keramischen Kaltleiters hinsichtlich der elektrischen und thermischen Eigenschaften und der darauf abgestimmten Wahl der Schalttemperatur des Bimetallschalters der intermittierende Vorgang schnell oder langsam ablaufend gestaltet werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Schalttemperatur des Bimetallschalters 180 °C und liegt damit unterhalb der maximal auftretenden Körpertemperatur des keramischen Kaltleiters im aufgeheizten Zustand.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der elektrische Widerstand des keramischen Kaltleiters P bei 25 0C zwischen 20 und 200 96 des elektrischen Widerstandes des Verbrauchers V beträgt.
  • Eine bevorzugte AusfUhrungsform besteht darin, daß ein keramischer Kaltleiter P enthalten ist, dessen Kippstrom (stationäres Strom-Maximum) unter dem zulässigen Nennstrom des Verbrauchers liegt und der elektrische Widerstand des keramischen Kaltleiters P bei 25 0C 1 bis 50 96 des elektrischen Widerstandes des Verbrauchers V beträgt.
  • 5 Patentansprüche, 5 Figuren.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PatentansPruche (1 Schalteinrichtung zum intermittierenden Schalten eines Verbrauchers, enthaltend eine mit 3 Möglichkeiten bietenden Anschltasen (A,B,C) versehene Bauelementekombination, die aus einem Bimetallschalter (S) und einem diesen Bimetallschalter beheizenden keramischen Kaltleiter (P) besteht, wobei der Bimetallschalter (S) und der keramische Kaltleiter (P) zwischen den Anschlüssen (A) und (C) in Reihe geschaltet sind, der keramische Kaltleiter (P) zwischen den Änschlüssen (A,3) und der Bimetallschalter (S) zwischen den Inschlüssen (B>c.) liegen und damit der Anschluß (B) zwischen keramischem Kaltleiter (P) und Bimetallschalter (S) liegt, wobei der Verbraucher (V) und die Pole einer Spannungsquelle (U) an die drei Anschlüsse (A,B,C) angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bimetallschalter (S) in Ruhestellung geschlossen ist, daß die Pole des Verbrauchers (V) mit den Anschlüssen (A,3) der Bauelementekombination ggf. über einen Kontaktschalter (g) - derart verbunden sind, daß der Verbraucher (V) parallel zum keramischen Kaltleiter (P) geschaltet ist, und daß die Pole der Spannungsquelle (U) entsprechend mit den Anschlüssen (B,C) der Bauelementekombination verbunden sind.
  2. 2. Schalteinrichtung zum intermittierenden Schalten eines Verbrauchers, enthaltend eine mit 3 Möglichkeiten bietenden Anschlüssen (B,B,C) versehene Bauelementekombination, die aus einem Bimetnllschalter (S) und einem diesen Bimetallschalter beheizenden keramischen Kaltleiter (P) besteht, wobei der Bimetallschalter (S) und der keramische Kaltleiter (P) zwischen den Anschlüssen (A) und (C) in Reihe geschaltet sind, der keramische Kaltleiter (P) zwischen den Anschlüssen (A,B) und der Bimetallschalter (S) zwischen den Anschlüssen (B,C) liegen und damit der anschluß (B) zwischen keramischen Kaltleiter (P) und Bimetallschalter (S) liegt, wobei der Verbraucher (V) und die Pole einer Spannungsquelle (U) an die drei Anschlüsse (A, B, C) angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bimetallschalter (S) in Ruhestellung geschlossen ist, daß die Pole des Verbrauchers (V) - gegebenenfalls über einen Kontaktschalter (K) - einerseits mit einem Pol der Spannungsfälle (U) und andererseits mit einem Anschluß (A) der Bauelementekombination derart verbunden sind, daß Verbraucher (V) und keramischer Kaltleiter (P) in Reihe geschaltet sind, und daß der andere Pol der Spannungsquelle (U) mit dem anderen Anschluß (C) der Bauelementekombination verbunden ist.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k r n n z e i c h n e t , daß die Schalttemperatur des Bimetallschslters (S) 4 180 0C ist und damit unterhalb der maximal auftretenden Körpertemperatur des keranischen Kaltleiters (P) im aufgeheizten Zustand liegt.
  4. 4. Schalteinrichtung nach den Ansprechen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektrische Widerstand des keramischen Kaltleiters (P) bei 25 0C zwischen 20 und 200 % des elektrischen Widerstandes des Verbrauchers (V) beträgt.
  5. 5. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein keramischer Kaltleiter (P) enthalten ist, dessen Kippstrom (stationäres Strom-Maximum) unter dem zulässigen Nennstrom des Verbrauchers liegt und der elektrische Widerstand des keramischen Kaltleiters (P) bei 25 0C 1 bis 50 96 des elektrischen Widerstandes des Verbrauchers (V) betragt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5463233A (en) * 1993-06-23 1995-10-31 Alliedsignal Inc. Micromachined thermal switch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5463233A (en) * 1993-06-23 1995-10-31 Alliedsignal Inc. Micromachined thermal switch

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