DE3111834A1 - Schraubenverdichter - Google Patents

Schraubenverdichter

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DE3111834A1
DE3111834A1 DE19813111834 DE3111834A DE3111834A1 DE 3111834 A1 DE3111834 A1 DE 3111834A1 DE 19813111834 DE19813111834 DE 19813111834 DE 3111834 A DE3111834 A DE 3111834A DE 3111834 A1 DE3111834 A1 DE 3111834A1
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screw compressor
pressure
bearings
bearing
housing
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DE19813111834
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Günter 5090 Leverkusen Kirsten
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Balcke Duerr AG
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Balcke Duerr AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/02Lubrication; Lubricant separation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0021Systems for the equilibration of forces acting on the pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C39/00Relieving load on bearings
    • F16C39/04Relieving load on bearings using hydraulic or pneumatic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Patentansprüche
  • Schraubenverdichter mit zwei Rotoren, deren Wellenzapfen mittels Lagerungen in einem Gehäuse gelagert sind, wobei die Lagerungen jeweils eine an den Rotoren angreifende, axiale Druckkraft aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (22) und einer dem Wellenzapfen (17 , 16) zugeordneten Stirnfläche (103, 105) ein im wesentlichen ringförmiger Raum (100, 101) vorgesehen ist, daß dem Raum (100, 101) über eine bevorzugt als Bohrung (138) ausgebildete Zuführleitung Drucköl zugeführt wird, um eine der Druckkraft (F) entgegengerichtete Entlastungskraft (E) zu erzeugen.
  • 2. Schraubenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wellenzapfen ein Druckring (102) fest angeordnet ist, welcher die genannte Stirnfläche (103) aufweist.
  • 3. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring und der Innenring des oder der Wälz- bzw. Kugellager (106, 108) auf dem Wellenzapfen miteinander verspannt angeordnet sind, wobei der Druckring (102) an einem Absatz (86) des Wellenzapfens (17) anliegt.
  • 4. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtung vom Rotor (13) In der älteren Patentanmeldung P 29 40 211.7 ist ein Schraubenverdichter der genannten Art beschrieben, bei welchem die Wellenzapfen der Rotoren auf der Druckseite jeweils mittels eines Vierpunktkugellagers gelagert sind.
  • Hierbei stellt das genannte Kugellager ein Axiallager dar, mit welchem die infolge der Druckdifferenz auf den Rotor wirkende axiale Druckkraft aufgenommen wird. Die genannten Lager befinden sich auf der Druckseite, während an den gegenüberliegenden Rotorenden bzw. auf der Ansaugseite weitere Lagerungen sowie ein Getriebe, über welches der Antrieb erfolgt, vorgesehen ist. Wie bereits erwähnt, ist die geeignete und für die gesamte Lebensdauer des Schraubenverdichters zuverlässige Versorgung der Lagerung mit Schmiermittel, insbesondere mit Drucköl, von besonderer Bedeutung. Bekannte Schraubenverdichter sind daher derart ausgebildet, daß die Rotoren zusammen mit den Lagerungen zumindest teilweise in einem sogenannten Schmierölsumpf umlaufen. Bei dem Schraubenverdichter gemäß der o.a. älteren Patentanmeldung sind die Lagerungen auf der dem Getriebe bzw. Antrieb gegenüberliegenden Seite des Schraubenverdichters offen, so daß der dort vorhandene ölnebel bzw. das dort vorhandene Schmieröl auch zur Versorgung der Lagerungen herangezogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schraubenverdichter der genannten Art mit einem geringen Aufwand die Belastung der Lagerungen zu verringern und gleichzeitig eine sichere und zuverlässige Schmiermittelversorgung der Lagerung zu gewährleisten. Der Schraubenverdichter soll ferner kostengünstig und ohne besonderen zusätzlichen Aufwand im Hinblick auf die Lagerungen herstellbar sein, wobei eine hohe Lebensdauer erreicht werden soll. Auch soll der Schraubenverdichter für alle Anwendungsgebiete betriebssicher und den betrieblichen Gegebenheiten gewachsen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Gehäuse und einer dem Wellenzapfen zugeordneten Stirnfläche ein im wesentlichen ringförmiger Raum vorgesehen ist, daß dem genannten Raum über eine bevorzugt als Bohrung ausgebildete Zuführöffnung Drucköl zugeführt wird, um eine der Druckkraft entgegengerichtete Entlastungskraft zu erzeugen.
  • Der erfindungsgemäße Schraubenverdichter weist einen kompakten und kostengünstigen Aufbau auf, wobei aufgrund der angegebenen Entlastungskraft die Belastungen der Lagerungen erheblich reduziert werden. Diese Entlastungskraft ist der Druckkraft, welche aufgrund der Druckdifferenz zwischen Druckseite und Ansaugseite des Schraubenverdichters gegeben ist, entgegengerichtet, mit der Folge, daß von den Lagerungen nur noch die um die Entlastungskraft verminderte Druckkraft aufgenommen werden muß. Infolge der geringeren Lagerbelastungen ergibt sich eine nicht unerhebliche Verlängerung der Lebensdauer, sofern die Lager selbst nicht verändert werden. Andererseits besteht nunmehr aber auch die Möglichkeit, die Lagerung im Hinblick auf die axiale Belastbarkeit entsprechend geringer zu dimensionieren, um somit kostenmäßige Einsparungen bei der Konstruktion und Herstellung des Schraubenverdichters zu erreichen. Die Anordnung der genannten Stirnfläche im Bereich eines Wellenzapfens läßt sich ohne besonderen Aufwand vornehmen. Die genannte Stirnfläche stellt in Verbindung mit dem ringförmigen Raum, welchem das Drucköl zugeführt wird, ein zusätzliches hydrostatisches Axiallager dar, so daß die vorhandene Lagerung eine reduzierte Belastung aufnehmenmuß. Da somit im Bereich des Wellenzapfens Drucköl zugeführt wird, wird als weiterer Vorteil eine besonders zuverlässige, optimale Schmierung der Lagerung gewährleistet. Der genannte ringförmige Raum ist nämlich nach außen hin nicht vollständig dicht auszuführen, so daß das Drucköl in die benachbarten Lager bzw. Lagerungen gelangen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist auf dem Wellenzapfen ein Druckring fest angeordnet, welcher die genannte Stirnfläche aufweist. Somit ist eine besonders einfache konstruktive Lösung gegeben, zumal der genannte Druckring ohne Schwierigkeiten auf dem Wellenzapfen angeordnet werden kann.
  • Hierbei läßt sich durch eine entsprechende Dimensionierung der ringförmigen Stirnfläche ohne Schwierigkeiten die Größe der Entlastungskraft vorgeben. Es seit ausdrücklich hervorgehoben, daß die genannte Stirnfläche grundsätzlich auch unmittelbar an einem Wellenzapfen angeordnet sein kann, wobei aber gewährleistet sein muß, daß die Entlastungskraft der oben erwähnten Druckkraft auch entgegengesetzt wirkt.
  • So könnte beispielsweise auch am Wellenzapfen auf der Ansaugseite ein entsprechender Ansatz mit einer Stirnfläche vorgesehen sein, über welche bei Einwirkung von Drucköl die Entlastungskraft auf den Rotor wirksam gemacht wird. Der besagte Druckring stellt hingegen eine konstruktiv besonders einfach zu realisierende Lösung dar, zumal er am Wellenzapfen selbst praktisch keine zusätzlichen Maßnahmen erfordert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Druckring und der oder die Innenringe der Kugel- oder Wälzlager, auf dem Wellenzapfen fest verspannt, wobei der Druckring an einem Absatz des Wellenzapfens anliegt. Der Druckring wird somit in einfacher Weise zusammen mit den Lagerinnenringen auf dem Wellenzapfen verspannt, wobei bevorzugt eine an sich bekannte Spannmutter am Wellenende aufgeschraubt wird.
  • Bevorzugt werden in der Richtung vom Rotor zum Zapfenende hin der ringförmige Raum, der Druckring und das oder die Lager hintereinander angeordnet. Somit gelangt in einfacher Weise das dem genannten Raum zugeführte Drucköl nach Verlassen des Raumes zu den am Wellenzapfen vorhandenen Lagern. Diese Lager werden also von dem Drucköl durchflossen, so daß ein Vollsetzen der Lager mit Schmiermittel in besonders einfacher Weise vermieden wird. Andererseits wird aber eine zuverlässige Schmierung der Lager gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen Außenfläche des Druckringes und dem umgebenen Gehäuse eine Labyrinthdichtung vorgesehen. Mittels dieser Labyrinthdichtung wird zu einen ein übermäßiger Druckabfall vermieden, so daß in dem ringförmigen Raum ein ausreichender Druck zur Erzeugung der Entlastungskraft vorhanden ist. Andererseits wird aber je nach Ausbildung und Dimensionierung der Labyrinthdichtung eine geringe Menge des Öls hindurchtreten und somit die ausreichende Schmierung der Lager gewährleisten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist von dem genannten ringförmigen Raum zum Rotor hin wenigstens ein enger Ringspalt vorhanden, wobei bevorzugt mittels des Drucköls eine Abdichtung erreicht wird. Auf diese einfache Weise wird ein Druckverlust zwischen Rotor und ringförmigem Raum vermieden.
  • Vorteilhaft sind der ringförmige Raum und der Druckring ebenso wie das axiale Lager am Wellenzapfen auf der Druckseite des Schraubenverdichters angeordnet. Da bekanntlich die axialen Kräfte auf der Druckseite des Rotors am größten sind, wird somit in vorteilhafter Weise eine günstige Kraftaufteilung bzw. ein günstiger Kraftfluß erreicht. Darüber hinaus wird aber infolge des Drucköls in dem ringförmigen Raum bzw. durch die Abdichtung in den Ringspalten zwischen Rotor und umgebenden Gehäuse eine besonders vorteilhafte Abdichtung erreicht. Somit werden die Leckgasverluste auf der Druckseite in einfacher Weise reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verbindet die Zuführleitung für das Drucköl den äußeren Druckölsumpf des Schraubenverdichters mit dem genannten ringförmigen Raum.
  • Da bei den bekannten Schraubenverdichtern sowieso Drucköl vorhanden ist, welches sich im sogenannten Druckölsumpf sammelt, bedarf es lediglich einer geeigneten Verbindung zwischen Druckölsumpf und dem erfindungsgemäß vorgesehenen ringförmigen Raum, ohne daß zur Erzeugung der Entlastungskraft eine zusätzliche Druckölquelle oder dergleichen erforderlich wäre.
  • Vorteilhaft wird am Ende der Zuführleitung im Druckölsumpf ein Filterkörper vorgesehen, durch welchen hindurch das Drucköl gefiltert in den ringförmigen Raum sowie in die Lager gefördert wird. In einfacher Weise wird somit eine Verschmutzung des ringförmigen Raumes sowie der Lager vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Filterkörper aus einem inneren Rohr mit Radialbohrungen und einem äußeren, mit dem inneren Rohr verbundenen Filtersieb gebildet, wobei an einem Ende des Filterkörpers ein Gewindezapfen zum Einschrauben in das äußere Ende der Zuführleitung und am anderen Ende ein Profil bzw. ein Schlitz vorgesehen sind.
  • Ein derart ausgebildeter Filterkörper kann ohne Schwierigkeiten in eine Gewindebohrung im Endbereich der Zuführleitung eingeschraubt und beispielsweise zum Zwecke der Wartung wieder herausgeschraubt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Lagerraum im Bereich der Wellenzapfen mittels eines Lagerdeckels abgeschlossen, welcher mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei ein bevorzugt als Bohrung ausgebildeter Ableitungskanal vorgesehen ist. Somit wird in definierter Weise das durch die Zuführleitung in den ringförmigen Raum eingeführte Drucköl durch die sich anschließenden Lager hindurchfließen und durch den abgeschlossenen Lagerraum hindurch über den genannten Ableitungskanal, welcher bevorzugt als eine axiale Bohrung im Gehäuse ausgebildet ist, wieder abgeleitet. Es ist also in einfacher Weise eine sichere Zwangs schmierung der Lager geschaffen, wobei ein Zusetzen der Lager mit Schmiermittel bzw. öl nicht eintreten wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird in den abgeschlossenen Lagerraum das Lecköl-Gasgemisch eines Separators eingeleitet, welcher dem Schraubenverdichter auf der Druckseite nachgeschaltet ist. Das auf der Druckseite des Schraubenverdichters austretende Gas wird bekanntlich einem ölabscheider bzw. Separator zugeführt, wobei ein Lecköl-Gasgemisch gebildet wird. Bei den bekannten Schraubverdichtern wird dieses Lecköl-Gasgemisch, welches einen hohen Druck sowie eine erhöhte Temperatur aufweist, in die Ansaugleitung des Schraubenverdichters eingeleitet. Hierbei expandiert es, und die Temperatur des Gemisches in der Ansaugleitung wird sich, wenn auch nur geringfügig, erhöhen. Es ist ersichtlich, daß hierdurch der Wirkungsgrad des Schraubenverdichters verringert wird, da ein nicht unerheblicher Teil des bereits auf einen hohen Druck verdichteten Gases bzw.
  • der Luft wieder expandiert und auf die Ansaugseite zurückgeführt wird. Aufgrund der erfindungsgemäßen Einleitung des Lecköl-Gasgemisches in den Lagerraum wird das Schluckvolumen des Schraubenverdichters erhöht. Weiterhin bewirkt die angegebene Einleitung des Lecköl-Gasgemisches in Verbindung mit dem Ableitungskanal eine definierte Abführung des Lageröls, so daß ein Auffüllen der Lager bzw. eine Überfüllung der Lager selbst mit Schmieröl vermieden wird. Durch die angegebenen Maßnahmen ist der Wirkungsgrad des Schraubenverdichters in der Größenordnung bis etwa 5 % zu verbessern. Darüber hinaus wird infolge des eingeleiteten Lecköl-Gasgemisches der ölsumpf im Lager auf einem vorgegebenen Niveau gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Lecköl-Gasgemischleitung zwischen Separator und Lagerraum eine Drossel vorgesehen, mittels welcher die Lecköl-Gasgemischmenge auf einen vorgegebenen Wert einstellbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind im Gehäuse Bohrungen vorgesehen, an welche eine mit dem Separator verbundene Leitung angeschlossen ist und welche in den Lagerraum münden. Die genannten Bohrungen können ohne Schwierigkeiten in dem Gehäuse angeordnet werden, so daß bei der Herstellung des Schraubenverdichters kein besonderer zusätzlicher Aufwand erforderlich ist und eine konstruktiv sehr einfache Einleitung des Lecköl-Gasgemisches erhalten wird.
  • Weitere Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schraubenverdichters mit vorgeschaltetem Radialverdichter in einem axiallen Längsschnitt, Fig. 2 ein Gaslaufschema eines Verdichters, Fig. 3 einen Axialschnitt einer Horizontalebene durch die erfindungsgemäße Lagerung der Rotoren auf der Druckseite eines Schraubenverdichters, Fig. 4 einen Axialschnitt durch die Lagerung entlang der Schnittlinie IV gemäß Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist ein Schraubenverdichter 10 dargestellt, von welchem die eine Schraube bzw. der eine Rotor 12 sichtbar ist.
  • Ein weiterer, hier nicht dargestellter Rotor 13 befindet sich in Blickrichtung auf die Zeichenebene hinter dem dargestellten Rotor 12 und wird direkt mittels eines Getriebes 14 angetrieben, welches über einen Wellenzapfen 15 mit einem hier nicht näher dargestellten Antrieb verbunden ist. Das Getriebe 14 befindet sich auf der Ansaugseite 11 des Schraubenverdichters 10. Auf der dem Getriebe 14 in axialer Richtung gegenüberliegenden Druckseite 21 ist der Rotor 12 mit seinem Wellenzapfen 16 in einer ersten Lagerung 18 in dem Gehäuse 22 aufgelagert, welches die beiden Rotoren umgibt. Auf der Ansaugseite 11 ist ferner eine zweite Lagerung 20 für den Rotor 12 vorgesehen.
  • Durch ein Ansaugfilter 24 wird Luft angesaugt, welche durch eine Ventileinrichtung 26 über einen dem Schraubenverdichter 10 vorgeschalteten Radialverdichter 28 in einen Raum 30 strömt. In dem genannten Raum 30 befindet sich ein Getriebe 29 zum Antreiben des Radialverdichters 28, wobei das Getriebe 29 über den hier nicht dargestellten zweiten Rotor des Schraubenverdichters 10 angetrieben wird. Aus dem Raum 30 strömt die schon vorverdichtete Luft unterhalb des Gehäuses 22 durch einen Ansaugkanal 31 in Richtung des Pfeiles 32 hin zum Ansaugbereich 33, um dort in den Schraubenverdichter 10 einzuströmen. Die Verdichtung mittels des Schraubenverdichters 10 erfolgt entgegen der Richtung des Pfeiles 32. Die komprimierte Luft tritt auf der Druckseite 21 nach oben in ein das Schraubenverdichtergehäuse 22 umgebendes Umgehäuse 34 ein, an dessen Innenwandung Rippen 36 angeformt sind, die zusammen mit weiteren Rippen 38 vom Gehäuse 22 zur ölabscheidung dienen. Über nicht weiter dargestellte Öffnungen gelangt die verdichtete Luft in einen Feinölfilter 40 und über ein Labyrinth 42 zur Druckleitung 44. Es ist ersichtlich, daß im Schraubenverdichter 10 von der Ansaugseite 11 bis hin zur Druckseite 21 bzw. Lagerung 18 der Druck ansteigt, wodurch auf die Rotoren eine Druckkraft F erzeugt wird, welche in Richtung des Pfeiles 32 wirkt.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Verdichter entspricht weitgehend dem Verdichter der älteren Patentanmeldung P 30 48 233.8 der Anmelderin. Ferner ist in der älteren Patentanmeldung P 29 40 211.7 ein Schraubenverdichter ohne einen Radialverdichter beschrieben. Es sei ausdrücklich hervorgehoben, daß die Erfindung nicht notwendigerweise einen vorgeschalteten Radialverdichter voraussetzt. Ferner kann die Erfindung auch bei anderen Ausführungsformen von Schraubenverdichtern zum Einsatz gelangen.
  • In Fig. 2 ist ein Gaslaufschema eines Verdichters dargestellt.
  • Man erkennt den Schraubenverdichter 10, der von einem Rotor 50 über eine Welle 52 und eine Kupplung 54 angetrieben wird.
  • Über den Ansaugfilter 24 in einer Ansaugleitung 48 wird Luft in Richtung des Pfeiles 56 angesaugt, auf höheren Druck komprimiert und über eine Leitung 60 in Richtung des Pfeiles 57 einem Druckluftbehälter 62 zugeführt, welcher beispielsweise gemäß Fig. 1 durch das Gehäuse 34 gebildet wird. Der in dem Behälter 62 befindlichen Druckluft wird über einen Separator 64, der den Rippen 36, 38, dem Filter 40 und dem Labyrinth 42 entspricht, das Öl entzogen. Über die Druckleitung 44 kann die Druckluft einem Verbraucher zugeführt werden. In dem Separator 64 oder auch im Bereich desselben wird Lecköl gesammelt und ein Lecköl-Gasgemisch wird über eine Leitung 68 der Ansaugleitung 58 zugeführt. Das Lecköl-Gasgemisch fließt von einer Leitung relativ geringen Querschnitts in die Ansaugleitung 48, die einen größeren Querschnitt aufweist.
  • Die Temperatur des Lecköl-Gasgemischs ist deutlich höher als die Temperatur der angesaugten Frischluft, so daß das Lecköl-Gasgemisch bei der Einmündung 70 in die Leitung 58 expandiert.
  • Gleichzeitig wird auch die Temperatur der Ansaugluft geringfügig erhöht. Durch die beiden genannten Effekte wird eine Verschlechterung des Gesamtwirkungsgrades des Verdichters bzw.
  • Schraubenverdichters 10 bewirkt. Bevorzugt wird jedoch im Rahmen der Erfindung das Lecköl-Gasgemisch über die strichpunktiert dargestellte Leitung 150 und eine Drossel 164 in das Lager auf der Druckseite eingeführt.
  • In Fig. 3 sind die auf der Druckseite 21 des Schraubenverdichters 10 vorhandenen Lagerungen 18, 19 der bei-den Rotoren 12, 13 in einem Axialschnitt in einer Horizontalebene dargestellt. Die Lagerung 18 entspricht im wesentlichen der Lagerung 19, so daß nachfolgend nur die Lagerung 19 eingehend besprochen werden soll. Die Ausführungen gelten jedoch entsprechend auch für die Lagerung 18. Der Rotor 12 enthält den Wellenzapfen 16 und der Rotor 13 einen Wellenzapfen 17, wobei beide Wellenzapfen in dem Gehäuse 22 um die Achsen 80, 82 drehbar gelagert sind. Der Wellenzapfen 17 besitzt einen ersten Abschnitt 84, der über einen Absatz 86 in einem zweiten Abschnitt 88 übergeht, der wiederum über einen weiteren Absatz 90 in einem dritten Abschnitt 92 übergeht, an welchen sich ein Gewindeabschnitt 94 anschließt. Der Absatz 84 greift durch eine Innenbohrung 96 vom Gehäuse 22 hindurch. An die Innenbohrung 96 schließt sich eine Stufung 98 an, deren Abstand von der Stirnfläche des Rotors 13 kleiner ist als die Länge des Abschnitts 84. Die Stufung 98 geht in eine Bohrung 99 über, deren Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Bohrung 96, so daß ein ringförmiger Raum 100 gebildet wird, dessen Funktion weiter unten erläutert werden soll.
  • Auf dem zweiten Abschnitt 88 des Wellenzapfens 17 ist ein Ring 102 angeordnet, an dessen Außenrand eine Labyrinthdichtung 104 in Form von Nuten bzw. Hinterschneidungen angeordnet ist. An den Ring 102 schließt sich ein den Abschnitt 88 im Gehäuse 22 ablagerndes Wälzlager 106 an, an welches sich ein sog. Vierpunkt-Kugellager 108 zur Ablagerung des Abschnitts 92 anschließt. Die Innenringe der beiden Lager 106, 108 sowie der genannte Druckring 102 werden über eine auf den Gewindeabschnitt 94 aufgeschraubte Mutter 110 gegen den Absatz 86 am Abschnitt 84 verspannt. Die derart ausgebildete Lagerung 19 nimmt sowohl Radial- als auch Axialkräfte auf. Das Gehäuse 22 besteht aus einem Gehäuseblock 23 und einem die genannten Lager aufnehmenden Lagerkörper 25, der einen Flansch 27 besitzt, mittels welchem er mit dem Gehäuseblock 23 über Schrauben 111 verschraubt ist. Ein entsprechend ausgebildeter Lagerkörper ist auch für die Lagerung 18 des Wellenzapfens 16 bzw. des Rotors 12 vorgesehen. Mittels eines Flansches 112 und Schrauben 114 werden die Außenringe der Lager 106, 108 am Lagerkörper 25 festgelegt. Der Flansch 112 besitzt eine Innenbohrung 116, so daß den Lagern zugeführtes Drucköl hinein- bzw. hinausfließen kann.
  • Wie oben bereits erläutert, tritt aufgrund der Druckdifferenz zwischen Ansaugseite 11 und Druckseite 21 des Schraubenverdichters 10 eine axiale Druckkraft F in der eingezeichneten Pfeilrichtung auf. Diese Druckkraft muß durch eine geeignete Ausbildung der Lagerung aufgefangen werden. Zur Druckentlastung der Lager wird erfindungsgemäß die Druckölversorgung des Schraubenverdichters 10 eingesetzt.
  • In Fig. 4 ist ein Radialschnitt senkrecht zur Achse 82 entlang der Schnittlinie IV gemäß Fig. 3 dargestellt. Zur Druckentlastung bzw. für den Lagerdruckausgleich ist in dem Gehäuseblock 23 eine radial verlaufende Bohrung 120 vorgesehen, die einen Gewindeabschnitt 122 aufweist, in welchen ein Ansaug-bzw. Filterkörper 124 eingeschraubt ist. Der Filterkörper 124 weist einen rohrförmigen, mit Radialbohrungen 126 versehenen Teil 128 auf, welcher nach außen hin mit einem Boden 130 abgeschlossen ist, wobei letztere auf seiner Außenfläche einen Schlitz 132 zum Einschrauben des Filterkörpers 124 aufweist.
  • Der Filterkörper 124 besitzt eine Hinterschneidung 134, welche mittels eines rohrförmigen Siebbleches 136 abdeckt. Die Bohrung 120 vom Gehäuseblock 123 geht innen in eine Bohrung 138 vom Lagerkörper 25 über. Die Bohrung 138 mündet in den ringförmigen Raum 100, welcher zwischen dem Druckring 102 und der Stufenfläche 98 vorhanden ist. Der Gehäuseblock 23 ist von weiteren hier nicht dargestellten Gehäuseteilen umgeben, wobei Dichtungsringe 139 zwecks Abdichtung vorgesehen sind (siehe Fig. 3). In dem Raum außerhalb des Gehäuseblocks 23 befindet sich in etwa zu der Linie N das unter Druck stehende Öl.
  • Dieses Drucköl gelangt erfindungsgemäß über den Filterkörper 124 und die Bohrungen 120, 138 in den ringförmigen Raum 100 und übt auf den Druckring 102 eine der Druckkraft F entgegengesetzt gerichtete Entlastungskraft E aus. Da die Entlastungskraft E der Druckkraft F entgegengesetzt ist, wird die axiale Belastung des Kugellagers 108 reduziert. Die Größe der Entlastungskraft E und somit das Ausmaß der Druckentlastung kann sehr leicht durch die Größe der radialen Ringfläche 103 des Druckringes 102 und/oder den öldruck vorgegeben werden. Es sei darüber hinaus besonders hervorgehoben, daß das über die Labyrinthdichtung 104 abströmende Drucköl eine zusätzliche Schmierung der Lager 106, 108 erreicht wird. Darüber hinaus werden die Ringspalte 114, 141 zwischen Wellenzapfen 16 bzw.
  • Rotor 13 und Gehäuse 22mit Drucköl abgedichtet. Somit wird in bevorzugter Weise und mit einem besonders geringen Aufwand auch eine Verringerung von auf der Druckseite 21 bzw. im Bereich der Lagerung 19 austretenden Leckgas erreicht. Es ist von besonderer Bedeutung, daß eine Verringerung des Wirkungsgrades infolge von Leckgas im Bereich der Lagerung vermieden wird.
  • Der Lagerraum 142 wird mittels eines Lagerraumdeckels 144 abgedichtet. Der Lagerraumdeckel 144 ist abförmig und liegt mit seinen Stirnrändern über einer Dichtung 146 an den Lagerkörpern 25 bzw. am Gehäuse 22 an, wodurch ein Austritt von öl aus dem Lagerraum 142 in den Ansaugkanal vermieden wird.
  • Zwecks weiterer Verbesserung der Schmierung der Lager 106, 108 ist die Leitung 68 gemäß Fig. 2 nicht mehr in die Ansaugleitung 58 eingeführt, sondern über eine Leitung 150 und einen Leitungsanschluß 152 hin zu einer Bohrung 154 im Gehäuseblock 23. An die Bohrung 154, welche im wesentlichen parallel zur Achse 82 des Rotors 13 verläuft, schließt sich eine radial verlaufende Bohrung 156 an, wobei letztere in eine ebenfalls radial verlaufende Bohrung 158 im Lagerkörper 25 einmündet.
  • An diese Bohrung 158 schließt sich eine wiederum parallel zur Achse 82 verlaufende Bohrung 160 an, welche in den Lagerraum 162 innerhalb des Deckels 144 einmündet. Durch die genannten Bohrungen wird das Lecköl-Gasgemisch nunmehr erfindungsgemäß dem Lagerraum 162 zugeführt. Diese Zuführung von Lecköl-Gasgemisch bewirkt zum einen eine gute Schmierung der Lager 106, 108 und zum anderen auch eine teilweise Auffüllung des Lagerraums. Im Lagerkörper 25 ist ferner noch eine im wesentlichen parallel zur Achse 82 verlaufende, durchgehende Bohrung 162 vorgesehen, mittels welcher eine Verbindung zwischen Lagerraum 142 und Rotor 13 hergestellt wird. Es erfolgt somit eine exakt definierte Auffüllung des Lagerraums mit öl und eine definierte Abführung durch die Bohrung 162 zur Schmierung des Rotors 13. Wie oben anhand von Fig. 2 erläutert, bedingt eine Einführung des Lecköl-Gasgemischs in die Ansaugleitung eine Verschlechterung des Wirkungsgrades. Durch die erfindungsgemäße Einführung des Lecköl-Gasgemischs in die Lager wird hingegen der Wirkungsgrad aufgrund der Erhöhung des Schluckvolumens (sog. Überfüllung) entsprechend verbessert.
  • Bezugszeichenliste 10 Schraubenverdichter 11 Ansaugseite 12, 13 Rotor 14 Getriebe 15 Wellenzapfen von 14 16 Wellenzapfen von 12 17 Wellenzapfen von 13 18 erste Lagerung von 12 19 erste Lagerung von 13 20 zweite Lagerung von 12 21 Druckseite 22 Gehäuse 23 Gehäuseblock 24 Ansaugfilter 25 Lagerkörper 26 Ventileinrichtung 27 Flansch 28 Radialverdichter 29 Getriebe 30 Raum 31 Ansaugkanal 32 Pfeil 33 Ansaugbereich 34 Umgehäuse 36 Rippen von 34 38 Rippen von 22 40 Feinölfilter 42 Labyrinth 44 Druckleitung 50 Motor 52 Welle 54 Kupplung 56, 57 Filter 58 Ansaugleitung 60 Leitung 62 Druckluftbehälter 64 Separator 68 Leitung 70 Einmündung 80, 82 Achsen 84 erster Abschnitt 86 Absatz 88 zweiter Abschnitt 90 Absatz 92 dritter Abschnitt 94 Gewindeabschnitt 96 Innenbohrung 98 Stufenflächen 99 Bohrung 100 ringförmiger Raum 102 Druckring 103 Ringflächen 104 Labyrinthdichtung 106 Wälzlager 108 Kugellager 110 Mutter 111 Schrauben 112 Flansch 114 Schrauben 116 Innenbohrung 120 Bohrung 122 Gewindeabschnitt 124 Filterkörper 126 Radialbohrung 128 Teil 130 Boden 132 Schlitz 134 Hinterschneidung 136 Siebblech 138 Bohrung von 25 139 Dichtungsringe 140, 141 Ringspalte 142 Lagerraum 144 Lagerraumdeckel 146 Dichtung 150 Leitung 154 axiale Bohrung von 23 156 radiale Bohrung von 23 158 radiale Bohrung von 25 160 axiale Bohrung von 25 162 Bohrung 164 Drossel Leerseite

Claims (1)

  1. Schraubenverdichter Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenverdichter mit zwei Rotoren, deren Wellenzapfen mittels Lagerungen in einem Gehäuse gelagert sind, wobei die Lagerungen jeweils eine an den Rotoren angreifende, axiale Druckkraft aufnehmen.
    Schraubenverdichter der genannten Art weisen einen angetriebenen und einen leer mitlaufenden Rotor auf, wobei die Rotoren Schrauben oder Schnecken mit positiver bzw. negativer Verzahnung aufweisen. Die Schrauben von dem angetriebenen Haupt-und dem mitlaufenden Nebenrotor stehen miteinander in Eingriff, so daß zusammen mit der Wandung eines umgebenden Gehäuses Saug- und Verdichtungsräume gebildet werden, wie es sich beispielsweise aus der DE-OS 26 58 047 ergibt. Zwischen den Rotoren kann ggf. auch ein Synchronisiergetriebe vorgesehen werden. Beide Rotoren sind mittels Lagerung in dem Gehäuse gelagert. Aufgrund der Druckdifferenz zwischen Druck- und Ansaugseite eines derartigen Schraubenverdichters wird auf die Rotoren jeweils eine im wesentlichen axial gerichtete Druckkraft wirksam, welche von den Lagerungen aufgenommen werden muß. Es ist ersichtlich, daß hierbei sehr große axiale Druckkräfte auftreten können und somit die notwendigen Axiallager entsprechend groß und für eine entsprechende Lebensdauer ausgelegt werden müssen. Es ist somit ein nicht unerheblicher Konstruktions- und Herstellungsaufwand erforderlich, wobei besondere Sorgfalt im Hinblick auf eine zuverlässige Schmierung für die gesamte Lebensdauer des Schraubenverdichters aufgewandt werden muß.
    zum Ende des Wellenzapfens (17) hin der ringförmige Raum (100), der Druckring (102) sowie das oder die Lager (106, 108) hintereinander angeordnet sind.
    5. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Außenfläche des Druckringes und dem umgebenden Gehäuse (22) eine Labyrinthdichtung ( 104) vorgesehen ist.
    6. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vom ringförmigen Raum (100) zum Rotor (13) hin wenigstens ein enger Ringspalt (140, 141) vorhanden ist, wobei bevorzugt mittels des Drucköls eine Abdichtung erreicht wird.
    7. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (100), der Druckring (102) und das axiale Lager (108) am Wellenzapfen (17) auf der Druckseite des Schraubenverdichters angeordnet sind.
    8. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung, bzw. die Bohrungen (138, 120) den äußeren Druckölsumpf des Schraubenverdichters mit dem genannten Raum (100) verbinden.
    9. Schraubenverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Zuführleitung bzw. der Bohrung (120) im Druckölsumpf ein Filterkörper (124) vorgesehen ist, durch welchen hindurch das Drucköl gefiltert in den Raum (100) sowie zu den Lagern (106, 108) gefördert wird.
    10. Schraubenverdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (124) ein inneres rohrförmiges Teil (128) mit Radialbohrungen (126) und einem äußeren Filtersieb (136) aufweist , wobei an einem Ende des Filterkörpers (124) ein Gewindezapfen zum Einschrauben in die Bohrung (120) und am anderen Ende ein Profil bzw.
    ein Schlitz (132) vorgesehen ist, damit der Filterkörper (124) in eine Gewindebohrung am äußeren Ende der Bohrung (120) einschraubbar ist.
    11. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerraum (142) im Bereich der Enden der Wellenzapfen (16, 17) mittels eines Lagerdeckels (144) abgeschlossen ist, welcher mit dem Gehäuse (22) verbunden ist, und daß ein bevorzugt als eine Bohrung (162) ausgebildeter Ableitungskanal vorgesehen ist.
    12. Schraubenverdichter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (162) im Gehäuse (22) bzw. in einem Lagerkörper (25) zwischen Lagerraum (144) und Rotor (13) angeordnet ist.
    13. Schraubenverdichter, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den abgeschlossenen Lagerraum (142) das Lecköl-Gasgemisch eines Separators (64) eingeleitet wird, welcher dem Schraubenverdichter auf der Druckseite nachgeschaltet ist.
    14. Schraubenverdichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Leitung (150) zwischen Separator (64) und Lagerraum (142) für das Lecköl-Gasgemisch eine Drossel(164) vorgesehen ist, mittels welcher die Lecköl-Gasgemischmenge auf einen vorgegebenen Wert einstellbar ist.
    15. Schraubenverdichter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (22) Bohrungen (154, 156, 158, 160) vorgesehen sind, an welche die mit dem Separator verbundene Leitung (150) angeschlossen ist, und welche in den Lagerraum (142) münden.
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