DE3111636A1 - Warmwasserverteiler und -sammler - Google Patents
Warmwasserverteiler und -sammlerInfo
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Description
Anmelderin: Stuttgart, den 24-.2.1981
Afriso-Euro-Index GmbH P 4009 Lindenstraße 20
7129 Güglingen
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Vertreter:
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
7OOO Stuttgart 1
Warmwasserverteiler und -sammler
Die Erfindung betrifft einen Warmwasserverteiler und -sammler für Niedertemperatur-Haushalts-Heizanlagen, mit
einer Vorlaufkammer, die mit einem Sammelzulaufanschluß
und mehreren Exnzelablaufanschlüssen verbunden ist, sowie mit einer Rücklaufkammer, die mit einem Sammelablaufanschluß
und mehreren Einzelzulaufanschlüssen verbunden ist.
Ol I IDJO
Bei Niedertemperatur-Heizanlagen ist eine großflächige
Wärmeabgabe erforderlich, um eine ausreichende Heizleistung in den zu beheizenden Raum übertragen zu können. Derartige
Niedertemperatur-Heizanlagen werden deshalb häufig als Fußbodenheizung ausgebildet. Das Warmwasser zur Heizung ist
dabei in Rohrschlangen geführt, die in den Boden eingelassen sind. Um einerseits ein zu hohes Druckgefälle entlang
der Rohrschlange und andererseits ein zu hohes Wärmegefälle zwischen Zulaufseite und Ablaufseite der Rohrschlange zu
verhindern werden eine Vielzahl entsprechend kürzerer Rohrschlangen in den Boden eingelegt. Die ZulaufSeiten der Rohrschlangen
sind an eine Vorlaufkammer angeschlossen, die ihrerseits einen Sammelzulaufanschluß aufweist, durch den
das vom Kessel kommende Warmwasser zufließt. Die Ablaufseiten der Rohrschlangen sind mit einem Rücklaufsammler
verbunden, der mit einem Sammelablaufanschluß versehen ist,
durch den hindurch das durch die Wärmeabgabe abgekühlte Warmwasser zum Heizkessel zurückfließt. Eine solche Vorlaufkammer
enthaltende Vorlaufverteiler sind ebenso bekannt wie eine Rücklaufkammer enthaltende Rücklaufsammler.
Sie werden im allgemeinen aus Rohrabschnitten unterschiedlicher Querschnittsgrößen und Querschnittsformen hergestellt,
wobei an diese Rohrabschnitte die entsprechenden Anschlüsse angebaut sind. Im allgemeinen sind Verteiler
und Sammler als Schweißkonstruktion hergestellt. Auch Gußkonstruktionen von Verteilern und Sammlern sind bekannt.
Alle diese Konstruktionen sind jedoch aufwendig und teuer, da sie erhebliche Bearbeitungszeiten erfordern, wie beispielsweise
für das Zusammenpassen und Zusammenschweißen bei Schweißkonstruktionen oder für das Bearbeiten bei Gußkonstruktionen
.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Warmwasserverteiler
und -sammler für Niedertemperatur-Haushalts-Heizanlagen
zu schaffen, der maschinell und einbaufertig vorgefertigt werden kann, um Lohn- und Materialkosten einsparen
zu können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Gerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß Vorlaufkammer und
^ Rucklaufkammer in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht
sind, daß das Gehäuse als Spritzgußteil ausgebildet ±st, und daß die Verbindungen von den Anschlüssen zu der ihnen
zugeordneten Kammer in das Gehäuse integriert sind.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Einheit aus Vorlaufverteiler und Rücklaufsammler zu schaffen, die weitgehend
maschinell vorgefertigt sein kann und die, da sie alle Anschlüsse und Verbindungen enthält, keine Zusammenbauarbeiten
erfordert.
Gewinde für Anschlüsse können in das Gehäuse bereits eingespritzt sein. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn
das Gehäuse als Druckgußteil aus Metall hergestellt wird. In anderen Fällen ist es zweckmäßig und bei bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen, Anschlußverschraubungen und dgl. mechanisch höher belastete Teile
als umspritzte Einlegeteile auszubilden, die ihrerseits aus Metall hergestellt und in der Lage sind, auch größeren
Kräften beim Eindrehen von Anschlußschrauben zu widerstehen.
Die räumliche Zuordnung von Vorlaufkammer und Rücklaufkammer kann weitgehend beliebig gewählt sein. Bevorzugt
ist jedoch die Vorlaufkammer unterhalb der Rücklaufkammer
J I I I bJb
in dem Gehäuse angeordnet. Durch die Anordnung der beiden Kammern übereinander ergibt sich ein Gehäusequerschnitt
geringer Tiefe, wodurch Einbaunischen zur Aufnahme des Gehäuses ebenfalls nur eine geringe Tiefe aufzuweisen brauchen
und auch in dünneren Zwischenwänden untergebracht werden können.
Bevorzugt sind der Sammelzulaufanschluß an dem einen Ende und der Sammelablaufanschluß an dem anderen Ende des Gehäuses
angeordnet. An diese Anschlüsse werden der Zulauf vom Heizkessel und der Rücklauf zum Heizkessel angeschlossen.
Dagegen sind bevorzugt die Einzelzulaufanschlüsse und die Einzelablaufanschlüsse entlang dem Gehäuse jeweils abwechselnd
aufeinanderfolgend angeordnet. Dadurch lassen sich alle parallel geschalteten Heizschlangen mit Anfang
und Ende nebeneinanderliegend anschließen, was die Übersichtlichkeit fördert, insbesondere bei größeren Verteilern
und Sammlern.
Um eine gleichmäßige Temperaturverteilung und Temperaturabgabe im Raum zu erzielen ist es erforderlich, den Durchlauf
durch die einzelnen Heizschlangen sowie die dort herrschenden Temperaturen zu erfassen. Bei seither üblichen
Verteilern und Sammlern waren die zugehörigen Geräte wie Thermometer und Regulierventile in Rohrstutzen eingebaut
bzw. an diese angebaut, was zu erheblichen Bearbeitungskosten für die Herstellung der Anschlüsse und die Montage
der Geräte und Instrumente führte. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist daher das Gehäuse mit
Anschlußverschraubungen für Thermometer und mit vertieften
Aufnahmen für die Thermometergehäuse versehen. Dabei ist
in bevorzugter weiterer Ausgestaltung jeweils eine Thermometerhülse als Einlegeteil ausgebildet und umspritzt. Dadurch
gestaltet sich die Thermometermontage besonders einfach und damit rasch durchführbar und kostengünstig.
Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, daß in die in das Gehäuse integrierte Verbindung von der Vorlaufkammer zu einem der
Einzelablaufanschlüsse jeweils ein Regulierventil einsetzbar
ist. Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß in die *in das Gehäuse integrierten Verbindungen von der Rücklaufkammer
zu einem der Einzelzulaufanschlüsse jeweils ein Absperrventil einsetzbar ist. Hierdurch lassen sich ebenfalls erhebliche
MontageVereinfachungen und Kostenvorteile erreichen.
Dies gilt besonders dann, wenn, wie bevorzugt vorgesehen, Einlegeteile für die Ventile vorgesehen und von der das Gehäuse
bildenden Masse umspritzt sind.
Bei bevorzugten weiteren Ausgestaltungen der Erfindung ist mit der Vorlaufkammer und/oder mit der Rücklaufkammer je
ein Anschluß für einen Entlüfter verbunden, der an der Gehäuseoberseite angeordnet ist. Dabei kann ein Entlüfter
auf das Gehäuse aufgebaut werden oder er kann auch, je
nach Bauart, in eine Vertiefung des Gehäuses versenkt eingebaut werden.
Das Gehäuse kann als Druckgußteil aus Metall hergestellt sein, wobei dann Einlegeteile weitgehend nicht erforder~
lieh sind, weil Metall als Werkstoff ausreichend stabil gegenüber den auftretenden Beanspruchungen ist. Bei bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung besteht jedoch das Gehäuse aus Kunststoff und insbesondere aus einem Thermo-
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plast. Dies hat den Vorteil einer erheblich preiswerteren
Herstellung, wobei der Einsatz von Kunststoff vor allem auch dadurch ermöglicht ist, daß bei Niedertemperaturheizungen
keine Warmwassertemperaturen von mehr als etwa + 60 C auftreten und daß auch die in Heizungsanlagen herrschenden
Drücke relativ gering sind. Dabei ist es auch möglich und vorgesehen, das Gehäuse einstückig herzustellen. Um trotz
der Verwendung von Kunststoff als Gehäusewerkstoff und von Metall als Material für die Einlegeteile sicherzustellen,
das trotz möglicherweise auftretender Temperaturdehniftigen
keine Undichtigkeiten sich einstellen können sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Einlegeteile
mit einer Außenumfangsnut versehen, in die ein O-Ring eingelegt ist. Obwohl beim Umspritzen der O-Ring
teilweise in den Kunststoff des Gehäusematerials eingelagert wird behält er seine Flexibilität relativ zum Nutgrund
bzw. zur Nutflanke bei und kann daher seine Abdichtwirkung
in gewünschter Weise ausüben.
Um nicht für verschiedene Baugrößen, also verschiedene Anschlußzahlen von Heizschlangen eine große Vielzahl an
Baugrößen herstellen und vorrätig halten zu müssen, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die
Gehäusestirnseiten jeweils als Verbindungsflansche ausgebildet zum Aneinanderreihen mehrerer Gehäuse. Es genügt
dann, beispielsweise Gehäuse für drei, vier und fünf Heizschlangen herzustellen und auf Lager zu halten, die dann
je nach Bedarf miteinander verblockt werden können zu Gehäusen für sechs, sieben, acht, neun oder zehn Heizschlangen.
Dabei sind bevorzugt die Kammern jeweils bis zum Plansch durchgeführt und es ist das Kammerende zur Aufnahme einer
Verbindungshülse zylindrisch ausgebildet und die Verbin-
dungsliülse mit zwei Außen-O-Ringen versehen. Die O-Ringe
dichten die Verbindungshülse relativ zu den beiden Gehäusen ab und durch die Bohrung der Verbindungshülse sind die beiden
Kammern aneinandergeflanschter Gehäuse miteinander verbunden.
Bevorzugt weist das Gehäuse mindestens zwei quer durchgehende Bohrungen auf zur Aufnahme von Befestigungsbolzen zur
Befestigung an einem Ständer, einer Wand oder dgl.. Auf
diese Weise läßt sich eine sehr einfache Montage des 'erfindungsgemäßen Warmwasserverteilers und -Sammlers erzielen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, das anschließend erläutert wird. Es zeigen in vereinfachter
und schematisierter Darstellung unter Weglassung für das Verständnis der Erfindung nicht erforderliche Einzelheiten:
Fig. Λ eine Frontansicht eines Gehäuses mit
Warmwasserverteilor und -sammler, in Richtung eines Pfeiles I der Fig. 2,
4- und 6,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse in
Richtung eines Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Gehäuses von
Fig. 1 in Richtung eines Pfeiles III der Fig. 1,
Fig. 4 bis 7 Schnitte nach den Linien IV bis VII
der Fig. 1, und
J I I I DJD
8 eine Stirnseitenansicht in Richtung
eines Pfeiles VIII der Fig. 1.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Gehäuse 1 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff und ist als Spritzgußteil
ausgebildet und hergestellt. Es weist im Umriß etwa die Gestalt eines länglichen Quaders auf, in dem übereinander
und seitlich zueinander etwas versetzt zwei Längskanäle eingearbeitet sind, die eine Vorlaufkammer 2 und eine Rücklaufkammer
3 mit etwa quadratischem Querschnitt bilden. Die Vorlaufkammer 2 dient im Einsatz als Warmwasservorlaufverteiler
und die Rücklaufkammer 3 dient im Betrieb als Warmwasserrücklaufsammler
in einer Niedertemperatur-Heizanlage. An den beiden Enden gehen die Vorlaufkammern 2 und 3 jeweils in eine Gewindebohrung 4 über an die nach außen hin
eine Bohrung 5 vergrößerten Durchmessers anschließt. Die Bohrung 5 mündet in eine Stirnfläche 6, an die nach außen
hin ein umlaufender Flansch 7 anschließt, in den mehrere parallel zu der Vorlaufkammer 2 bzw. der Rücklaufkammer 3
verlaufende Durchgangsbohrungen 8 eingearbeitet sind. Der vorstehenden Stirnfläche 6 entspricht auf der gegenüberliegenden,
dazu parallelen Seite eine versenkte Stirnfläche 9· Werden mehrere Gehäuse 1 zusammengebaut, werden
sie durch die Stirnflächen 6 und 9 gegen seitliche Verschiebung gesichert und mittels durch die Bohrungen 8 gesteckter
Schrauben miteinander verspannt. Um Vorlaufkammern und Rücklauf kammern aneinander angrenzender Gehäuse 1 dicht
miteinander zu verbinden sind Stützringe 10 vorgesehen, die als Hülse mit einem nach außen vorstehenden Bund gestaltet
sind, wobei an die beiden Seiten eines Bundes angrenzend jeweils ein O-Ring 11 vorgesehen ist^ der an der Wand der
Bohrung 5 anliegend eine Abdichtung bewirkt. Schließt an
die Stirnflache 6 bzw. 9 kein weiteres Gehäuse an, dann ist
in die Gewindebohrung 4 ein entsprechender, ebenfalls mit
einem O-Ring gegen die Bohrung 5 abgedichteter Deckel eingeschraubt,
der nicht dargestellt ist.
In die Unterseite des Gehäuses 1, die in Fig. 3 dargestellt
ist, sind jeweils angrenzend an die beiden Stirnflächen 6 und 9 ein als Vorlaufanschluß dienender Sammelzulaufanschluß
12" und ein als Rücklauf anschluß dienender Satnme lablauf anschluß
13 vorgesehen. An diese Anschlüsse werden eine* vom Kessel kommende Leitung bzw. eine zum Heizkessel zurückführende
Leitung angeschlossen. Die beiden Anschlüsse 12 und 13 sind als Einlegeteile ausgebildet und bestehen aus
einer metallischen Hülse, in die eine Gewindebohrung 14· eingearbeitet ist, wogegen ihre Außenoberfläche unrund, beispielsweise
ein Sechskant ist und entlang der Oberfläche mindestens eine Umfangsnut eingearbeitet ist, in die ein
O-Ring 15 eingelegt ist. An die Bohrung des Anschlusses
schließt eine Gehäusebohrung 16 an, die den die Vorlaufkammer 2 bildenden Kanal mit etwa quadratischem Querschnitt
anschneidet und dadurch mit der Vorlaufkammer 2 verbunden ist. In gleicher Weise schließt an den Anschluß 13 eine
Gehäusebohrung 17 an, die an der Vorlaufkammer 2 vorbeigeführt ist und die relativ zur Vorlaufkammer 2 versetzte
Rücklaufkammer 3 anschneidet. Die Gehäusebohrung 16 setzt sich fort in einem Kanal 18, wobei im Bereich dessen Mündung
an der Oberseite ein Einlegeteil 19 vom Gehäusematerial umgeben ist, in das ein nicht dargestellter Vorlaufentlüfter
einschraubbar ist. Außerdem mündet in die Gehäusebohrung 16 eine zur Frontseite senkrechte Anschlußbohrung
20, die nach außen hin in eine Vertiefung 21 übergeht. In die Anschlußbohrung 20 ist eine Thermometerhülse
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einschraubbar und es ist ein Thermometer mit seinem Gehäuse
und seiner Skala in die Vertiefung 21 einsetzbar, so daß bei Blick in Richtung des Pfeiles I auf das Gehäuse das in
die Vertiefung 21 eingesetzte Thermometer ablesbar ist. In den Rücklaufkanal mündet ein parallel zur Gehäusebohrung 17
verlaufender Kanal 22, in dessen Mündungsbereich ebenfalls ein Einlegeteil 19 eingesetzt ist, das zum Anschluß eines
Rücklaufentlüfters dient, der ebenfalls nicht dargestellt ist. In der Gebrauchslage befinden sich die in die Einlegeteile
19 eingedrehten Entlüfter an der Oberseite des Gehäuses 1.
In die. Vorlaufkammer 2 münden senkrecht zu der in Pig. 1 sichtbaren Stirnfläche verlaufende Bohrungen, in die ein
Einlegeteil 23 eingesetzt und vom Gehäusematerial umgeben
ist, wobei das Einlegeteil 23 zur Aufnahme eines Regulierventiles ausgebildet ist, das es ermöglicht, den Wasserdurchlauf
von der Vorlaufkammer 2 zu einem Einzelablaufanschluß 24- einzuregulieren. Der Ablauf anschluß 24 ist
ebenfalls als Einlegeteil ausgebildet und über eine in das Gehäuse eingearbeitete Zwischenbohrung 25 mit dem Regulierventil
verbunden. Gleich gestaltete Einlegeteil.e sind als Einzelrücklaufanschluß 26 verwendet und ebenfalls vom Gehäusematerial
dicht umgeben, wobei wiederum O-Ringe 15 als
Abdichtung dienen. Die Rücklaufanschlüsse 26, die immer abwechselnd mit Ablaufanschlüssen 24- entlang der Gehäuselänge
angeordnet sind, gehen jeweils über in einen Kanal 27, der über eine in anschließende Querbohrung 28 mit der
Rücklaufkammer 3 verbunden ist. Dabei verlaufen die Querbohrungen 28 senkrecht zur in Fig. 1 dargestellten Frontebene
und damit senkrecht sowohl zur Längsrichtung der Rücklaufkammer 3 als auch zur Längsrichtung des Kanales 27.
An der in Fig. 1 sichtbaren Stirnseite geht die Querbohrung 28 über in eine Gewindebohrung 29, in die ein nicht dargestelltes
Absperrventil einschraubbar ist, das die Verbindung vom Kanal 27 zur Rücklaufkammer 3 zu öffnen und zu
unterbrechen gestattet. Schließlich sind noch parallel zur Querbohrung 28 verlaufende Anschlußbohrungen 30 vorgesehen,
die zwischen der Vorlaufkammer 2 und der Rücklaufkammer 3
angeordnet sind und jeweils einen der Kanäle 27 treffen. An"diese Anschlußbohrungen 30 schließen nach außen hin im
Durchmesser vergrößerte Vertiefungen 31 an, wobei die* Anschlußbohrungen
30 und die Vertiefungen 31 der Anschlußbohrung 20 und Vertiefung 21 hinsichtlich ihrer Abmessungen
und Zweckbestimmung entsprechen. Es ist in die Anschlußbohrung 30 eine Thermometerhülse einschraubbar, wobei das
zugeordnete Thermometer in der Vertiefung 31 untergebracht wird.
Zwischen jeweils zwei Vertiefungen 31 bzw. zwischen einer Vertiefung 31 und der Vertiefung 21 ist eine von der in
Fig. 1 sichtbaren Frontseite ausgehende Kammer 32 vorgesehen,
in deren mit der Rückseite bündige bzw. etwas über die Rückseitenebene hinausstehenden Boden 33 eine Aussparung
34- eingearbeitet ist. Zur Montage am Bestimmungsort
wird das Gehäuse 1 durch einen durch die Aussparung 34- (von denen mindestens zwei vorgesehen sind) gesteckten
Bolzen an einer Wand, einem Ständer oder dgl. befestigt.
Das Gehäuse 1 ist selbstverständlich nicht als massiver Block sondern als Formteil gestaltet, das im wesentlichen
aus die Kanäle, Bohrungen und Vertiefungen umgebenden Wandungen besteht. Um der in Fig. 1 sichtbaren Frontseite
des Gehäuses ein ansprechendes Aussehen zu geben, kann
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eine in der Zeichnung nicht dargestellte Platte vorgesehen
und durch zwei in Gewindebohrungen 35 eingedrehte Schrauben befestigt sein, wobei die Platte lediglich Aussparungen
zum Ablesen der Thermometer sowie zum Einstellen der ebenfalls von der Frontseite aus zugänglichen Regulier- und
Absperrventile aufweist. Dabei ist diese Platte in eine Vertiefung 36 einsetzbar.
Um ein Aneinanderreihen von zwei oder mehr Gehäusen unter Anlage der Flansche 7 aneinander in mechanisch
günstiger Weise ohne hohe örtliche Belastungen zu erzielen, sind U-förmige Metallbügel vorgesehen, deren
lichter Schenkelabstand etwa gleich der Dicke zweier Flansche ist. Die Metallbügel sind in einem Schenkel
mit einer Bohrung und dazu und zu den Durchgangsbohrungen 8 fluchtend im anderen Schenkel mit einer Gewindebohrung
zum Einstecken einer Schraube versehen. Dadurch lassen sich in schonender Weise durch Zusammenpressen
der Flansche mittels die Bohrungen 8 durchdringender Schrauben zwei oder mehr Gehäuse aneinanderreihen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen
davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale
für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden.
Leerseite
Claims (18)
- PatentansprücheM.JWarmwasserverteiler und -sammler für Niedertemperatur-Haushalts-Heizanlagen, mit einer Vorlaufkammer, die mit einem Sammelzulaufanschluß und mehreren Einzelablaufan-Schlüssen verbunden ist, sowie mit einer Rücklaufkammer, 'die mit einem Sammelablaufanschluß und mehreren Einzelzulaufanschlüssen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Vorlaufkammer (2) und Rücklaufkammer (3) in einem gemeinsamen Gehäuse (1) untergebracht sind, daß das Gehäuse (1) als Spritzgußteil ausgebildet ist, und daß die Verbindungen (16 bzw. 17 bzw. 25 bzw. 27, 28) von den Anschlüssen (12 bzw. 13 bzw. 24 bzw. 26) zu der ihnen zugeordneten Kammer (2 bzw. 3) in das Gehäuse (1) integriert sind.
- 2. Warmwasserverteiler und -sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußverschraubungen und dgl./-^ mechanisch höher belastete Teile als umspritzte Einlegeteile (12 bzw. 13 bzw. 19 bzw. 23) ausgebildet sind.
- 3. Warmwasserverteiler und -sammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufkammer (2) unterhalb der Rücklaufkammer (3) in dem Gehäuse (1) angeordnet ist.
- 4. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelzulaufanschluß (12) an dem einen Ende und der Sammelablauf anschluß (13) an dem anderen Ende des Gehäuses (1) angeordnet ist.
- 5. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulauf anschlüsse·(26) und die Ablaufanschlüsse (24) entlang dem Gehäuse jeweils abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind.
- 6. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit Anschlußverschraubungen für Thermometer und mit vertieften Aufnahmen (21 bzw. 31) für die Thermometergehäuse versehen ist.
- 7. Warmwasserverteiler und -sammler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Thermometerhülse als Einlegeteil ausgebildet und umspritzt ist.
- 8. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die in das Gehäuse (1) integrierte Verbindung (25) von der Vorlaufkammer (2) zu einem der Einzelablaufanschlüsse jeweils ein Regulierventil einsetzbar (2J) ist.
- 9. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die in das Gehäuse (1) integrierten Verbindungen (27, 28) von der Rücklaufkammer (3) zu einem der Einzelablaufanschlüsse (26) jeweils ein Absperrventil einsetzbar (29) ist.
- 10. Warmwasserverteiler und -sammler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einlegeteile (23) für die Ventile vorgesehen und umspritzt sind.
- 11. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorlaufkammer (2) und/oder mit der Rücklaufkammer (3) je öift -Anschluß (19) für einen Entlüfter verbunden ist, der an der Gehäuseoberseite angeordnet ist.
- 12. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff, besteht.
- 13· Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einstückig hergestellt ist.
- 14. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeteile (12 bzw. 13 bzw. 19 bzw. 23) mit einer Außenumfangsnut versehen sind, in die ein O-Ring (15) eingelegt ist.
- 15· Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die GehäuseStirnseite (6 bzw. 9) jeweils mit einem Verbindungsflansch (7) versehen ist zum Aneinanderreihen mehrerer Gehäuse (1).
- 16. Warmwasserverteiler und -sammler nach Anspruch 15* •dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2 und 3) jeweils bis zur Stirnfläche (6 bzw. 9) durchgeführt sind und das Kammerende zur Aufnahme einer Verbindungshülse (10) ausgebildet und die Verbindungshülse mitJ ι ι ι bJbzwei Außen-0-Ringen (11) versehen ist.
- 17. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mindestens zwei quer durchgehende Bohrungen (32, 34) aufweist zur Aufnahme von Befestigungsbolzen zur Befestigung an einem Ständer, einer Wand oder dgl..
- 18. Warmwasserverteiler und -sammler nach einem der Ansprüche 15 "bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen Verbindung aneinandergereihter Gehäuse (1) U-förmige Metallbügel vorgesehen sind, deren Schenkel je zwei Flansche (7) übergreifen, wobei fluchtend mit Durchgangsbohrungen (8) in einen der Schenkel eine Durchgangsbohrung für eine Schraube und in den anderen Schenkel eine Gewindebohrung für die Schraube eingearbeitet ist.
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DE3111636A1 true DE3111636A1 (de) | 1982-10-14 |
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DE (1) | DE3111636A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246768C1 (de) * | 1982-12-17 | 1989-01-12 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Gas- und fluessigkeitsdichte Verbindung zwischen einem Kunststoffkoerper und einem darin durch Umfliessen mit einer plastifizierten Kunststoffmasse unter Druck eingebett eten Metallkoerper |
DE19615371A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-23 | Schott Glaswerke | Formkörper aus Sprödwerkstoff, eingefaßt in einem umspritzten Kunststoff-Halterahmen und Verfahren zum Einfassen des Formkörpers mit dem Halterahmen |
-
1981
- 1981-03-25 DE DE19813111636 patent/DE3111636A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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